DE1795613U - Flaschenverschluss. - Google Patents

Description

• "Flaschenverschluss".
• In der Getränkeindustrie werden für Weine, alkoholfreie Getränke o. dgl. bislang insbes. zwei Flaschenverschlüsse verwendet, und zwar der Iapselverschluss und der sog.
• Kronenverschluss.
• Der Kapselverschluss besteht aus einer Staniolkapsel, die-die Stirnfläche, der offenen Seite der Flasche und teilweise den Flaschenhals (etwa 5 cm) überdeckt, er setzt einen in den Flaschenhals eingetriebenen Korken voraus, da er alleine nicht genügend dichtet. Die Aussenflächen diese : Kapsel werden vielfach als Reklameflächen verwendet.
• Der Kronenversehluss besteht aus einer Blechkappe mit nur kurzem Hals, der um den wulstringsrtigen Flaschenhals gepresst wird, wobei einerseits dieser bekannte Kronenverschluss notwendigerweise aus starkem Blech gefertigt und zwischen den Stirnrand der offenen Flasche und der . Innenfläche des Kronenverschlusses ein Korkplättchen als Abdichtung eingelegt wird.
• Beide bekannte Flaschenverschlüsse lassen sich nur auf dem für sie bestimmten Flaschenhals verwenden.
• Die Erfindung zeigt nun gewissermassen eine Kombination der beiden bekannten Verschlussarten, wobei einerseits der in den Flaschenhals eingetriebene Korken und andererseits die starke Blechkappe eingespart wird. Ausserdem lässt sich der erfindungsgemässe Flaschenverschluss auf den beiden vorgenannten Flaschenhälsen, also auf sog. Bandringflächen, wie auch auf Kronenflaschen gleich gut anwenden.
• Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Fig.1 den erfindungsgemässen Flaschenvershluss auf einer herkömmlichen Weinflasche mit Bandring, schematisch dargestellt, Fig. 2 den erfindungsgemässen Flaschenverschluss auf einem Flaschenhals, der eigentlich für einen Kronenverschluss geeignet ist, ebenfalls schematisch dargestellt.
• In beiden Fällen, also für Flaschen gemäss der Fig. 1 und 2 und für alle weiteren, nicht gezeichneten und auch nicht näher benannten Flaschenhälse geht der Erfindungsgedanke davon aus nur die herkömmliche Kapsel 1 zu verwenden, wobei auf den Innenboden 1'der Kapsel 1 eine Kork-o. dgl. Platte 2 eingelegt wird, die mittels des Bodens 1' der Kapsel 1 auf den Stirnrand der Flasche 3 aufgepresst wird. Hierbei wird der Kapselhals 1 wie bekannt auf-den Flaschenhals aufgerollt. Umfangreiche Versuche haben ergeben, dass diese erfindungsgemässe Verschlussart den an sie gestellten Anforderungen vollauf genügt. Ein weiterer Vorteil ist der, dass erfindungsgemäss verschlossene Flaschen ohne jegliches Werkzeug geöffnet werden können, es wird also weder ein Korkenzieher noch ein Öffner für Kronenverschlüsse benötigte Zur Erhöhung der Verschlussicherheit kann zwischen den Ibnenboden 1' und die Korkplatte 2 noch eine federnd wirkende Platte (nicht gezeichnet), z. B. aus Kunststoff oder ähnlich nachgiebigem Material, eingelegt werden. Es wird dies in der Praxis jedoch nur in Aussnahmefällen erforderlich sein.

Claims (1)

1. S c h u t z a n s p r ü c h e .

   =============================== 1. Flaschenverschluss, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Stirnfläche des Flaschenhalses (3) unter Zwischen- legung einer Kork-oder dgl. Platte (2) eine Verschluss kapsel (1) um den Flaschenhals (3) aufgerollt oder sontwie befestigtist. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den limenboden (1') der Kapsel (1) und der Kork-o. dgl. Platte (2) eine federnde Platte o. dgl. eingelegt ist.