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DE1785276A1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln von Garnen - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln von Garnen

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Publication number
DE1785276A1
DE1785276A1 DE19681785276 DE1785276A DE1785276A1 DE 1785276 A1 DE1785276 A1 DE 1785276A1 DE 19681785276 DE19681785276 DE 19681785276 DE 1785276 A DE1785276 A DE 1785276A DE 1785276 A1 DE1785276 A1 DE 1785276A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bobbin
cage
drive roller
yarn
wound
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681785276
Other languages
English (en)
Inventor
James Brock
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Imperial Chemical Industries Ltd
Original Assignee
Imperial Chemical Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Imperial Chemical Industries Ltd filed Critical Imperial Chemical Industries Ltd
Publication of DE1785276A1 publication Critical patent/DE1785276A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/04Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • B65H67/044Continuous winding apparatus for winding on two or more winding heads in succession
    • B65H67/048Continuous winding apparatus for winding on two or more winding heads in succession having winding heads arranged on rotary capstan head
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DR.-I N-Q. H. FINCKE DIPL,-ING. H. BOHR DI PL.-I N G. S. STAEGER
Fernruf: *26 60 60
S MÜNCHEN S-, Müllerstraöe 31
- 5. SEP. 1988
Mappe 21732 - Dr^l/hr Case FC„20489
BBSCHB E- IBU HG: zur Patentanmeldung der
Firma IMPERIAL GHEMIOAL IHDlJSiEIES LIPffl!EDf London SW I9 G-ROSSBRITAHIrIBI,
betreffend "Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln von Garnen"
PRIORMiD: 5„ September 196? ~ Großbritannien
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen beim kontinuierlichen Aufwickeln von Garnen,
Eq sind Verfahren und Apparaturen zum kontinuierlichen Aufwickeln von Garnen/ beiepielsv/eise von synthetischen
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ORIGINAL INSPECTED
Garnen aus Fadenbündels wie sie in einer Extruclierffiaschine erzeugt garden, bekannt» bei denen das ösira auto«· mat ia eil auf einer leeren Spule aufgewickelt wird, nachdem eine fertige Garnspule von gewünschten Abmessungen auf einer ersten Spule aufgewickelt worden ist»
Bei solchen bekannten Vorfahren und Apparaturen können Anordnungen vorgesehen sein, um die leere Spule mit einer einzigen Antriebswalze in Berührung zu bringen» welche ebenfalls die erste Spule durch OberflächenberUhrung mit dem darauf aufgewickelten Garn antreibt.
Tun das Aufwickeln und die Entfernung der Spulen au. erleichtern, ist es weiterhin bekannt, einen umlaufenden, die Spulen tragenden lisch su verwenden, welcher drei Arbeitsetellungen einnimmt, wobei in der ersten Stellung eine leere Spule aufgebracht wird, die zweite Stellung eine Spulenaufwiekelstellung ist und in der dritten Stellung die fertig gewickelte Spule entfernt wird»
Bei solchen bekannten Verfahren und Apparaturen ist vorgesehen» daß der drehbare Spulentiaoh als solcher von der Spulenantriebswalae wegbewegt wird, wenn auf der aich in Aufwiokelstellung befindlichen Spule eine genügende
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Saramenge aufgewickelt worden 1st· Obwohl eine derartige Anordnung genau und wirkungsvoll auf die Erfordernisse beim Anwachsen der Garnspulen anspricht» besteht dort Imine Möglichkeit für einen einfachen Mechanismus, um die Bewegung einer Anzahl derartiger Spulentisehe entlang der Länge der Mas oh ine, beispielsweise einer Ez trudi er maschine*, genau regeln zu können·
Zweck der Erfindung ist nunmehr eine Apparatur vorzuschlagen, wodurch die kontinuierliche Aufwicklung von Garnen möglich ist» und swar an jeder einer Anzahl von Stellungen entlang der Masohine» wobei jede Apparatur duroh eine gemeinsame Spulenantriebsvorrichtung angetrieben werden kann«,
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darinp daß bei einer solchen Apparatur ein Spulenmagazin und eine ent« sprechende Beschickungsvorrichtung vorgesehen 1st, um eine Kontinuität der ArbeitsablSufe sieher2ustellen9 insbesondere» wenn kleinere Garnspulen oder grössere Garnspulen mit sehr hohen Geschwindigkeiten aufgewickelt werden sollen»
