DE1771689A1 - Verfahren zum Behandeln von Aluminiumschweissdraht - Google Patents
Verfahren zum Behandeln von AluminiumschweissdrahtInfo
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- DE1771689A1 DE1771689A1 DE19681771689 DE1771689A DE1771689A1 DE 1771689 A1 DE1771689 A1 DE 1771689A1 DE 19681771689 DE19681771689 DE 19681771689 DE 1771689 A DE1771689 A DE 1771689A DE 1771689 A1 DE1771689 A1 DE 1771689A1
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- C25F3/16—Polishing
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Description
DR. ELISABETH 1JUNG, DR. VOLKER VOSSIUS, D1PL!-ING.~ GERHARD COLDEWEY
PATENTANWÄLTE 1 *7 "7 1 P Ω Q
MDNCHEN 23 . SIEGESSTRASSE 26 · TELEFON 3450 67 ■ TELEGRAMM-ADRESSE: INVEN T/MDNCHEN
u.Z. D 518 26o Juni 1968
(Cy/may)
OJLIN MATHIESOH CHEMICAL CORPORATION Hew Haven, Conn«, V.StoAo
Verfahren sum Behandeln von AluminiumechweiSdraht
Prioritäts 3oo Juni 1967 und 13o Märe 1968 / V.St.A.
Anmelde-Hr-J 65ο 547 und 712 586
Die Krfindung bezieht aioh auf ein Verfahren ium Behandeln
von Aluminiumsohweißdraht, mit dem bei Verwendung
sum Vereohweißen von werkettieken aue Aluminium eine porenfreie £
obweiflraupe von hoher Qualität ersielt wird·
209808/181 0 original inspectcd
»OSTSCHECKKONTOt MÖNCHEN MTS · BANKKONTO: DEUTSCHE BANK A.Q. MÖNCHEN, LEOPOLD8TR. 7t. KTO. NR. ViTKIV,
Bin Aluminiumsehwelßdraht von hoher Qualität muß solche
Sohweifieigenschaften haben, daß er eine üchweiöraupe liefert«
die glatt und von einheitlicher Breite ist« Dies Erfordernis ist besondere kritisch, wenn die zu verschweißende Verbindungen,
stelle eo dick ist, daß eine Anzahl von Sohweißlagen nötig ist«»
Außerdem ist eine auereichende Reinigungewirlcung (Oxydentfernung)
auf den jsu verschweißenden Werkstoff nötig» und es sollen blanke
Schweißeteilen geschaffen werden und so gut wie keine Spritzer
entstehen« Ee ist ebenso wichtig, daß die Sohweißraupen keine
Porigkeit aufweisen» Ein Draht von hoher Qualität nuß diese Merkmale nicht nur bei anfänglicher Behandlung sondern auch
noch nach längerer lagerung, beispielsweise nach seohsaonatiger
lagerung in verschiedenen Atmosphären besitzen*
Hp hat sich gezeigt, daß die oben erwähnten Anforderungen (unter der Voraussetzung, daß der Schweißbrenner zufriedenstellend funktioniert und der Draht keine mechanischen Defekte
aufweist) Von des auf dem Draht befindlichen OxydUberzug bzw«
Oxydfilm abhängig sindο Bin Draht, auf dem sich ein Oxydfilm
von ungleichmäßiger Dicke befindet, führt zu schwankender .
Lichtbogenlänge. Durch diese schwankende Liohtbogenlänge wer-*
den rauh· und ungleichmäßige Schwelßraupen erzeugte Aim schwankender Lichtbogenlänge kann auch Porigkeit oder Porosität entstehen« Außerdem kann ein schwankender. Lichtbogen auoh auftreten,
wenn der Oxydfilm nicht gleichmäßig hydratisiert ist. Bin
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gleichmäßig hydratislerter Oxydfilm führt üblicherweie« ssu
einer beständigen Lichtbogenlängeβ Allerdinga enthält die
Schweißraupe dann trotzdem noch Poren und hat oft eine rauhe
Oberfläche ο Man vermutet;daß die rauhe Oberfläche in diesem
Fall dadurch entsteht', daß Wasserstoff aue den hydratisieren
OxydfilB οich zum Zeitpunkt dee.Bretarrens der Schweißung an
die Oberfläche der Schweißstelle auebreitet»
Alunlniumachweifldraht wird im allgemeinen auf folgende weise hergestellt* Bundes Stangenmaterial von beiepiele«
weiae 63,5 stm (2 1/2 Zoll) Durchmesser wird kontinuierlich in Längen von etwa 9?H4 a (30 Fuß) gegossen«, Dieses Material
wird dann auf eine Temperatur, die von der jeweiligen Xe^
gierung abhängt, erhitzt und ausgewalzt auf einen Durchmesser von beispielsweise 9,53 mm (3/8 Zoll}« Diesef Stangen werden
dann durch eine Reihe von Zieheteinen gezogen, so daß ihr Durch«
messer auf die1 benötigte Größe gemindert wird«.
