DE1786415U - Flaechenbrenner. - Google Patents
Flaechenbrenner.Info
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Description
- Flächenbrenner Die Ausarbeitung betrifft einen Flächenbrenner, der zur Wärmebehandlung von Flächen, insbesondere zum Entzundern und Entrosten von Metallen verwendet werden kann. Diese Brenner bestehen meistens aus einer Vielzahl linear oder flächenhaft nebeneinander angeordneter Brenndüsen, die in einem Brennerkörper vereinigt sind. Die Brenndüsen haben schmale, zylindrische Ausströmkanäle, wobei zur besseren Durchmischung des Gases mit dem Sauerstoff in manchen Fällen konische Einströmöffnungen vorgesehen werden.
- Brenner dieser Art, die überwiegend mit Propangas betrieben werden, haben den Nachteil, daß die Flammen zum Abreißen neigen, so daß sich die Flammeneigenschaften ändern können oder die Flammen zu schwach werden, um den Erwärmungsvorgang wirksam fortsetzen zu können. Unerwünschte Betriebsunterbrechungen und Fehlbearbeitungen sind die Folge.
- Man hat daher Stabilisierungsflammen vorgesehen und es ist auch schon vorgeschlagen worden, die erwähnten Nachteile dadurch zu beheben, daß die Ausströmkanäle im vorderen Teil einen erweiterten, zylindrisch abgesetzten Raum erhalten. Eine solche Maßnahme hat in vielen Fällen den gewünschten Erfolg, jedoch ist es erforderlich, daß die zylindrischen Absetzungen genau konzentrisch zu den Ausströmkanälen liegen, da sich andernfalls der Brenner in unzulässiger Weise erwärmt und rotglühend werden kann. Bei der großen Zahl der Ausströmöffnungen ergibt sich in jedem Falle eine erhebliche Erhöhung der Herstellkosten. Die Erfindung bezweckt, die erwähnten Nachteile in einfacher und wirtschaftlicher Weise zu beheben.
- Gemäß der Erfindung ist ein Flächenbrenner zur Wärmebehandlung von Flächen o. dgl., insbesondere zum Entzundern und Entrosten vorgesehen, der eine Anzahl im wesentlichen paralleler Düsen mit konischen Einströmöffnungen aufweist, und welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß die Ausströmöffnungen der Düsen ebenfalls konisch ausgebildet sind. Vorzugsweise haben die Basen der konischen Ausströmöffnungen einen geringeren Querschnitt als die Basen der Einströmöffnungen. Auch können die konischen Einström-und Ausstr9m5ffnungen jeweils über einen zylindrischen Teil miteinander verbunden sein. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher beschrieben. Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäß ausgebildeten Flächenbrenner im Längsschnitt. Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Flächenbrenner nach Fig. 1.
- Der in Fig. 1 dargestellte Brenner besitzt ein Brennergehäuse 1. das eine Kammer 2 umschließt. Das Brennergehäuse 1 ist mit Hilfe einer Abschlußplatte 3 abgeschlossen. Die Abschlußplatte 3 kann mit dem Brennergehäuse 1 verschweißt sein. Mit der Abschlußplatte 3 ist ein Anschlußstutzen 4, zB. durch Schweissen, verbunden, der an seinem freien Ende ein Anschlußgewinde 5 aufweist.
- In der Kammer 2 ist ein Stift 6 von vorzugsweise kreisförmigen Querschnitt quer zur Strömungsrichtung des über Abschlußstutzen 4 eintretenden brennbaren Gemischen angeordnet. Der Stift 6 ist in der Nähe der Verbindungsstelle zum Anschlußstutzen 4 angeordnet und hat die Aufgabe, eine gleichmässige Verteilung des brennbaren Gemisches über die ganze Länge der Platte mit den Brenneröffnungen zu bewirken und er soll ferner eine Entmischung des brennbaren Gemisches verhindern.