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Bei der Appretur gemäß der Erfindung wird kontinuierlich an jeder einer Mehrzahl von Stationen eine Spule einer Garnaufwickelstellung zugeführt und aus dieser Stellung wieder abgeführt, wenn auf ihr eine bestimmte Garnraenge aufgewickelt worden ist« Zu diesem Zweck ist an jeder Station eine Antriebswalze sowie Garntraversierungsvorrichtungen zum Traversieren dee Garnes axial zur Spule vorgesehen, wobei die Spulen sich auf einem Käfig befinden, der u» eine Achse parallel zur Aohse der Antriebswalze umläuft« und an diesem Käfig eine Anzahl von Tragvorrichtungen for die Spulen angelenkt und gleiohmäesig um den Käfig herum verteilt sind und die zwangsläufig in eine Stellung bewegt werden, bei der eine Spule in Antriebsberührung mit einer Antriebswalz« gedruckt wird, wobei der Käfig schrittweise bewegt wird, um eine von dem Spulenvorrat entnommene Spule gegen die Antriebswalze zu bewegen«
Vorzugsweise nimmt der drehbare Spulenkäfig vier Arbeitsstellungen ein, wobei an der ersten eine leere Spule aus einem Magazin auf ein Paar Spulentragarme aufgebracht wird, an der zweiten die leere Spule entsprechend der Umlaufgeschwindigkeit beim Aufwickeln in Umlauf versetzt wird, und
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zwar dta?ch eine Hilfsantriebswalze, die selbst durch ein Antriebsband von der Welle der Hauptantriebswalze aus angetrieben wird, wobei an der dritten Arbeit set eile die leere Spule mit der Antriebswelle selbst in Berührung gebracht und in Berührung gehalten wird und dabei das Garn auf der Spule aufgewickelt wird, und an der vierten Arbeitsstelle die fertig aufgewickelte Garnspule weiter umlaufen kann, bevor sie zur Buhe kommt, um dann in einem A Spulenvorrat abgelegt zu werden» --
An Jedem Arbeitssohritt des KSfigs wird eine fertig gewiekelte Spule von den Spulentragarmen in der vierten Arbeitsstellung abgeworfen und in der ersten Arbeitsstellung wird eine neue leere Spule aus dem Magazin auf den Armen abgelegt«
Die Arbeitssohritte des Käfige können also beispielsweise nach einem 2eitprograaua automatisch durchgeführt werden und das Aufwickeln des Garnes kann an einer oder mehreren Stellen entlang der Auspreßmaschine kontinuierlich durchgeführt werden, wobei nur eine einzige Person erforderlich ist, die darauf achtet, daß jeweils ein genügender Spulenvorrat in dem Magazin vorhanden ist und der weiterhin die fertig gewickelten Spulen aus der Ablage entfernt*
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Wie bereits erwähnt, ist es also "bei der Apparatur gemäß der Erfindung möglieh, die Übertragung des Garna-ufwickelns von einer Spule auf eine andere zu programmieren, und awar gleichzeitig an jeder von einer Anzahl von Arbeitsstellen entlang der Maschine, "beispielsweise einer Extrudiermasohine. Dies ist möglich, weil nicht nur die Antriebswalze und die Traversierungsführungsstange gleich ist an allen Arbeitsstellen entlang der AuspreSmaschine und es ist nunmehr auch möglich, gemeinsame Steuermittel für die drehbaren Spulenkäfige vorzusehen, da diese um eine fe,3te Achse umlaufen und nicht, wie es bei den bekannten Einrichtungen der Fall ist, um eine Aohae, welche sich relativ au der Antriebswalze je nach dem Durchmesser der auf der Spule aufgewickelten Garnmenge bewegt»
Die Öarnmenge, welche auf eine Spule beim Yerfahrsn gemäß der Erfindung aufgewickelt werden kann, hängt ab von dem Ausmaß der Schwenkbewegung, die die Spulentragarme bei einer gegebenen SEonstruktion des Käfigs ausführen könaeno Das Ausmaß einer solohsn Bewegung wird die GrösBe der Garnwicklungen begrenzen, welche, auf gewickelt werden können. In gewissen Fällen wird jedoch diese Begrenzung nioht von grosser Bedeutung sein, da die bewickelten Spulen selbst als Garnvorrat für Maschinen, beispielsweise
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Strickmaschinen dienen, bei denen die Spulenst&ndez» nioht so ausgebildet sind, um sehr grosse Spulen aufnehmen au können» Gewöhnlich werden hierbei Garnspulen verwendet, welche ein Gewicht von 450 bis 900 g besitzen, doha solche, die direkt in Strickmaschinen verarbeitet werden e Derartige kleine ßröseen von Garnspulen lassen eich besonders günstig kontinuierlich duroh die vorliegende Erfindung aufwickeln.
