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DE1766857A1 - Alarmanlage - Google Patents

Alarmanlage

Info

Publication number
DE1766857A1
DE1766857A1 DE19681766857 DE1766857A DE1766857A1 DE 1766857 A1 DE1766857 A1 DE 1766857A1 DE 19681766857 DE19681766857 DE 19681766857 DE 1766857 A DE1766857 A DE 1766857A DE 1766857 A1 DE1766857 A1 DE 1766857A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
alarm
coupled
circuit
converter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681766857
Other languages
English (en)
Inventor
Williamson James Allen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Boeing Co
Original Assignee
Boeing Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Boeing Co filed Critical Boeing Co
Priority to DE19681766857 priority Critical patent/DE1766857A1/de
Publication of DE1766857A1 publication Critical patent/DE1766857A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/22Electrical actuation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

  • A 1 arm a n 1 a g e Die Erfindung betrifft eineAlarmanlage, die bei Ännäherung oder Eintritt in den Warnbereich anspricht. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein System zur Feststellung des Eindringens Unbefugter.
  • Systeme zur Feststellung des Eindringene Unbefugter sind bekannt und im Augenblick für militärische oder indu-strielle Zwecke allgemein im Gebrauch. Bei solchen Syste-men ist es allgemein üblich, von der Radartechnik Gebrauch zu machen, wobei der Ein- oder Austritt eines Gegenstandes im Bereich zwischen einem Hochfrequenzsender und einem Hochfrequenzempfänger das Signal aus dem Gleichgewicht bringt, das normalerweise bei Abwesenheit solcher Gegen- stände empfangen wird. Eine solche Anzeige ergibt sieh, wenn ein Gegenstand, beispielsweise also Personen, durch das Hochfrequenzfeld des Senders tritt. Bei derartigen Systemen würde es vorteilhaft sein, die gesamte Überwachungskette innerhalb einer ausfallsicheren Schleife zu haben, so daß sich das gesamte System fortwährend selbst überwacht. Auf diese Weise könnten die von Hand durchzuführenden Prüfungen ausgeschaltet werden, die dazu dienen, festzustellen, ob das System in Betrieb ist und ob das System ordnungsgemäß arbeitet. Außerdem wäre es vorteilhaft, nicht nur die obengenannten Erfordernisse zu erfüllen, sondern gleichzeitig die Schaltung zu vereinfachen, die von selbst eine Herabsetzung des Systems kompensieren würde.
  • . Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde, ein verbessertes System zur Feststellung des Eindringens von Gegensthnden zu schaffen, das ein einheitliches logisches Alarmsystem aufweist, das vereinfachte logische Schaltungen zur Erzielung der vorgeschilderten Nachteile aufweist, und das vor allem eine vereinfachte logische Alarmschaltung aufweist, über die sich das gesamte System fortwährend selbst überprüft- und durch die Sehwellwerteigensehaften* bei der Feststellung einführt und eine Herabsetzung des Systeme kompensiert wird. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird gelöst durch einen Hochfrequenzempfänger, durch einen Mitnahmekreis, der mit dem Hochfrequenzempfänger gekoppelt ist und eine Hysteresecharakteristik, durch einen ersten Wechselstrom/ Gleichstromwandler, der mit dem Mitnahmekreis gekoppelt ist und ein erstes Signal in Abhängigkeit von Wechselsignalen entgegengesetzter Polarität von dem Mitnahmekreis erzeugt, durch einen zweiten Wechselstrom/Gleichstromwandler, der mit dem Hochfrequenzempfänger gekoppelt ist und ein zweites Signal erzeugt, wenn die Amplitude des Ausgangssignals des Hochfrequenzempfängers größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist, und durch eine Alarmeinrichtung, die mit jedem der beiden Wandler gekoppelt ist und anspricht, wenn das zweite Signal vorhanden oder das erste Signal nicht vorhanden ist und ein Alarmsignal abgibt.
  • Bei der Erfindung werden also die eingangs geschilderten Nachteile durch die Verwendung vereinfachter logischer Netz-werke vermieden, in denen die Informationssignale durch einen Hochfrequenzempfänger demoduliert und gleichzeitig einer 8echteekwellen erzeugenden Schaltung mit Histereseeigenschaften, beispielsweise ein Schmitt-Trigger, und schließlich einem Wechselstrom/Gleichstromwandler zugeführt werden. Der den Schmitt-Trigger nachfolgende Ausgangskreis ist außerdem mit einem zweiten Wechselstrom/Gleichstromwandler verbunden. Die Hiaterese.de8 Schmitt-Trigger-Kreises ist so bemessen, daß solang, wie die *aplitude des empfangenen Signale größer als der Hysteresewert ist, kein Ungleichgewicht auf Grund der Anwesenheit eines Eindringlings auftritt, die