DE177736C - - Google Patents
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- DE177736C DE177736C DENDAT177736D DE177736DA DE177736C DE 177736 C DE177736 C DE 177736C DE NDAT177736 D DENDAT177736 D DE NDAT177736D DE 177736D A DE177736D A DE 177736DA DE 177736 C DE177736 C DE 177736C
- Authority
- DE
- Germany
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- magazine
- nose
- firing pin
- pin
- spring
- Prior art date
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- Active
Links
- 238000010304 firing Methods 0.000 claims description 16
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims description 11
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 description 1
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 1
- 230000001960 triggered Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A17/00—Safety arrangements, e.g. safeties
- F41A17/34—Magazine safeties
- F41A17/36—Magazine safeties locking the gun automatically in a safety condition when the magazine is empty or removed
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
- F41A19/06—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
- F41A19/25—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
- F41A19/27—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
- F41A19/29—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
- F41A19/30—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in bolt-action guns
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Eye Examination Apparatus (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Vorliegende Erfindung betrifft eine selbsttätige Feuerwaffe, bei der der Schlagbolzen
in der gespannten Lage durch das Magazin gehalten wird, welches zu diesem Zweck schwingbar ist und sich unter Federdruck mit
einem Ansatz in die Bahn des Schlagbolzens oder eines Ansatzes desselben einstellt. Wird
der Abzug angezogen, so schwingt das Magazin aus, macht die Bahn des Schlagbolzens
ίο frei, so daß dieser gegen die Patrone vorschlagen kann. Die Feuerwaffe ist ferner
mit einer Sicherung versehen, welche ein unbeabsichtigtes Abfeuern des gespannten Gewehres
verhindert.
In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand an einer Pistole dargestellt, und
zwar zeigt:
Fig. ι die Pistole in vertikalem Schnitte bei geschlossener Lage des Verschlusses und
gespanntem Schlagbolzen,
Fig. 2 die Pistole in vertikalem Schnitte mit der Ansicht eines Teiles, wobei sich der
Verschluß behufs Ladens des Magazins mit Munition in ganz zurückgezogener Lage befindet.
Fig. 3 ist eine Oberansicht der Pistole;
Fig. 4, 5 und 6 zeigen den Verschluß in Oberansicht, Seitenansicht und in Vorderansicht;
Fig. 4, 5 und 6 zeigen den Verschluß in Oberansicht, Seitenansicht und in Vorderansicht;
Fig. 7 stellt den vorderen Teil der Pistole in vertikalem Schnitte dar.
Der Lauf der Pistole ist feststehend und durch schwalbenschwanzförmige Führungen
an den Trägern 2 befestigt, die an den Seitenwänden 3 des flachen Kastens' angeordnet
sind (Fig. 2 und 7). Im Innern des durch die Seitenwände 3 eingeschlossenen Kastens
ist die Vorholfeder angeordnet, welche aus einer umgebogenen Flachfeder 4 besteht,
deren eines Ende an dem Boden 5 des Kastens befestigt, während das andere Ende frei ist.
Der Boden 5 des Kastens ist nach rückwärts verlängert und derart ausgebildet,
daß er sich zur Aufnahme des Magazins 6 eignet. Dieses Magazin 6 ist um einen Zapfen 7 schwingbar, welcher in den Seitenwänden
des Schaftes gelagert ist. In dem Magazin 6 ist die übliche Zubringerfeder 8 sowie die Zubringerplatte 9 angeordnet, auf
der die Patronen aufliegen, die durch die Zubringerfeder stets nach oben gedrückt werden.
Die Rückwand des Magazins 6 trägt eine Nase oder einen Ansatz 29, welcher gewöhnlich
in die Bahn des an dem Schlagbolzen 10 befindlichen Ansatzes oder der
die Schlagbolzenfeder 11 unterstützenden Schraubenmutter 12 hineinragt. Das andere
Ende der Schlagbolzenfeder 11 drückt gegen die Rückwand der Pistole.
Das Verschlußstück 42 besitzt in seiner Vorderwand an der unteren Seite einen Einschnitt
13, dessen Zweck weiter unten erläutert wird. Der Verschluß 42 besitzt eine
nach vorn ragende Verlängerung ^IFig. 4
und 5), welche vorn einen Ansatz Rf trägt, der in einen Ausschnitt 16 des Gehäuses 3
hineinragt und durch diesen Ausschnitt geführt wird.