Obwohl dgemSB der obigen Beschreibung die Steuerung der Apparatur einschließlich der Bewegungen des drehbaren Spulenkäfige sowie der Hilfsfadenführungen auf automatischem Wege betitigt beschrieben worden sind, ist es naturgemäß auch möglich, diese Bewegungen des Käfigs von Hand durchzuführen und die Bewegung des Hilf sfadenf ührers entweder durch Lenkerverbindung bei einer solchen Handbewegung oder unabhängig hiervon ebenfalls von Hand erfolgen zu lassen«
Wenn die Hilf sfadenf öhrung automatisch gesteuert wird, so kann dies vorzugsweise duroh pneumatische Mittel erfolgen ρ Hierbei werden sämtliche FaäenfUhrungen entlang einer Auepreßmaschine susammen gleichseitig in Übereinstimmung mit der Garnübertragung an sämtlichen Arbeite—
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stellen gesteuert*
Die Bezeichnung "Spule" ist aus Zveckmässigkeitagründen gewählt wordentum hierdurch ijeden festen !rager zn er« fassen, auf den Garn aufgewickelt werden kann. Gewöhnlich wird eine solche Spule bei einer Spinnmaschine aus einem Kernteil, d.h. einer zylindrischen Oberfläche bestehen, welche aus einem Stück mit einer axialen Welle besteht, wobei auf diesem Kern ein zylindrischer Träger für das Garn entfernbar angebracht ist ·
Die Baden der axialen Welle einer solchen Spule können Ton Schlitten an den Enden der Spulentragarme des Käfiga
aufgenommen werden» Die Spulen werden in der ersten Steldos Käfigs lung aufgenommen und beim Bewegen?aus der vierten Stellung
ausgeworfen ο
Wie schon erwähnt, ist es vorteilhaft, einen Käfig zu verwenden, welcher mindestens vier Arbeitsstellungen einnimmt gegenüber nur drei Arbeitsetellungen, wobei naturgemäß ein solcher ebenfalls durch die Erfindung erfaßt wird ο Wenn nur drei Arbeitsstellungen vorgesehen sind, so kann es erforderlich sein, auf die Möglichkeit, eu vereiohten, die leere Spule auf die Umlaufgeschwindigkeit
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"beim Aufwickeln zu bringen, bevor diese in Berührung mit der eigentlichen Antriebswelle kommt · Hierbei muß dafür •Sorge getragen werden v daJ3 alt dem Auf wie kein nicht begonnen wird, bevor die Spule auf die Aufwiökelgeschwindigkeit durch die Antriebswaläse gebracht worden ist.
!Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, die eins Seitenansicht der Apparatur darstellt«
Die Apparatur mafa£t eine Ansaal von gleichen st at ionen, welche nebeneinander quer zu der angeordnet sind und es wird nmr eine Station beschrieben* Wie sich aus ^ev Zeichnung ergibt, ist eine Spulenantriebsrolle .1 drehbar auf einer sich qudv erstreckenden Welle 3 ^H&geosänet und etwas oberhalb dieser Welle befindet sich eine Sarntraversierungsftfhrong 5f welche hin-■and herbeweglich in einer Richtung parallel zar Aohse der Welle 5 auf einer zweiten Welle 7 angebracht isto
Auf einem Rahmen 9 befindet sich eine weitere horizontale Welle ti/auf der sich aia Käfig 13 dreht· Dieser Käfig besteht aus zwei kreisrunden Platten, wobei auf
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Jeder derselben drehbar ein Spulentragarm 15» 15» 15
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und 15 angelenkti ist. Diese Arme stehen unter Fe der belastung, 80 daß sie gewöhnlich in Berührung mit äusseren Anschlagen 171» 172» 17^ and 17* gehalten, werden. Aus der Zeichnung ist ereichtlieh, daß die vier Sätze von Spulentragarmen jeweils in einem Abstand von 90° voneinander auf dem umfang des Käfige 13 verteilt sind· Es sind auf der Zeichnung nicht dargestellte Einrichtungen vorgesehen, wodurch der Käfig 13 schrittweise jeweils um einen Winkel von 90° nach einer vorher bestimmten Zeitfolge gedreht wird, die von der Zeitdauer abhängig ist, welche erforderlich ist, um eine gewünschte Garnmenge auf einer leeren Spule auf8uniokeln, so daß Samepulen von gewünschtem Gewicht oder gewünschter Grosse erhalten werden.
