DE1786143C3 - Rotierender Vorgreifer mit Grei fern, die mit einer Greiferanschlag leiste zusammenwirken, bei Rotations Bogendruckmaschinen - Google Patents
Rotierender Vorgreifer mit Grei fern, die mit einer Greiferanschlag leiste zusammenwirken, bei Rotations BogendruckmaschinenInfo
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H5/00—Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
- B65H5/08—Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by grippers, e.g. suction grippers
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Description
40 Bei dem erwähnten bekannten rotierenden Vor greifer (deutsche Patentschrift 1212 562) ist alleir
der Steuerhebel auf der Schwenkachse gelagert. F.
Die Erfindung betrifft einen rotierenden Vorgrei- bildet gleichzeitig einen Teil eines Kniehebels, desset
fer mit Greifern, die mit einer Greiferanschlagleiste zweiter Teil als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist
zusammenwirken, bei Rotations-Bogendruck- 45 Der freie Arm dieses Hebels bildet einen Vorgreife
maschinen, mit auf einer Hauptwelle befestigten und ist gelenkig mit einem Arm eines Lenkers \er
Scheiben, in denen eine Schwenkachse mit einem bunden, der ebenfalls auf einer Achse drehbar gela
darauf befestigten Steuerhebel drehbar gelagert ist, gert ist. Diese Achse sitzt gleichfalls in den fest mi
dessen Schwenkbewegung durch eine Kurvenscheibe der Hauptwelle verbundenen Scheiben. Ferner ist di<
mit Innenkurve steuerbar ist. 50 Vorgreiferanschiagleiste fest mit den Scheiben ver
Es sind schwingende Vorgreifer bekannt, die nach bunden. Da mehrere Greifer vorgesehen sind, wire
der Übergabe des Bogens an den Druckzylinder wie- auch eine entsprechende Anzahl von Kniehebeln unc
der in ihre ursprüngliche Lage zurückkehren, und Lenkern verwendet, die alle auf einer eigenen Achsi
zwar entlang einer anderen erhöhten Bahn, damit das sitzen, so daß insgesamt drei Achsen vorgeseher
Zurückkehren der schwingenden Vorgreifer noch 55 sind. Alle diese Teile sind einseitig in bezug auf di<
während des Durchganges des vorherigen Bogens Hauptwelle angeordnet, so daß sie wegen ihrer insge
über die Auflageebene ermöglicht wird. Dies wird mit samt großen Masse eine starke Unwucht in bezuj
Hilfe von drehbaren exzentrischen Hülsen bewerk- auf die Hauptwelle ergeben. Eine starke Unwuch
stelligt, in denen die eigentliche Welle für die führt aber bekanntlich sehr schnell zum Ausschlagei
schwenkbaren Vorgreifer gelagert ist, was in Verbin- 60 von Lagern und einer entsprechend höheren Bean
dung mit ihrer unabhängigen Betätigung zu einer spruchung der Bauteile, so daß diese entsprechen
komplizierten Bauweise der erforderlichen Mecha- stärker dimensioniert werden müssen. Eine Unwuch
nismen führt. Außerdem kommt es während eines läßt sich zwar weitgehend durch Gegengewichte aus
Zyklus bei den schwingenden Vorgreifern zu einer gleichen, doch werden dann die abzubremsenden um
Beschleunigung aus dem Ruhezustand beim Ergrei- S5 zu beschleunigenden Massen größer, so daß entwe
fen des Bogens bis zur Umfangsgeschwindigkeit des der nicht die gewünschte Betriebsgeschwindigkeit er
Druckzylinders, dann zu einer Verlangsamung bis reicht würde oder eine höliers Antriebsleistung auf
zum völligen Stillstand, vWederum zu einer großen gebracht werden müßte.
I 786
eine zur ie Justierung der Lage des Kulissensteins in bezug
^r Innenkurve der Kurvenscheibe sowie die Steuerung
der Bewegung des Kulissensteins möglich.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den
Zeichnungen schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig Tden Vorgreifer im Aufriß und teilweise im
-u-:.. .. „u„: j:^r:^if^rnnsrhlaeleistc in gedrehter
Fig Tden Vore
Schnitt, wobei die^Greiferanschlagleistc in ge
Schnitt, wobei die^Greiferanschlagleistc in ge
Lage dargestellt ist, . .
