DE1778869C - Halter fur zu verkautende Gegen stände - Google Patents
Halter fur zu verkautende Gegen ständeInfo
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- DE1778869C DE1778869C DE1778869C DE 1778869 C DE1778869 C DE 1778869C DE 1778869 C DE1778869 C DE 1778869C
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Description
Die Erfindung betrifft einen Halter für zu verkaufende Gegenstände, der aus zwei Teilen besteht, von
denen der eine mittels zweier Haken, die sich an seinen oberen Enden befinden, leicht lösbar in Löcher
einer mit zahlreichen Löchern versehenen Platte einsetzbar ist und der andere aus einem lösbar mit dem
ersten Teil verbundenen stabförmigen Träger besteht. Halter dieser Art sind bekannt durch die USA.-Patentschrift
2 797 817.
Aufgabe der Erfindung ist, einen Halter der vorgenannten Art dahin zu verbessern, daß seine Form auf
einfache Weise zwecks Anpassung an die Waren variiert werden kann. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung
dadurch gelöst, daß der erste Teil des Halters zwei übereinanderliegende Stifte besitzt und der
zweite Teil aus einem an beiden Längskanten Ausschnitte aufweisenden Flachstab besteht, der an beiden
Enden einen in seiner Längsrichtung verlaufenden, in der Breite dem einen Stift entsprechenden
Schlitz aufweist, der an seinem inneren Ende mit einer Erweiterung versehen ist und dem ein weiterer
Schlitz zum Aufnehmen des anderen Stiftes derart zugeordnet ist, daß der Flachstab zur Ebene der Lochplatte
in einem bestimmten Winkel gehalten wird.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die Anordnung der Schlitze und der Erweiterung
an dem einen Ende des Flachstabes sich von der Anordnung der Schlitze und der Erweiterung
am anderen Ende des Flachstabes derart unterscheidet, daß der Winkel, in dem der Flachstab jeweils in
dem anderen Teil des Halters gehalten wird, verschieden ist. Dabei können die Erweiterungen der Schlitze
zwei Paar symmetrisch zur Längsachse des Flachstabes liegende Ausnehmungen sein. Vorzugsweise sind
die Ausschnitte an der einen Längskante des Flachstabes verschieden von den Ausschnitten an der anderen
Längskante des Flachstabes.
Im Gegensatz zu den vorbekannten Haltern können Halter gemäß der Erfindung ohne weiteres durch
bloßes Umstecken, sei es des ersten Teils des Halters gegenüber der mit Löchern versehenen Platte, sei es
des Flachstabes gegenüber dem ersten Teil, den auszustellenden Waren angepaßt werden.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht einen Halter gemäß
der Erfindung;
F i g. 2 zeigt, ebenfalls in Seitenansicht, eine andere Ausführungsart eines Halters gemäß der Erfindung;
F i g. 3 zeigt perspektivisch den mit den oberen Haken versehenen Teil des Trägers.
Der in F i g. 1 dargestellte Träger besteht aus dem Teil 3 (s. auch F i g. 3) und dem davon lösbaren
Teil 4.
Der Teil 3 umfaßt zwei kräftige Drähte, die an ihren oberen Enden in zwei Haken 3 α und 3 b auslaufen,
während die unteren Enden in abgewinkelte Stücke 3 c auslaufen. Der Abstand der Abkröpfung
der Haken 3 α und 3 b von den Enden 3 c entspricht dem Abstand der Löcher 2 der Lochplatte 1. Die beiden
genannten Drähte sind miteinander verbunden durch ein Blechstück, das den mittleren Teil der
Drähte umfaßt und durch seinen Steg 3 / die beiden Drähte in vorbestimmter Lage zueinander hält. Die
Enden des Blechstückes laufen in zwei Lappen 3d,
3 e aus, die miteinander durch zwei Stifte 3 g, 3 A verbunden sind.