Wegen HErtungserschelnungen des Werkstücke ist es jedoch
nicht möglich, den Draht in eine» Arbeitsverfahren auf die endgültige Stärke auszuziehen« Nach einer gewissen Reduktion»
die von der jeweiligen Legierung abhängt, eüeatn die. Stangen
geglüht und dann das Ziehverfahren beendet werden» Bei den
Ziehverfahren werden große Mengen Gleitmittel benötigt. Dabei handelt es ei oh um ziemlich komplexe Gleitmittel., dl« sich
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nicht leicht von der Drahtoberfläche entfernen lassen*
Es können auch beim Ziehvorgang Aluminiumoxydteilchen
im Ziehsteln hängen bleiben, und diese führen dann zu Kerben
und Kratzern an der Drahtoberfläche, in denen Gleitmittel zurückbleibt. Beim anschließenden Ziehvorgang können dieee
Kerben und Kratzer wieder verschlossen und das Gleitmittel unter der Drahtoberfläche eingeschlossen werdene Der Glühvorgang kann das Gleitmittel thermisch aufspalten, ao daß
Kohlenstoffteilchen in der Drahtoberfläche Zurückbleibens
Diese Kohlenetoffteilchen wirken kathodisch gegenüber dem Aluminium und in Gegenwart von Nässe oder in feuchter Atmosphäre
beschleunigen sie die Hydratisierung«
Daher muß auf das Ziehverfahren ein Behändlungevorgang
folgen, der zu folgenden Ergebnissen führt:
1 ο Gleitmittel und Rückstände auf der Drahtoberfläche mUeeen
beseitigt werdeho
2β Der während des Walz« und Ziehverfahrens gebildete Oxydfila
2β Der während des Walz« und Ziehverfahrens gebildete Oxydfila
muß entfernt wordene
3ο Genügend Metall muß von der Drahtoberfläohe entfernt werden, so daß alle eingeschlossenen Gleitmittel» und Kohlenetoff-
3ο Genügend Metall muß von der Drahtoberfläohe entfernt werden, so daß alle eingeschlossenen Gleitmittel» und Kohlenetoff-
teilchen von der Oberfläche entfernt werden» 4c Sine glatte und gleichmäßige Drahtoberfläohe muß geeohaffen
werden,,
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1771683
5ο Die Bildung eines neuen Oxyde» welches nicht hydratieiert
und dünn und kompakt ist, muß dabei gewährleistet sein«.
In so behandeltem Zustand hat ein derartiger Draht sehr gute Idchtbogeneigensehaften und führt zu Schweißstellen, die
blank, gleichmäßig und porenfrei sind» Dieser Draht iet in aus« gezeichneter Weise lagerbeatändig, da der Oxydfilm gegen Hydrat
la ie rung beständig ist, wenn der Draht feuchten Atmosphären
Die Porosität in Schweißstellen ist im allgemeinen von
zweierlei Art: Bratens, Hohlräume, die sich aue den Einschluß
der Schutsgase oder Atmosphäre in dem sich verfestigenden Sehweißmetall
ergeben, und eweitens, Hohlräume, die durch die Abgab»
von ttaeeeratoff aus dem sich verfestigenden Scnweißmetall verursacht
werden4
Die erste Ursaohe kann dadurch wesentlich vermindert oder
völlig ausgeräumt werden, daß die Geräte periodisch Überprüft und häufige KontrolleohweiSungen durchgeführt werden Um sieher»
austeilen, daß die öehweiöverfahren korrekt und gleichmäßig
sindο Wie oben erwähnt» liegt ein wichtiges Merkmal der Erfindung
in d er Ausschaltung der aus diesem eweiten örund entstehenden
Porosität, dph. der Bildung von Wasserstoffbläsohen in
der öchweifljaupe.