Der Abzug 17 ist unmittelbar vor dem Magazin derart angeordnet, so daß er beim
Abziehen gegen das letztere drückt und dasselbe mitnimmt.
Als Sicherung dient eine in den Seitenbacken des Gewehres gelagerte und um den
Zapfen 18 drehbare Nase 19, welche in den
Ausschnitt an der. Rückseite des Magazins eingedrückt werden kann.
Die Handhabung der Waffe ist folgende: Behufs Anfüllens des Magazins mit Patronen
wird das Verschlußstüek 42 mit der Hand so weit zurückgeführt, bis dessen Einschnitt
13 über die Nase 29 des durch die Feder 21 nach vorn gedrückten Magazins zu
liegen kommt, wobei diese Nase in den Einschnitt 13 einschnappt und den Verschluß in
seiner zurückgezogenen Lage feststellt. Hier-
durch wird die Öffnung des Magazins frei, so daß das Magazin mit Patronen angefüllt
und dabei auch in den Laderaum des Rohres eine Patrone eingeführt werden kann.
Mit dem Zurückziehen des Verschlusses wurde auch gleichzeitig die Schlagbolzenfeder
gespannt.
Wird nun der Verschluß vorgeführt, so wird der Schlagbolzen zurückgehalten, indem
sich die Nase 29 des Magazins 6 gegen die Schraubenmutter 12 legt, und wird gespannt.
Beim Abfeuern der Waffe wird auf übliche Weise der Abzug 17 angezogen, wobei letzterer
gegen das Magazin 6 drückt und es um den Zapfen 7 dreht, wodurch die Nase Qi
des Magazins aus der Bahn der Schraubenmutter 12 in der Richtung des Pfeiles in
Fig. I ausschwingt, so daß der Schlagbolzen unter dem Druck der Schlagbolzenfeder vorschlägt
und die Patrone entzündet.
Zur Sicherung des geladenen und gespannten Gewehres wird die Nase 19 mittels
des Druckstückes 22 in den Einschnitt 20 des Magazins 6 von außen eingedrückt, so daß
sie sich gegen den Rand des Ausschnittes 20 lehnt und das Magazin feststellt. Der Abzug
kann dann nicht durchgezogen, das Magazin nicht zurückbewegt und der Schlagbolzen
infolgedessen nicht ausgelöst werden. Um das übermäßige Hinaufgehen der in dem Magazin geführten Zubringerplatte 9 beim
Laden der letzten Patrone zu verhindern, ist an der Zubringerplatte ein Stift 23 angebracht,
welcher in dem Einschnitte 20 geführt wird. Dieser Stift 23 stößt beim Hinaufheben
der letzten Patrone gegen die Nase 19 (Fig. 2), wodurch die Zubringerplatte
in ihrer Lage festgehalten wird.
Claims (2)
1. Abzugseinrichtung für selbsttätige Feuerwaffen, dadurch gekennzeichnet, daß
ein um einen Zapfen (7) schwingbares und mit einem Ansatz oder einer Nase (29) versehenes Magazin (6) in die Bahn
des Schlagbolzens (10) hineinragt und diesen gespannt hält, beim Durchziehen
des Abzugs (17) aber durch diesen derart gedreht wird, daß der Ansatz oder die
Nase des Magazins die Bahn des Schlagbolzens frei macht, so daß dieser unter dem Druck seiner Feder (11) vorschlagen
kann.
2. Abzugseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin
(6) durch eine von außen in den Ausschnitt (20) des Magazins einrückbare Nase (19), indem sie sich an dem Rand dieses
Einschnittes anlehnt, fesgestellt werden kann, so daß das Ausschwingen des Magazins
verhindert und hierdurch das geladene und gespannte Gewehr gegen unbeabsichtigtes
Abfeuern gesichert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE177736C true DE177736C (de) |
Family
ID=442180
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT177736D Active DE177736C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE177736C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20070205054A1 (en) * | 2006-03-01 | 2007-09-06 | Gentles Alice J | Kneeling device |
-
0
- DE DENDAT177736D patent/DE177736C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20070205054A1 (en) * | 2006-03-01 | 2007-09-06 | Gentles Alice J | Kneeling device |
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