Der Teil 4 des Trägers besteht aus einem Stück Flachstahl, das an beiden Enden abgerundet ist und
eine axiale Nut 4 α bzw. 4 d aufweist, deren Breite so groß ist, daß in sie der Stift 3 g eingeführt werden
kann. Die Nut 4a bzw. Ad endet in einer Erweiterung Ab bzw. 4e, die im wesentlichen dem Querschnitt
des Stiftes 3 g entspricht. In einem Abstand, der dem Abstand der Stifte 3 g und 3 A voneinander
entspricht, sind an den Enden des Flachstabes 4 Nuten 4 c bzw. Af vorgesehen, deren Größe dem Stift
3 A entspricht. Während die Erweiterung 4 b von der Ausnehmung Aa nach oben hin gerichtet ist, ist die
Erweiterung 4 e der Ausnehmung 4 d nach unten gerichtet. Der Teil 4 besitzt an der Oberkante und an
der Unterkante Schlitze 4 g bzw. 4 A, die zur Halterung der zu verkaufenden Gegenstände dienen.
Die Verwendung dieses Halters erfolgt in folgender
-u α ι «rhniatte eine Winkelstellung von.
Weise: Zunächst wird lediglich der Teil 3 mit der gegenüber der Locnpiauc
Platte 1 dadurch verbunden, daß die Haken 3 a und Zb durch Löcher 2 der Platte 1 gesteckt werden, und
der Teil 3 fällt dann infolge seines. Gewichtes ohne ^u uijij ^
weiteres so nach unten, daß die Enden 3 c in entspre- 5 das Ende der Ausnenmu ^ ^ ^ ^ ^ ^f ^ ^.
chende Löcher 2 der Platte eingreifen. Der Teil 3 des
Halters ist so mit der Lochplatte 1 verbunden. Dann wird der Teil 4 mit dem Teil 3 in der Weise verbunden,
daß r;/aii die schlitzförmige Ausnehmung 4 a
über den Stift 3 g schiebt und diesen in die Erweite-
rung 4 b einführt Dabei gerät ohne weiteres die Aus- 45" nach C'05?'™*™*'*'*' wjedies Fig.
nehmung 4 c über den Stift 3 h. Infolge der Lage der Stellung von 45° nach unten, wie dies gbeiden
Ausnehmungen Aa und Ac nimmt der Teil 4 anordnen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Halter für zu verkaufende Gegenstände, der aus zwei Teilen besteht, von denen der eine mittels
zweier Haken, die sich an seinen oberen Enden befinden, leicht lösbar in Löcher einer mit
zahlreichen Löchern versehenen Platte einsetzbar ist und der andere aus einem lösbar mit dem ersten
Teil verbundenen stabförmigen Träger be- ίο
steht, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (3) zwei übereüianderliegendc Stifte
{3 g, 3Λ) besitzt und der zweite Teil aus einem an
beiden Längskanten Ausschnitte (4 g, A A) aufweisenden
Flachstab (4) besteht, der an beiden En- den einen in seiner Längsrichtung verlaufenden,
in der Breite dem einen Stift (3 g) entsprechenden Schlitz (4 α, 4 d) aufweist, der an seinem inneren
Ende mit einer Erweiterung (4 ft, Ae) versehen ist und dem ein weiterer Schlitz (4 c, 4 /) zum Auf- ao
nehmen des anderen Stiftes (3 A) derart zugeordnet ist, daß der Flachstab (4) zur Ebene der
Lochplatte (1) in einem bestimmten Winkel gehalten wird.
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Schlitze (4 a,
.4 c) und der Erweiterung (4 b) an dem einen Ende des Flachstabes (4) sich von der Anordnung der
Schlitze (Ad, Af) und der Erweiterung (4<?) am anderen Ende des Flachstabes derart unterscheidet,
daß der Winkel, in dem der Flachstab (4) jeweils in dem anderen Teil (3) des Halters gehalten
wird, verschieden ist
3. Halter nach Anspruch 1 oder ?, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterungen der Schlitze
(4 a, Ad) zwei Paar symmetrisch zur Längsachse des Flachstabes (4) liegende Ausnehmungen (4 b,
4 b', 4 e, 4 e') sind.
4. Halter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (4A) an der einen
Längskante des Flachstabes (4) verschieden sind von den Ausschnitten (4 g) an der anderen Längskante
des Flachstabes (4)
5. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Haken (3 α,
3 b) aufweisende Teil (3) unterhalb der Haken Stifte (3 c) aufweist, die ebenfalls Löchern (2) der
Platte (1) entsprechen.
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