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**£>
ORIGINAL
Dieββ Blaeohen werden durch das Eindringen von wasser--■
βtoffhaltigen Verbindungen in die Schweißraupe verursacht 6
Bein Sohweißen werden dieee Verbindungen zersetst und der
entstandene Wasserstoff löst sieh in dem gesehmolftenen Metalle
Beim Verfestigen wird aufgrund der niedrigeren LPsliohkeit dee
Wasserstoffs im festen Metall Wasserstoff entbunden unter Bildung von kleinen Hohlräumen in der Schweißet·lie»
Ss hat sieh herausgestellt, dafl wasserstoffhaltige Verbindungen
aus einer Reihe von Quellen in die Sehweifiraupe gelangen können» Die beim Schweißen verwendeten Sohntsgase sind
von so hoher Beinheit, daß sie im allgemeinen als direkte Quelle für wasserstoff nicht in Betracht kommeno Allerdings kann «wischen
dem Gassylinder und dem SohweiSliobtsogen eine atmosphärische Verunreinigung erfolgen, oder es kann iu einer lasser«
kondensation am Schweißgerät kommeno Normalerweise kann man mit einer Inspektion vor dem SohweiSen diese yuellen fttr Wasserstoff
ausβchaiten0
Bine weitere quelle fur Wasserstoff ist dis Verunreinigung
des Lichtbogens durch das Vermischen der Atmosphäre mit dem
äohutsgas. Bit· kann durch riohtige !einstellung der SchweiS-parameter
vermieden werden»
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Wasserstoff kann auch vom Grundwerkstoff aue in da·
Sehweißmetall eindringen; dieaβ Quelle wird Üblicherweise
in der Metallherstellung durch eweckaäöige Gieß- und Herstellungsverfahren
gesteuertο
Ea liegt also auf der Hand, daß die Schweißdraht© salbst
die hauptsächliche, nioht steuerbare Quelle für Waasaratoff
sind, der die Porosität in AluminiuaaohweiSatellen hervorruft
ö Diese Drähte haben üblicherweise einen Durchmesser von
weniger als 5,175 mm (O8125 Zoll) und beaitsen infolgedessen
ein großes Verhältnis von Oberfläche au Volumenο Das bedeutet t
daß die Drahtoberfläche oder das Oberfläohenoatyd beträchtliche
Mengen Wasserstoff aus adsorbiertem, «beorbiertta oder hydratisierten
Wasser im Oxyd liefern kann© Wenn man die beim
Schweißen von Aluminium angewandten hohen Geschwindigkeiten der DrahtBufuhr (e0B<>
bia au 12«7 m/min (900 Zoll pro Minute))
in Beträcht sieht, liegt ohne weiteres auf der Band, da§ die
Verunreinigung der Drahtoberfläche eine Hauptquelle für die
Poroeitat aein kann»
Ka wurde featgeatellt, daß ea ewei Hauptquilltη für
waaaeratoffhaltige Verbindungen an der Oberfläche des Schweiß»
drahtea gibto Wie oben erwähnt, wird bei der Heratallung dee
Drahtes sunäohst b« B» 8tangenmaterial mit einem Durohmeseer
von 9,53 mm (3/8 Zoll) auf eine Stärke von 4,75 mm (0,187 Zoll)
auagesogen und anaohlieSend durch einen aitihofen geführt« öleit-
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mittel von besondere fest haftender Art werden beim Ziehen
verwendet und normalerweiee nicht vor dem Glühen entfernte
Ia Glühofen werden zumindest einige Gleitmittel und deren Reaktionsprodukte sersetst und hinterlassen aomit kleine
Kohlenstoffteilchen, die an der Oberfläche des Drahtob haften»
Durch das weitere Ziehen auf die endgültigen Stärken werden die Teilchen in die Oberfläche dee SchwelBdrahtes eingesogen«
üblicherweise wird der Draht dann nach bekennten Verfahren entfettet, verpackt und versandt«
Ee hat sich jedoch herausgestellt, daß bei den Üblichen