Fi greinen Seitenriß teilweise im ^Schnitt nach
Ferner muß bei diesem bekannten Vorgreifer erst <Jie vollständige Abnahme eines Bogens vom Tisch
und das Anschlagen des folgend *n Bogens an den Vorderanschlägen des Tisches abgewartet werden,
bevor die Vorgreiferanschlagleiste wieder über die Vorderkante des folgenden Bogens geführt werden
kann, da der Abstand zwischen Tisch und Vorgreiferanschlagleiste stets so bemessen ist, daß er
genau der Stärke eines Bogens entspricht, so daß das ι . e-- ·........
. „ r
nachträgliche Einfügen des Bogens in den Spalt zwi- io der Linie A-A in Fig. 1 und in einer Stellung 1, üie
sehen Tisch und Vorgreiferanschlagleiste auf Schwie- den Augenblick der Übergabe des PaP^°Scn.^nd
rigkeiten stoßen würde. Dies ergibt insgesamt eine ""
Verzögerung bei jedem Bogen und mithin eine er hebliche Verringerung der Betriebsgeschwindigkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Unwucht eines rotierenden Vorgreifer zu verringern
und dadurch die Arbeitsgeschwindigkeit erhöhen zu Können.
Nach der Erfindung wir 1 diese Aufgabe dadurch
gelost, daß die Greiferanschlagleiste schwenkbar zu-
>:iiiniieii mit den GreifetIi uuf der Schwenkachse gelagert
ist und an der Schwenkachse Daumen befestigt sind, die an mit der Greiferanschlagleiste verbundene']
Anschlagstiften anlegbar sind, die ihrerseits in an den Scheiben befestigten Böcken eingeschraubten -5
Stellschrauben auflegbar sind, und daß in einem Ausschnitt der feststehenden Kurvenscheibe zur Frz.idung
einer zusätzlichen Bewegung des Steuerhebels ein Kulissenstein angeordnet ist. der ;.uf einem
Schenkel eines von einer Steuernocke W inkelhebels befestigt ist.
Bei diesem Aufbau sitzen alle Teile, die bei dem
bekannten Vorgreifer auf getrennten Achsen gelagert
sind, auf einer einzigen Achse, nämlich der Sehwenkden
Beginn der Übergabebewegung ve
F i « 3 einen teilweisen Schnitt nach der Linie
A-Λ in Fig. 1 in der Stellung II. wo die kippbaren
Greifer mit'Anschlägen vor dem Verlassen der Autlageebene
dargestellt sind. . .
V ig. 4 einen teilweisen Schnitt der Linie A-A in
Fig.! beim öffnen der Greifer und
Fig. 5 einen Schnitt nach der Lime B-B m I· 1 g I
Der rotierende Vorgreiter enthalt eine Hauptweile 1, die in Seilenwanden 20 einer Druckmaschine
drehbar gelagert ist Auf der Hauptwelle 1 sinil
Scheiben 2 fest gelagert, in welchen eine Schwenkachse
3 drehbar'angeordnet ist. Auf der Schwenkachse 3 sind Hebel 10 schwenkbar angebracht, an
denen eine mit Anlageplatten 8 versehene Greiferanschlagleiste9
befestigt ist.
Ferner sind auf der Schwenkachse 3 Daumen 13
und Betätigungshebels befestigt, die mit Einstellgesteuerten
30 schrauben 6 und Druckfedern 7 versehen sind, die
auf die schwenkbar auf der Schwenkachse 3 gelagerten Greifer 4 einwirken An einem Ende der Schwenkachse
3 ist cm Steuerhebel 21 befestigt, der an einem Ende mit einer auf einem Zapfen 23 drehbar
;:Jise, so daß zwei Achsen entfallen können. Da- 35 gelagerten RoHc 22 und am anderen mit einer an
durch wird nicht nur der Aufwand, sondern auch die Unwucht verringert.
