DE1793788U - Beleuchtungskoerper. - Google Patents

Description

• Beleuchtungskörper Es sind Leuchten bekannt, bei denen die allgemein bekante birnenförmige Lampe in ein Leuchtengehäuse, auch Kaschierung genannt, eingeschraubt ist, dessen der Lampe zugekehrter Öffnungsrand einen wesentlich größeren Durchmesser aufweist als der lampenkolben an der in Höhe des Offnungerandes gelegenen Stelle. Es entsteht dadurch ein verhältnismäßig großer Ringspalt. Infolge des dadurch zwischen Berührungsschutz und Lampe entstehenden Zwischenraumes ergibt sich die Möglichkeit, mit schmalen Gegen-

  teft

  ständen an den Lampenaockel bzw. an die Lampenfassung

  heranzukommen. Hierin liegt ein Gefahrenmoment, vor allem dann, wenn Kinder an derartige Leuchten herankommen können. Dies ist naturgemäß um so leichter möglich, wenn die Leuchten nicht an der Decke, sondern an den Seitenwänden angebracht sind und gegebenenfalls noch der lampenseitige Sffnungsrand der Wandleuchte nach unten gerichtet und damit um so leichter zugänglich ist. Bin weiterer Nachteil besteht darin, daß durch den neben dem Lampensockel bzw. der Lampfenfassung verbleibenden Zwischenraum Staub, Kondenswasser und dergleichen sehr leicht in das Innere der Leuchte gelangen können.
• Die aus den vorerwähnten Leuchten durch Einschrauben der Lampe hergestellten Beleuchtungskörper weisen fernerhin den Nachteil auf, daß sie verhältnismässig viele freie Kanten besitzen, vor allem an derjenigen Stelle, wo die Lampe in die Kaschierung hineingeführt ist. Dadurch treten hat fig bei Benutzung des Beleuchtungskörpers und beim Transport Beschädigungen auf. Dies bringt aber auch die Gefahr von Verletzungen der mit der Handhabung solcher Beleuchtungskörper befaßten Porsonen mit sich.

  Die Neuerung schafft nun einen Beleuchtungskorperbei dem

  die oben genannten Nän"-el abgestellt sisä. Sie befasst

  sich dabei mit einem aus Lampe und Leuchte zusammenge-

  setzten Beleuchtungskörper, dessen Leuchtengehäuse (Kaschierung) an dem der Lampe zugekehrten Öffnungsrand einen im Vergleich zu anderen Stellen am Gehäuseumfang verschiedenen Außendurchmesser und/oder in Richtung vom unteren zum oberen Öffnhungsrand gewölbte Außenwände und/oder dessen Lampe eine von der dem Offnungsranä der Kaschierung benachbart liegenden Stelle des Lampenkolbens ausgehende, nach oben verlaufende Verjüngung oder Verbreiterung aufweist; denn bei derartigen Beleuchtungskörpern treten die vorerwähnten Schwierigkeiten in erhöhten Maße auf. Der neuerungsgemässe Vorschlag besteht nun darin, daß das Leuchtengehäuse (Kaschierung) bis an den Kolbenkopf der

  . U f

  ampe herangeführt ist und an dieser Stelle aBpengehäu-

  se und Lampe in etwa denselben Durchmesser bzw. den gleichen Querschnitt haben.
• Der Beleuchtungskörper nach der Neuerung'bringt in vieler Hinsicht wesentliche Vorteile mit sich. Zunächst wird der lampenseitige Öffnungsrand der Kaschierung vollständig von dem Kolbenkopf der Lampe abgedeckt. Der

  Spalt zwischen Lampe und Easchierungist bis auf ein Hi-

  nimum verringert und nur noch durch die Fertigungstoleran-

  zen bei Ller dor zueinander anropassten Leuchte

  und Lampe bedingt.