Bntfettungsverfahren weder die Kohlenetoffteilchen noch die
GleitmitteIreste von fertig gesogenen Draht entfernt werden»
Bei der anschließenden Lagerung wirken die Kohlen«toffteilohen
al« kathodisehe Anreger der Korrosion, indem sie als Kathoden
in kleinen Örtlichen galvanischen Zellen wirken» Dies« ermöglichen ea dem Aluminium in Gegenwart von feuchtigkeit al*
Anode su wirken und erzeugen einen PiIa aus Aluminiumhydroxid
oder Aluminiumoxydhydratο Ss ist dae in diesem Film enthaltene
Wasser» welches sich beim anechileSenden Sohweiflen sersetst unter
Ereeugung von freiem Wasserstoff, der beim Kratarren de·
geechmolsenen Metalls in der SohweiSraupe Porosität hervorruft«
Ss hat sich außerdem geseigt, dafl selbst In Abwesenheit
kathodieoher Anreger der Korrosion der normalerweise auf den
Drähten vorhandene Oxydfilm Wasser aufnehmen kann und auch tat-
209808/1810 BAOORiGfNAL
sachlich aufnimmt unter Bildung eines waeeerhaltigen und
dratiaierten Oxyde, und zwar inabeeondere bei lang anhaltendem
Lagerung» Wiederum wird bei Verwendung der Drähte beim Schweißen das Wasser aus dem Film durch den Schweißliohtbogen
zersetet und bildet ziemlich große Mengen freien Wasserstoffe,
die ohne weiteres von dem geeohmolzenen Schweißmetall aufg·= noamen werden« Das Erstarren des Schweißmetalle führt daau,
daß diejenige Menge Wasserstoff aus der festen Lösung entbunden wird, die die in der jeweiligen Legierung lösliche Menge
übersteigtο Dieses Entbinden von Wasserstoff aus der festen
Lösung ruft Porosität im Schwermetall hervor.
Die Beseitigung der Gleitmittel ist besondere schwierig*
da sie aufgrund ihrer komplexen Natur nicht mit nur einem Lösungsmittel entfernt werden können» Während chlorierte
Kohlenwasserstoffe im allgemeinen wohl Gleitmittel auf Erdölbasis entfernen« sind eis nicht wirksam gegen die Speoköle,
die in Konzentrationen bis au 15 £ verwendet werden, um da«
Aueeehen der Oberfläche des gesogenen Drahte zu verbessern*
Alkohole oder andere Lösungsmittel sind su deren Entfernung nötige Wegen ihrer Kompliziertheit sind diese Verfahren unter
wirtschaftliehe« Gesichtspunkt für die Massenproduktion von
bohweifldrähten nicht geeignet. Sie sind auBerdem unwirksam
für die Beseitigung der beim Ziehen eingeschlossenen Kohlenstoff
rücke tände, die aus der Zerseteung oder Aufspaltung der
Gleitmittel bei« swischengeschalt·ten Glühen entstanden-waren*
•"is
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Wie oben erwähnt» sind diese Kohlenstoffrückstände schädlich,
da «ie die Korrosion und Hydratisierung des Oxydfilms auf dem Draht in feuchter Atmosphäre beschleunigen«
Gleitmittel und Kohlenetoffrückstände zusammen mit dem
Oxydfilm und etwas Qrundmetall können duroh Ätzen in Losungen,
wie Katriumhydroxyd erfolgreich entfernt werdenο Venn dies
Verfahren auch Eingang in die Technik gefunden hat, so war es doch nicht sehr erfolgreich» da es schwer eu steuern ist und
eu unbefriedigendem Oberfläehenauesehen führt»
Zusätzlich sind einige Verfahren zum Behandeln von Schweißdraht im US Patent 2 681 402 beschrieben. Allerdings haben diese
Verfahren keinen ISrfolg hinsichtlich der Überwindung der oben erwähnten Probleme gehabt» denn in dem Patent ist offenbart,
daß der behandelte Draht entweder sofort bei einem Schweiflirorgane
benutet oder in einen feuchtigkeitsdichten Behälter rerpaokt
warden sollte.
