DE178930C - - Google Patents
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- DE178930C DE178930C DENDAT178930D DE178930DC DE178930C DE 178930 C DE178930 C DE 178930C DE NDAT178930 D DENDAT178930 D DE NDAT178930D DE 178930D C DE178930D C DE 178930DC DE 178930 C DE178930 C DE 178930C
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- Germany
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- filter
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D24/00—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
- B01D24/02—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
- B01D24/10—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being held in a closed container
- B01D24/12—Downward filtration, the filtering material being supported by pervious surfaces
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D24/00—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
- B01D24/46—Regenerating the filtering material in the filter
- B01D24/4631—Counter-current flushing, e.g. by air
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D24/00—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
- B01D24/46—Regenerating the filtering material in the filter
- B01D24/4668—Regenerating the filtering material in the filter by moving the filtering element
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Extraction Or Liquid Replacement (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 178930 KLASSE Md. GRUPPE
WILFRED REEVES und BALFOUR BRAMWELL in WELLINGTON PLACE, Engl.
Drehbares Sandfilter mit Zuführung und Abführung der Flüssigkeit
durch die hohlen Drehzapfen.
Die Erfindung bezieht sich auf Filter jener Art, bei denen der Filterbehälter zwecks Reinigung
des Filtermaterials auf Hohlzapfen drehbar angeordnet ist, welche gleichzeitig zur Zuführung
und Abführung der Flüssigkeit dienen. Bei derartigen Filtern war es bisher üblich, das
Zulaufrohr innerhalb des Filterbehälters derart anzubringen, daß es mit diesem sich drehte.
Um das Hineinfallen des Filtermaterials .in
ίο das Zuflußrohr zu verhindern, war es mit feinen
Durchbrechungen versehen, die von dem Filtermaterial während der Drehung verstopft wurden,
oder es mußte das Filtermaterial selbst zwischen zwei Sieben gelagert werden. Das
vorliegende Filter weist demgegenüber ein festgelagertes, d. i. an der Drehung des Filterbehälters
nicht teilnehmendes Einlaßrohr auf, dessen in Form eines Überfalltrichters ausgebildete
Mündung derart oberhalb der freien Filterfläche angeordnet ist, daß bei Drehung des
Filterbehälters das lose Filtermaterial in den Trichter nicht eintreten kann.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung in Fig. 1 in einer Ansicht von
oben und in Fig. 2 in einem senkrechten Längsschnitt dargestellt.
Eine kugelförmige oder mit kugelförmigen Enden versehene Kammer A ist mit hohlen
Zapfen B B2 in geeigneten Lagern C derart
gelagert, daß sie um die Achse ihrer Zapfen beispielsweise mittels eines Schneckengetriebes D
gedreht werden kann.
Durch den hohlen Zapfen B tritt ein feststehendes Rohr E in die Kammer A ein. Dieses
Rohr ist durch Stopfbüchsen abgedichtet und mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten
Abschließvorrichtung versehen. Es ragt in der Kammer A ein Stück aufwärts und endigt in
ein erweitertes Mundstück H.
Am anderen Ende der Kammer mündet in den hohlen Zapfen ein zweites festes Rohr F,
das ebenfalls mit einer nicht dargestellten Abschließvorrichtung versehen und in dem hohlen
Zapfen B2 durch Stopfbüchsen abgedichtet ist.
Innerhalb der Kammer A ruht auf einem gelochten Boden / das Filterbett K aus geeignetem
Material. Von dem Boden führt eine Leitung J, die' besonders eingesetzt oder in die
Kammerwandung eingearbeitet sein kann, nach dem hohlen Zapfen B2 und dem Rohr F.
Die zu filtrierende Flüssigkeit wird durch das Rohr E . eingelassen und durch das erweiterte
Mundstück H über die ganze Oberfläche des Filterbettes ausgebreitet. Nachdem sie durch
das Filtermaterial hindurchgegangen ist und hier ihre Unreinigkeiten zurückgelassen hat,
gelangt sie durch die Leitung I in das Abflußrohr F. Die gekrümmten Wandungen der
Filterkammer ermöglichen ein ziemlich gleichmäßiges Umwenden des Filtermaterials bei
Drehung des Filters und verhindern gleichzeitig, daß ein Teil der Flüssigkeit zwischen
den Wandungen und dem Filtermaterial, ohne dieses beim Waschen genügend zu durchfließen,
hindurchsickert.
Wenn das Filterbett verschmutzt ist, so wird es entweder dadurch gereinigt, daß reines
Wasser oder eine andere Waschflüssigkeit von dem Rohr F nach dem Rohr E geführt wird,
iö während die Kammer A gedreht wird, um das
Filter umzukehren, oder das Filterbett wird in die Waschflüssigkeit getaucht, indem man die
Ventile der Rohre E und F schließt und die Kammer A dreht. Infolge dieser Drehung der
Kammer A fällt das Filtermaterial lose und infolge der kugelförmigen Gestalt der Kammer
ziemlich gleichmäßig in die Waschflüssigkeit hinein, wodurch jedes einzelne Teilchen gründlich
gewaschen wird. Wenn dies eine genügende Zeitlang geschehen ist, so wird die schmutzige
Flüssigkeit durch einen Strom von reinem Wasser weggespült, worauf das Filtrieren von
neuem vor sich gehen kann, nachdem man die Kammer A in die in Fig. 2 dargestellte normale
Lage gebracht hat.
Claims (2)
1. Drehbares Sandfilter mit Zuführung und Abführung der Flüssigkeit durch die
hohlen Drehzapfen, dadurch gekennzeichnet, daß das durch den einen hohlen Drehzapfen
tretende und in bekannter Weise mit einer erweiterten Mündung (H) versehene Zuführungsrohr
(E) an der Drehung des Filters nicht teilnimmt und über der Mitte der Filterfläche so weit nach oben geführt
ist, daß bei Drehung des Filters das an dessen Wandung entlang gleitende Filtermaterial
nicht in die Mündung (H) des Zuflußrohres (E) fällt.
2. Drehbares Sandfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
des Filters kugelförmig gestaltet ist oder bei kurzer zylindrischer Form halbkugelförmige
Endflächen hat. .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE178930C true DE178930C (de) |
Family
ID=443281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT178930D Active DE178930C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE178930C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3937378A1 (de) * | 1988-11-17 | 1990-05-23 | Mitsubishi Electric Corp | Filtervorrichtung fuer fabrikationsfluessigkeiten |
-
0
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3937378A1 (de) * | 1988-11-17 | 1990-05-23 | Mitsubishi Electric Corp | Filtervorrichtung fuer fabrikationsfluessigkeiten |
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