DE1785276A1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln von Garnen - Google Patents
Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln von GarnenInfo
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- B65H67/04—Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
- B65H67/044—Continuous winding apparatus for winding on two or more winding heads in succession
- B65H67/048—Continuous winding apparatus for winding on two or more winding heads in succession having winding heads arranged on rotary capstan head
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- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
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- Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
- Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
DR.-I N-Q. H. FINCKE DIPL,-ING. H. BOHR
DI PL.-I N G. S. STAEGER
Fernruf: *26 60 60
S MÜNCHEN S-, Müllerstraöe 31
- 5. SEP. 1988
Mappe 21732 - Dr^l/hr
Case FC„20489
BBSCHB E- IBU HG:
zur Patentanmeldung der
Firma IMPERIAL GHEMIOAL IHDlJSiEIES LIPffl!EDf London SW I9
G-ROSSBRITAHIrIBI,
betreffend "Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln von Garnen"
PRIORMiD: 5„ September 196? ~ Großbritannien
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen
beim kontinuierlichen Aufwickeln von Garnen,
Eq sind Verfahren und Apparaturen zum kontinuierlichen
Aufwickeln von Garnen/ beiepielsv/eise von synthetischen
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ORIGINAL INSPECTED
Garnen aus Fadenbündels wie sie in einer Extruclierffiaschine
erzeugt garden, bekannt» bei denen das ösira auto«·
mat ia eil auf einer leeren Spule aufgewickelt wird, nachdem
eine fertige Garnspule von gewünschten Abmessungen auf einer ersten Spule aufgewickelt worden ist»
Bei solchen bekannten Vorfahren und Apparaturen können
Anordnungen vorgesehen sein, um die leere Spule mit einer
einzigen Antriebswalze in Berührung zu bringen» welche
ebenfalls die erste Spule durch OberflächenberUhrung mit
dem darauf aufgewickelten Garn antreibt.
Tun das Aufwickeln und die Entfernung der Spulen au. erleichtern, ist es weiterhin bekannt, einen umlaufenden,
die Spulen tragenden lisch su verwenden, welcher drei Arbeitsetellungen einnimmt, wobei in der ersten Stellung
eine leere Spule aufgebracht wird, die zweite Stellung eine Spulenaufwiekelstellung ist und in der dritten Stellung
die fertig gewickelte Spule entfernt wird»
Bei solchen bekannten Verfahren und Apparaturen ist vorgesehen»
daß der drehbare Spulentiaoh als solcher von der Spulenantriebswalae wegbewegt wird, wenn auf der aich
in Aufwiokelstellung befindlichen Spule eine genügende
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Saramenge aufgewickelt worden 1st· Obwohl eine derartige
Anordnung genau und wirkungsvoll auf die Erfordernisse
beim Anwachsen der Garnspulen anspricht» besteht dort Imine Möglichkeit für einen einfachen Mechanismus, um die Bewegung
einer Anzahl derartiger Spulentisehe entlang der Länge der Mas oh ine, beispielsweise einer Ez trudi er maschine*,
genau regeln zu können·
Zweck der Erfindung ist nunmehr eine Apparatur vorzuschlagen, wodurch die kontinuierliche Aufwicklung von
Garnen möglich ist» und swar an jeder einer Anzahl von
Stellungen entlang der Masohine» wobei jede Apparatur duroh
eine gemeinsame Spulenantriebsvorrichtung angetrieben werden
kann«,
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darinp daß bei
einer solchen Apparatur ein Spulenmagazin und eine ent« sprechende Beschickungsvorrichtung vorgesehen 1st, um eine
Kontinuität der ArbeitsablSufe sieher2ustellen9 insbesondere»
wenn kleinere Garnspulen oder grössere Garnspulen
mit sehr hohen Geschwindigkeiten aufgewickelt werden sollen»
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BAD ORIGINAL
Bei der Appretur gemäß der Erfindung wird kontinuierlich
an jeder einer Mehrzahl von Stationen eine Spule einer Garnaufwickelstellung zugeführt und aus dieser Stellung
wieder abgeführt, wenn auf ihr eine bestimmte Garnraenge