In der Sähe von einem Satz der Arme 15, wenn diese sich in der Buhe stellung befinden, ist ein Magazin 19 verge- ^ sehen* Auf der Zeichnung wirkt der Arm 15 mit dem Magazin 19 zusammen. Das Magazin 19 dient dä$u, eine Anzahl von leeren Spulen 21 auf ßunehmen und die Seitenwandunigen des Magazins sind mit entsprechend ausgestalteten Schlitzen 23 versehen, in denen die Enden der axialen Wellen der Spulen geführt sind« In einem Abstand von 90° im Gegensinn des Uhrzeigers von dem Magazin 19 ist eine Antriebswelle 24· auf einer Welle gelagert, welche durch einen
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Hiemen 25 von einer auf der Zeichnung nicht dargestellten Riemenscheibe auf der Welle 3 angetrieben wird. Auf dem Umfang de & Käfigs 13 befindet sich in Segenrichtung des Uhrzeigers die eigentliche AufWickelstation mit der Iraversierungaführung 5 und der Antriebswalae t. Weiter in einem Abstand von 90° von dieser Stellung ist ein Trog 27 angebracht, in dem die fertig aufgewiekelten Garnspulen gesammelt «erden·
Die ausseren Enden der Spulentragarme 15 sind in der Uähe Ton Schlitzen in den Käfig 13 angeordnet, so daß die axialen Wellen der Spulen darin eintreten können. TTm die lagerung der Spulen in den Armen 13 bei der schrittweisen Bewegung um die Apparatur herum sicherzustellen, ist eine bogenförmige Halterung 29 vorgesehen«,
An der Halterung 29 ist an einer Stelle gerade oberhalb der Traversierungsführung 5 ein Paar Konsolen 31 angebracht, welche eine waagerechte Stange 33 tragen, an der eine Hilfsfadenföhrung 35 befestigt ist.
In Verbindung mit der Apparatur gemäß der Erfindung werden Spulen von besonderem Aufbau verwendet, nämlich solche, bei denen der eine Endteil derselben mit einer auf gerauhten
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Oberfläche versehen ist·
Bei der Yerwendung der Apparatur werden leere Spulen in das Magazin 19 eingebracht und die unterste Spule fallt automatisch in den Satz von Armen 15 * welche sich jeweils an dieser Station befinden. Der Käfig 13 wird dann zwangsläufig um 90° gedreht, so daß bei der näohstent auf der Zeichnung oberen,Station die Oberfläche der Spule in. Reibungsberührung mit der Hilfsantriebsrolle 24 gelangt, wodurch die Spule in Drehung versetzt wird» Nach einem vorher bestimmten Zeitablauf wird der Käfig 13 wiederum um 90° in Gegenrichtung des Uhrzeigers gedreht, so daß die umlaufende leere Spule nunmehr in Heibungebertihrung mit der Hauptantriebsrolle 1 kommt, Bas Garn wird durch die Hilfsfadenführung 35 und die Sraver3ie längsführung 5 auge führt, so daß es auf der Spule aufgewickelt wird.
