DE178479C - - Google Patents
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- DE178479C DE178479C DENDAT178479D DE178479DA DE178479C DE 178479 C DE178479 C DE 178479C DE NDAT178479 D DENDAT178479 D DE NDAT178479D DE 178479D A DE178479D A DE 178479DA DE 178479 C DE178479 C DE 178479C
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- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/22—Feeding members carrying tools or work
- B23Q5/34—Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
- B23Q5/50—Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding step-by-step
-
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- B23Q11/04—Arrangements preventing overload of tools, e.g. restricting load
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur Schaltung von Werkzeugmaschinen, welche
den Vorschub derart abhängig vom wechselnden Arbeitsdruck regeln, daß die Arbeitsleistung
sich stets in Höhe der maximalen Leistungsfähigkeit der Maschine hält.
Von, den bekannten Anordnungen dieser Art unterscheidet sich die vorliegende dadurch, daß
sie die Arbeitsspindel mittels Schnecke und
ίο Schneckenrad oder mit Schraubenrädern o. dgl.
antreibt und den bei diesen Antriebmitteln auftretenden achsialen, dem Arbeitswiderstand
oder dem Kraftbedarf des Werkzeuges proportionalen Wellendruck zur Beeinflussung der
Schaltung benutzt. Zu diesem Zwecke ist eine der Wellen der vorgenannten Übertragungsmittel
in der Druckrichtung elastisch gestützt, so daß diese Welle je nach der Größe des Arbeitsdruckes sich in ihrer Längsrichtung verschiebt
und dadurch auf den Schaltmechanismus so einwirkt, daß die Größe des Schalthubes entsprechend
der Zunahme oder Abnahme des Arbeitsdruckes verkleinert oder vergrößert wird. Einige Beispiele von den mannigfaltigen Ausführungsmöglichkeiten
sind in den Zeichnungen angegeben. Die Fig. 19 bis 21 zeigen eine Bohrmaschine
in zwei Vertikalansichten und einem Horizoritalschnitt in Höhe der Hauptantriebwelle.
In den Fig. 8 bis 10 ist eine Kaltsäge und in den Fig. 11 und 12 eine Zylinderbohrmaschine
dargestellt. Die Fig. 13 und 14 veranschaulichen
eine andere Ausführungsform einer Kaltsäge, und zwar in einem Horizontal- und einem Vertikalschnitt. Die Fig. 15 bis 18
zeigen Einzelheiten der Steuerung.. Die Fig. 1 bis 7 zeigen eine Kaltsäge der letzten Bauart
mit anderer Ausführung der Steuerung.
Es gibt bei Werkzeugmaschinen aller Art.eine einfache Möglichkeit zur direkten mechanischen
Regelung der Schaltung, die darin besteht, daß man an irgend einer Stelle der die Bewegung
übertragenden Mechanismen ein elastisch nachgiebiges Mittel derart einsetzt, daß auf dasselbe
die ganze oder ein proportionaler Teil der an dieser Stelle zur Überwindung des Arbeits- oder
Schaltdruckes erforderlichen oder der durch die Überwindung dieser Drucke hervorgerufenen
Kraft wirkt, so zwar, daß bei wachsendem Arbeits- oder Schaltdruck die elastische Belastung
zunimmt und bei abnehmendem Druck die durch ihn erzeugten elastischen Kräfte sich
verringern, und daß man dann die hervorgerufenen elastischen Bewegungen dazu benutzt,
um direkt den Betrag der Schaltung mit zunehmendem Druck zu verringern, mit abnehmendem
Druck zu vergrößern.
Es entspricht demnach jedem Betrag des Arbeitsdruckes eine bestimmte Schaltgröße, wie
in den Fig. 19 bis 21 an einer Bohrmaschine gezeigt ist. Dadurch wird der- Vorteil erreicht,
daß auch bei ungleichartigstem Material das Werkzeug stets mit voller Leistungsfähigkeit
arbeitet, also auf das höchste ausgenutzt wird, ohne aber darüber hinaus oder sogar bis zum
Bruch beansprucht zu werden.
