DE1791303C1 - Abstandszuender - Google Patents
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- G01S13/34—Systems for measuring distance only using transmission of continuous waves, whether amplitude-, frequency-, or phase-modulated, or unmodulated using transmission of continuous, frequency-modulated waves while heterodyning the received signal, or a signal derived therefrom, with a locally-generated signal related to the contemporaneously transmitted signal
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Description
Die Erfindung betrifft einen nach dem Frequenzmodulations-
und Dopplerprinzip mit Hilfe einer Funk-Rückstrahlmeßeinrichtung
arbeitenden Abstandszünder zur automatischen Zündung der
Explosivladung von gegen Bodenziele einsetzbaren Rohr- oder
Wurfgeschossen bzw. Raketen, bei dem Mittel, beispielsweise
eine Koinzidenzschaltungsanordnung, vorgesehen sind, denen
die Schwebungen zwischen Sende- und Empfangsschwingungen
nach derartiger Verarbeitung zugeführt werden, daß nur dann
die Zündung ausgelöst wird, wenn sowohl der über die Frequenzmodulationsperiode
gemittelte Betrag der Frequenzabweichung
der empfangenen Schwingungen von den im Empfangsaugenblick
ausgesandten Schwingungen, welcher dem Abstand zwischen Zünder
und Boden proportional ist, einen ersten vorgegebenen Schwellwert
unterschreitet als auch der Betrag der während jeder Modulationsperiode
auftretenden, der Relativgeschwindigkeit zwischen
Zünder und Boden entsprechenden Frequenzschwankung der
Frequenzabweichung um den gemittelten Betrag einen zweiten
vorgegebenen Schwellwert überschreitet, nach Patent 17 91 302.
Fig. 1 zeigt in seinen wesentlichen Bestandteilen ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel eines Abstandszünders gemäß
dem Hauptpatent im Blockschaltbild. Hierbei werden die Ausgangsschwingungen
der selbstschwingenden Mischstufe 1 mittels
einer Kapazitätsdiode 2 (Wobbelkondensator) in Abhängigkeit
von den dreieckförmigen Ausgangsschwingungen des Modulationssignalgenerators
3 gewobbelt und über den Antennenkreis 4 als
Sendefrequenz fs abgestrahlt; ein Teil der vom Ziel reflektierten
Energie wird auf der frequenzmäßig um die Dopplerfrequenz
fD und zeitlich um Δt versetzten Frequenz f′ empfangen und mit
den augenblicklichen Sendeschwingungen gemischt. Die sich aus
dieser Mischung ergebende Differenzfrequenz wird darauf im
mehrstufigen Niederfrequenzverstärker 5 verstärkt.
Die Ausgangsschwingungen des NF-Verstärkers 5 werden anschließend
zweckmäßigerweise im Baustein 6 amplitudenbegrenzt. Statt
einer Amplitudenbegrenzerschaltung an sich bekannter Art kann
auch eine bistabile oder monostabile Kippschaltung verwendet
werden, die von der verstärkten Differenzfrequenz umgesteuert
wird. Die Kippschaltung gibt Signale konstanter Amplitude, aber
mit den gleichen Nulldurchgängen, die die Differenzfrequenz
aufweist, ab. Die diesem Amplitudenbegrenzer
zur Umwandlung der Frequenz der Schwebung in eine Spannung nachgeschaltete Frequenzzählschaltung
7 muß eine kleinere Zeitkonstante aufweisen als
die halbe Modulationsperiode beträgt, d. h. τ<Tm/2, damit beide
ihr zugeführten Frequenzen getrennt "gezählt" werden können. Benutzt
man an dieser Stelle eine an sich bekannte, nach dem Kondensatorumladeprinzip
arbeitende Schaltung, so entsteht an deren
Ausgangswiderstand ein pulsierender Gleichstrom mit einer der dreieckförmigen
Modulationsfrequenz fm gleichen Impulsfolgefrequenz,
wobei der mittlere Betrag der Gleichspannung ein Maß für den
Abstand und die Amplitude der Schwankung ein Maß für die Geschwindigkeit
ist. Diese Impulsfolgefrequenz wird über den
Trennkondensator 8, gegebenenfalls über einen der Entstörung
dienenden Siebkreis 9, nach genügender Verstärkung auf einen
Gleichrichter 10 gegeben. Tritt eine über einem vorgegebenen
Minimalwert liegende Ausgangsspannung, die der Radialgeschwindigkeit
zwischen Zünder und Ziel proportional ist, am Gleichrichter
auf, so wird der Zündschalter 11, gegebenenfalls über
den Vorschalter 12, entsichert. Der Vorschalter 12 kann als
üblicher Verstärker ausgebildet sein, der den Zündkondensator
enthält. Wegen der relativ geringen Reichweite des Senders
des Abstandszünders wird der Zündkondensator innerhalb etwa
10 msec erst in der Größenordnung von 10 m vor dem Ziel so weit
aufgeladen, daß der Zündschalter 11 entsichert wird.