- Die Ausströmöffnungen bestehen aus einem rückwärtigen konischen Teil 7, einem mittleren zylindrischen Teil 8 und einem vorderen konischen Teil 9"Vorzugsweise sind die Aus-
stromöffnungen so bemessen ; daß ihre Basen auf der Ausström- - Die Ausströmöffnungen können jedoch auch in anderer zweckmässiger Weise ausgebildet sein. So ist es z. Bo möglich, dass der zylindrische Teil 8 entfällt, und der Konus 7 unmittelbar in den Konus 9 übergeht. Auch können die konischen Teile 7 und 9 verschiedene Steigung haben, und es ist nicht unbedingt erforderlich, dass der Eintrittskonus 7 länger ist als der Austrittakonus 90 Bei der dargestellten Ausführungsform ergibt sich der Vorteil, dass im Eintrittekonus 7 eine erneute Durchmischung der Verbrennungsteilnehmer, im allgemeinen Propan und Sauerstoff. stattfindet, und im Ausströmkonus 9 im Zuge der Erweiterung dieses konischen Teils die Ausströmgeschwindigkeit herabgesetzt wird, so daß ein Abreissen der Flamme nicht erfolgen kann und sich ein ruhiges und beständiges Flammenbild ergibt.
- Wie Fig. 2 zeigt, sind die Ausströmöffnungen nebeneinander angeordnet, jedoch kann die Erfindung auch in vorteilhafter Weise bei Flächenbrenner anderer Bauart angewandt werden, z. B. solchen Brennern, bei denen die Ausströmöffnungen nach Art einer Brause in einer Fläche angeordnet sind.
- Am Brennergehäuse 1 können seitliche Kufen oder andere geeignete Führungseinrichtungen lo angeordnet sein, die zur besseren Führung des Brenners gegenüber der zu bearbeitenden Fläche dienen « Die erfindungsgemässe Ausbildung der Düsen hat insbesondere den Vorteil, dass eine sehr einfache und wirtschaftliche Herstellung möglich ist. Man kann dabei so vorgehen, dass die Ausströmöffnungen zunächst zylindrisch gebohrt werden und anschliessend durch einen Dorn konisch aufgeweitet werden. Es hat sich gezeigt, dass sich bei dieser Art der Herstellung einwandfrei arbeitende Brenner ergeben, die eine lange Lebensdauer haben. Die Erfindung. ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So können insbesondere auch Brennstoffgemische anderer Art verwendet werden und die Erfindung ist nicht nur bei Flächenbrennern anwendbar, sondern sie kann auch mit Vorteil bei Brennern anderer Art angewandt werden, bei denen ähnliche Probleme auftreten.
- Brenner der beschriebenen Art bestehen meist aus Kupfer.
- Die Erfindung ist jedoch auch anwendbar, wenn andere geeignete Werkstoffe verwendet werden.
- - Schutzansprüche-
Claims (1)
- Schutzansprüohe : 10 Flächenbrenner zur Wärmebehandlung von Flächen o. dgl., insbesondere zum Entzundern und Entrosten, der eine Anzahl im wesentlichen paralleler Düsen mit konischen Einströmöïfnungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmöffnungen der Düsen konisch ausgebildet sind. 20 Flächenbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basen der konischen Ausströmöffnungen einen geringeren Querschnitt haben als die Basen der Einströmöffnungen.3. Flächenbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die konischen Einströ. n- und Ausströmöffnungen jeweils über einen zylindrischen Teil miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM25809U DE1786415U (de) | 1957-08-10 | 1957-08-10 | Flaechenbrenner. |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE1786415U true DE1786415U (de) | 1959-04-09 |
Family
ID=32860674
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEM25809U Expired DE1786415U (de) | 1957-08-10 | 1957-08-10 | Flaechenbrenner. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1786415U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1272853B (de) * | 1963-12-12 | 1968-07-18 | Georges Semenoff | Hilfseinrichtung fuer einen Schweissbrenner |
-
1957
- 1957-08-10 DE DEM25809U patent/DE1786415U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1272853B (de) * | 1963-12-12 | 1968-07-18 | Georges Semenoff | Hilfseinrichtung fuer einen Schweissbrenner |
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