In dem Masse f wie der Durchmesser der Garnspule während des Aufwlofcelns des Garnes zunimmt, werden die Arme 15 entgegen der Wirkung ihrer ledern nachgeben und die Enden der axialen. "Wellen der Spulen werden sich ungehindert entlang den Schlitzen in den Seltenplatten des Käfigs 13 bewegen·
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Fach einem gewünschten Zeitablauf, der ausreichend ist, tun auf der Spule eine gewünschte CJarnmenge aufzuwickeln, wird der E&fig 13 um weitere 90° bewegt, so daj3 die fertig gewickelte Garnspule in die vierte Arbeitsstellung gelangt, welche die unterste Stellung in der Zeichnung istο In dieser Stellung befinden sich die entsprechenden Arme 15^ in einer solchen lage» daß die Garnspulen von selbst abfallen und in den Trog 27 gelangen, woraus sie von den Maschinenarbeiter entnommen werden. Während dieses letzten Arbeitssohrittes, bei dem die volle Spule aus der Aufwickeleteilung in der liähe der Iraversäörangsföhrung 5 in die Entladungsstellung gelangt, wird eine leere Spule von der Büfsantriebswalse 24 in die Aufwiolcelstellung bewegt, so daß das Garn auf sie aufgewickelt werden kann« Wenn die leere Spule die Aufwiokelstellung einnimmt, so wird die Hilfsgarnführung 35 in der Weise bewegt, daß das Garn mit dem gerauhten Seil der Spule in Berührung kommt · Durch di© Begrenaung der GernlSnge zwischen der fertigen Garnspule und dem gerauhten Seil der leeren Spule wird das Garn zerreissen. Darauf bewegt sich die Hilfsgarnführung 35 aus der Arbeitsstellung in die normale Stellung zurück und nimmt dabei das nunmehr führende Ende des Garnes mit, so daß dieses von der HauptgarntraversierungsfOhrung 5 gefangen werden kann, welche selbst einfädelnd
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Es ist darauf hinzuweisen, da£ bei einer Serienanordnung von mehreren Garnauf wickel vorrichtungen gemäß der Erfindung an einer Maschine diese mit gemeinsamen Antriebswellen 11 und 3 ausgestattet sein können, so daß ein einziger Arbeiter sämtliche Arbeit sat eilen an einer Maschine bedienen kann»
Obwohl bei der beschriebenen Torrichtung die einzelnen Arbeitsschritte der Spulenkäfige automatisch gesteuert werden, ist es naturgemäß auch möglich, diese Bewegungen von Hand durchzuführen* Wie aus der Zeichnung ersichtlich, kann beispielsweise auf das eine, äussere Ende der Welle 11 eine Hülse 37 auf ge set st sein, an der sich nach aus sen erstreckende Arme 39 angebracht sind, ait denen der Arböiter die Welle drehen kann»
PAiCEHIANSPRUGHs
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Claims (1)

PAgElCTANSPROCHEi
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln von Garnen,
indem an jeder von mehreren Arbeitsstellen eine leere Spule aus einer Beschickungsstellung in eine Stellung bewegt wird, in der sie durch eine Antriebswalze in Umlauf versetzt wird, um das Garn aufzuwickeln, worauf die bewickelte Spule von der Antriebswalze entfernt und eine neue Leerspule mit der Antriebswaise in Berührung gebracht wird, gekennzeichnet durch einen die Spulen aufnehmenden Käfig, der um eine Achse umläuft, die parallel zu der Achse der Antriebswalze angeordnet ist und an dem Käfig eine Anzahl von die Spulen aufnehmenden Armen gleichmassig auf dem Käfigunfang verteilt und so nachgiebig angeordnet sind, daß eine Spule in der Garnaufwickelst ellung in Berührung mit der Antriebswalze gehalten und von ihr in Umlauf versetzt wird, wobei Einrichtungen zur schrittweisen Weiterbewegung des Käfigs vorgesehen sind, Uta jede Spule der Antriebs walze in Berührung zu bringen und sie von ihr zu entfernen, wenn sie mit Garn bewickelt ist.
2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Käfig in vier Arbeitsatellungen bewegt wird, wobei in der ersten eine leere Spule in die Spulentragarme des Käfigs eingesetzt, in der zweiten die Spule durch eine Hilfsantriebs-
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walze auf die Aufwickelumfangsgesohwiridigkeit gebracht, in der dritten das Garn aufgewickelt und in der vierten die fertige Garnspule von den Tragarmen entfernt wird.
PAtEW-ANWSlTE 0K.-1N9.H,FIMCK6 DiPWNS. H. BOHR
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DE19681785276 1967-09-05 1968-09-05 Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln von Garnen Pending DE1785276A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB40456/67A GB1167586A (en) 1967-09-05 1967-09-05 Improvements in or relating to the Continuous Winding of Yarns

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DE1785276A1 true DE1785276A1 (de) 1972-01-05

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