Der Zündschalter 11 stellt eine Koinzidenzschaltung dar.
Die der mittleren Differenzfrequenz proportionale Gleichspannung
wird am gleichfalls der Zählschaltung 7 nachgeschalteten
Glättungsglied 13, beispielsweise einer üblichen
Siebschaltung, abgegriffen, das mindestens über eine volle
Periode Tm integrieren muß, damit der echte Mittelwert
gebildet wird und kurze Störimpulse keine Auslösung der
Zündung bewirken. Da die Frequenz fm=1/Tm in der Größenordnung
von einigen kHz liegt, ist der vom Zünder selbst
bei einer Geschwindigkeit von 1000 m/sec während dieser
Zeit zurückgelegte Weg vernächlässigbar klein; gegebenenfalls
läßt sich diese Verzögerung außerdem in den Zündvorgang
eineichen.
Unterschreitet die Ausgangsspannung des Glättungsgliedes 13 einen
Schwellwert, so gibt die damit beaufschlagte Stufe 14 ein Signal
auf dem Zündschalter 11, der bereits durch das geschwindigkeitsproportionale
Signal am zweiten Eingang entsichert ist,
so daß nun die Zündung in an sich bekannter Weise bewirkt wird.
Der bisher anhand Fig. 1 beschriebene Zünder entspricht
dem im Hauptpatent anhand Fig. 2 beschriebenen identisch.
Die vorliegende Fig. 2 zeigt ein besonders vorteilhaftes
Ausführungsbeispiel eines Abstandszünders nach der vorliegenden
Fig. 1 bzw. der Fig. 2 des Hauptpatentes, wobei
die nicht gezeigten Teile mit denen nach der vorliegenden
Fig. 1 übereinstimmen und wobei - wie durch die gleichen Bezugszeichen
zum Ausdruck kommt - die gestrichelt gezeichneten
Blöcke identisch mit denen nach Fig. 1 sind; hierbei
sind in den gezeigten einzelnen Blöcken jedoch nunmehr besonders
zweckmäßige Prinzipschaltungen im Detail gezeigt.
Auf die Zählschaltung 7 des Zünders nach Fig. 2 gelangen
die anhand Fig. 1 beschriebenen Ausgangssignale des
Bausteins 6, deren Frequenz bzw. Folgefrequenz gleich der
Dopplerfrequenz ist. Die Zählschaltung 7 arbeitet in an
sich bekannter Weise nach dem Kondensatorumladeprinzip und
enthält hierzu den Kondensator 15, die Dioden 16 und 17
sowie den Widerstand 18; durch letzteren fließt ein Gleichstrom,
der mit einer der Modulationsfrequenz des Generators
3 (Fig. 1) entsprechenden Frequenz pulsiert, wobei
der mittlere Betrag der über den Widerstand 18 abfallenden
Gleichspannung ein Maß für den Zielabstand und die Amplitude
der Schwankung dieser Gleichspannung ein Maß für
die Zielgeschwindigkeit relativ zum Zünder ist.
