DE1792346A1 - Pharmazeutische Praeparate,enthaltend N-Acylverbindungen von Aminokohlehydraten - Google Patents
Pharmazeutische Praeparate,enthaltend N-Acylverbindungen von AminokohlehydratenInfo
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Description
Johann Gr.W. Opfermann & Sohn, 507 Bergisch Gladbach,
Hauptstr. 1-9
_ JL
Pharmazeutische Präparate, enthaltend H-Acy!verbindungen
von Aminokohlehydraten
Die vorliegende Erfindung betrifft pharmazeutische Präparate zur Behandlung von degenerativen Gelenkerkrankungen.
Die pharmazeutischen Präparate gemäß der Erfindung sind dadurch gekennzeichnet, daß sie als Wirkstoff eine oder
mehrere N-Acylverbindungen von Aminocarbohydraten enthalten.
ΪΤ-Aeylverbindungen von Aminocarbohydraten sind teilweise
bekannt. Diese Verbindungen wurden jedoch bisher nicht als Pharmazeutika zur Behandlung des menschlichen Körpers, insbesondere von degenerativen Gelenkerkrankungen verwendet.
Es wurde überraschenderweise gefunden, daß die N-Acylverbindungen
von Aminocarbohydraten in dieser Beziehung bei
niedriger Toxizität auch nach langandauernder Anwendung
ausgezeichnete Heilerfolge ergeben.
Bevorzugt enthalten die pharmazeutischen Präparate gemäß
109-846/1753
-2-
der Erfindung N-Acylverbindungen von Hexosaminen, insbesondere
von Glucosamin und/oder Galaktosamin. Von den N-Acylverbindungen
sind wegen der leichten Zugänglichkeit und der guten Verträglichkeit die iT-Acetylverbindungen bevorzugt.
Neb'en den Wirkstoffen gemäß der Erfindung können die pharmazeutischen
Präparate in üblicher Weise noch andere Wirkstoffe oder eine oder mehrere pharmazeutische Verdünnungsmittel oder
Irägerstoffe für pharmazeutische Zubereitungen enthalten. Als weitere Wirkstoffe eignen sich gemäß der vorliegenden Erfindung
insbesondere anorganische Salze, insbesondere Sulfate und/oder Jodide von Erdalkali- und/oder Alkalimetallen. Diese Kombination
führt zu günstigen pharmakologisehen Ergebnissen. Die gemeinsame
Verwendung der erwähnten Verbindungen gemäß der Erfindung zusammen mit anorganischen Salzen ist deshalb bevorzugt. Vorzugsweise
werden pro Mol Acylverbindung etwa 0,2-4 Äquivalent
bezogen auf den anionischen Bestandteil an anorganischen Salzen verwendet.
Es können bei nicht zu sterilisierenden Präparaten geringe Mengen von Salzen der Aminokohlehydrate bzw. der freien Basen
zugesetzt werden.
Die pharmazeutischen Präparate gemäß der Erfindung können
oral, rektal oder parenteral verabreicht werden. Bevorzugt ist die Verabreichung in Form von wäßrigen injizierbaren Lösungen,
weil sich herausgestellt hat, daß die N-Acylverbindungen
von Aminokohlehydraten in wäßriger Lösung
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auch nach, dem Sterilisieren stabil sind, während dies für
Salze dieser Verbindungen nicht zutrifft.
Je nach der Art der Verabreichung und der zu behandelnden
Person wird ;jede Dosis in der Regel im Bereich von etwa
100 mg bis 1 g liegen. Als Verabreichungsform können beispielsweise Tabletten', Kapseln, Suppositorien, Dragees oder
lösungen verwendet werden. Vorzugsweise werden die Präparate für diese Zwecke in sogenannten Dosiseinheitsformen verabreicht.
Jede Dosis enthält dabei die bereits erwähnte Menge von etwa 1OQ mg bis 1 g an einer oder mehreren der
N-Acylverbindungen von Aminokohlehydraten. Vorzugsweise
enthält jede Dosiseinheit etwa 200 bis 750 mg und ganz besonders bevorzugt etwa 200 bis 500 mg.