Die eben gegebene Anordnung unterscheidet sich darin von den bisher bekannt gewordenen
Einrichtungen zur Erzielung möglichst konstanter oder einen maximalen Betrag nicht übersteigender
Werkzeugbeanspruchung, daß sie un-
mittelbar die Größe der Schaltung ändert und nicht die Schaltung konstant läßt mit der Aushilfe,
den Schaltbetrag dann durch nachgiebige Werkzeugführung ganz oder zum Teil wieder
aufzuheben.
In den Fig. 8 bis io der Zeichnung ist die . Einrichtung an einer Kaltsäge vorgeführt.
Auf dem Sägebett 5 bewegt sich der Sägeschlitten 6, in welchem die Welle 7 gelagert ist,
die mittels Schnecke 71 und Schneckenrad 4 die Welle 2 der Säge 1 dreht. Der Druck,
welchen die Schnecke 71 in achsialer Richtung ausübt, wird durch die gegen die Spurzapfen:
büchse sich legenden Blattfedern 44 aufgenommen. Am anderen Ende der Antrieb welle 7
befindet sich ein Konus 42 und außerhalb desselben ein exzentrischer Zapfen 66, der einen
die Schaltklinke 45 tragenden Schwinghebel 67 . bedient. Die Klinke 45 arbeitet auf ein Schaltrad
47, das die Mutter der Vorschubspindel 30 dreht. Außerdem ist an dem Ständer 6 ein
Doppelhebel 46 leicht drehbar gelagert, dessen einer Arm auf dem Konus 42 schleift, während
der andere Arm unter einen Zapfen an der Klinke 45 greift. Wenn die Welle 7 in ihrer
Längsachse sich bewegt, wird der Doppelhebel 46 durch den Konus 42 gedreht und sein unterer
Arm läßt je nach seiner Stellung und der Form der Gleitfläche für den Zapfen der Klinke 45
diese auf einen größeren oder geringeren Weg des Schwinghebels 67 zum Eingriff gelangen.
Je nach der Stellung des Hebels 46 oder des Konus 42 und der Welle 7 wird also der Betrag
der Schaltung sich ändern im umgekehrten Verhältnis zu dem Arbeitsdruck.
Eine andere Ausführungsform (Fig. 13 bis 18)
ist folgende:
In dem Gestell 5 bewegt sich der Sägeschlitten 6, dessen Welle 7 mittels Schnecke 71 und
Schneckenrad 4 das Sägeblatt 1 dreht. Der ■ durch die Schnecke ausgeübte Achsialdruck
wird durch Blattfedern 17 aufgenommen. Die Schaltung der Säge erfolgt dadurch, daß an dem
Gestell 5 eine Mutter 55 befestigt ist, deren zugehörige Schraubenspindel 79 die Welle 7 lose
umfaßt und innerhalb des Schlittens 6 gegen Verschiebung gesichert ist. Auf der Spindel 79
ist das Schaltrad 50 befestigt, das durch eine um die Welle 7 schwingende Schaltklinke 45
gedreht wird. Die Schwingung des Klinkenzapfens erfolgt durch die Stange 54, Hebel 53,
Welle 68 und Hebel 52, der durch den unrunden Körper 51 zu einer pendelnden Bewegung gezwungenwird.
Der Körper 51 stellt einen schiefen Kegelstumpf dar, dessen Schnitte senkrecht
zur Drehungsachse Kreise sind, deren kleinster konzentrisch zur Drehungsachse ist, während
die Mittel der anderen Querschnittskreise sich mit zunehmendem Durchmesser mehr und mehr
vom Wellenmittel entfernen. Steht daher der Hebel 52 an der Stelle der kleinsten Kegelkreise,
so bleibt er vollkommen ruhig stehen, der Schaltmechanismus wird nicht beeinflußt. Bewegt
sich jedoch die Welle 7 und mit ihr der Konus 51 bei abnehmendem Arbeitsdruck nach
rechts, so gelangt der Hebel 52 an immer größere Kreise von zunehmender Exzentrizität,
die Hebelausschläge und damit der Betrag der Schaltung werden also immer größer. Auf diese
Weise wird.die Größe der Schaltung geregelt.
Eine weitere Ausführungsform ist in den Fig. ι bis 7 dargestellt.
