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DE1785446C - Reißverschluß - Google Patents

Reißverschluß

Info

Publication number
DE1785446C
DE1785446C DE1785446C DE 1785446 C DE1785446 C DE 1785446C DE 1785446 C DE1785446 C DE 1785446C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
zipper
pieces
links
row
over
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Erhard 7142 Marbach Speck
Original Assignee
Ries Gmbh Bekleidungsverschlussfabrik, 8034 Unterpfaffenhofen
Publication date

Links

Description

Die lirlindung betrifft einen Reißverschluß, dessen an den Traubändern durch eine Nietverbindung befLs[iytc Güederreihen ims Windungen eines fortlaufenden Prodis!ranges bestellen, wonei die Windungssclicnkel paarweise aufeinander liegen und durch Stcigiingsstiickc verbunden sind.
Ls sind Reißverschlüsse bekannt, bei denen die Ciliederreihen U-förmig gefaltet und mindestens auf einer der freien Seiten einer Gliederreihe auf den Windiingsschenkeln der Mäanderwindungen auf ein Halteband aufgebracht sind. Das oder die Haltehänder. die Gliederreihe und das Tragband werden durch cine NaIiIv erbindung zusammengehalten. Auch hai man solche Reißverschlüsse so ausgeführt, daß die auf der einen Seite einer Gliederreihe liegenden Windiingsschenkel bis auf die Lbene der Windungsschenkef der anderen Seite abgekröpfl sind, wobei Cl as Halteba'vl auf der Seite der abgekröpften Schenkel auf diesen aufgebracht ist, während auf ller anderen Seite die Windungsscheiikel auf dem Tragband aufliegen.
Hs ist ferner hekannt. die Gliederreihe \on Reißverschlüssen mit verschieden langen Gliedschenkeln auszuführen, wobei die Gliedsclienkel teilweise aufeinander liegen.
Für die Befestigung von Reißverschlußgliederreiheii an einem Tragband oder TrägerslolT ist es mich bekannt, Fadcnsclilcifcn der Befestigimgsnähte im liercich da Steiglingsstücke einer fortlaufenden Ciliedcrreihe zu führen.
Ls isi Aufgabe der Lrfuulung, einen Reißverschluß /.u schaffen, bei welchem die CiI; di-neilien einwandfrei und ohne Versehiebeniögliehkeit befestigt sind lind bei welchen, die üblichen Beschädigungen der l-'adcnsehlcifen der Belestigungsnähte durch den |{cißveischliißschichcr nicht auftreten. Weiter soll «lic Anbringung von Haltebändern überflüssig vvertlen. welche bei den bekannten Reißverschlüssen llieser .Art entweder rilllings von lier Gliederreihe iibei.ürilien werden oder seitlich auf die Gliederreihe iiufgclegt sind.
Diese Aufgabe wird mit einem Reißverschluß der t'iiiü.uiir· beschriebenen Ar! crfuulungsgcmäß dalliirch ücld 1. daß sämllichc, die Windungsschenkel 1 ei bindende Sleigimgsstüeke dem I ragband anliegen lind die die Mel'esligiingsnaht bildenden Fadcnschlei-Iu-I) über die Slciguiigsslückc \ ei laufen.
Bei dem cilindui'gsgeniäßcn Reißverschluß werden im Gegensalz zu bekannten Reißverschlüssen Beschädigungen d.T Fadcnschlcifcntcilc durch die (iliedfiiliriingsllansche des Schiebers verhindert.
L'iie zweckmäßige Aiisfülmmgsforni der l'.rlinlliin;' besieht darin, daß ladciischleifcn der Hefestil'iiiigsualil in an sich bekannter Weise zusätzlich liber weitere, dem tragband anliegende Windung1·- liereu lie gdiihrl sind. Weiler ist. der Reißverschluß zweckmäßig so ausgeführt, daß ein Teil der Slcigungssliieke auf die TrngliaiKlehcnc abyckrupll lsi.
I Jiic besonders vorteilhafte Ausfiihrungsform der Lrlinduiii1 besieht darin, daß mindestens ein Teil der liefest iguu^siialiKchleifeu annähernd steigungsfrei über die Slcigiingsslüeke geführt sind.
Aiisfiihiungsbcispiclc der Hrlindung werden nachfolgend au Hand von Zeichnungen näher erläutert. I.s stellen dar:
I' ig. I eine Draufsicht auf den Reißverschluß mil in liiinjrilf befindlichen Gliederreihe!!,
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie H-Il der
rig. J,
Fig. 3 eine Ansicht auf die Sleigungsstüeke einer Gliederreihe, gesehen in Richtung des in F i g. 1 eingezeichneten, mit I bezeichneten Pfeiles,
Fig. 4 bis 7 verschiedene Ausführungsformen für das seilliche Annähen der beiden Gliederreihen an deren Tragbändern.
In dem dargestellten Beispiel besieht jede der