  Bei dem Beleuchtungskörper nach der Keuerung ist es völlig

  ausgeschlossen, mit mechanischen Mitteln an das Leuchteninnere heranzukommen. Die bei den mit den bekannten Leuchten hergestellten Beleuchtungskörpern vorhandenen stören-

  den freien anton am laNpenseitien Öffnungsrand sind bei

  dem nuerunsemäßen Beleuchtungskörper völlig verschwun-

  den. Durch die Übereinstimmung d< ? r Durchmesser bsw. Quer-

  schnitte des laspenseitigen öffnungsrandes und des Lampen-

  kolbenkopfes an der dem Öffnungsrard unmittelbar benachbar-

  ten

  Stelle kommt ein glatter bzw. kantenfreier Übergang von Lampe zur Kaschierung zustande. Dadurch wird die Lampe zu einem Formelement der Leuchte. Die mit der Neuerung erzielbare Wirkung kann demnach bei Beleuchtungskörpern zum Ausdruck gebracht werden, deren Lampenkolben entweder einen runden oder eckigen Querschnitt aufweist.
• Unter Benutzung des neuerungsgedankens werden völlig neuartige Formen von Beleuchtungskörpern geschaffen. Die Verwirklichung des Neuerungsgedankens ergibt sich dabei aus der Anpassung der Leuchten-(Kaschierungs-) form an die Lampenform und umgekehrt. Einige solcher im Rahmen des Neuerungsgedankens liegender Gestaltungen von Kaschierungen und Lampen sind in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Bei der Lampe des neuerungsgemäßen Beleuchtungskörpers besteht die vorerwähnte Anpassung im wesentlichen darin, daß der Lampenkopf an der dem oberen Öffnungsrand des Leuchtengehäuses gegenüberliegenden Stelle einen Durchmesser aufweist, der demjenigen des Öffnungsrandes entspricht, und daß die zwischen Lampenkopf und Lampenhals gelegene Schulter verhältnismäßig flach verläuft. Dabei schließt die Schulter mit der ampenach'-

  se vorzugsweise einen Winkel von etwa 45 bis 700 ein.

  se vorzu,-

  Letzteres ist insofern von Bedeutung, damit die Größe bzw.
• Höhe der Kaschiert auf ein Minimum reduziert wird.
• Ein Wesensmerkmal der Neuerung besteht darin, daß sie von den üblichen Gestaltungen einer Lampe, deren Form bisher für jeden Lichttechniker unwandelbar zu sein schien, völlig abgegangen ist.
• Die bei dem neuerungsgemäßen Beleuchtungskörper zur Anwendung kommende Kaschierung ist für Leuchten gedacht,

  deren Anschlußteile sowohl oberhalb als auch unterhalb des

  Putzes verlegt sind*

  Zur Verdeutlichung des Neuerungsgedankens sind in der Zeichnung die auf die Ebene projezierten Konturen verschie-

  . L, es-I ; ellt.

  denerAusführungaformen dargestellt.

  Der in Figur 1 eseite Beleuchtungskörper eist ein k3gel-

  stumpfförmig ausgebildetes Leuchtesgehäuse (Kaschierung)

  1 auf, das sich nach oben also zur Lampe 2 hin, erweitert.

  Die Wände der Leuchte 1 sind vom oberen Öffnungsrand 3

  zum unteren Öffnungsrand 4 leicht ew6lbt. Bas Leuchtgsge-

  häuse 1 ist, wie ebenfalls aus Figur 1 erkennbar, bis an den

  Kolbenkopf 2 der Lampe 2 herangeführt. Dadurch wird der öff.

  nun. grand 3 der Leuchte 1 völlig durch die Lampe 2 bzw. den

  Kolbenkopf 2'abgedeckt. In Besonderheit des Neuerungsge-

  dankens weist der Lampenkopf 2' an der dem Öffnungsrand 3 unmittelbar gegenüberliegenden Stelle 2" einen Durchmesser auf, der mit dem Durchmesser des Öffnungsrandes 3 in etwa übereinstimmt. Wie Figur 1 zeigt, kommt durch dise

  Anpassung der J. lampe 2 an das Lauchtengehäuse (Kaschierung)

  1 ein glatter Übergang zwischen diesen beiden Teilen des Beleuchtungskörpers zustande.
• Figur 1 lässt weiterhin erkennen, daß die Lampe 2 am

  Übergang zwischen dem Kolbenkopf 2'und dem Kolbenhals 2 t t,

  eine verhältnismäßig flach verlaufende Schulter 2""aufweist, worin gleichfalls ein die Anpassung der Lampe 2 an das Leuchtengehäuse 1 herbeiführendes Mwerkmal zu sehen ist.