Ziel der ürfindung ist es,ein billiges, rasches und wirtschaftliches
Verfahren sum Herstellen eines bchweißdrahtee su
schaffen, bei dem die bisher auftretenden Probleme und Nachteile der bekannten Verfahren überwunden und stets porenfrei·
Sohweiflraupen von h ,her Qualität erzeugt werden und bei dem
keine sohädliohen Verunreinigungen auftreten, die unerwünschte
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Porosität im Sehweißmetall hervorrufen wurden« Dieβer Sohweißdraht
ist außerdem frei von wasserstoffhaltigen Verbindungen,
die normalerweise in nach herkömmlichen Verfahren erzeugten Drähten vorhanden sind und au Wasserstoffbläachen Iu uchweißmetall
führen« Der nach dem erfindungsgemäBen Verfahren behandelte Schweißdraht hat außerdem einen sehr dünnen und gleichmäßigen
Oxydfilm auf seiner Oberfläche» welcher gegen Hydra» tisierung in hohem MaSe beständig ist und die Korrosion oder
Adsorption von Wasser auf ein Mindestmaß einschränkt, während er andererseits die gewünschten Eigenschaften des aohweißdrahtea
nicht beeinträchtigtQ
Dae erfindungsgemäOe Verfahren wird so durchgeführt, daß
der Schweißdraht als Kathode durch eine basische Elektroreinigungslösung
hindurchgeführt wird» die leitend ist und etwas Aluminium löst«. Die Temperatur de» Laugengefäfies sollte
swisohen 500C und dem Siedepunkt der Lösung liegen» Sie Alkalinitat
der Lösung kann «wischen 1 36 und 40 # HaOH schwanken«. Andere
Hydroxyde, beispielsweise Kalium- oder Ammoniumhydroxyd könnten mit einem vergleichbaren Alkalinitätsgrad verwendet
werden» BIe Konzentration gelösten Aluminiums im Laußengefäfl
darf 20 Gramm pro Liter nicht übersteigen und liegt Vorzug·-
weise nicht über 15. Jiaoh dem Passieren des Laugengefäies wird
der Draht duroh Luft geführt» einer Wasserspülung untersogen
und dann duroh ein sum Elektropolieren dienendes fliuregefäfl ge-
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führt0 Zn diesem Gefäß bildet der Draht die Anode. Me eaure
Löeung muß leitend und imstande sein, etwae Aluminium ru lesen,
Sie Lfleung nuß auch mindeetene 10 £ H5PO4 enthaltene Vorauge»
weise enthält sie zusätzlich 10 - 90 # H2SO4, wobei der Wasser*»
anteil ewleohen 0 und 20 # betragen kann« Die Phosphorsäure
in der löeung liefert dae nötige Phosphat in einen beim Elektropolieren
entstandenen Überssug dee so behandelten Aluminium-Bohweißdrahtee?
Vermutlich nimmt diee Phosphat Stellen ein« die normalerweise von Waaeer eingenommen würden, wenn te während
der Lagerung adsorbiert würde. Damit ermöglicht das Vorhandensein
dee Phosphate eine lange Lagerung des öohweißdrahte
ohne Sohutaatmoephäreρ und trot&dem werden la wesentlichen
porenfreie üchweiflraupen erhaltene
konzentrierter Phosphorsäure und Schwefelsäure enthalten«
Die maximale Menge gelüsten Aluminiums beträgt 20 örama
pro Liter und ist vorsugswelse unter 15 β Die anzuwendende Stromdiohte
schwankt awieohen 2,69 A/da2 und 1076,4 λ/Λ»2 {23 ~
10 000 Ampere pro Quadratfuß), wobei höhere Stromdichten bei Drähten mit größeren Durchmessern verwendet werden»
Maohdem der Draht durch das SäuregefäB geführt wurde,
wird er einer Wasserspülung untersogen, getrocknet und sum
Versand aufgeepult.