Auf Grund der schwenkbaren Lagerung der Vorijreiferanschlagleistt
auf der Schwenkachse ist es möglich, die Vorgreiferanschlagleiste so weit radial
nach innen in Richtung auf die Hauptwelle zu schwenken, daß die Vorgreiferanschlagleiste und
auch die Greifer bereits wieder vor der Tischkante stehen können, bevor das Ende des soeben übergebe-
nen Bogens vollständig vom Tisch abgezogen ist und 45 dem Steuerhebel 21
auch der folgende Bogen bereits an den Vorderan- weiche sich in eine sehlägen ausgerichtet sein kann, ohne daß die Bögen
durch die Vorgreiferanschlagleiste behindert würden,
durch die Vorgreiferanschlagleiste behindert würden,
weil der Abstand zwischen Vorgrelferanschlagleiste _. _
und Tisch bis zum Ergreifen des Bogens größer als 50 28 und einer in einer Nut liegenden Sichcrungsdie
Dicke eine;; oder zweier Bogen gewählt werden schraube 29 an einem mit einer Justierschraube 30
kann. Dies ermöglicht eine Verkürzung der Überga- versehenen Schenkel eines Winkelhebels 25 einstcllbezeit
und mithin eine Erhöhung der Betnebsge- bar befestigt ist. Der Winkelhebcl 25 ist am hnde des
schwindigkeit des Vorgreifers. " zweiten Schenkels auf einem in der Seitenwand 20
Mit Hilfe der Stellschrauben ist es möglich, den 55 der Druckmaschine befestigten Zapfen 26 drehbar
einem St:" 35 aufgehängten Zugfeder 36 versehen ist. wobei das andere Ende der Feder an einem an
der Scheibe 2 befestigten Zapfen 37 aufgehängt ist. In den Hebeln 10 sind Anschlagstifte 12 befestigt,
die sich an Stellschrauben 15 abstützen, die in an den Scheiben 2 befestigten Böcken 14 eingeschraubt sind.
In den Hebeln 10 sind Federn 11 befestigt, die sich gegen die Hauptwelle 1 abstützen.
Die Schwenkachse 3 ist, wie bereits erwähnt, mit versehen, der die Rolle 22 trägt,
Innenkurve einer feststehenden
Kurvenscheibe 24 bewegt. In einem Ausschnitt der Kurvenscheibe 24 ist ein mit einer Kurvenbahn versehener
Kulissenstein 27 gelagert, der mit einem Stift
Abstand zwischen Vorgreiferanschlagleiste und Tisch entsprechend der Papierstärke der verwendeten Bogen
zu wählen.
Die erwähnte Schwenkbewegung tier Vorgreiferanschlaglciste
wird insbesondere durch den Kulissenstein und den Winkelhebel gesteuert.
Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß der Winkelhebcl,
der schwenkbar auf einem gehäusefesten Zapfen gelagert ist, am Ende eines Schenkels eine Justicrgelagert.
Am Winkelpunkt des Winkelhebels 25 ist auf einem exzentrischen Zapfen 32 eine Rolle 31
drehbar angebracht, die mittels einer Feder 34 gegen eine drehbare Steuernocke 33 angedrückt wird. Die
Papierbogen werden entlang dem Anlegetisch 17 zugeführt und durch Niederhalter 18 festgehalten.
Der oben beschriebene rotierende Vorgreifer arbeitet folgendermaßen:
Nach beendetem Ausrichten eines Bogens
^ltlL^l I IJI, Ulli L^IlVJl, UIIIV.I uvil·. 11 I, ^ t.>
^m^. j u ., . ... . . - .-
schraube und eine Nut für eine Sicherungsschraube 65 schwenkt der Winkelhebel 25 unter Einwirkung der
für den Kulissenstein und am Winkelpunkt einen ex- Rolle 31 während der Drehung der Steuernocke 33
zenlrischen Zapfen mit einer Rolle aufweist, die mit aus der Lage IH in die Lage 1 (Fig. 5). Dadurch ver-
der Steuernocke zusammenwirkt. Auf diese Weise ist dreht der Kulissenstein '" ' "-"-
27 über die Rolle 22 des
Steuerhebels 21 die Schwenkachse 3 in der Weise, daß die Greifer4 durch die Betätigungshebels und
die Druckfedern 7 die Vorderkante des an den Vordermarken 17 ausgerichteten Bogcns gegen die Anlageplatten
8 anpressen (Fig. 2). In dieser Lage bleibt
zwischen dem Daumen 13 und dem Anschlagstift 12 noch ein Zwischenraum, der die Abstützung des Anschlagstiftes
12 unter der Wirkung der Feder Il gegen die Stellschraube 15 gewährleistet, wodurch die
Grundstellung der Greiferanschlagleiste 9 festgelegt wird.