Das Sägeblatt 1 ist in bekannter Weise auf Welle 2 befestigt und diese wird durch
Schnecke 71 und Schneckenrad 4 angetrieben. Das Schneckengehäuse ist in bekannter Weise
derart am Schlittengehäuse montiert, daß man dasselbe um den Mittelpunkt der Schneckenwelle
drehen und einstellen kann. Der die Säge ι tragende Führungsschlitten 6 ist in entsprechender
Weise im Maschinenkörper verschiebbar gelagert (Fig. 2).
Die Lagerplatten 22 und 23 sind durch Distanzbolzen miteinander in starrer Verbindung
gehalten und erstere ist mit dem Schiitten 6 fest verbunden. Zwischen den beiden
Lagerplatten sind die Antriebriemscheiben 10 (Fest- und Losscheibe) sowie der Vorschubmechanismus
eingebaut. Die Schraubenspindel 30 greift in die im Maschinenkörper 5 be- go
festigte Mutter 29. Diese Spindel 30 ist in der Lagerplatte durch Bund und Gegenmutter so
gehalten, daß sich wohl drehen, aber nicht verschieben läßt, so daß eine Drehung oder
Schaltung der Spindel 30 eine Bewegung des Schlittens 6 in der Längsrichtung bewirkt. Die
Schaltscheibe 31 ist in der Lagerplatte 23 angeordnet und durch Feder und Nut mit der
Schraubenspindel 30 verbunden. Auf der Nabe der Schaltscheibe sind beiderseits die Hebel 27
drehbar, die durch Bolzen 25 und Exzenterstange 40 mit der Exzenterbüchse 9 in Verbindung
stehen, deren exzentrischer Teil mit 21 bezeichnet ist. Beim Rotieren der Büchse 9
wird die um den Bolzen 25 drehbare Schaltklaue 26 mit der Nase 28 (Fig. 5) entsprechend
um den Mittelpunkt der Schaltscheibe 31 in Schwingung versetzt. Auf der Büchse 9 sind
auch die Antriebscheiben montiert. Die Festscheibe ist mit der Schneckenwelle 7 durch
Büchse 9 so verbunden, daß eine Drehung der Büchse auch eine Drehung der Schneckenwelle
7 bewirkt, wobei sich letztere beliebig in der Büchse verschieben kann. Gegen seitliche
Verschiebung ist Büchse 9 in der Lagerplatte 23 gesichert und ist durch runde Muttern leicht
einstellbar.
Die Schnecke 71 ist mit der Schneckenwelle 7 aus einem Stück gebildet und am hinteren Ende
in der Büchse 8, vorn im Schneckengehäuse 3 gelagert. Die Büchse 8 ist in einer Bohrung der
Lagerplatte 22 angeordnet und mit einem Bund
versehen, der nur eine Verschiebung der Büchse im Sinne des Pfeiles y zuläßt. Die Schneckenwelle
7 ist mit zwei runden Muttern 12 versehen, um die Welle genau einstellen zu können.
An der Lagerplatte 22 ist ferner um Bolzen 14 drehbar der Hebel 15 montiert (Figt 1 und 2),
welcher sich mit dem kürzeren Hebelarm gegen die Büchse 8 stützt und mit seinem' längeren
Teile mit dem Federkolben 18 bezw. Feder 17 in Berührung steht. Letztere erhalten ihre
Führung in dem im Schlitten 6 befestigten Federgehäuse 16. Dasselbe hat in seinem
oberen Teile Irinengewinde, in das die Schraube eines Handrades oder Handhebels 19 eingreift,
um die Feder 17 entsprechend spannen zu können. Die Büchse 8 stützt sich bei gespannter
Feder mit ihrem Ansatz gegen die Lagerplatte 22. Die Zeichnung Fig. 1 zeigt den Hebel 15 in
der tiefsten Lage. In diesem Falle läuft die Schnecke vermöge der Hebelwirkung rechtsseitig
am Schneckengehäuse an. Die Maschine ist dann im Ruhezustande.