2 0 9 8 0 8/1810
Das Verfahren gemäß der Erfindung kann in zweckmäßiger
toeise für jeden beliebigen herkömmlichen Alumlniuaschweißdraht
verwendet werden. Bine Gruppe, die besondere geeignet ist als Sehweißdraht iat die AlumiiJLum~Eiaen«Silizium--Gruppe,i die
Aluminium in einer Menge von 99*30 - 99»99 $ und ala Rest
die bei dieser Gruppe normalen Unreinheiten enthält-, doho von
0,1 - 1,5 # insgesamt Eisen plua Silizium ο Eine andere Gruppe
enthält von 3 f» - 7 Ji Kupfer, 0,1 jß - 0,5 i» Hangan, 0,05 £ 0,5
?« Titan, als Rest Aluminium und die für diese Gruppe nor·»
malen Unreinheiten« Eine weitere Gruppe enthält 3 # - 14 #
Silizium entweder mit oder ohne 3 # - 6 £ Kupfer, ale Beat
Aluminium und zusätzlich die normalen Unreinheiten. Koch «ine
weitere Gruppe enthält von 2 # - 7 ^ Magnesium, als' Rest Alu»
minium und die normalen Unreinheiten» Andere bevorzugte Aluminium«
legierungen sind die von 2 $ - 5 it 2ink und von 1 # * 4 i»
Magnesium enthaltenden legierungen, Ia allgemeintn ist der
AluminiumschweiSdraht eine Legierung auf der Basif von
Aluminium, die über 82 ^ Aluminium enthält»
Auf dem Überzogenen AluminiumschveiSarahs
findung befindet sich ein sehr dünner überzug» der mit
Metall feet verbunden ist und im wesentlichen aue Aluminium»
ozyd und einer geringen, aber wirksamen Mtng@ Phosphat t mindestens
OfOOI i* besteht. Der Überzug hat eine Sloke von 10 » 90
Angstrüa-üinheiten und 1st im wessntliohen sin wasserfreies
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Oxyde enthalten, die von den Legierungselementen beigetragen werden, beispielsweise *&agneeiumoxyd, und auoh kleine Mengen
metallisches Aluminium* Der Überzug oder Film ist aiemlioh
dünn, auf jeden Fall so dünn, daß er Strom beim Schwelflen
durchläßt· Die normale Dicke reicht von 10-90 Angstrom»
Einheiten, vorzugsweise 10-60 Angatrön-Einheiteiu
Der überzogene Draht gemäß der Erfindung hat gewisse klare
und entscheidende Merkmale» Der Überzug ist im wesentlichen wasserfrei und nicht oder nur langsam hy&ratisierbar« Der überzug
wirkt in hohem MaSe echütsend gegen Korrosion»
Der überzogene Draht gemäß der Erfindung 1st sehr be«
ständig gegen das Wachsen hydratisisrtsr Öxydkorrosionsprodukte,
Diese Beständigkeit ist meßbar in Form der vom SohweiBdraht
angenommenen Wassermengs nach einer lagerung von 30 garnen lagan
in einer Atmosphäre mit 95 5* relativer luftfeuchtigkeit und
bei 37,78° C (100° F), wie in den unten folgenden Beispielen
beschriebene
Die Beständigkeit des Sohweifidrahtee gegen die Hydratisierung
wird festgestellt, indem man lookers Drahtepulen in
einer Atmosphäre von 37,78° C (100° F) und 90 '/» relativer
Luftfeuchtigkeit 30 lage lang bewettert. Sohweiflstellen, dia
209808/1810 bad original
45 ~
mit Draht hergestellt werden^ der dieser Atmosphäre während
der angegebenen Zeit ausgesetzt wurde, sollten glatt» einheitlich» blank und porenfrei sein»
Diese spezielle Atmosphäre wurde ausgewählt, da sie die ungünstigsten atmosphärischen Xagerbedingungen wiedergibt,
die vorkommen kennen. Aus Gründen der Auswertung erwies sioh
die 3O~tägige Dauer als die geeignetste0 Kürzere Zeiten führten
su ungleichmäßiger Hydratisierung von Drähten, die diese Tendenz hatten« Hierbei waren die Ergebnisse aufgesplittert, was
'die Auswertung verschiedener Behandlungen erschwerteο
Ein Bohweifidraht, der 30 Tage lang den angegebenen Teat«
Verhältnissen widersteht, ist auch imstande Xagerungszeiten
von mehr als 6 Monaten in jeder Atmosphäre, in die er möglicherweise
gelangt, au widerstehen«
Die folgenden Beispiele zeigen die Vorteile des erfindungs«
gemäßen Verfahrens im Vergleich zu nach den bisher bekannten Verfahren behandelten Aluminiuaschweifidrähtenx
Tabelle I gibt die radiographisohen Ergebnisse von 5 Gruppen
von Sohweiidrähtsn wider, die alle nach bisher bekannten Verfahren
hergestellt wurdenΩ Diese Drähte wurden in manchen Fällen
209808/1810
entfettet, jedoch in keinem Pail gemäß der Erfindung einer
Elektroreinigung und Elektropolierung untereogen. Sie stellen
verschiedene ii Handel erhältliche Schweißdrähte dar.