aufgewickelt worden ist« Zu diesem Zweck ist an jeder Station eine Antriebswalze sowie Garntraversierungsvorrichtungen zum Traversieren dee Garnes axial zur Spule
vorgesehen, wobei die Spulen sich auf einem Käfig befinden, der u» eine Achse parallel zur Aohse der Antriebswalze umläuft« und an diesem Käfig eine Anzahl von Tragvorrichtungen
for die Spulen angelenkt und gleiohmäesig um den Käfig herum
verteilt sind und die zwangsläufig in eine Stellung bewegt werden, bei der eine Spule in Antriebsberührung mit einer
Antriebswalz« gedruckt wird, wobei der Käfig schrittweise
bewegt wird, um eine von dem Spulenvorrat entnommene Spule gegen die Antriebswalze zu bewegen«
Vorzugsweise nimmt der drehbare Spulenkäfig vier Arbeitsstellungen ein, wobei an der ersten eine leere Spule aus
einem Magazin auf ein Paar Spulentragarme aufgebracht wird,
an der zweiten die leere Spule entsprechend der Umlaufgeschwindigkeit beim Aufwickeln in Umlauf versetzt wird, und
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*KA R «KV
zwar dta?ch eine Hilfsantriebswalze, die selbst durch ein
Antriebsband von der Welle der Hauptantriebswalze aus angetrieben wird, wobei an der dritten Arbeit set eile die
leere Spule mit der Antriebswelle selbst in Berührung gebracht
und in Berührung gehalten wird und dabei das Garn auf der Spule aufgewickelt wird, und an der vierten Arbeitsstelle
die fertig aufgewickelte Garnspule weiter umlaufen kann, bevor sie zur Buhe kommt, um dann in einem A
Spulenvorrat abgelegt zu werden» --
An Jedem Arbeitssohritt des KSfigs wird eine fertig gewiekelte Spule von den Spulentragarmen in der vierten
Arbeitsstellung abgeworfen und in der ersten Arbeitsstellung
wird eine neue leere Spule aus dem Magazin auf
den Armen abgelegt«
Die Arbeitssohritte des Käfige können also beispielsweise
nach einem 2eitprograaua automatisch durchgeführt werden
und das Aufwickeln des Garnes kann an einer oder mehreren Stellen entlang der Auspreßmaschine kontinuierlich durchgeführt
werden, wobei nur eine einzige Person erforderlich ist, die darauf achtet, daß jeweils ein genügender
Spulenvorrat in dem Magazin vorhanden ist und der weiterhin
die fertig gewickelten Spulen aus der Ablage entfernt*
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Wie bereits erwähnt, ist es also "bei der Apparatur gemäß
der Erfindung möglieh, die Übertragung des Garna-ufwickelns
von einer Spule auf eine andere zu programmieren, und awar
gleichzeitig an jeder von einer Anzahl von Arbeitsstellen entlang der Maschine, "beispielsweise einer Extrudiermasohine.
Dies ist möglich, weil nicht nur die Antriebswalze
und die Traversierungsführungsstange gleich ist an
allen Arbeitsstellen entlang der AuspreSmaschine und es
ist nunmehr auch möglich, gemeinsame Steuermittel für die
drehbaren Spulenkäfige vorzusehen, da diese um eine fe,3te
Achse umlaufen und nicht, wie es bei den bekannten Einrichtungen der Fall ist, um eine Aohae, welche sich relativ
au der Antriebswalze je nach dem Durchmesser der auf der Spule aufgewickelten Garnmenge bewegt»
Die Öarnmenge, welche auf eine Spule beim Yerfahrsn gemäß
der Erfindung aufgewickelt werden kann, hängt ab von dem
Ausmaß der Schwenkbewegung, die die Spulentragarme bei einer gegebenen SEonstruktion des Käfigs ausführen könaeno
Das Ausmaß einer solohsn Bewegung wird die GrösBe der
Garnwicklungen begrenzen, welche, auf gewickelt werden können. In gewissen Fällen wird jedoch diese Begrenzung
nioht von grosser Bedeutung sein, da die bewickelten
Spulen selbst als Garnvorrat für Maschinen, beispielsweise
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BAD ORIGINAL
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Strickmaschinen dienen, bei denen die Spulenst&ndez»
nioht so ausgebildet sind, um sehr grosse Spulen aufnehmen
au können» Gewöhnlich werden hierbei Garnspulen verwendet,
welche ein Gewicht von 450 bis 900 g besitzen, doha
solche, die direkt in Strickmaschinen verarbeitet werden e
Derartige kleine ßröseen von Garnspulen lassen eich besonders
günstig kontinuierlich duroh die vorliegende Erfindung aufwickeln.