Nach dem Festklemmen des Bogcns wird die Vordermarke 17 weggeschwenkt, und es beginnt die sich
beschleunigende Bewegung des rotierenden Vorgreifers. Die Rolle 22 geht kontinuierlich aus der Kurvenbahn
des Kulissensteines 27 in der Stellung I in die in der Kurvenscheibe 24 vorgesehene Innenkurve
an derjenigen Stelle über, an der die Innenkurve eine Wellenlinie bildet. Das ruft ein Ausschwenken des
Steuerhebels 21 und dadurch auch der Schwenkachse 3 sowie das öffnen der Greifer 4 bei der Bogenübergabe
an den Druckzylinder 19 hervor. Der glatte Übergang der Kurvenbahn des Kulissensteines
27 in der Lage I in die Innenkurve der Kurvenscheibe 24 wird mittels des exzentrischen Zapfens 32
justiert. Der spiralförmige Teil der Innenkurve in der Kurvenscheibe 24 verursacht bei der weiteren Bewegung
des Steuerhebels 21 wiederum das Ausschwenken der Schwenkachse 3 in der Weise, daß sich die
Greifer 4 wieder schließen, und die fortschreitende Drehung der Schwenkachse 3 verursacht, daß die
Daumen 13 gegen die Anschlagstifte 12 zu liegen kommen. Dadurch werden die Federn 11 zusammengedrückt,
und die Hebel 10 mit der Greiferanschlagleiste 9 und den Anlageplatten 8 beginnen eine
Kippbewegung auszuführen, so daß in dem Augenblick, wenn sich die Greifer 4 über der Vordermarke
17 befinden, sie in eine Position (F i g. 3) gekippt sind, die den Durchtritt des Endes des abgezogenen
Bogcns gestattet, wahrend der nachfolgende Bogen bereits an der zurückgeschwenkten Vordermarke 17
ausgerichtet wird.
Die Rolle 22 des Steuerhebels 21 bewegt sich in dieser Stellung entlang der Kurvenbahn des Kulissensteincs
27 in der Stellung II (Fig. 5), die sich hierbei an die Innenkurve der Kurvenscheibe 24 glatt anschließt.
Der Übergang kann mittels der Justierschraube 30 eingestellt werden.
ίο In dem Augenblick, wenn das Ende des vorangehenden
Papierbogens den Anlegetisch verlassen hat, ist der rotierende Vorgreifer bereits im Ruhezustand,
und es bewegt sich nur der Winkelhebcl 25 durch die Drehung der Steuernocke 33 und der Rolle 31 derart,
daß der Kulissenstein 27 von der Stellung II in die Stellung III herabsinkt, wobei es durch die Rolle
22 des Steuerhebels 21 zum Verdrehen der Schwenkachse 3 und der Daumen 13 kommt. Dadurch liegen
wiederum die Anschlagstifte 12 auf den Stellschrauben 15 auf, wodurch die Bewegung der Hebel 10 und
der Greiferanschlagleiste 9 mit den Anlageplatten 8 aufhört.
Da die Drehbewegung der Schwenkachse 3 und der Betätigungshebel 5 fortschreitet, kommt es zur
öffnung der Greifer4 (Fig.4 und 5), und nach
Rückbewegung der rotierenden Vorgreifer und Schließung der Greifer 4 wiederholt sich der ganze
Zyklus in der bereits beschriebenen Weise.
Der Antrieb der Hauptwelle 1 und dadurch auch der rotierenden Vorgreifer wird von einem nicht gezeichneten
Mechanismus abgeleitet, der aus Nockenscheiben, Rollen und Zahnsegmenten besteht.