In jedem Fall wurden Drähte mit einem Durchmesser von 1,58 mn
(1/16 Zoll) verwendet, die aus einer Legierung mit der DIN-Bezeichnung
S-AlHg 5 (amerikanische Normbezeichnung Rr. 5356)
bestandene Alle Drähte wurden in einer Atmosphäre von'· 37,78° 0
(100° P) in 90 ja relativer Luftfeuchtigkeit während der in
Tabelle I angegebenen Zeit bewettert«
Die radiographieohen Bewertungen sind sowohl alphabetiaoh
als auch numerisch angegeben* Die Qualität von üchweiQetellen
sinkt ab, wenn sowohl die alphabetische als auch die numerische Bewertung steigt» Die gegenwärtigen Normen für euläesige Porosität sind eine alphabetische Bewertung von A- und eine numerische
Bewertung von 3 ο
Vergleich des Forengehalte von Schweißstellen hergestellt mit
5 Drähten, die nach verschiedenen bekannten Verfahren hergestellt
wurden, nachdem diese Drähte in einer Atmosphäre von 37»78° Q (100° y) und 90 '/" relativer Luftfeuchtigkeit bewettert wurden«
582 | 672 Stunden | lalpbabetiaon ♦ nu | |
584 | 672 " | merisch ) | |
I | 586 | 672 · | B (5) |
I | 736 | 672 M | Ο* (7) |
I | B- (6) | ||
I | 2 (20) | ||
209808/1810
α Sohweiößtelle Wr0 | Bewetterung | Stunden | 1771689 | |
Draht JJr | η | Radiographieohe Be» | ||
11 | wertunß | |||
ti | Ialphabetisch + nu~ | |||
737 | 672 ί | It | merleah) | |
I | 67 | 168 | If | 2 (20) |
II | 63 | 168 | Il | C (8) |
II | 69 | 168 | η | D (11) |
II | 76 | 336 | ti | D (11) |
III | 77 | 336 | H | D (11) . |
III | 10? | 720 | M | E (13) |
III | 112 | 720 | Il | B- (6) |
III | 111 | 720 | Il | 2 (20) |
III | 118 | 672 | H | D (11) |
IV | 119 | 672 | η | B (5) |
IV | 682 | 672 | η | B (5) |
IV | 683 | 672 | ti | B (5) |
IV | 684 | 672 | Il | B (5) |
IV | 275 | 672 | η | Βψ (4} |
V | 276 | 672 | C* (7) | |
V | 277 | 672 | σ (8) | |
V | 278 | 672 | B (5) | |
V | 279 | 672 | Β« (6) | |
V | B- (6) | |||
Ke geht aus der Tabelle I hervor, daS die Drähte IY oft
In erheblich kürserer Zeit als den 720 Stunden eu schlechten
üchweiOetellen führten. In vielen Fällen waren die Bewertungen
eohon nach nur 168 Stunden (Dreht Kr. II) niedrig» In anderen
Füllen (Drohte Nr. I untf III) bestanden starke Schwankungenj
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Z0B. hatten einige Proben des Drahtes Nr0 I nach 672 Stunden
' eine radiographiBche Bewertung von 5» während andere aogar
bis zu 20 heruntergingen. Ein wert von 5 liegt unterhalb der Norm ο
Die Tabelle II gibt radiographische Ergebnisse von 10 Schweißdraht en wieder, die nach dem Verfahren gemäß der Erfindung behandelt wurdenο Auch hier wurden Drähte mit einen Durchmesser
von 1,58 mm (1/16 Zoll) verwendet, die gleiohfalla aus einer
Legierung mit der DIH-Bezeichnung S-AlMg 5 (amerikanische Norabeseiohnung
Hr. 5356) bestanden»
Die Drähte 1-10 wurden wie folgt behandelt: Zunächst
wurden sie durch ein basisches Elektroreinlgungs«SefäS geführt,
in dem der Draht die Kathode bildete<>
Der Natriumhydroxydgehalt der Lösung betrug 100 Gramm pro Liter, und die Aluminluokonzentration
der Lösung wurde unterhalb 15 Gramm pro Idter gehaltene Die durchschnittliche Stromdichte des Gefäße* betrug
426,26 A/dm2 (3960 Ampere pro Quadratfuß)„ Die Temperatur
betrug 750C- 3. Die Stromstärk· lag bei 350-10 Ampere, und
die Spannung schwankte zwischen 30 - 60 Volt·
Nach einer vnasssrspülung wurden die Drähte in ein saures
Elektropolier-uefäß geführt, in dem der bohweißdraht dl· Anode
bildete« Das Gefäß enthielt 50 i» Phosphorsäure und 50 * Schwefel«
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Bäure« Der Aluminiuiagehalt der Lösung wurde unterhalb 14 Gramm
pro liter gehaltene Die durchschnittliche Stromdichte im Ge-=
faß betrug 568,15 A/dm2 (3420 Ampere pro Quadratfuß). Die Teeperatur
des Säuregefäßes betrug 125- 20C6