in beiden Güederreilien des Reißverschlusses aus einem mäanderförmig gewundenen und um die Längsachse der Gliederreihe gebogenen Prolilslrang aus Kunststein*. Dabei sind die von den Mäanderwindungen gebildeten Windungsscheiikel 1 auf der einen Seite der Gliederreihe kürzer als die Windungsscheiikel 2 auf der anderen Seite. Durch scharfe Abbiegung um ISO liegen die kürzeren Windungsscheiikel 1 auf den längeren Winduiigsschenkeln 2 auf oder nahezu auf. Sie können auch miteinander durch Verschweißung oder Verkleben verbunden sein. Die Steigungsstücke 3 zwischen den kürzeren Winduiigsschenkeln 1 sine1 in die Zwischenräume zwischen den benachbarten längeren Windungssdienkeln 2 abgebogen bzw. bis an oder nahe an das Tragband 4 bzw. 4 ii herangebogen. Die längeren Windungsscheiikel 2 sind durch Steigungsstiicke 3 a miteinander verbunden. Jede Gliederreihe liegt daher mit ihren längeren Windungsschenkeln 2 einschließlich Steigimgsslücke 3« und allenfalls mit den Stcigungsstücken 3 der küizcren Windungssclienkel ! am Tragband 4 bzw. 4 α an.
Infolge der scharfen Biegung im HingrilTsbcrach um 180 sind die Kuppelllüchen 5 am Scheitel dieser Biegungen durch Quersclinittsverformimg des Protilstranges ausgebildet. Unmittelbar daneben sind L~ingrifTsöiTmmgen 6 für ilen KupneleingrilT ausgebildet, wodurch ein Zusammenhalt der Gliederreihen mit hoher Aufbruclisieherlieit gewährleistet ist.
Zur Herstellung der Gliederreihe wird der Kuiist-
4" stolfprolilstrang zunächst in miianderiörmigen Windungen verformt, /.. B. mittels eines Biegestempels und einer rundlaufenden Biegematrize. Zugleich wird der mäanderförmig gewundene Kunstsiolfprofilstrang mit einen Prägestempel, der eine, i,eslimmlen Radius hai, eingeprägt. Bei der folgenden Verformung wird durch scharfes Abbiegen der kürzeren Wandungsteile zwischen den dicht aiifeinanderliegenden Winduiigsschenkeln die kiippelflächc 5 und in unmittelbarer Nachbarschaft die lüngrilisölfnung 6
5" gebildet. Hiernach werden die Steigungssiücke 3 der kürzeren Windiingssclienkcl I zwischen die benachbarten längeren Windungsscheiikel 2 eingedrückt.
Die Niihle, durch welche die Gliederreihen seitlich am Tragband befestigt we. Jen, werden so geführt, daß die Fadenschleifen mir über die längeren Win· diingsschenkel 2, die Sleigungsslücke 3 ti und/oder über die Steigungssiücke 3 der kürzeren Wiiulungsschcnkel 1 verlaufen. Die Fäden sind daher gegen Abscheuern durch den Schieber geschützt, ohne daß
ßo es irgendwelcher zusätzlicher Teile, wie llallebändei od. dgl. bedarf.
Iu Fig. 4 ist die Befestigung mittels einer Zickzacknahl 7 gezeigt.
Man erkennt, daß die Fadenschleifen la nur über
die .Steigimgsslücke 3 der kürzeren Wincltingssclien* kel I und über die unter diese liegenden längeren
Wfiklungsscheiikel2 bzw. Sleigungsstückei« verlauft. Das gleiche gilt für den Fadenverlauf bei den
Ausfülmmgsl'orinen nach den Fig. 5 und fi, hei denen die Ciltctlurreihcn mit einer Naht H (F i y. 5>. welche Fadeiischleifen H ei in der Art von T-Stidien oder einer ähnlichen Art aufweist, h/w. mil einer NaIu1J (Fig. n), welche Fadenschleifen Ka und 1Jt! ä in der Art von T-Stichen oder einer ähnlichen Art mit Zwischenstichen aufweist, einseitig am Traghiind 4 h/w. 4« liefestigt sind.
Die Fig. 7 zeigt schließlich eine Ausführungsform, bei welcher die aufeinanderliegender! kürzeren und längeren Windungsschenke! 1 und 2 durch Verschweißung stellenweise miteinander verbunden sind. [)i>.1 Gliederreihen können am Tragband 4, 4 ii auch mit einer Ketlslichnnht U) befestigt sein, die lediglich über die längeren Windiingssehenkel 2 und Steigung-. stücke 3 c; der Gliederreihe verläuft.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    I. Reißverschluß, dessen an den Tragbändern durch eine Nahtverbindung Ivfestiüte Gliederreihen aus Windungen eines for'laufenden Prolilstrunges bestehen, wobei die Windlingsschenkel paarweise aufeinander liegen und durch Ski gungsstücke veihuuden .ind, dadurch ge k e 11 η / e i c h η e t, dalj sämtliche, die Win dungsschenkel (I, 2) verbindende SleigungsMikL·· (3, 3d) dem Traghand (4, 4«) anliegen und die die Hci'csligungsnaht (7, 8,1J, 10) bildenden Imdensclileilen (7i/, 8ί/, 9ί(, ΙΟ«) iihiT ifie Ski gungsstücke (3, 3i/| \erlaulen.
  2. 2. Reißverschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß Fadenschleiien (7. 8. '). ID) der I!efestigimg>.naht (7i/, 8 ii. ι)ιΐ. IKo) in an sich bekannter Weise zusätzlich über weitere, dein Tragband (4. 4</) anliegende\Vindung*ihereichc(2) geführt sind.
  3. 3. Reißverschluß nach Anspruch I odei λ d.ι durch gekennzeichnet, dall ein I eil der Steigung stücke (3) auf die Traghandebeiie (4. 4i) abgekröpft ist.
  4. 4. Reißverschluß :kicIi einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Befesiigungsschleifen (Ha) annähernd sleimmgslrei über die Steigunusstücke (3) geführt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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