Obwohl dgemSB der obigen Beschreibung die Steuerung der
Apparatur einschließlich der Bewegungen des drehbaren
Spulenkäfige sowie der Hilfsfadenführungen auf automatischem
Wege betitigt beschrieben worden sind, ist es naturgemäß auch möglich, diese Bewegungen des Käfigs von
Hand durchzuführen und die Bewegung des Hilf sfadenf ührers
entweder durch Lenkerverbindung bei einer solchen Handbewegung oder unabhängig hiervon ebenfalls von Hand erfolgen zu lassen«
Wenn die Hilf sfadenf öhrung automatisch gesteuert wird,
so kann dies vorzugsweise duroh pneumatische Mittel erfolgen ρ Hierbei werden sämtliche FaäenfUhrungen entlang
einer Auepreßmaschine susammen gleichseitig in Übereinstimmung
mit der Garnübertragung an sämtlichen Arbeite—
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stellen gesteuert*
Die Bezeichnung "Spule" ist aus Zveckmässigkeitagründen
gewählt wordentum hierdurch ijeden festen !rager zn er«
fassen, auf den Garn aufgewickelt werden kann. Gewöhnlich
wird eine solche Spule bei einer Spinnmaschine aus einem
Kernteil, d.h. einer zylindrischen Oberfläche bestehen, welche aus einem Stück mit einer axialen Welle besteht,
wobei auf diesem Kern ein zylindrischer Träger für das Garn entfernbar angebracht ist ·
Die Baden der axialen Welle einer solchen Spule können
Ton Schlitten an den Enden der Spulentragarme des Käfiga
aufgenommen werden» Die Spulen werden in der ersten Steldos
Käfigs lung aufgenommen und beim Bewegen?aus der vierten Stellung
ausgeworfen ο
Wie schon erwähnt, ist es vorteilhaft, einen Käfig zu
verwenden, welcher mindestens vier Arbeitsstellungen einnimmt
gegenüber nur drei Arbeitsetellungen, wobei naturgemäß
ein solcher ebenfalls durch die Erfindung erfaßt wird ο Wenn nur drei Arbeitsstellungen vorgesehen sind,
so kann es erforderlich sein, auf die Möglichkeit, eu vereiohten,
die leere Spule auf die Umlaufgeschwindigkeit
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"beim Aufwickeln zu bringen, bevor diese in Berührung mit
der eigentlichen Antriebswelle kommt · Hierbei muß dafür
•Sorge getragen werden v daJ3 alt dem Auf wie kein nicht begonnen
wird, bevor die Spule auf die Aufwiökelgeschwindigkeit
durch die Antriebswaläse gebracht worden ist.
!Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden anhand der
Zeichnung näher erläutert, die eins Seitenansicht der
Apparatur darstellt«
Die Apparatur mafa£t eine Ansaal von gleichen
st at ionen, welche nebeneinander quer zu der
angeordnet sind und es wird nmr eine Station beschrieben*
Wie sich aus ^ev Zeichnung ergibt, ist eine Spulenantriebsrolle
.1 drehbar auf einer sich qudv erstreckenden
Welle 3 ^H&geosänet und etwas oberhalb dieser Welle befindet sich eine Sarntraversierungsftfhrong 5f welche hin-■and
herbeweglich in einer Richtung parallel zar Aohse
der Welle 5 auf einer zweiten Welle 7 angebracht isto
Auf einem Rahmen 9 befindet sich eine weitere horizontale Welle ti/auf der sich aia Käfig 13 dreht· Dieser
Käfig besteht aus zwei kreisrunden Platten, wobei auf
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Jeder derselben drehbar ein Spulentragarm 15» 15» 15
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- ίο -
und 15 angelenkti ist. Diese Arme stehen unter Fe der belastung,
80 daß sie gewöhnlich in Berührung mit äusseren
Anschlagen 171» 172» 17^ and 17* gehalten, werden. Aus der
Zeichnung ist ereichtlieh, daß die vier Sätze von Spulentragarmen
jeweils in einem Abstand von 90° voneinander
auf dem umfang des Käfige 13 verteilt sind· Es sind auf
der Zeichnung nicht dargestellte Einrichtungen vorgesehen, wodurch der Käfig 13 schrittweise jeweils um einen Winkel von
90° nach einer vorher bestimmten Zeitfolge gedreht wird, die von der Zeitdauer abhängig ist, welche erforderlich
ist, um eine gewünschte Garnmenge auf einer leeren Spule auf8uniokeln, so daß Samepulen von gewünschtem Gewicht
oder gewünschter Grosse erhalten werden.
