DE1785446C - Reißverschluß - Google Patents
ReißverschlußInfo
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Description
Die lirlindung betrifft einen Reißverschluß, dessen
an den Traubändern durch eine Nietverbindung befLs[iytc
Güederreihen ims Windungen eines fortlaufenden Prodis!ranges bestellen, wonei die Windungssclicnkel
paarweise aufeinander liegen und durch Stcigiingsstiickc verbunden sind.
Ls sind Reißverschlüsse bekannt, bei denen die Ciliederreihen U-förmig gefaltet und mindestens auf
einer der freien Seiten einer Gliederreihe auf den Windiingsschenkeln der Mäanderwindungen auf ein
Halteband aufgebracht sind. Das oder die Haltehänder.
die Gliederreihe und das Tragband werden durch cine NaIiIv erbindung zusammengehalten. Auch
hai man solche Reißverschlüsse so ausgeführt, daß die auf der einen Seite einer Gliederreihe liegenden
Windiingsschenkel bis auf die Lbene der Windungsschenkef
der anderen Seite abgekröpfl sind, wobei Cl as Halteba'vl auf der Seite der abgekröpften
Schenkel auf diesen aufgebracht ist, während auf ller anderen Seite die Windungsscheiikel auf dem
Tragband aufliegen.
Hs ist ferner hekannt. die Gliederreihe \on Reißverschlüssen
mit verschieden langen Gliedschenkeln auszuführen, wobei die Gliedsclienkel teilweise aufeinander
liegen.
Für die Befestigung von Reißverschlußgliederreiheii
an einem Tragband oder TrägerslolT ist es mich bekannt, Fadcnsclilcifcn der Befestigimgsnähte
im liercich da Steiglingsstücke einer fortlaufenden
Ciliedcrreihe zu führen.
Ls isi Aufgabe der Lrfuulung, einen Reißverschluß
/.u schaffen, bei welchem die CiI; di-neilien einwandfrei
und ohne Versehiebeniögliehkeit befestigt sind lind bei welchen, die üblichen Beschädigungen der
l-'adcnsehlcifen der Belestigungsnähte durch den
|{cißveischliißschichcr nicht auftreten. Weiter soll
«lic Anbringung von Haltebändern überflüssig vvertlen.
welche bei den bekannten Reißverschlüssen llieser .Art entweder rilllings von lier Gliederreihe
iibei.ürilien werden oder seitlich auf die Gliederreihe
iiufgclegt sind.
Diese Aufgabe wird mit einem Reißverschluß der t'iiiü.uiir· beschriebenen Ar! crfuulungsgcmäß dalliirch
ücld 1. daß sämllichc, die Windungsschenkel
1 ei bindende Sleigimgsstüeke dem I ragband anliegen
lind die die Mel'esligiingsnaht bildenden Fadcnschlei-Iu-I)
über die Slciguiigsslückc \ ei laufen.
Bei dem cilindui'gsgeniäßcn Reißverschluß werden
im Gegensalz zu bekannten Reißverschlüssen Beschädigungen d.T Fadcnschlcifcntcilc durch die
(iliedfiiliriingsllansche des Schiebers verhindert.
L'iie zweckmäßige Aiisfülmmgsforni der l'.rlinlliin;'
besieht darin, daß ladciischleifcn der Hefestil'iiiigsualil
in an sich bekannter Weise zusätzlich liber weitere, dem tragband anliegende Windung1·-
liereu lie gdiihrl sind. Weiler ist. der Reißverschluß
zweckmäßig so ausgeführt, daß ein Teil der Slcigungssliieke auf die TrngliaiKlehcnc abyckrupll
lsi.
I Jiic besonders vorteilhafte Ausfiihrungsform der
Lrlinduiii1 besieht darin, daß mindestens ein Teil der
liefest iguu^siialiKchleifeu annähernd steigungsfrei
über die Slcigiingsslüeke geführt sind.
Aiisfiihiungsbcispiclc der Hrlindung werden nachfolgend au Hand von Zeichnungen näher erläutert.
I.s stellen dar:
I' ig. I eine Draufsicht auf den Reißverschluß mil
in liiinjrilf befindlichen Gliederreihe!!,
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie H-Il der
rig. J,
Fig. 3 eine Ansicht auf die Sleigungsstüeke
einer Gliederreihe, gesehen in Richtung des in F i g. 1 eingezeichneten, mit I bezeichneten Pfeiles,
Fig. 4 bis 7 verschiedene Ausführungsformen für
das seilliche Annähen der beiden Gliederreihen an deren Tragbändern.
In dem dargestellten Beispiel besieht jede der
in beiden Güederreilien des Reißverschlusses aus einem
mäanderförmig gewundenen und um die Längsachse der Gliederreihe gebogenen Prolilslrang aus Kunststein*.
Dabei sind die von den Mäanderwindungen gebildeten Windungsscheiikel 1 auf der einen Seite
der Gliederreihe kürzer als die Windungsscheiikel 2 auf der anderen Seite. Durch scharfe Abbiegung um
ISO liegen die kürzeren Windungsscheiikel 1 auf
den längeren Winduiigsschenkeln 2 auf oder nahezu auf. Sie können auch miteinander durch Verschweißung
oder Verkleben verbunden sein. Die Steigungsstücke 3 zwischen den kürzeren Winduiigsschenkeln 1
sine1 in die Zwischenräume zwischen den benachbarten
längeren Windungssdienkeln 2 abgebogen bzw. bis an oder nahe an das Tragband 4 bzw. 4 ii herangebogen.
