[go: up one dir, main page]

DE1790125A1 - Elektrischer Loetkolben - Google Patents

Elektrischer Loetkolben

Info

Publication number
DE1790125A1
DE1790125A1 DE19681790125 DE1790125A DE1790125A1 DE 1790125 A1 DE1790125 A1 DE 1790125A1 DE 19681790125 DE19681790125 DE 19681790125 DE 1790125 A DE1790125 A DE 1790125A DE 1790125 A1 DE1790125 A1 DE 1790125A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
soldering iron
soldering
solder wire
wire guide
handle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681790125
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Mitsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EUGEN BEYER ELEKTROTECHNISCHE FABRIK
Original Assignee
EUGEN BEYER ELEKTROTECHNISCHE FABRIK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EUGEN BEYER ELEKTROTECHNISCHE FABRIK filed Critical EUGEN BEYER ELEKTROTECHNISCHE FABRIK
Priority to DE19681790125 priority Critical patent/DE1790125A1/de
Publication of DE1790125A1 publication Critical patent/DE1790125A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/06Solder feeding devices; Solder melting pans
    • B23K3/0607Solder feeding devices
    • B23K3/0615Solder feeding devices forming part of a soldering iron

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)

Description

  • ' Elektrischer Lötkolben Die Erfindung betrifft einen elektrischen Lötkolben mit einem Handgriff und einem über diesen hinausragenden Zötstab, der teilweise von einer Heizwicklung umgeben ist. Obwohl rationelle Lötverfahren wie Tauchlöten und dergl. bekannt sind, um Verlötungen, insbesondere elektronischer Schaltungen, durchzuführen, so können doch derartige lötverfahren nicht in allen Fällen -verwendet werdsnr so dass häufig noch Enzelverlötungen von Bauelementen. erforderlich sind. Insbesondere bei den meist sehr kleinen Teilen ist dieser Vorgang dann schwierig, wenn der betreffende Teil mit der einen Hand mit einer Pinzette gehaltßn wird, während nun -die andere Hand den Lötkolben dirigieren und zugleich. den Lötdraht an die Lötstelle heranführen soll. im allgemeinen ist es deswegen erforderlich, die Pinzette wegzulegen, um den Lötdraht ihn die richtige Zage zu bringen. Dieses Verfahren ist nicht hur schwierig und zeitraubend, sondern es kann dabei nur finit besonderer Geschicklichkeit die richtige Menge des totes einwandfrei festgelegt werden.. -Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Zuführung des Lötdrahtes zu verbessern und insbesondere die Anordnung bei Verwendung einer Pinzette so zu gestalteng dass mit der einen Hand sowohl der Lötkolben gehalten als auch der Lötdraht zugeführt werden kann. Diese Aufgabe wird bei dem eingangs erwähnten elektrischen Lötkolben dadurch gelöstdass am Lötkolben eine Lötdrahtführung angeordnet ist, die am hinteren Ende zum Einstecken des Lötdrahtes offen ist und deren vorderes, ebenfalls offenes Ende dicht neben der I@ütstebspze angeordnet ist. .. Die Führung zum Führen des Lötdrahtes kann beliebig-sein, doch hat es sich als vorteilhaft erwiesen, diese Führung rohrförmig zu machen und den Durchmesser des Rohres ungefähr den benutzten Lötdrahtgrössen anzupassen.
  • Ferner ist es günstig, wenn die Lötdrahtführung so angeordnet ist, dass sie beim Bedienen des Lötkolbens nicht hinderlich ist, und deshalb ist vorteilhaft die Führung so vorzuseheng dass im Bereich des Lötkolbens der Lötdraht nicht freiliegt. Besonders günstig ist es, wenn die lötdrahtführung im Bereich .
  • des Handgriffes im Handgriff selbst angeordnet ist und mindestens bis zum hinteren Ende des Lötkolbens reicht. Am vorderen Ende kann die Lötdrahtführung eine entsprechende Abbiegung derart erhalten, dass der Lötdraht ;auf die Lötstelle zu vorgeschoben werden kann.
  • Das Vorschieben des Lötdrahtes kann in einfacher Weise dadurch gesohehen, dass der Lötdraht an irgendeiner Stelle der Führung freilegt und dort der Lötdraht mit Hilfe eines Fingers entsprechend vorgeschoben wird. Vorteilhaft ist es jedoch, wenn am Lötkolben eine zum Vorschieben des Lötdrahtes dienende: Yorschubvorrichtung angeordnet ist, die über ein von Hand bedienbares Betätigungsglied-betätigbar ist. Diese Vorschubvorrichtung_wird zweckmässig am Handgriff befestigt. Dabei ergibt sich eine günstige Zage, wenn diese Vorschubvorrichtung an. einem mittleren Teil der Lötdrahtführung angeordnet und mit dem Daumen einer Hand bedienbar ist. Der Vorschub kann über beliebige bekannte Mittel erfolgen, doch ist ;es vorteilhaft, wenn zum Vorschub eine von Hand antreibbare, vorzugsweise gerändelte Vorschubrolle und eine frei drehbare Gegenrolle benützt wird. .
  • Die Lötdrahtführung kann dann von hinten her bis zu dieser Vorschubvorrichtung und von :der Vorschubvorrichtung selbst bis zur Lötstabspitze des Lötstabes reichen, beispielsweise in der Weise, dass zwei Führungsrohrstücke zu beiden Seiten der Vorschubvorrichtung angeordnet sind. Um das Einfädeln zu erleichtern, kann dabei an der vorderen Lötdrahtführung ein Einführungsstück angeordnet sein, das. beispielsweise noch in den Raum der eigentlichen Vorschubvarrichtung hineinragt. Der Antrieb der Vorschubrolle erfolgt in vorteilhafter Weise über ein von Hand bedienbares, entsprechend grosses Antriebsrad,-das koaxial mit der Vorschubrolle angeordnet und mit dieser fest verbunden sein kann. Infolge der beim löten entstehenden Dämpfe zur Schutz der Vorschubvorrichtung ist es zweckmässig, wenn diese in einem Gehäuse angeordnet wird, das auf einer Querseite-so offen ist, dass von dieser Seite aus die Vorschubrolle bedienbar ist. Dabei ragt zweckmässigerweise .das Antriebsrad über diese offene Seite hinaus. Ausserdem kann, das Gehäuse teilweise in den Raum des Handgriffes hineinragen,: so dass sich besonders günstige Platzverhältnisse ergeben.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält. In der Zeichnung zeigen