In der Sähe von einem Satz der Arme 15, wenn diese sich
in der Buhe stellung befinden, ist ein Magazin 19 verge-
^ sehen* Auf der Zeichnung wirkt der Arm 15 mit dem Magazin
19 zusammen. Das Magazin 19 dient dä$u, eine Anzahl von
leeren Spulen 21 auf ßunehmen und die Seitenwandunigen des
Magazins sind mit entsprechend ausgestalteten Schlitzen 23 versehen, in denen die Enden der axialen Wellen der
Spulen geführt sind« In einem Abstand von 90° im Gegensinn
des Uhrzeigers von dem Magazin 19 ist eine Antriebswelle 24· auf einer Welle gelagert, welche durch einen
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Hiemen 25 von einer auf der Zeichnung nicht dargestellten
Riemenscheibe auf der Welle 3 angetrieben wird. Auf dem
Umfang de & Käfigs 13 befindet sich in Segenrichtung des
Uhrzeigers die eigentliche AufWickelstation mit der Iraversierungaführung
5 und der Antriebswalae t. Weiter in
einem Abstand von 90° von dieser Stellung ist ein Trog 27 angebracht, in dem die fertig aufgewiekelten Garnspulen
gesammelt «erden·
Die ausseren Enden der Spulentragarme 15 sind in der Uähe
Ton Schlitzen in den Käfig 13 angeordnet, so daß die
axialen Wellen der Spulen darin eintreten können. TTm die
lagerung der Spulen in den Armen 13 bei der schrittweisen
Bewegung um die Apparatur herum sicherzustellen, ist eine bogenförmige Halterung 29 vorgesehen«,
An der Halterung 29 ist an einer Stelle gerade oberhalb
der Traversierungsführung 5 ein Paar Konsolen 31 angebracht,
welche eine waagerechte Stange 33 tragen, an der
eine Hilfsfadenföhrung 35 befestigt ist.
In Verbindung mit der Apparatur gemäß der Erfindung werden
Spulen von besonderem Aufbau verwendet, nämlich solche, bei denen der eine Endteil derselben mit einer auf gerauhten
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Oberfläche versehen ist·
Bei der Yerwendung der Apparatur werden leere Spulen in
das Magazin 19 eingebracht und die unterste Spule fallt
automatisch in den Satz von Armen 15 * welche sich jeweils
an dieser Station befinden. Der Käfig 13 wird dann zwangsläufig um 90° gedreht, so daß bei der näohstent auf der
Zeichnung oberen,Station die Oberfläche der Spule in.
Reibungsberührung mit der Hilfsantriebsrolle 24 gelangt,
wodurch die Spule in Drehung versetzt wird» Nach einem
vorher bestimmten Zeitablauf wird der Käfig 13 wiederum
um 90° in Gegenrichtung des Uhrzeigers gedreht, so daß die
umlaufende leere Spule nunmehr in Heibungebertihrung mit
der Hauptantriebsrolle 1 kommt, Bas Garn wird durch die
Hilfsfadenführung 35 und die Sraver3ie längsführung 5 auge
führt, so daß es auf der Spule aufgewickelt wird.
