DE1781738U - Rahmen fuer schuhwerk, insbesondere mit anvulkanisierter sohle. - Google Patents
Rahmen fuer schuhwerk, insbesondere mit anvulkanisierter sohle.Info
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- DE1781738U DE1781738U DE1958R0016879 DER0016879U DE1781738U DE 1781738 U DE1781738 U DE 1781738U DE 1958R0016879 DE1958R0016879 DE 1958R0016879 DE R0016879 U DER0016879 U DE R0016879U DE 1781738 U DE1781738 U DE 1781738U
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B15/00—Welts for footwear
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
-
Rahmen für Schuhwerk insbesondere mit anvulkanisterter Sohle Bei der Herstellung von Sc} luhwerk mit anlJulkanisierter Sohle stellt sich das Problem, eine gute Haftung der durch Vulkani- satten erzeugten Sohle an de Oberteil des Schrerks herbeizu- fUhren. Dies gilt vor allem für den Rand der Vulkantsationssohle) 1 der naturgemäß am stärksten beansprucht wird. Die Haftung der Sohle am übrigen Schuhwerk läßt sich ùrufldsätz- sich durch Vergrdßerutg der Vulkanisationsfläche verbessern. Zu diesem Zweck kann an dem Sc12ajt ein Wtnkelrahmen befestigt sein dessen nach außen vom Schaft abstehender Schenkel zu einer Ver- grdßerurg der Vulkantsattonsfläche beiträgt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Anbringung etmes derartigen Rahmens noch nicht die erwünschte, gegenüber hohen Beanspruchunoen widerstandsfeste Haftung der Vulkarzisationssohle geigährleistet. Nach dem Vorschlag eines älteren Rechts wurdefdesalb unter bzw+ an denrahxen ein Verstdrkungsstretfen angeordnet# der durch eine Naht an dem Rahmen befestigt ist. Bei der Yulkanisetion der Sohle wird dieser Verstärkungsstretfen von der Vulkanteattonswasse uw- schlossen. Diese Maßnahme ist jedoch verhältnismäßig umständlid ! und für eine rationelle Massenfertigung unbrauchbar. In dem erwähnten älteren Recht ist auch bereits vorgeschlagen, den vom Schaft abstehenden Rahmenschenkel mit Bohrungen zu ver- sehen, die vom Sohlenmaterial ausgefüllt sind. Jedoch wäre bei Fortfall des nach dem älteren Recht gleichzeitig vorgesehenen und fUr eine Großproduetton ungeeigneten Verstärkungsstreifen die verbleibende Lochung zur Herbeijilhrung einer guten Haftung der Vulkantsationsmasse der Laufsohle noch ungenend. Der Grund hterfar ist darin zu sehen, daß die beiden gegeneinander abge- bogenen Schenkel des den Gegenstand'des älteren Rechts bildenden Rahmens die gleiche stärke aufweisen, so daß eine besttrTlI71te Dicke des Rahmens nicht Uberschritten werden darf ; andernfalls würde sich der den Rahmen bildende Streifen nicht mehr zu einem Winkel umbiegen lassen. fftt anderen Worten : Der vom S. nhaft abstehen (le Schenkel des Rahmens nach dem älteren Recht kann nicht so dick ausgebtldet werden, daß durch eine in dem von Schaft abstehenden Rahmensohenkel eingebrachte Lochung eine tas Gewicht fallende Vergrößerung der MsnSGos/Lsce erec Mrd. Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrsde, die i' Vor- schlag des älteren leechts verbui2denen Nachteile dadurch räumen, daß bet dem einen Bahuen aufweisezden Schuhwerk mit an- pulkanisterter So2e die Vucntsationsfläce Randbereidder Vulkantsatioassohle sowtt vergrößert wird, daß tatsächlicii eine festerankerung der Laufsole t ? cer tande o'. . Damit soll nar2. c/2 leichzeitg verieden Merae daß sic der vom <S'ch<2ft abstee Eahenscenel n/olge der aM/e Sohlen- rand einwtrkenden Beanspruchung von der Sohle löst. llierbei geht die Neuerung von einem bekannten aus, dessen vom Schaft abstehender Sczenkel < ? se' tl'c cker susge- btldet ist als der am Schaft anliegende Schenkel. Bei einem sol- cnen Rahmen ergibt sich de Vorteil, daß der Rahmen trotz einer verhältnismäßig dicken Ausbildung des vox Schaft abstehenden Sahenlrels leicht zu etnem Wtnlíel gebogen l. oerden lmnn, weil an der fncne e ! T< ? FerMM der F<sersr/fe uo ?" Der ! veuerungsgedanlíe bestellt nun darin, in dem besonders dicken Teil eines den Rahmen btldenàen Chromlederstretjens, der