    Fig.l eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht des
    Lötkolbens gemäss der Erfindung,
    Fig.:2 eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht gemäss Fig.1.
    Fig.3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig.l in grösserem
    Maßstab als diese.
    Der als Ganzes mit 10 bezeichnete Lötkolben hat einen Isolierhandgriff 12, an dem ein Lötstab 1¢ mit einer Lötstabspitze 16 angeordnet ist, der teilweise von einer am Handgriff befestigten Heizvorrichtung 18 umgeben ist. Mit 20 ist ein Anschlusskabel bezeichnet, das der Heizvorrichtung Strom zuführen kamt. Die Lötdrahtführung weist ein hinteres Führungsrohr 22 und ein vorderes Führungsrohr 24 auf. Das hintere Führungsrohr ist im-wesentlichen im Handgriff 12 untergebracht und ragt mit seinem hinteren Ende über diesen Handgriff hinaus. Mit seinem Vorderende ist es im Gehäuse 26 einer als Ganzes mit 28 bezeichneten Vorschubvarrichtung befestigt, auf die weiter unten näher eingegangen wird.
  • Das vordere Führungsrohr 24 ragt mit seinem hinteren Ende in den Handgriff und noch in das Gehäuse 26 der Vorschub-Vorrichtung 28 28 hinein und -trägt dort ein Einführungsstück 30p das` mtt einem konischen Maul Versehen ist. Das vordere Führungsstück 24 ist in Abstand von-der-Reizvorrichtung 18 . angeordnet und: hat ein bogenförmiges Vorderende.32, .das. engefahr bis zur lätstabsptze 16 deicht. Das vordere Führungsrohr 24 durchgreift mit seinem hinteren Ende eine Befestigungsplatte 44 und ist mit dieser fest verbunden. Die Befestigungsplatte selbst ist mittels Befestigungsschrauben 46 am Stirnende des -Handgriffs befestigt.
  • In dem Gehäuse 26 der Vorschubvorrichtung 28 ist eine gerändelte Vorschubrolle 34 und ein hierzu koaxiales,mit der Vorschubrohe einstöckiges Antriebsrad 36 drehbar so gelagert,dass das letztere über die offene Seite des Gehäuses 26 etwas hinausragt, wie dies-aus den Fig.2 und 3 deutlich hervorgeht. Im Gehäuse ist ferner_ene Gegenrolle 38 gelagert, die zusammen mit der Vorschubrolle 34 den mit 40 bezeichneten Lötdraht erfasst, so dass bei Betätigen des Antriebsrades 36 mit einem Finger der Hand der Lötdraht 40 um ein dem betreffenden Lötvorgang entsprechendes Stück vorgeschoben werden kann,'so dass die für die Tötung erforderliche Lotmenge an der Lötstelle vorhanden ist.
  • Mit 42 ist noch eine im Gehäuse 26 angeordnete Feder bezeichnet, die die Gegenrolle 38 ständig gegen die Vorschubrolle 34 bzw. den dazwischenliegenden Lötdraht 40 anpresst.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrischer Lötkolben mit einem Handgriff und einem über diesen hinausragenden Lötstab, der teilweise von einer Heizwicklung umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Lötkolben (10) eine Lötdrahtführung (22,24) angeordnet ist, die am hinteren Ende zum Einstecken des Lötdrahtes (40) offen ist und deren vorderes, ebenfalls offenes Ende (32) dicht neben der Lötstabspitze (16) vorgesehen ist.
  2. 2. Lötkolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lötdrahtführung (22,24) rohrförmig ist.
  3. 3. Lötkolben nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Handgriffs (12) die Lötdrahtführung (22,24) im Handgriff (12) angeordnet ist.
  4. 4. Lötkolben nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lötdrahtführung (22,24) mindestens bis zum hinteren Ende des Lötkolbens (10) reicht.
  5. 5. Lötkolben nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Lötkolben (10) eine zum Vorschieben des Lötdrahtes dienende Vorschubvorrichtung (28) angeordnet ist, die über ein von Hand bedienbares Betätigungsglied (36) betätigbar und am Handgriff befestigt ist. Lötkolben nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubvorrichtung (28) an einem mittleren Teil der Lötdrahtführung (22,24-) angeordnet ist. 'Je Lötkolben nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet: dass die Vorschubvorrichtung (28) eine von Hand antreibbare, vorzugsweise gerändelte Vorsehubrolle (34) und eine frei drehbare Gegenrolle (38) hat. B. Lötkolben nach einem der Ansprüche 5 bis 'l, dadurch gekennzeichnet, dass die Lötdrahtführung (22,24) beiderseits der Vorschubvorrichtung (28) angeordnet ist, beispielsweise in.Formvon .zwei führungsrohrstücken (22,24). Lötkolben nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Lötdrahtführung (24) am hinteren Ende ein Einführungsstück (3ß) aufweist. 10 Lötkolben nach einem der Ansprüche 5@bis 9, dadurch Bekennzeichnet, dass die Vorschubrolle (34) mit einem von Hand bedienbaren, entsprechend.grossen Antriebsrad (36) verbunden ist. 11. Lötkolben nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch Bekennzeichnet, dass die Vorschubvorrichtung (28) in einem nach: einer Querseite zu offenen Gehäuse (26) angeordnet ist, das zum Teil in den Handgriff (12) hineinragt und über das das Antriebsrad (36) mit einem Teil vorsteht.
DE19681790125 1968-09-14 1968-09-14 Elektrischer Loetkolben Pending DE1790125A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681790125 DE1790125A1 (de) 1968-09-14 1968-09-14 Elektrischer Loetkolben

