DE1794140C3 - Kontinuierliches Verfahren zur Trennung eines Gasgemisches mit Hilfe von Adsorbent - Google Patents
Kontinuierliches Verfahren zur Trennung eines Gasgemisches mit Hilfe von AdsorbentInfo
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Description
Bei der adsorptiven Reinigung von Gasen wird meistens der in geri 'jerer Menge vorhandene Bestandteil
an ein geeignetes Adsorbens gebunden. Die Regeneration des Adsorbens erfolgt im allgemeinen
durch Temperaturerhöhung und/oder Oruckverminderung. Als Adsorbens dienen z. B. Aktivkohle, Silicagel
und neuerdings auch natürliche und synthetische Zeolithe, sogenannte Molekularsiebe. Aktivkohlen binden
Gase und Dämpfe wenig selektiv. Die Reihenfolge der Sorbierbarkeit hängt im wesentlichen von deren
Siedepunkt ab. Molekularsiebzeolithe weisen ein ausgeprägtes Sorptionsvermögen gegenüber polaren bzw.
polarisierbaren Substanzen wie H2O, H2S oder CO2 auf.
Sie werden deshalb für die Trennung polarer oder polarisierbarer von weniger polarisierbaren Stoffen
z. B. bei der Feinreinigung von Gasen verwendet.
Es sind mehrere Verfahren bekannt, Kohlendioxid aus Gasgemischen zu entfernen. Nach der französischen
Patentschrift 13 84 954 wird beispielsweise Kohlendioxid als Verunreinigung aus Schutzgasen an Zeolithe
adsorbiert. Die hierfür geeignete Vorrichtung besteht aus mehreren, vorzugsweise drei Adsorptionskammern.
In der ersten Kammer werden die Verunreinigungen aus dem Schutzgas adsorbiert. Gleichzeitig wird die
zweite Kammer durch Erhitzen und Spülen des Adsorptionsmittels regeneriert. In der dritten Kammer
wird durch Kallblasen und Spülen mit Inertgas der Regeneralionsprozeß abgeschlossen. Nachdem die
dritte Kammer wieder aufnahmefähig ist, wird die erste Kammer regeneriert und die zweite Kammer gekühlt.
Bei den bisher bekannten Adsorptionsverfahren wird bei (I<t Regeneration die sorbierte Komponente nicht
vollständig in reiner Form gewonnen. Sie ist entweder durch das Spülgas verunreinigt oder bei Regeneration
ohne Spülgas miiO ein Teil des Desorbates verworfen
werden, weil es durch das im /wisehenkornvoliimcn
befindliche Rohgas verunreinigt ist.
H(I der iidsorpliven Gewinnung von reinem SO; ans
Röstgasen besteht einerseits die Anforderung, das
• Desorbat frei von Begleitgasen zu erhalten und andererseits die Auflage, das SO2 vollständig aus den in
die Atmosphäre entlassenen Restgasen zu entfernen.
Ähnlich hohe Anforderungen an die Trennung von Gasgemischen treten bei Prozessen in der Kerntechnik
auf. Die bei der Aufarbeitung von bestrahlten, kohlenstoffhaltigen Kernbrennelementen entstehenden
Abgase enthalten z. B. neben CO2 als Hauptbestandteil
unter anderem die Spaltedelgase. Letztere müssen aus Gründen der Reinhaltung der Luft besonders in
bewohnten Gebieten vollständig aus den Abgasen entfernt und aus ökonomischen Gründen als konzentrierter
radioaktiver Abfall gewonnen werden.
Diese Anforderungen sind nach den vorgenannten Vetiahren nicht zu erfüllen. Es war daher Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, ein Verfahren bereitzustellen, das diese Anforderungen erfüllt. Gegenstand der
vorliegenden Erfindung ist demnach ein kontinuierliches Verfahren zur Trennung eines Gasgemisches mit
Hilfe von Adsorbem, die ein für eine Komponente des Gasgemisches selektives Adsorptionsmittel enthalten,
bei dem die Adsorber alternierend mit der adsorbierbaren Komponente des Gasgemisches beladen werden
und anschließend das Adsorptionsmittel durch Druckminderung und/oder indirekte Erwärmung regeneriert
und gegebenenfalls wieder abgekühlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Adsorptionsmittel vor dem
Regenerieren jeweils mit der reinen, adsorbierbaren Komponente des zu trennenden Gasgemisches gespült
wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß zur vollständigen und verlustfreien Auftrennung eines
Rohgasgemisches, bestehend aus den sorbierbaren Komponenten A und den praktisch nicht sorbierbaren
Komponenten B, in einer aus mindestens zwei hintereinandergeschalteten Adsorplionssystemen 1 und
2 be ,teilenden Anlage in einem ersten Verfahrensschritt das Adsorptionssystem 1 bis zur vollständigen Sättigung
mit Komponente A beladen wird, !i einem zweiten Verfahrensschritt das im Zwischenkornvolumen befindliche
Rohgas aus einem Vorrat mit reiner Komponente A verdrängt und das Spülgas eventuell zusammen mit
dem Rohgas dem noch aufnahmefähigen Adsorptionssystem 2 zugeführt wird, in einem dritten Verfahrensschritt die reine Komponente A durch Regeneration des
Systems 1 in Freiheit gesetzt und dem Vorrat zugeführt wird, und daß dann nach beendeter Regeneration und
Abkühlung des Systems 1 die Systeme 1 und 2 mit vertauschten Funktionen die drei Verfahrensschritte
wiederholen.