Um die Ungenauigkeit der Übergabe infolge der Wellung eines dünnen Bogens zu beseitigen, wird die
Einstellung des Zwischenraums zwischen den Anlageplatten 8 mittels der mit einer Skala versehenen
Stellschrauben 15 ermöglicht, wodurch die Entfernung der Anlageplatten 8 von der Hauptwelle 1 geändert
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Rotierender Vorgreifer mit Greifern, die mit 5 winkel vom Auflagetisch größer als 120" ist^ z.B
einer Greiferanschlagleiste zusammenwirken, bei bei Fünfwalzensystemen von Zweifarben-Druck
Rotations-Bogendruckmaschinen, mit auf einer maschinen.
Hauptwelle befestigten Scheiben, in denen eine Aus diesem Grunde ist es erforderlich, die untere!
Schwenkachse mit einem darauf befestigten Steu- schwingenden Vorgreifer mit einem kleine!
erhebel drehbar gelagert ist, dessen Schwenkte- « Schwenkwinkel sowie in Verbindung mit einer weite
wegung durch eine Kurvenscheibe mit Ιππέα- ren Überführungstrommel zu verwenden.
kura steuerbar ist, dadurch ge kenn- Die obenerwähnten Nachteile beseitigen rot.e
zeichnet, daß die Greiferanschlagleiste (9) rende Vorgreifer, da sie nach ihrer Beschleunigunj
schwenkbar zusammen mit den Greifern (4) auf ihre Drehbewegung bis zum Süllstand fortsetzen
der Schwenkachse (3) gelagert ist und an der 15 Die eigentliche Rückbewegung zum hrgreiten de:
Schwenkachse (3) Daumen (13) befestigt sind, Bogens ist nur gering und mit einer minimalen Be
die an mit der Greiferanschlagleiste (9) verbun- schleunigtmg verbunden. Deshalb können die ent
denen Anschlagstiften (12) anlegbar sind, die ih- sprechenden Mechanismen sowie die eigentlicher
rcrseits in an den Scheiben (2) befestigteil Bok- Vorgreifer in einer leichteren Bauweise aiLsgeluhr
k,„ (14) eingeschraubten Stellschrauben (15) ao werden, bei der es bei höheren Drehzahlen nicht η
auflegbar sind, und daß in einem Ausschnitt der so großen Stößen kommt. Rotierende Vorgreife,
feststehenden Kurvenscheibe (24) zur Erzielung können vorteilhafterweise auch bei großen Uberga
einer zusätzlichen Bewegung des Steuerhebels bewinkeln verwendet werden, so daß keine weiter«
(21) ein Kulissenstein (27) angeordnet ist, der auf Überfühn-ngstrommel erforderlich ist. Bei den bishei
einem Schenkel eines von einer Steuernocke (33) a5 bekannten rotierenden Vorgreifern wird ein kippba
gesteuerten Winkelhebels (25) befestigt ist. rer Fördertisch samt Anlage verwendet, und /wa:
2. Rotierender Vorgreifer nach Anspruch 1, deshalb, weil die Greifer der Vorgreifer m ihrci /u;
dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebc! Aufnahme des Bogens bereiten Stellung bereit·, η
(25). der schwenkbar auf einem gehäusefesten einem Zeitpunkt stillgesetzt werden, in dem noch dei
Zapfen (26) gelagert ist, am Ende eines Sehen- 30 Rest des vorhergehenden Bogens durch die Aufla
kels eine Justierschraube (30) und eine Nut für geebene hindurchläuft. In dem Augenblick, in deir
eine Sicherungsschraube (29) für den Kulissen- das Ende des Bogens die Ebene der Stirnanlage ver
stein (27) und am Winkelpunkt einen exzentri- läßt, wird wiederum der ganze Fördertisch in du
sehen Zapfen (32) mit einer Rolle (31) aufweist, richtige Ebene zur Übernahme des Bogens durch di<
die mit dem Steuernocken (33) zusammenwirkt. 35 Greifer der rotierenden Vorgreifer gehoben. Bei die
ser Vorrichtung muß während einer verhältnismäßig kurzen Zeit der ganze, eine große Masse aufweisend«
Fördertisch in Bewegung gesetzt werden, wodurcr
beträchtliche Stöße hervorgerufen werden.
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