DE1786784U - Picker fuer mechanische webstuehle. - Google Patents

Description

• FirmaVeith.-Jommiwerke A. G.

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  S a n d b a o h b. Höchst im Odenw.

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  picker für mechanische Webatühle.

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  Die Neuerung betrifft einen ricker far meea, nische

  Webstühle. Diese Ficker sind zum Verschleiß hest. idt : me

  Körper und dienen bekanntlich dazu, die chlabeweung

  des Schlagstookes einerseits auf den Schützen zu über-

  trage4 und andererseits dessen Lauf abzubremsen bzw.

  aufzufangen und von den Triebwerkteilen möglichst fernzuhalten. Um die Lebensdauer der Picker zu steigern, sind eine Reihe von Vorschlägen bekannt geworden, die jedoch alle noch Nachteile aufweisen.
• So ist vorgeschlagen worden, mindestens den mit der SohUtzenspitze in Berührung kommenden Teil des Pickers als besonderen Kernkörper auszubilden und uns vernetzten Polyurethanen in starrer, halbstarrer oder weloner Ausführung herzustellen, um so die diesen Kunststoffen innewohnenden guten Verschleißfestigkeiten und ausgezeichneten elastischen Eigenschaften ausnutzen zu können.
• Weiter sind zur Verbesserung der an sich schon guten Verschleißeigenschaften derartiger Kunststoffe verschiedene konstruktive Jaßnahsen vorgeschlagen worden, wie z. B. verbreiterte Köpfe der innerhalb des

  Piokerkörpere eingesetzten Einlagen aum besseren stoSaoffng

  oderauch deren Randveratärxang mit Hilfe von Baadagent

  Metallringes oder ähnlichen Einrichtungen.

  Alle diese I&a8nah<aen reichen zor ErhSnn der Lebens-

  dauer der Dicker nicht aus. entweder weit der gesamte

  Pickerkdrper durchgehend gleiche igeaschaftn auf on. d

  ist durch Einigen zu hart und damit unzulässig unelastisch

  geworden, oder die Einlagen versteifen di Landpartien,

  wodurch'diese ihre Elastizität weitgehend einbüßen und

  wegen der dagegen hohen Elaetltität des Pickerinneren sehr

  raschverschleißen.

  Mit der Neuerung wird der umgekehrte zea vorgeschlagen.

  NeuerongsgmäB werden die ganz oder teilweise"us verschleiß-

  festen und hoch elastischen Kunststoffen hergestellten

  Dicker bzw. Pickerteile nur in den der Stoßeinwirkong

  hauptsächlichausgesetzten Partien mit Kilen aus

  Fädeq bzw. Fasern and/oder Gewirken, Geflechten und

  Geweben aller Art versehen. Dagegen bleiben die and-

  zonen ohne Verstärkungen, wodurch eine Verfestigung der

  Randzonen vermieden iet.

  Damit ist in bzwe nahe der maximal belasteten Schlag-

  baw. Stoßaohae eine derartige Verfestigung bei gleich-

  bleibender Elastizität erreicht, daß das Fortschreiten

  des von einer bestimmten Einschlagkegelgröße dn mehr oder

  minder konstanten Verschleißes des Pickers oder dicker-

  teile, insbesondere im Einschlagkegelgrnd stark verlag-

  samtwird.

  In der iielohnung Ist ein der

  Neuerung dargestellt. Es zeigen t

  Fig. 1 in perspektivischerAnsicht einen'-ickerkorper

  mit einem Einsatz nach der Neuerung und die

  Fig. 2 und 3 den Einsatz herausezeichnet in der zeiten

  und3tirnanaicht ;

  Fig. 4 ebenfalls in Seiten-und tiraansicht einen so-

  genanntenNorthrop-Pioker.

• Der Piokerkörper 1 besteht in üblicher Weise z. B. aus mehreren Lagen Büffelhaut, die in bekannter Weise mit Hilfe der Niete 2 ntereinander zu einem weitgehend star-

  ren Körper verbunden sind. An der Aufsohlatelle der eb-

  schützenspitze ist ein gesonderter Kern 3 eingelagert und dieser Kern 3 ist am Pickerkörper 1 mit Hilfe der Niete 4 gehalten.
• Die Neuerung erstreckt sich auf die besondere Ausgestaltung des Pickerkerns 3. Dieser besteht in an sich bekannter Weise aus Polyurethanen in weicher, halbstarrer oder starren Ausführung und ist gemäß der Neuerung durch die in den Fig. 2, 3 und 4 angedeutete, nur im dickerin inneren/bzw. nahe der AUfschlagstelle des @chützen vorgesehene Einlage verstärkt. Diese Verstärkung erstreckt sich über die gesamte Länge oder Teile derselben und erhöht die Verechleißfestigkeit an derjenigen stelle, an welcher die Schlagarbeit autegnommen wird, ohne dabei die Elastizität der Auffangstelle zu besinträchtigen.
• Die Einlage besteht in den Ausführungsbeispielen aus

  einem Stuck Band 5, das ziokzaokför&i efltet innerhalb

  des aus hoch elastischen und hoch verschleißfesten Kunststoffen bestehenden Pickerkernes 3 eingebettet ist. Die Einlagen sind stets so angeordnet, daß sie im wesentlichen

  diejenigen Partien des Piokerkernes 3 verstärken, die der

  Einwirkung der Websoha. tzenspitze unmittelbar ausgesetzt

  sind-. Diese Einlagen sind daher stets so vorgesehen, daß

  sie im wesentlichen quer zur Stoß-bzw. Schlarichtons-

  achse der Webschiltsenspitze einen Widerstand bilden und

  die Verschleißeigensohaften des Pickerkems so verbessern,

  d nach de verhältnlsmäss1g raschen Erreiohen des Elflschlag

  kegeln Im Kernkopf das weitere Fortachreiten des VersohleiSea

  stark verlangsamt erfolgt.

  sie, im Aasfühjctongabeispiel vorgesehene Einlage aus

  a1ekzaokfõrmigen gefalteten Gewebeband karúl auch um 90

  versetzt im Pickerlnneren eingelegt sein. Es sind unter-

  schiedlich Formen möglich, in denen die Verstärkung-

  einlagen vorgesehen sein können, Stets ist jedoch dafür

  Sorge zu tragen, daß die Verstärkung im wesentlichen

  in Richten, der Sohlagaohse der ohützenspitze zur Aus-

  wirkungkommt.

  nehutsaneprdshe

Claims (3)

1. Schutzansprüche --------------- 1) Picker, bei welchem mindestens die @chützenaufschlagstelle ganz oder teilweise ans vernetzten Poly@rethanen in weicher, halbstarrer und starrem Ausführung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß diese Teile in den der stoßeinwirkung ausgesetzten Partien mit Einlagen aus Fäden bzw.

   Fasern und / oder Gewirren, Gewirken, @eflechten und eweben aller Art versehen sind, welche die Verschleißfestigkeit sowie die Elastitität verbessern und so angeordnet sind, daß eine insbesondere bandaenartige Verfestigung der Randzonen vermieden ist.
2. 2) Picker nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen aus in Richtung quer zur Stoßrichtung zickzackförmig verlaufendem Bandmaterial bestehen.
3. 3) Picker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß den zur Anwendung gelangenden vernetzten Polyurethanen unregelmäßig geformte Gewebe-bzw. Fadenstüoke zugegeben sind.