Der Ausdruck "Dosiseinheit" bedeutet im Sinne der vorliegenden Erfindung eine physikalisch -bestimmte Einheit, die
eine Einzelmenge an aktivem Bestandteil in Mischung mit einem pharmazeutischen Verbindungsmittel hierfür oder in
Gemeinschaft mit einem pharmazeutischen Träger enthält. Dabei ist die Menge an aktivem Bestandteil derart, daß eine
oder mehrere Einheiten normalerweise für eine einzige therapeutische Verabreichung benötigt werden, oder daß im
Falle von zerteilbaren Einheiten wie gekerbten Tabletten mindestens ein Teil wie die Hälfte oder ein Viertel der
teilbaren Einheit für eine einzelne therapeutische Verabreichung benötigt wird.
■ -4-
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Ein Träger, der als Vehikel, Excipiens oder Verdünnungsmittel für den aktiven therapeutischen Bestandteil dient,
kann ein fester, halbfester oder flüssiger Stoff sein.
Einige Beispiele für Trägerstoffe, die für die pharmazeutischen Präparate gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind Laktose, Dextrose, Zucrose,
Sorbit, Mannit, Stärke,, Gum acacia, Calciumphosphat, Kokosbutter,
Kakaobutter, Alginate, Tragakanth, Gelatine, Methylcellulose, Wasser usw. Palls die pharmazeutischen
Präparate in Form von Dragees verabreicht werden, können als Überzugsmittel beispielsweise verwendet werden Äthylcelluloseacetatphthalat,
niedrigviskose Acetylcelluloseacetat, verschiedene Wachse wie Paraffinwachs, Mineralwachs
z.B. Montanwachs, pflanzliches Wachs wie Carnaubawachs oder Insektenwachs wie Schellackwachs. Das Überzugsmittel kann auch ein pflanzliches Harz oder sogar
Zucker sein. Solche Überzugsmittel können auch eine gewisse Menge an Weichmacher wie Dioctylphthalat oder Diäthylphthalat
enthalten.
Wenn die pharmazeutischen Präparate gemäß der Erfindung
als injizierbare Lösungen verabreicht werden, enthalten
diese zweckmäßig noch ein schmerzstillendes Mittel wie Diäthylamino-dimethylazetanilidhydrochlorid.
Die pharmazeutischen Präparate gemäß der Erfindung haben die Eigenschaft, die Synthese der Mukopolysaccharide als
fundamentale Bestandteile des Knorpels zu steigern, die
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Bindung des Schwefels im Knorpelgewebe und die Aufnahme
des Kalziums im-Knochengewebe zu verbessern. Daneben
begünstigen sie die Viskosität und Abscheidung der Synovialflüssigkeit, welche auch als Gelenkschmiere wirksam
ist. Sie wirken in jeder Weise auf die Pathophysiol'ogie
und Pathomorphologie der primären und - soweit wie möglich
auch der sekundären Arthrosen ein. Entzündungsvorgänge
werden gehemmt.
Die Präparate gemäß der Erfindung beeinflussen somit alle
regressiven und degenerativen Prozesse für Hartgewebe günstig. Es liegt in der Natur der Sache, daß nachhaltige
Erfolge nur durch nachhaltige Theaeapie erreicht v/erden
können. Deswegen ist eine genügend langdauernde Behandlung in ausreichender Dosierung Grundvoraussetzung für
stabile Erfolge. Der Wirkungseintritt ist um so eher zu
erwarten, je höher der Wirkstoffgehalt am Orte der Läsion
ist.
Gegenüber der ausschließlichen Verwendung von Salzen von Arainokohlehydraten hat die Verwendung der H-Acetylverbindungen
gemäß der vorliegenden Erfindung mehrere Vorteile. So sind die'Salze im allgemeinen sehr' hygroskopisch,
was ihre Verarbeitung zu tabletten und/oder Dragfees
sehr erschwert. Ein weiterer Nachteil der Salze besteht darin, daß sie eine stark saure Reaktion haben.