Arbeitet nun die Säge in der Richtung des Pfeiles Z und überschreitet der Umfangswiderstand
des Sägeblattes eine gewisse Größe, so wird das Schneckenrad 4 das Bestreben zeigen,
die Schnecke 71 und Schneckenwelle 7 in der Richtung des Pfeiles y (Fig. 1) zu verschieben,
da in diesem Falle Schnecke und Schneckenrad als Zahnrad und Zahnstange wirken. Diese
Verschiebung der Schneckenwelle 7 bewirkt aber gleichzeitig eine Längsverschiebung" der
Büchse 8. Da mit letzterer der Winkelhebel 15 in Berührung steht, wird dieser bei vorgenannter
Längsbewegung die Feder 17 stärker anspannen. Ein größerer oder kleinerer Umfangswiderstand
des Sägeblattes bewirkt also eine kleinere oder größere Längsbewegung der Schneckenwelle
7 sowie der Büchse 8 und einen entsprechenden Ausschlag des Hebels 15 bezw. eine
stärkere oder kleinere Spannung der Feder 17.
Mit der Schneckenwelle 7 ist am äußersten
rechten Ende derselben der kürzere Arm des am Bolzen 34 drehbar gelagerten Winkelhebels
35 zwangläufig in der Achsenrichtung in bekannter Weise verbunden. Mit seinem längeren
Arm steht der Winkelhebel 35 mit dem an der Lagerplatte 23 um Bolzen 41 drehbar montierten
Steuerhebel 36 durch Feder 37 in steter Berührung (Fig. 5, 6 und 7).
In Fig. 5 ist die der. Fig. 1 entsprechende
Anfangsstellung des Vorschubmechanismus dargestellt. Der Winkelhebel 35 hat dann mit
seinem kürzeren, mit der Schneckenwelle 7 verbundenen Ende den größten Ausschlag nach
rechts und der längere Hebelarm seinen größten Ausschlag nach oben erreicht und mit ihm auch
der Steuerhebel 36 infolge der Wirkung der Feder 37.
Rotiert nun Schneckenwelle 7, Büchse 9 und Exzenter 21, so wird die Schaltklaue 26 einen
der Exzentrizität des Exzenters 21 entsprechenden Ausschlag machen und in diesem Falle
(Fig. 5) dem Schlitten 6 durch Schaltscheibe 31 und Schraubenspindel 30 den größten Vorschub
erteilen, da die Schaltklaue durch nichts gehemmt ist, ihren ganzen Ausschlag zu machen
und sie bei dieser Lage mit ihrer Nase 28 mit dem Hebel 36 und der Kurve 38 nicht in Berührung
kommt. Wächst aber der Widerstand des Sägeblattes, so wird auf die Schnecke 71
ein größerer Gegendruck ausgeübt und die Schneckenwelle 7 wird sich daher in der Richtung
des Pfeiles y verschieben, den Steuerhebel 36 bezw. 38 niederdrücken und diesen mit dem
Daumen 28 der Schaltklaue 26 in Berührung bringen, so daß beim Ausschlag der Schaltklaue
26 der Daumen 28 derselben auf dem Hebelteil 38 schleift und der Eingriff der Schaltklaue
26 in das Schaltrad 31 von der Hebel-Stellung und der Form der Kurve 38 des Hebels
36 beeinflußt wird. Die Dauer der Berührung der Kurve 38 und des Daumens 28 hängt also
direkt vom Umfangswiderstand des Sägeblattes ab. Je nach dem Umfangswiderstand des Sägeblattes
wechselt auch die Eingriffsdauer der Schaltklaue in das Schaltrad und hiermit der
Vorschub des Sägeschlittens 6.
Ist der Widerstand des Sägeblattes so groß, daß der Steuerhebel 36 ganz niedergedrückt
wird und beim Ausschlag der Schaltklaue der Daumen 28 derselben ganz auf dem Kurventeil
38 des Hebels 36 schleift, so findet überhaupt kein Vorschub statt, da die Schaltklaue 26
mit der Schaltscheibe 31 nicht in Berührung kommen kann (Fig. 7). Hat der Umfangswiderstand
des Sägeblattes wieder nachgelassen, so wird der Schaltklaue 26 durch entsprechende
Einstellung des Steuerhebels 36 wieder eine längere Berührung mit dem Schaltrad 31
erlaubt.