in kl Längsrichtung in einen stärkeren und einen düneren Teil abge- setzt tat, lochartige ilusnehrlZungen vorzusehen, in a erzen sich die Vulkantsattonsmass8 der Sohle festsetzt. Es liegt auf der Hand, daß auf diese Weise eine sehr viel bessere Verbindung zwischen der Laufsohle und dem Schuhobertetl geschaffen wird als bei den Vorschlag nach dem älteren Recht ; denn neuerungsgemäß wird mit der Lochung eine sehr viel graßere Vulkanisattonsfläche geschaf- fen als bei dem lteren Recht. Abgesehen hiervon tst die Lehre der Neuerung sehr Diel einfacher aus ! Uhrbar als der Vorschlag des dlteren Rechts, bei dem neben der Lochung zusätzlich immer noch ein Verstärkungsstre ae am Rahmen vorgesehen werden musst. Demzufolge findet der Neue7u ngsgedanke mit Vorteil bei der Nassen, lertvgung von Schuhwerk mit einer durch Vulkanisation erzeugten Sohle Anwendung. Etn wetterer Forzug der Neuerung besteht dartn, daß bet der Fer- ttgung nicht von orneheretn ein beretts zu etnem wtnkel geform- ter Rahmen rJerwenàet zu werden braucht. Da der neue1U ngsgemäße Rahwen in setner Stdrke abgesetzt ist, läßt sich dieser als Stretfen verwenden und tm Zuge der Herstellung des Schuhz-rerks an den Schaft annähen. Erst hiernach erfolgt das Abbiegen des stärkeren Schenkels gegenüber dem dtlnneren Schenkel. In Ausbtldung der Neuerung ist noch vorgesehen, daß der Chrom- leäerstretten an der Annähstelle eine aber die ganze stretfen- lange reichende nutenartige Ausnehmung zur Aufnahme der Verbtn- dungsnaht ist dem Schaft besitzt. Dadurch wird die Naht gegen Beschddtgung beim Aufrauhen der die Vulkantsattonsflüche bilden- den Rahmensette gesoMzt. Mir diese Maßnahme wird jàoch kein selbstänätger Schutz geltend gemacht.
Claims (1)
- Sc hutz ansprüche : 1) Rahmen für Schuhwerks insbesondere mit anvulkanisierter Sohle, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus einem abgesetzten Chromlederstreifen (1,2) besteht, dessen abgesetzter, am Schaft (5) anliegender Teil (2) geringere Stärke als der übrige Teil (1) sowie an der Annähstelle eine über die ganze Streifenlänge reichende nutenartige
Ausnehmung (3) für die Verbindungsnaht (6) mit dem Schaft (5) besitzt. 2) Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1958R0016879 DE1781738U (de) | 1958-08-12 | 1958-08-12 | Rahmen fuer schuhwerk, insbesondere mit anvulkanisierter sohle. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1958R0016879 DE1781738U (de) | 1958-08-12 | 1958-08-12 | Rahmen fuer schuhwerk, insbesondere mit anvulkanisierter sohle. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1781738U true DE1781738U (de) | 1959-01-22 |
Family
ID=32861636
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1958R0016879 Expired DE1781738U (de) | 1958-08-12 | 1958-08-12 | Rahmen fuer schuhwerk, insbesondere mit anvulkanisierter sohle. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1781738U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1181588B (de) * | 1959-02-13 | 1964-11-12 | Herbert Ludwig | Rahmenschuhwerk mit anvulkanisierter Gummi-laufsohle oder angespritzter Kunststofflaufsohle sowie Verfahren zum Annaehen und gleich-zeitigen Bearbeiten des Rahmens |
LU91357B1 (de) * | 2006-10-30 | 2008-06-19 | Ming-Te Chen | Schuh |
-
1958
- 1958-08-12 DE DE1958R0016879 patent/DE1781738U/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1181588B (de) * | 1959-02-13 | 1964-11-12 | Herbert Ludwig | Rahmenschuhwerk mit anvulkanisierter Gummi-laufsohle oder angespritzter Kunststofflaufsohle sowie Verfahren zum Annaehen und gleich-zeitigen Bearbeiten des Rahmens |
LU91357B1 (de) * | 2006-10-30 | 2008-06-19 | Ming-Te Chen | Schuh |
NL1034350C2 (nl) * | 2006-10-30 | 2008-06-24 | Ming Te Chen | Werkwijze voor het vervaardigen van een schoen. |
BG65844B1 (bg) * | 2006-10-30 | 2010-03-31 | Ming-Te Chen | Обувка |
BE1018362A3 (nl) * | 2006-10-30 | 2010-09-07 | Chen Ming Te | Werkwijze voor het vervaardigen van een schoen. |
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