DE1797371U

DE1797371U - Haarbefestigungsteil, z. b. haarreifen, kamm. spange od. dgl. mit schmuckteil.

Info

Publication number: DE1797371U
Application number: DE1959M0030950
Authority: DE
Original assignee: Mikona K G Beilmann & Co
Current assignee: Mikona K G Beilmann & Co
Priority date: 1959-02-28
Filing date: 1959-02-28
Publication date: 1959-10-08

Description

Haarschmuek mit Befestigungsteil

Die Neuerung betrifft Haarreifen, Kämme oder

sonstige im Haar zu befestigende Teile aus Zelluloid, Kunststoff, Metall und anderen geeigneten Materialien, die mit Schmuckteilen verbunden sind. Die erwähnten Haarreifen, Kämme od. dgl. stellen das Befestigungmittel für den Schmuckteil, der z. B. diademartig ausgebildet ist, dar.
Bei den bekannten Saarbefestigungsmitteln, wie Haarreifen, Kämmen od. dgl. mit Schmuckteilen ist zwischen Befestigungsmittel und dem Schmuckteil eine starre Verbindung vorgesehen. Da sich die Lage des Haarbefestigungsmittels nach der Form der Frisur richten muss, ergibt sich für das starre damit verbundene Schmuckteil eine bestimmte, nicht veränderbare Lage, die den Wünschen nicht entspricht, insbesondere bei bestimmten Haartrachten, die im Zuge der wandelnden Mode in Abständen wiederkehren. So ist z. B. bei der Frisurlinie, bei welcher das Haar nicht lose, sondern abgerundet zusammengefasst ist) z. B. bei der sog.

Hcchrisur praktisch keine einen einen Kamm

od. dgl. mit einem starren Schmuckteil in dem Kopfhaar so zu befestigen, dass der Schmuckteil die gewünschte Lage einnismt. Dies beruht sowohl darauf, dass die Art der Frisuren häufig wechselt, wie auch darauf, dass die Kopfform bei verschiedenen Personen stark voneinander abweicht.
GemGss der Neuerung wird daher vorgeschlagen, zwischen dem Haarbefestigungsteil, nämlich dem Haarreifen, dem Kamm od.dgl. und dem Schmuckteil ein Scharnier vorzusehen.
Vorzugsweise ist das Scharnier so ausgebildete dass am Haarbefestigungsteil ein Scharnierstück mit zwei Armen angebrachte z. B. angeklebt ist. Der zwischen diese beiden Scharnierarme zu führende bewegliche Weise dritte Arm ist am Sch muck @teil in geeigneter, z.B. ebenfalls durch Kleben, befestigt. Die drei Arme enthalten je eine Bohrung, durch die ein Stift oder ein Hohlniet geführt werden kann.
Zweckmässig ist es, den Innendurchmesser der Bohrungen und/oder den Aussendurchmesser des Hohlnietes so zu wählen, dass das Scharnier etwas schwergängig ist, damit der Schmuckteil nach Befestigung des Kammes od. dgl. die einmal eingestellte Lage beibehält.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Nenermigsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen offenen Haarreifen mit Steckkamm und Sehmuckteil, das mittels Scharnier befestigt ist und Fig. 2 die Ausbildung des Scharniers.
Am offenen Haarreifen 1 ist der Steckkamm 2 in üblicher Weise angebracht. Das Scharnier mit den festen Armen ist mit : und der schwenkbare, am Schmuckteil 5 befestigte Scharnierarm mit 4 bezeichnet.
In Fig. 2 ist in größerem Maßstab der Teil 3 mit den festen Scharnierarmen 3a, 3b veranschaulicht, die Bohrungen 6 enthalten. Der am Schmuckteil zu befestigende Scharnierarm 4a sitzt an dem Teil 4 und enthalt die Bohrung 7. Das Hohlniet ist mit 8 bezeichnet.
Man kann auch das Scharnierstück 3 mit den beiden Armen 3a am Schmuckteil und das Seharnierstück 4 mit dem zwischen die Arme 3a zu rührenden Arm 4a am Befestigungsteil, also am Kamm anbringen.

Claims

Anspruche 1.) Haarbefestigungsteil, z. B. ein Haarreifen, ein Kamm, eine Spange od. dgl. mit Schmuckteil, gekennzeichnet durch eine Scharnierverbindung zwischen Befestigungsteil und Sehrauckteil.
2.) Haarbefestigungsteil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Scharnierteil (3) mit Armen (3a), welches am Befestigungsteil angebracht, z. B. angeklebt ist und ein Scharnierteil (4) mit zwischen die Arme (Ja) zu führenden Armen (4a) und Bohrungen (6) bzw. (7), durch welche ein Stift oder ein Hohlniet (8) gesteckt und befestigt wird.