Die in der Abbildung im Schema gezeigte Apparatur zur Trennung von CO2 und Edelgasen besteht aus den
Adsorptionstürmen 1,2 und 3, die vorzugsweise in Form von Röhrenwärmeaustauschern gebaut sind. Das
Adsorptionsmittel befindet sich in den Röhren 4, deren Durchmesser aus Gründen der Wärmeabfuhr klein zu
halten ist. Der Raum um die Rohre wird von dem in 5 ein- und in 6 austretenden Heiz- bzw. Kühlmedium
6<) durchströmt. Das /u reinigende Gas erreicht über die
I ,eitung 7 und das Sperrventil 8 die Anlage.
Während des I. Verfahrensschrittcs sind die Ventile 4,
15 und 21) geöffnet und die Ventile 10, 12, Π und 14
sowie 16, 17 und 19 geschlossen. Das Gas durchlauf!
*'i nacheinander die Adsorplionstürme I und 2, wobei in
den Rolirrn 4 an der Adsorptionsftillung ( (),, adsorbier 1
wird. Gli'ii b/eiiig durchströmt Kühlmedium die Türme
I und 2 von 5 nach 6 Das RcsIlm- L't'lanL'l über ilen
Kühler 21 und das Dreiwegventil 22 in den Gasometer
23, Die darin gesammeltem Restgase (Edelgase, Stickstoff) können über das Drawegventil 22 und die Leitung
24 entfernt werden.
Während der Beladung der Türme 1 und 2 wird Turm 3 in einem 2. Verfahrensschritt mit reinem CO2 aus dem
Vorratsgasometer 25 gespült. Die Pumpe 26 fördert das CO2 aus dem Gasometer 25 bei geschlossenen Ventilen
27b, 26b und 29b über die geöffneten Ventile 27a, 28a
und 29a in die Leiung 30, von wo es durch das geöffnete Ventil 18 in den Adso'rptionsturm 3 gelangt, die
Adsorptionsfüllung in den Rohren 4 durchspült und über das geöffnete Ventil 111 zusammen mit aus dem
Zwischenkornvolumen ausgespülten Rohgas in Turm 1 eingespeist wird.
Nach dem Spülen wird in einem 3. Verfahrensschritt Turm 3 regeneriert. Während das Heizmedium Turm 3
von 5 nach 6 durchströmt, wird gleichzeitig bei geschlossenen Ventilen 28a und 29a das desorbierte
reine CO2 nach Schließen des Ventils 11 über die
Leitung 30, das geöffnete Ventil 29b, die Kühler 31 und 32 und das geöffnete Ventil 28ö abgepumpt, wobei
zunächst der Vorrat in Gasometer 25 aufgefüllt und dann der Überschuß nach Schließen des Ventils 27a und
öffnen des Ventils 27b über die Leitung 33 entnommen
wird. Nach beendeter Desorption wird Adsorptionsturm 3 durch das von 5 nach 6 strömende Kühlmedium
abgekühlt. Nach Schließen von Ventil 18 wird der Unterdruck in Turm 3 durch öffnen von Ventil 12 mit
einströmendem Edelgas aus dem Gasometer 23 beseitigt. Turm 3 ist somit wieder adsorptionsbereit und
wird nach öffnen des Ventils 19 und Schließen des Ventils 20 dem Turm 2 nachgeschaltet. Turm 1 wird
nach vollständiger Sättigung durch öffnen von Ventil 13 und Schließen der Ventile 9 und 15 für das Spülen und
Regenerieren bereitgestellt.
Die Türme I1 2 und 3 werden im Wechsel
nacheinander auf die Funktionen Beladung, Spülen, Regeneration geschaltet, wobei der zuletzt regenerierte
Turm stets dem gerade zu beladenden zur Sicherheit nachgeschaltet ist.
Eine wichtige Anwendung für das in der Abbildung schematisch gezeigte Verfahren ist die Aufbereitung
von Abgasen aus dem Verbrennungsaufschluß von bestrahlten Graphitkernbrennelementen, bei denen der
Moderatorgranhit mit dem Kernbrenrstoff homogen vermischt ist. Die hier gestellte Aufgabe besteht darin,
die radioaktiven Bestandteile bei möglichst geringem Wasteanfall vollständig aus dem Verbrennungsabgas zu
entfernen.