Die längeren Windungsscheiikel 2 sind durch Steigungsstiicke 3 a miteinander verbunden.
Jede Gliederreihe liegt daher mit ihren längeren Windungsschenkeln 2 einschließlich Steigimgsslücke
3« und allenfalls mit den Stcigungsstücken 3 der küizcren Windungssclienkel ! am Tragband 4 bzw.
4 α an.
Infolge der scharfen Biegung im HingrilTsbcrach
um 180 sind die Kuppelllüchen 5 am Scheitel dieser
Biegungen durch Quersclinittsverformimg des Protilstranges
ausgebildet. Unmittelbar daneben sind L~ingrifTsöiTmmgen
6 für ilen KupneleingrilT ausgebildet,
wodurch ein Zusammenhalt der Gliederreihen mit hoher Aufbruclisieherlieit gewährleistet ist.
Zur Herstellung der Gliederreihe wird der Kuiist-
4" stolfprolilstrang zunächst in miianderiörmigen Windungen
verformt, /.. B. mittels eines Biegestempels und einer rundlaufenden Biegematrize. Zugleich
wird der mäanderförmig gewundene Kunstsiolfprofilstrang
mit einen Prägestempel, der eine, i,eslimmlen
Radius hai, eingeprägt. Bei der folgenden Verformung
wird durch scharfes Abbiegen der kürzeren Wandungsteile zwischen den dicht aiifeinanderliegenden
Winduiigsschenkeln die kiippelflächc 5 und
in unmittelbarer Nachbarschaft die lüngrilisölfnung 6
5" gebildet. Hiernach werden die Steigungssiücke 3 der
kürzeren Windiingssclienkcl I zwischen die benachbarten
längeren Windungsscheiikel 2 eingedrückt.
Die Niihle, durch welche die Gliederreihen seitlich am Tragband befestigt we. Jen, werden so geführt,
daß die Fadenschleifen mir über die längeren Win·
diingsschenkel 2, die Sleigungsslücke 3 ti und/oder
über die Steigungssiücke 3 der kürzeren Wiiulungsschcnkel 1 verlaufen. Die Fäden sind daher gegen
Abscheuern durch den Schieber geschützt, ohne daß
ßo es irgendwelcher zusätzlicher Teile, wie llallebändei
od. dgl. bedarf.
Iu Fig. 4 ist die Befestigung mittels einer Zickzacknahl 7 gezeigt.
die .Steigimgsslücke 3 der kürzeren Wincltingssclien*
kel I und über die unter diese liegenden längeren
Ausfülmmgsl'orinen nach den Fig. 5 und fi, hei
denen die Ciltctlurreihcn mit einer Naht H (F i y. 5>.
welche Fadeiischleifen H ei in der Art von T-Stidien
oder einer ähnlichen Art aufweist, h/w. mil einer
NaIu1J (Fig. n), welche Fadenschleifen Ka und 1Jt! ä
in der Art von T-Stichen oder einer ähnlichen Art mit Zwischenstichen aufweist, einseitig am Traghiind
4 h/w. 4« liefestigt sind.
Die Fig. 7 zeigt schließlich eine Ausführungsform,
bei welcher die aufeinanderliegender! kürzeren und längeren Windungsschenke! 1 und 2 durch Verschweißung
stellenweise miteinander verbunden sind. [)i>.1 Gliederreihen können am Tragband 4, 4 ii auch
mit einer Ketlslichnnht U) befestigt sein, die lediglich
über die längeren Windiingssehenkel 2 und Steigung-.
stücke 3 c; der Gliederreihe verläuft.
Claims (4)
- Patentansprüche:I. Reißverschluß, dessen an den Tragbändern durch eine Nahtverbindung Ivfestiüte Gliederreihen aus Windungen eines for'laufenden Prolilstrunges bestehen, wobei die Windlingsschenkel paarweise aufeinander liegen und durch Ski gungsstücke veihuuden .ind, dadurch ge k e 11 η / e i c h η e t, dalj sämtliche, die Win dungsschenkel (I, 2) verbindende SleigungsMikL·· (3, 3d) dem Traghand (4, 4«) anliegen und die die Hci'csligungsnaht (7, 8,1J, 10) bildenden Imdensclileilen (7i/, 8ί/, 9ί(, ΙΟ«) iihiT ifie Ski gungsstücke (3, 3i/| \erlaulen.
- 2. Reißverschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß Fadenschleiien (7. 8. '). ID) der I!efestigimg>.naht (7i/, 8 ii. ι)ιΐ. IKo) in an sich bekannter Weise zusätzlich über weitere, dein Tragband (4. 4</) anliegende\Vindung*ihereichc(2) geführt sind.
- 3. Reißverschluß nach Anspruch I odei λ d.ι durch gekennzeichnet, dall ein I eil der Steigung stücke (3) auf die Traghandebeiie (4. 4i) abgekröpft ist.
- 4. Reißverschluß :kicIi einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Befesiigungsschleifen (Ha) annähernd sleimmgslrei über die Steigunusstücke (3) geführt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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