Wenn man den pH-Wert durch Zugabe von Alkali anhebt, so bewirkt dies eine beschleunigte Zersetzung der Salze, was
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sich insbesondere beim Sterilisieren stark auswirkt. Es
ist praktisch nicht möglich, lösungen von Salzen von Aminokohlehydraten durch Erhitzen zu sterilisieren, da
sie sich dabei zersetzen. Auch bei normaler Temperatur ist die Zersetzung der Salze in wäßriger Lösung merklich.
Überraschenderweise sind dagegen die gemäß der Erfindung verwendeten N-Acefcylverbindungen außerordentlich stabil.
Sie können ohne Schwierigkeit durch Erhitzen im Autoklaven sterilisiert werden. Der wesentliche Vorteil der Ν-Αα·ν1-verbindungen
gemäß der Erfindung gegenüber den entsprechenden Salzen besteht also darin, daß sie sicherer und besser
stabilisiert werden können und eine Korrektur des pH-Wertes, der nachteilige Effekte zur Folge haben kann,
nicht erforderlich ist.
Beispiel 1;
Suppositorienhersteilung:
Suppositorienhersteilung:
N-Acetylglukosamin 200 g
Kakaobutter 800 g
Das N-Acetylglukosamin wird in die auf 45° C erhitzte und
geschmolzene Kakaobutter eingerührt, um eine glatte Suspension herzustellen. Das gut gerührte Gemisch wurde dann in
Formen gegossen, von denen jede eine Größe von nominal 1 g
hatte, um Suppositorien herzustellen.
Intramuskuläre Injektion (lösung in einem wäßrigen Medium):
N-Acetylglukosamin . 250 mg
giäthylamino-dimethylazetanilidydrochlorid
5 mg
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Wasser, bidestilliext zur Injektion bis auf 5,0 ml
Die Wirkstoffe werden im Wasser gelöst, und die Lösung wird
in eine Ampulle eingefüllt. Die Ampulle kann durch. Erhitzen
■in einem Autoklaven sterilisiert werden. Die Lösung kann
auch intravenös oder intraarticulär injiziert werden.
Beispiel 3:
Dragee-Herstellungϊ
Dragee-Herstellungϊ
N-Acetylglukosamin 250 mg
Zuschlagstoffe für Kern Stearin
Talkum DAB 6
Zuschlagstoffe für Drageedecke
Zuschlagstoffe für Drageedecke
Saceharum album
Talkum DAB 6
Calciumcarbonat DAB 6
Gummi arabicum
Schellack
Dragee-Endgewicht'450 mg
Dragee-Endgewicht'450 mg
Sirup-Herstellung:
N-Acetylglukosamin 166 g
wird gelöst in 3,5 Liter Aq.ua dest. und zum Kochen gebracht.
Hach dem Erkalten wird hinzugefügt:
Sorbitol 70 #-ig 5060 ml
Äthylalkohol 95 #-ig ' 500 ml
G-eschmackskorrigentien 50 ml.
")ie Lösung wird aufgefüllt mit Aqua dest. auf 10 Liter.
- 7a -1098A6/17 53
2, | 5 | mg |
2, | VJl | mg |
95 | mg | |
60 | mg | |
30 | mg | |
8 | mg | |
2 | mg |
Wäßrige Lösung zur intramuskulären, intravenösen und intraarticulären
Injektion,
In 8 Ltr. bidestilliertem Wasser werden in der Kälte folgende Bestandteile gelöst:
N-Acetylglukosamin 800 g
Natriumiodid 190 g
Natriumsulfat 120 g
Nach der Lösung werden zugefügt
Diäthylaminodimethylacetanilidhydrochlorid .10 g
Diäthylaminodimethylacetanilidhydrochlorid .10 g
Es wird gegebenenfalls auf pH 8.2 bis 8.3 eingestellt und das
Volumen wird auf 10 Ltr. mit bidestilliertem Wasser aufgefüllt, Die Lösung wird in Ampullen von 5 nil abgefüllt. Die Sterilisation
erfolgt bei 100° über 45 Minuten.
Wäßrige Lösung zur intramuskulären intravenösen und intraarticulären
Injektion.