Die Ausgangssignale der Zählschaltung 7 gelangen in einen
Kanal über den der Gleichspannungsabtrennung dienenden
Kondensator 8 auf den an sich bekannten abgestimmten Verstärker
mit dem Transistor 19, den der Vorspannungserzeugung
dienenden Widerständen 20 und 21 sowie dem Bandfilter
9; an diesen Verstärker ist der Gleichrichter 10 angeschlossen.
Sobald die Eingangsspannung der auf den Gleichrichter
10 folgenden Stufe 12 einen vorgegebenen Wert überschreitet,
wird der Transistor 22, dessen der Vorspannungserzeugung
dienende Widerstände und dessen Arbeitswiderstand
mit 23 bis 25 bezeichnet sind, vom leitenden Zustand, in
dem er sich normalerweise befindet, in den gesperrten Zustand
überführt, wodurch sein Kollektorpotential ansteigt
und der mit einem Eingang an den Transistor 22 angeschlossene
Zündschalter 11 entsichert wird.
Der andere Eingang des Zündschalters 11 ist über den zweiten
Kanal, der das Glättungsglied 13 und die Stufe 14
enthält, gleichfalls an den Ausgang der Zählschaltung 7
angeschlossen.
Das Glättungsglied 13 enthält den Kondensator 26 und die
Widerstände 27 und 28, die Stufe 14, welche der Definition
eines vorgegebenen Schwellwertes dient, die Widerstände 29
und 30.
Im Zündungsschalter 11 ist ein Flipflop mit den Transistoren 31
und 32 sowie den zugehörigen Widerständen 33 bis 35 und
dem Koppelkondensator 36 vorgesehen. Die Zündpille 37 stellt
den Arbeitswiderstand des Transistors 32 dar. Der Transistor
31 ist mittels der Widerstände 29 und 30 derart vorgespannt,
daß er normalerweise gerade geöffnet ist; dann
ist der Transistor 32 gesperrt. Bei Annäherung des Zünders
an ein Ziel entsteht über dem Widerstand 18 eine mit kleiner
werdender Zielentfernung kleiner werdende Gleichspannung,
deren Größe am Ausgang des Glättungsgliedes 13 jedoch
allein auch bei der vorgegebenen Ansprechentfernung des
Zünders vom Ziel nicht zur Sperrung des Transistors 31 und
damit zum Kippen des Flipflops und Öffnen des Transistors 32
ausreicht, solange an den oben erstgenannten Eingang des
Zündschalters nicht die positive Spannung zur Entsicherung
des Zündschalters in der oben bereits beschriebenen Weise
anliegt. Nur wenn beiden Eingängen des Zündschalters Spannungen
zugeführt werden, deren zielentfernungs- bzw. -geschwindigkeitsabhängige
Größen vorgegebene Schwellwerte
unter- bzw. überschreiten, kippt das Flipflop in den Zustand, in
welchem der Transistor 32 leitend ist, woraufhin die Zündpille
37 die Detonation auslöst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, besonders vorteilhafte
Ausführungsbeispiele von Abstandszündern anzugeben, die
Weiterbildungen des Zünders nach Fig. 1 und 2 sind und deren
wesentliche Teile nicht nur im Blockschaltbild, sondern in
einem detaillierten Prinzipschaltbild zu zeigen sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Abstandszünder nach dem
Hauptpatent 17 91 302 vorgeschlagen,
der erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß für die
Frequenzschwankungen der Frequenzabweichung um den gemittelten
Betrag ein Verstärker mit auf die Modulationsfrequenz abgestimmtem
Transformator, der zwei fest gekoppelte Sekundärwicklungen
aufweist, vorgesehen ist, daß an die erste dieser Sekundärwicklungen
über einen Gleichrichter der Zündkondensator angeschlossen
ist und an die zweite dieser Sekundärwicklungen eine Schaltungsanordnung
zur Gewinnung einer Hilfs-Gleichspannung aus der Ausgangsspannung
der zweiten Sekundärwicklung und
daß Mittel zur Überlagerung der Hilfs-Gleichspannung mit einer
von dem gemittelten Betrag der Frequenzabweichung abhängigen
Spannung vorgesehen sind, derart, daß der Zündkondensator sich
über die Zündpille nur dann entlädt, wenn die mit der Hilfs-Gleichspannung
überlagerte Spannung den ersten Schwellwert
unterschreitet.