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681790125 DE1790125A1 (de) 1968-09-14 1968-09-14 Elektrischer Loetkolben

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1790125A1 true DE1790125A1 (de) 1972-01-20

Family

ID=5706895

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681790125 Pending DE1790125A1 (de) 1968-09-14 1968-09-14 Elektrischer Loetkolben

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1790125A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010024981A1 (de) * 2010-06-24 2011-12-29 Karl Stauber Automatischer Vorschub für weiche drahtförmige Metalle und Kunststoffe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010024981A1 (de) * 2010-06-24 2011-12-29 Karl Stauber Automatischer Vorschub für weiche drahtförmige Metalle und Kunststoffe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1067492B (de) Werkzeug zum Vorbereiten und Aufbringen eines Drahtes auf eine Klemme
DE960170C (de) Vorrichtung zum Kuppeln und Entkuppeln einer Greiferzange mit Fernbetaetigungsmitteln
DE10261326A1 (de) Griff für Schweißpistole und -system
DE847790C (de) Loetgeraet
DE2557593C3 (de) Fadenfang- und - anlegevorrichtung
DE1129639B (de) Schutzgas-Schweissgeraet mit loesbarem Anschluss der Brenner-Leitungen
DE1282810B (de) Elektrischer Loetkolben
DE1790125A1 (de) Elektrischer Loetkolben
DE945600C (de) Loetpistole mit einer den Loetdraht tragenden Spule
DE2260747A1 (de) Elektrisches pruefgeraet
DE2841410A1 (de) Bogenschweissgeraet
DE1816073C3 (de) Zur Verbindung mit einer Schaltungsplatine vorgesehenes elektrisches Bauelement
DE949497C (de) Montagestange fuer Erdungskopfklemmen
DE2643974A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur verbindung von leitern mit anschluessen eines geraetes
DE2832574A1 (de) Elektrische widerstands-punktschweissvorrichtung
DE673293C (de) Loetdrahthalter in Spulenform
DE879436C (de) Loetgeraet mit durch elektrischen Strom erhitzter Spitze
DE868016C (de) Vorrichtung zum Entisolieren von elektrischen Leitungen oder Kabeln
DE829325C (de) Pruefspitze mit Verschwindekontakt
DE1276774B (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Verbindungsleiters in Kabelgarnituren
DE282070C (de)
DE691375C (de) Vorrichtung zum Einstellen des Leertriebes von Induktionszaehlern
DE1712777U (de) Loetpistole mit automatischer loetdrahtzufuehrung.
DE1907825C3 (de) Handgerät zum Halten und dosierten Vorschieben von Lötdraht
DE3335432A1 (de) Loeteinrichtung zum stumpfloeten von teilen, insbesondere zum stumpfhartloeten von draehten