N-Acetylglukosamin | 220 | mg |
Natriumjodid | 70 | mg |
Natriumsulfat | 40 | mg |
Diäthylaminodimethylacetanilid- hydrochlorid |
5 | mg |
auffüllen mit bidestilliertem Wasser auf |
5 | ml |
Die Wirkstoffe werden in Wasser gelöst und die Lösung wird in eine Ampulle eingefüllt. Die Ampulle wird durch. Erhitzen in
einem Autoklaven sterilisiert.
10-9846/1753 - 7b -
Beispiel 7
Dragee-Herstellung -
N-Acetylglucosamin
Natriumiodid Natriumsulfat
Zuschlagstoffe für Kern Stearin
Talkum DAB 6 Zuschlagstoffe Drageedecke
Saccharum album Talkum DAB 6 Calciumcarbonat DAB Gummi arabicum
Schellack . 2 mg
Dragee-Endgewicht 550 mg
Dragee-Herstellung N-Ac etylglukosamin
Glukosaminhydrochlorid Natriumiodid Natriumsulfat
Zuschlagstoffe für Kern Stearin
Talkum DAB 6
Talkum DAB 6
250 | mg |
70 | mg |
40 | mg |
2. | 5 mg |
2. | 5 mg |
95 | mg |
60 | mg |
30 | mg |
8 | mg |
250 | 5 | mg |
50 | 5 | mg |
66 | mg | |
42 | mg | |
2. | mg | |
2. | mg | |
1 09 846/ 1 7 53 -7c-
95 | mg |
60 | mg |
30 | mg |
8 | mg |
2 | mg |
Zuschlagstoffe für Drageedecke Saccharum album
Talkum.ΏΑΒ 6
Calciumcarbonat DuB 6
Gummi arabicum
Schellack
Dragee-Endgewicht 600 mg.
Beispiel 9
Kapsel-Herstellung
Kapsel-Herstellung
K-Acetylglukosamin 220 mg
Natriumiodid 80 mg
Natriumsulfat 30 mg
Füllstoffe q.s.
Die Bestandteile werden gut gemischt in Gelatinekapseln gefüllt.
Patentansprüche:
1098A6/1753
Claims (1)
- Patentansprüche:1. !Pharmazeutische Präparate zur Behandlung von degenerativen Gelenkerkrankungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Wirkstoff eine oder mehrere N-Acylverbindungen von Aminokohlehydraten enthalten.2. Pharmazeutische Präparate gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Wirkstoff N-Acylverbindungen von Hexosaminen enthalten. -5. Pharmazeutische Präparate gemäß Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als N-Acylverbindungen die N-Acetylverbindungen enthalten.4· Pharmazeutische Präparate gemäß Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Wirkstoff N-Acetylglukosamin enthalten.5. Pharmazeutische Präparate gemäß Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Wirkstoff N-Acetylgalaktosamin enthalten.6. Pharmazeutische Präparate gemäß Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich Salze, insbesondere Sulfate und/oder Jodhydrate von Aminokohlejiydraten, insbesondere Glukosamin und/oder Galaktosamin enthalten.■ ' -9-1 0 9 8 A 6 / 1 7 5 37· Pharmazeutische Präparate gemäß Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich anorganische Salze, insbesondere Sulfate und/oder Jodide von Alkalimetallen enthalten.8. Pharmazeutische Präparate gemäß Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Porm einer wäßrigen, sterilisierten, injizierbaren Lösung vorliegen.9. Pharmazeutische Präparate gemäß Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie pro Mol Acylverbindung etwa 0,2 - 4- Äquivalente bezogen auf den anionischen Bestandteil an anor-ganisehen Salzen enthalten.Dr.T/H109846/1753
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1969
- 1969-08-19 US US851446A patent/US3697652A/en not_active Expired - Lifetime
- 1969-08-21 FR FR696928696A patent/FR2016182B1/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3927723A1 (de) * | 1989-01-26 | 1990-08-02 | Ulrich Prof Dr Speck | N - acetylglucosamin zur buccalen anwendung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3697652A (en) | 1972-10-10 |
FR2016182B1 (de) | 1973-01-12 |
DE1792346B2 (de) | 1980-02-28 |
DE1792346C3 (de) | 1980-10-23 |
FR2016182A1 (de) | 1970-05-08 |
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