Im folgenden sei anhand Fig. 3 ein besonders vorteilhaftes
Ausführungsbeispiel eines Abstandszünders nach der
Erfindung zu deren näheren Erläuterung näher beschrieben.
Das Bandfilter 9 beim Zünder nach Fig. 3 besteht aus einem
Transformator 38, dessen Wicklungen sehr stark gekoppelt
sind und der mittels des Kondensators 39 auf die Modulationsfrequenz
des Generators 3 (Fig. 1) abgestimmt ist. An die
Wicklung des Transformators 38, zu der der Kondensator 39
parallel liegt, ist der Zündkondensator 12 über den Gleichrichter
10 angeschlossen. Der Zündkondensator 12 stellt
für den Transistor 32 des Flipflops des Zündschalters 11
die Versorgungsspannungsquelle dar, so daß der Transistor 32
erst dann beim Kippen des Flipflops aus seinem normalerweise
gesperrten Zustand in den leitenden Zustand gelangen
und gleichzeitig Strom ziehen kann, wenn der Zündkondensator
auf eine von der Relativgeschwindigkeit zwischen Zünder
und Ziel abhängige Gleichspannung, deren minimale Größe
vorgegeben ist, aufgeladen ist, wobei jedoch weiterhin
vorausgesetzt ist, daß dem anderen Eingang des Flipflops
des Zündschalters 11 eine von der Entfernung des Zünders
zum Ziel abhängige Gleichspannung, deren minimale Größe
gleichfalls vorgegeben ist, zugeführt wird. Dieser andere
Eingang des Zündschalters 11 ist beim in Fig. 3 gezeigten
Ausführungsbeispiel der Erfindung direkt ohne Zwischenschaltung
der Stufe 14 an das Glättungsglied 13 angeschlossen.
Übliche elektronische Abstandszünder sind besonders anfällig
gegen gegnerische Störsender, die ein Rauschspektrum aussenden,
wodurch diese Zünder blind werden und nicht bestimmungsgemäß
arbeiten können. Um weitgehend immun gegen
derartige gegnerische Störungen zu sein, ist beim Zünder
nach Fig. 3 auf dem Transformator 38 eine weitere Wicklung
40 vorgesehen, an die die Stufe 14 mit der Diode 41,
dem Kondensator 42 und den Widerständen 43 und 44 angeschlossen
ist. Als Beispiel sei angenommen, daß der Zünder
bis kurz vor Erreichen seines nominellen Ansprechabstandes
durch einen gegnerischen Rauschsender gestört ist und erst
dann die Ausgangssignale der Stufe 7 auswertbar werden,
wodurch - da ja dann die nominelle Ansprechentfernung erreicht
ist - das Flipflop kippen und der Transistor 31
in den gesperrten Zustand versetzt würde. In diesem Falle
wäre der Transistor 32 derart niederohmig, daß er eine
Aufladung des Zündkondensators 12 auf eine Spannung verhindern
würde, deren Größe zum Ansprechen der Zündpille 37
ausreicht. Um dies zu vermeiden, ist der Widerstand 18
nicht - wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 - einseitig
an Masse, sondern an den Verbindungspunkt der Widerstände
43 und 44 angeschlossen. Damit der Transistor 31
nunmehr in seinen gesperrten Zustand versetzt werden kann,
muß die kombinierte Spannung über den Widerständen 18 und
44 einen vorgegebenen Wert überschreiten, der nur dann erreichbar
ist, wenn die sehr starke Belastung des Transformators
38 durch den Speicherkondensator 12 kurz vor Beendigung
seiner völligen Aufladung auf den vorgegebenen Schwellwert
endigt und dadurch die geschwindigkeitsabhängige Gleichspannung
über den Widerstand 44 darauf einen vorgegebenen
Wert annimmt oder überschreitet. Durch die starke Kopplung
der Wicklungen des Transformators 38 sind die Spannungen
über dem Speicherkondensator 12 und dem Widerstand 44 eng
miteinander verknüpft.