Die Drähte wurden durch beide Gefäße mit einer Geschwindigkeit von 91,44 u/min (300 PuB pro Minute) gefuhrt« Haoh den
Verlassen des Säuregefäßee wurden die Drähte durch eine Wasserspülung
geführt, dann getrocknet und daraufhin der Atmosphäre von 37*780C (1000P) und 90 «6 relativer luftfeuchtigkeit während
der in der Tabelle IZ angegebenen Zeiten ausgesetzt*
Die radiographieshen Bewertungen eind sowohl alphabetisch
ala auch numerisch angegebene Die Qualität der Schweißstellen
nimmt ab, wenn sowohl die alphabetische als auch die numerische Bewertung ansteigt« Die gegenwärtigen Normen für tuläeeige
Porosität liegen bei einer alphabetischen Bewertung von A- und einer numerischen Bewertung von 3»
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Draht Nr0 | Schweißstelle Nr. | Bewetterung | Radioßraphiaohe |
(24-etag· Tage) | Bewertung | ||
i alphat»· ti β ch ♦ | |||
numeriseh) | |||
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209808/1810
Claims (1)
- Ansprüche1 α Verfahren sum Behandeln von Aluminiumschweißdraht zweck· Erzielung einer möglichst porenfreien Schweißraupe, dadurch geke nnze lohne t , dafl der Draht in einem ersten Verfahrenes shritt durch ein Klektroreinigungs-Gefäß geführt wird? in dem der Draht die Kathode bildet und weIehea eine leitfähige basische Li .sung enthält, die Aluminium mit einem pH-Wert oberhalb 10 löat und eine Alkalinität entsprechend 1 « 40 $> Natriumhydroxyd aufweist, und daß der Draht in einem zweiten Verfahre nee ehr it t durch ein iSlektropolier-Gefäß geführt wird; in den der Draht die Anode bildet und in dem eine leitfähige saure Lösung, die Aluminium löst» mindestens 10 ^S HjPO^ enthält, wodurch ein Schweißdraht erhalten wird, mit dem im wesentlichen porenfreie Schweißstellen nach längerer lagerung ohne Schutsatmoephart oder Aufbewahrung in einem wasserdichten Behälter erzielt werdene2 ο Verfahren nach Anspruch 1» dadurch g e k · η η Beichntt ι daß die saure Lösung außer Η,ΡΟ, auch 10 90 1> H2BO4 enthält«209808/18103o Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e « kennzeichnet , daß die saure lösung bis zu 20 £ Wasser enthalt.4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge» kennzeichnet v daß die Temperatur der Lösungen im ersten und zweiten Verfahrensschritt swisohen 500C und dem Siedepunkt der lösung beträgt»5 β Verfahren nach Anspruch 1 bis 4» dadurch ge» kennzeichnet , daß die Stroudiohte zwieohen 2,69 und 1076*4 i*/dm2 (25 bis 10 000 Ampere pro wuadratfuß) liegt ο6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichne t , daß der alkalische Stoff bein, ersten Verfahrensschritt Hatrxumhydroxyd 1st ο7 ο Verfahren nach Anspruch 1 bis S9 dadurch gekennzeichnet, daß der Draht nach dem Verlassen des Säurebades gespült, getrocknet und dann gum Versand auf gespult wird ο8ο Verfahren nach Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet, daß im wesentlichen gleiohe Mengen und H5PO4 im zweiten Verfahrenseohritt verwendet werden*209808/18109„ Verfahren nach AnBpruoh 1 bie 8, dadurch g e ~ kennzeichnet 9 daß der Aluminiumgehalt der Lösung im ereten Verfahreneeohritt unterhalb 15 Gramm pro Liter liegte1Oo Verfahren nach Anepruch 1 bie 9» dadurch gekennzeichnet , dall der Aluminiumgöhalt der Lösung im zweiten Verfahrensachritt unterhalb 15 Grame pro Liter liegt.11 ο Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch ge« kennzeichnet , daß der Draht einer Abspülung mit Waeeer zwischen dem ereten und zweiten Verfahrensschritt unter» zogen wird,12o Verfahren nach Anepruch 1 bis 10, dadurch ge» kennzeichnet, daß der Draht zwischen dem ersten und zweiten Verfahrensschritt in Luft behandelt wird*209808/1810
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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