Nachfolgend wird das vorliegende Verfahren anhand eines Beispiels näher erläutert:
In einer Verbrenuingsanlage werden bestrahlte
Ciraphitkernbrennelementi: verbrannt. Die stündlich
abgebrannte Kohlenstoffmenge beträgt ca. 350 g Kohlenstoff. Bei einem Angebot von 725 Nl O2/h
entsteht bei einer Temperatur von ca. HOu0C ein
Verbrennungsabgas aus ca. 653 Nl CO2/h und ca. 72 Nl
5 O2/h. Dies entspricht einer Gaszusammensetzung von
ca. 90 Vol.-% CO2 und 10 Vol.-% O2. Der Anteil an
Inertgas ist kleiner als 1 VoI.-%. Die in Freiheit gesetzten Spaltprodukte sind nach ihrem Volumen nicht
meßbar. Die Konzentration an Kr-85 beträgt 0,4 Ci/
ίο Nm3,diedesJ-131 15,5Ci/Nm3Verbrennungsgas.
Das Verbrennungsgas hat zur Vorabscheidung tier mitgeführten Schwebestoffe und leicht kondensierbaren
Spaltprodukte ein Metallsinterfilter, einen Kondensor, ein Worfilter und ein Absolutfilter durchlaufen. Es wird
π auf 3000C abgekühlt. Zur Beseitigung des Sauerstoffs
werden 144 Nl CO/h eingespeist. Das Mischgas hat eine Zusammensetzung von ca. 75 VoI.-°/o CO2, 16,6 Vol.-%
CO und 8,3 Vol.-% O2 mit einem Anteil von weniger als 1 Vol.-% Inertgas und weniger als 0,01 VoL-0Zb Spaltedelgase,
J-13'., Ru-106 und Tritium. An einem Kontakt
wird das Mischgas bei 3000C in ein *us 99,1 Vol.-%
bestehendes Kohlendioxid verwandelt. Die- enthält nur noch die Spaltprodukte und Inertgase (N2 u. Ar) mit
einem Anteil von 0,9 Vol.-°/o. Das Gas wird auf 500C abgekühlt. Es erreicht ein Aktivkohlefilter, an dem
Spaltjod und Spaltruthenium abgeschieden werden.
Diesem nachgeschaltet ist ein Tritiumadsorber, eine filternde Schicht, die aus einem Molekularsiebzeolith
besteht. Tritium, das als polarisierbares Tritiumoxid
auftritt, wird hier besser als Kohlendioxid adsorbiert, weil auf Grund der größeren Polarisierbarkeit T2O das
CO2 verdrängt. Das Abgas erreicht die in der Abbildung beschriebene Anordnung über die Leitung 7 mit einer
Temperatur von T= 50°C. Es besteht an dieser Stelie zu
99,1 Vol.-% aus CO2 und 0,9 Vol.-% Inertgasen. An
radioaktiven Spaltprodukten ist nur noch Kr-85 mit einer Konzentration von 0,365Ci/Nm'vorhanden.
Die Adsorptionstürme I, 2 und 3 bestehen aus je 7 Röhren von 2500 mm Länge und 50 mm Innendureh-
-to messer. Sie sind mit je 30 kg synthetischem Zeolith von
5-Ä-Porenweite in der Körnung 1 -4 mrn beschickt. Als Kühlmittel zum Abführen der Adsorptionswärme
werden 500 Nm1 Luft/h und als Heizmedium 200Nm1
Heißluft (250°C) verwendet. Der Gasometer 23 enthält
■»5 40 Nl nichtsorbierbare Gase, der Gasome'er 25 einen
Vorrat von ca. 300 Nl reinem CO2 zum Rückspülen. Die
radioaktiven Edelgase sowie Stickstoff und Argon sammeln sich im Gasometer 23 an, während reines CO2
intermittierend über die Leitung 33 die Anlage verläßt.
ίο Die Beladung eines Turmes dauert ca. 2 Stunden. Der
genaue Zeitpunkt der erreichten Sättigung wird durch Temperaturmessung am Ende der Schicht festgestellt.
Die Konzentration von Kr-85 im abströmenden CO2 betragt 0,06 · 10-1CiZm1, entsprechend einem Dekonta-
■>■>
minationsfaktor von 6 · IO1.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Kontinuierliches Verfahren zur Trennung eines Gasgemisches mit Hilfe von Adsorbem, die ein für
eine Komponente des Gasgemisches selektives Adsorptionsmittel enthalten, bei dem die Adsorber
alternierend mit der adsorbierbaren Komponente des Gasgemisches beladen werden und anschließend
das Adsorptionsmittel durch Druckminderung und/oder indirekte Erwärmung regeneriert und
gegebenenfalls wieder abgekühlt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß das Adsorptionsmittel vor dem Regenerieren jeweils mit der reinen,
adsorbierbaren Komponente des zu trennenden Gasgemisches gespült wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Adsorber austretende
Spülgas einem für die adsorbierbare Komponente aufnahmefähigen Adsorber zugeführt wird.
3. Verfahren aach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von
drei Adsorbem der jeweils zuletzt regenerierte Adsorber zur Sicherheit in Reihe hinter dem mit
dem zu trennenden Gasgemisch beaufschlagten Adsorber geschaltet wird.
Priority Applications (3)
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Applications Claiming Priority (1)
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ID=5707883
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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