Claims (1)
- Nach dem Frequenzmodulations- und Dopplerprinzip mit Hilfe einer Funk-Rückstrahlmeßeinrichtung arbeitender Abstandszünder zur automatischen Zündung der Exploxivladung von gegen Bodenziele einsetzbaren Rohr- oder Wurfgeschossen bzw. Raketen, bei dem Mittel, beispielsweise eine Koinzidenzschaltungsanordnung, vorgesehen sind, denen die Schwebungen zwischen Sende- und Empfangsschwingungen nach derartiger Verarbeitung zugeführt werden, daß nur dann die Zündung ausgelöst wird, wenn sowohl der über die Frequenzmodulationsperiode gemittelte Betrag der Frequenzabweichung der empfangenen Schwingungen von den im Empfangsaugenblick ausgesandten Schwingungen, welcher dem Abstand zwischen Zünder und Boden proportional ist, einen ersten vorgegebenen Schwellwert unterschreitet als auch der Betrag der während jeder Modulationsperiode auftretenden, der Relativgeschwindigkeit zwischen Zünder und Boden entsprechenden Frequenzschwankung der Frequenzabweichung um den gemittelten Betrag einen zweiten vorgegebenen Schwellwert überschreitet, nach Patent 17 91 302, dadurch gekennzeichnet, daß für die Frequenzschwankungen der Frequenzabweichung um den gemittelten Betrag ein Verstärker mit auf die Modulationsfrequenz abgestimmtem Transformator, der zwei fest gekoppelte Sekundärwicklungen aufweist, vorgesehen ist, daß an die erste dieser Sekundärwicklungen über einen Gleichrichter der Zündkondensator angeschlossen ist und an die zweite dieser Sekundärwicklungen eine Schaltungsanordnung zur Gewinnung einer Hilfs-Gleichspannung aus der Ausgangsspannung der zweiten Sekundärwicklung und daß Mittel zur Überlagerung der Hilfs-Gleichspannung mit einer von dem gemittelten Betrag der Frequenzabweichung abhängigen Spannung vorgesehen sind, derart, daß der Zündkondensator sich über die Zündpille nur dann entlädt, wenn die mit der Hilfs-Gleichspannung überlagerte Spannung den ersten Schwellwert unterschreitet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19631791303 DE1791303C1 (de) | 1962-02-03 | 1963-05-18 | Abstandszuender |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19621791302 DE1791302C1 (de) | 1962-02-03 | 1962-02-03 | Abstandszuender |
DE19631791303 DE1791303C1 (de) | 1962-02-03 | 1963-05-18 | Abstandszuender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1791303C1 true DE1791303C1 (de) | 1992-07-09 |
Family
ID=5707174
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19621791302 Expired - Lifetime DE1791302C1 (de) | 1962-02-03 | 1962-02-03 | Abstandszuender |
DE19631791303 Expired - Lifetime DE1791303C1 (de) | 1962-02-03 | 1963-05-18 | Abstandszuender |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19621791302 Expired - Lifetime DE1791302C1 (de) | 1962-02-03 | 1962-02-03 | Abstandszuender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE1791302C1 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973097C (de) * | 1944-11-24 | 1959-12-03 | Funkstrahl Ges Fuer Nachrichte | Verfahren und Einrichtung zur Bestimmung der Entfernung und/oder der radialen Geschwindigkeitskomponente von reflektierenden Objekten mit Hilfe hochfrequenter Schwingungen von periodisch veraenderter Frequenz |
CH268889A (de) * | 1949-08-30 | 1950-06-15 | Patelhold Patentverwertung | Einrichtung zur Verminderung der Störempfindlichkeit eines Annäherungszünders. |
-
1962
- 1962-02-03 DE DE19621791302 patent/DE1791302C1/de not_active Expired - Lifetime
-
1963
- 1963-05-18 DE DE19631791303 patent/DE1791303C1/de not_active Expired - Lifetime
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1791302C1 (de) | 1992-07-09 |
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Legal Events
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