  Durch dieses Merkmal wird gleichzeitig erreicht, daß die

  Höhe des 1'e'H. chtengehäuses verhältnismäßig gering gehal-

  ten werden kann. Dies wäre nicht möglich bei Verwendung ei-

  nerbirnenförmigen Lampe mit verhältnismäßig steil verlau-

  fender Schulter zwischen Kolbmkopf und Kolbenhals.
• Die Figuren 2 bis 7 zeigen ebenfalls die anhand der Figur 1 erläuterten neuerungsmerkmale. Dabei ist lediglich die Form des Leuchtengehäuses 1 und der Lampe 2 abgeändert.

  So weist der in Figur 2 dargestellte Beleuchtungskörper

  ebenfalls ein kegelstumpfförmiges Leuchtengehäuse 1 auf, allerdings mit dem gegenüber der Darstellung in Figur 1 vorhandenen Unterschied, daß sich das euchtengehäuse nonmehr zum oberen Öffnungsrand verengt und sieht, wie in Figur 1 gezeigt, erweitert.
• Die in den Figuren 2 und 3 gezeigten Gestaltungen des Be-

  leuchtungskörpers unterscheiden sich im wesentlichen hin-

  sichtlich der Form des Kolbenkopfes 2'der Lampe 2. Dassel-

  be gilt für die Darstellung in Figur 4.

  Das Besondere bei den in den Figuren 5 und 6 abgebildeten

  Beleuchtungskörpern besteht darin, daß die durch den oberen

  Öffnungsrand 3 gelegte Ebene er Leuchtengehäuse 1 mit der durch den unteren Öffnungsrand 4 gelegten Ebene einen Winkel einschließt. Bei dem in Figur 5 gezeigten Beleuchtungskörper beträgt dieser Winkel etwa 450 ; bei dem Beleuchtungskörper in Figur 6 beträgt der entsprechende Winkel etwa 900. Die bei den in den Figuren 1 bis 6 gezeigten Beleuchtungskörpern verwendeten Leuchtengehäuse 1 finden vorzugsweise bei Anordnung der Anschlußteile der Leuchte oberhalb des Putzes Anwendung. In Figur 7 ist hingegen ein Beleuchtungskörper gezeigt, dessen Leuchtengehäuse

  die

  1 fürlälle gedacht ist, in denen die Anschlußteile unter Putz verlegt werden sollen.

Claims (1)

1. 3ohutzonsprUehe J r r der körper, dessen LeuchtBl1cohÜue (I ; cGchierung) on dem z aperen Stollen QS Sehäseuafag verchioeen zu anderen tQl1en on GhUuzcumfang ver$chiade ! n zumoereR ffMUBsrasd owNIMe ASense afeist und/oer neoN. aspe eiBe von der den QffNSBsBS zum oerer. und/ oder t'tonoen Zafflpe olne von der daa olbeRS anse&ene sach öea verlaufende esKRg o'r ? erbr"-iten' oüfueist, öadrch eessöiene (1) Us an den olbekopf (S*y der Laspe (S) herangeführt ist und an dieoer etv. a densel- ben Dycaies u urachaitt haben. 2. Leuchte-eür Cia- durch zekeunzaichnctg dl-ba das elstmpffrKi ausgebildet ist. 3. Leuchte für BeIuchtssSi'pcr nash Aaspruc& aare ekcnnzoicnot, daß io euch den obGre (3) tUld un- teren öffnungsrand (4) des Leuchtengehäuses (1) gebildeten Ebenen einen Winkel, vorzugsweise größer als 450, miteinander einschließen.

   4. Lampe für Beleuchtungskörper nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daS er Lampenkopf (2') an der dem oberen Sffnungsrand des L$uchtGngehäuses (1) gegen- überliegenden Stelle einen durchmesser (2") bzw. Querschnitt aufweist, der demjenigen des öffnungrandes (3) entspricht.

   5. Lampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnete daß die zwischen Lpenkopf (2') und-ampenhals (2'*') verlaufende Schulter (2"") mit der Lampenaehse ei- nen Winkel von etwa 45 bis 100 einschließt.