Es stellt sich also der Vorschub des Sägeblattes bezw. Schlittens 6 beim Arbeiten infolge
der eigenartigen Anordnung und Wirkung des beschriebenen Mechanismus genau nach dem
jeweilig am Umfang des Sägeblattes auftretenden Schnittwiderstand ein und hört bei zu
großem Anwachsen des letzteren ganz auf.
Der für jedes Material zulässige größte und kleinste Vorschub bei entsprechender Spantiefe no
läßt sich bequem ausprobieren und durch Handrad oder Handhebel 19 genau einstellen und am
Federgehäuse auf einer Skala markieren.
Durch Herunterdrücken des Steuerhebels von Hand kann man den Vorschub momentan unterbrechen.
:
In den Fig. 19 bis 21 ist eine von den vielen
möglichen Anordnungen an Bohrmaschinen gezeigt.
Die achsial verschiebbare Antrieb welle 7, welche mittels Schraubenräder die Bewegung
auf die Bohrspindel überträgt, belastet wieder
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Regelung des Vorschubes für Werkzeugmaschinen gemäß dem
Arbeitsdruck, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsspindel mittels Schnecke und
Schneckenrad oder mittels eines Schrauben-' räderpaares von einer in der Längsrichtung
elastisch gestützten Welle (7) angetrieben wird, deren achsiale, durch den Arbeitsdruck
bewirkte Verschiebung auf das Schaltungsgetriebe der Vorschubvorrichtung in der
Weise einwirkt, daß die Größe jedes einzelnen Schalthubes entsprechend der Zunahme oder
. Abnahme des Arbeitsdruckes verkleinert oder vergrößert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsialdruck der
Antriebschnecke von einer Feder aufgenommen und die von dieser zugelassene Längsbewegung
der Antriebswelle mittels eines Konus auf einen Hebel derart übertragen wird, daß der letztere eine Schaltklinke auf
längerem oder kürzerem Wege zum Eingriff
■ mit dem Schaltrad gelangen läßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbewegung der
Antriebswelle durch einen Hebel auf einen Bolzen übertragen wird, der durch seine
größere oder geringere Annäherung an ein Schaltkreuz dieses um einen mehr oder weniger großen Betrag verdreht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längsbewegung der Antriebswelle einen unrunden Körper von
ansteigender Exzentrizität verstellt, der den Schaltgang der Klinke bewirkt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbewegung der
Antriebswelle den Ausschlag eines Steuerhebels (36) verursacht, welcher die Dauer
des Eingriffs der Schaltklaue mit der Schaltscheibe beeinflußt und dadurch die Regulierung
bewirkt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Längsbewegung
der Antriebswelle ein Reibungsrad achsial verschoben wird, das in einem Reibungswinkelgetriebe
der Schaltvorrichtung eingebaut ist und durch seine Verschiebung zur Achse der Gegenscheibe die Übersetzung
und damit das Verhältnis zwischen Arbeits- und Schaltgeschwindigkeit ändert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE178479C true DE178479C (de) |
Family
ID=442873
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT178479D Active DE178479C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE178479C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1004015B (de) * | 1952-06-10 | 1957-03-07 | Guenter Grassmann | Saegemaschine mit einem spiralfoermig verlaufenden Schneidenteil des Kreissaegeblattes |
DE102010051646A1 (de) | 2010-11-17 | 2012-05-24 | Hubert Mauz | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Rohrkanälen in teiloffener Bauweise unter Verwendung der Rohrvortriebstechnik und mit Verfüllung der Rohrzone mit Rollkies-Dämmersuspension |
-
0
- DE DENDAT178479D patent/DE178479C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1004015B (de) * | 1952-06-10 | 1957-03-07 | Guenter Grassmann | Saegemaschine mit einem spiralfoermig verlaufenden Schneidenteil des Kreissaegeblattes |
DE102010051646A1 (de) | 2010-11-17 | 2012-05-24 | Hubert Mauz | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Rohrkanälen in teiloffener Bauweise unter Verwendung der Rohrvortriebstechnik und mit Verfüllung der Rohrzone mit Rollkies-Dämmersuspension |
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