In dem Masse f wie der Durchmesser der Garnspule während
des Aufwlofcelns des Garnes zunimmt, werden die Arme 15
entgegen der Wirkung ihrer ledern nachgeben und die Enden
der axialen. "Wellen der Spulen werden sich ungehindert
entlang den Schlitzen in den Seltenplatten des Käfigs 13
bewegen·
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Fach einem gewünschten Zeitablauf, der ausreichend ist,
tun auf der Spule eine gewünschte CJarnmenge aufzuwickeln,
wird der E&fig 13 um weitere 90° bewegt, so daj3 die fertig
gewickelte Garnspule in die vierte Arbeitsstellung gelangt, welche die unterste Stellung in der Zeichnung
istο In dieser Stellung befinden sich die entsprechenden
Arme 15^ in einer solchen lage» daß die Garnspulen von
selbst abfallen und in den Trog 27 gelangen, woraus sie von den Maschinenarbeiter entnommen werden. Während dieses
letzten Arbeitssohrittes, bei dem die volle Spule aus der
Aufwickeleteilung in der liähe der Iraversäörangsföhrung
5 in die Entladungsstellung gelangt, wird eine leere Spule von der Büfsantriebswalse 24 in die Aufwiolcelstellung
bewegt, so daß das Garn auf sie aufgewickelt werden kann«
Wenn die leere Spule die Aufwiokelstellung einnimmt, so
wird die Hilfsgarnführung 35 in der Weise bewegt, daß das
Garn mit dem gerauhten Seil der Spule in Berührung kommt ·
Durch di© Begrenaung der GernlSnge zwischen der fertigen
Garnspule und dem gerauhten Seil der leeren Spule wird
das Garn zerreissen. Darauf bewegt sich die Hilfsgarnführung
35 aus der Arbeitsstellung in die normale Stellung zurück und nimmt dabei das nunmehr führende Ende des
Garnes mit, so daß dieses von der HauptgarntraversierungsfOhrung
5 gefangen werden kann, welche selbst einfädelnd
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Es ist darauf hinzuweisen, da£ bei einer Serienanordnung
von mehreren Garnauf wickel vorrichtungen gemäß der Erfindung
an einer Maschine diese mit gemeinsamen Antriebswellen
11 und 3 ausgestattet sein können, so daß ein einziger Arbeiter sämtliche Arbeit sat eilen an einer Maschine
bedienen kann»
Obwohl bei der beschriebenen Torrichtung die einzelnen
Arbeitsschritte der Spulenkäfige automatisch gesteuert werden, ist es naturgemäß auch möglich, diese Bewegungen
von Hand durchzuführen* Wie aus der Zeichnung ersichtlich,
kann beispielsweise auf das eine, äussere Ende der Welle
11 eine Hülse 37 auf ge set st sein, an der sich nach aus sen
erstreckende Arme 39 angebracht sind, ait denen der Arböiter
die Welle drehen kann»
PAiCEHIANSPRUGHs
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Claims (1)
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln von Garnen,
indem an jeder von mehreren Arbeitsstellen eine leere Spule
aus einer Beschickungsstellung in eine Stellung bewegt wird,
in der sie durch eine Antriebswalze in Umlauf versetzt wird,
um das Garn aufzuwickeln, worauf die bewickelte Spule von der
Antriebswalze entfernt und eine neue Leerspule mit der Antriebswaise in Berührung gebracht wird, gekennzeichnet durch einen
die Spulen aufnehmenden Käfig, der um eine Achse umläuft, die
parallel zu der Achse der Antriebswalze angeordnet ist und an dem Käfig eine Anzahl von die Spulen aufnehmenden Armen gleichmassig
auf dem Käfigunfang verteilt und so nachgiebig angeordnet
sind, daß eine Spule in der Garnaufwickelst ellung in Berührung
mit der Antriebswalze gehalten und von ihr in Umlauf versetzt wird, wobei Einrichtungen zur schrittweisen Weiterbewegung des
Käfigs vorgesehen sind, Uta jede Spule der Antriebs walze in
Berührung zu bringen und sie von ihr zu entfernen, wenn sie mit Garn bewickelt ist.
2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Käfig in vier Arbeitsatellungen bewegt wird, wobei in
der ersten eine leere Spule in die Spulentragarme des Käfigs eingesetzt, in der zweiten die Spule durch eine Hilfsantriebs-
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walze auf die Aufwickelumfangsgesohwiridigkeit gebracht, in der
dritten das Garn aufgewickelt und in der vierten die fertige Garnspule von den Tragarmen entfernt wird.
PAtEW-ANWSlTE
0K.-1N9.H,FIMCK6 DiPWNS. H. BOHR
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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