Ausgangsspannung des an den Schmitt-Trigger angeschlossenen Wandlers wird im wesentlichen konstant bleiben. Gelangt ein Eindringling in das durch den Hochfrequenzsender erzeugte Feld, so tritt eine Verschiebung des an den Eingang des Schmitt-Triggers gelegten Signals ein, so daß das angelegte Signal nicht länger die wiederholte Mitnahme der Mitnahmeschaltung bewirkt. An den Wandler ist ein Alarmdetektor und eine Anzeigeschaltung angekoppelt, bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das Betriebspotential für den Alarmdetektor und das Anzeigenetzwerk direkt von dem Wechselstrom/Gleichstromwandler abgeleitet. Fällt somit die Spannung von dem zweiten Wandler unter einen vorbestimmten Schwellenwert, so wird eine Anzeige bewirkt. Das System beruht auf dem Prinzip der Ausfallsicherheit, so daß dann, wenn der Schmitt-Trigger nicht das erforderliche untere Grenzeignal erhält, das Anzeigenetzwerk nicht mit ausreichendem Betriebspotential versorgt und ein Alarmsignal erzeugt wird.
  • Der erste, direkt mit dem Ausgang den Hochfrequenzempfängers verbundene Wechselstrom/Gleichstromwandler ist in gleicher Weine mit dem Alarmdetektor und mit dem Anzeigenetzwerk verbunden, jedoch ist seine Spannung in bezug zu der Ausgangsspannung des Wandlers umgekehrt, der mit dem .Schmitt-Trigger gekoppelt ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß dann, wenn die Amplitude des Ausgangssignals des Hochfrequenzempfängers einen gewissen Schwellenwert übersteigt, wie das bei Empfang eines feindlichen Gegenmeßaignals der Fall sein würde, die von dem Wandler erzeugte Spannung mit entgegengerichteter Polarität die Erregung des Alarmdetektors und des Anzeigenetzwerkes bewirkt. Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Netzwerk zur Spannungsverdoppelung und zum Filtern für die Wechselstrom/ Gleichstromwandler verwendet.
  • An Hand der Zeichnung soll die Erfindung nachfolgend näher erläutert werden: Big. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer zweckmäßigen Austtihrungsform der Erfindung, äig. 2 zeigt ein Schaltbild den Mitnahmekreiaen und den Netzwerken zur Spannungsverdoppelung, wie nie bei dem Blockschaltbild gem. Big. 1 verwendet nind, Big. 3 zeigt ein Schaltbild einen Netzwerkes zur Spannungnverdoppelung und der äilterung zur Verwendung bei dem STntem gem. 71g. 1, Fig. 4 zeigt eine Schaltung, die auf Signale der Schaltungen gem. Fig. 2 und 3 anspricht und die dem Alarmdetektor und dem Anzeigenetzwerk gem. Fig. 1 entspricht, Fig. 5 ist eine Darstellung der Eingangs- und Ausgangssignale des Schmitt-Triggers gem. Fig. 1, und Fig. 6.verdeutlicht die Form eines Signals, das der Hochfrequenzempfänger dem Alarmnetzwerk in dem System gem. Fig. 1 in typischer Weise anbietet.
  • In Pig._1 ist ein Ausführungsbeispiel eines gemäß der Erfindung ausgestalteten Systpms zur Feststellung von Eindringlingen im Blockschaltbild dargestellt. Das System weist einen Hoohfrequenzaender mit einer Antenne 11 auf, die einen Strahl 12 von Hoehfrequenzenergie auf eine Antenne 13 richtet, die einem Hochfrequenzen$empfänger 14 zugeordnet ist. In der Praxis moduliert ein Niederfrequenzeignal das Hochfrequenzsignal,@und der Hochfrequensempfänger 14 demoduliert das Empfangssignal und leitet es als Signal 15 an einen Mitnahmekreis 16 und einen Weehseletrom/ 6leiohetromwandler, der als Spannungsverdoppeler 1? mit-Piltereigenechaften dargestellt ist. Das Signal 15 ist ein Weehselstromsignal mit fester lmplitude, das von einer Gleichspannung überlagert ist. Bei der Ausführungsform gem. Fig. 1 ist der Mitnahmekreis 1.6 ein Schmitt-Trigger, der auf das Signal 15 anspricht und ein Rechtecksignal 18 an einen zweiten Wechselstrom/Gleichstromwandler abgibt, der als Spannungsverdoppeler 19 mit Filtereigenschaften angegeben ist. Die Ausgänge der beiden Spannungsverdoppeler 17 und 19 sind mit einem Netzwerk 20 zur Feststellung und Anzeige gekoppelt. Das Nezwerk 20 ist so ausgelegt, daß dann, wenn es kein Signal von dem Spannungsverdoppeler 19 erhält, oder wenn es ein Signal von dem Spannungsverdoppeler 17 erhält, eine Sicht--oder Höranzeige erfolgt.
  • Wie das nachfolgend noch im einzelnen beschrieben wird, ist der Schmitt-Trigger 16 in passender Weise vorgespannt, so daß er Rechteckimpulse so lange an den Spannungsverdoppeler 19 abgibt, wie das anliegende Signal 15 abwechselnd durch die beiden Histeresegrenzwerte des Schmitt-Triggers abläuft. Solange dies geschieht, erzeugt der Spannungsverdoppeler«19 einen Ausgangsgleichstrom von im wesentlichen konstanter Amplitude für das Netzwerk 20. Tritt ein fremder Gegenstand in den Pfad zwischen den beiden Antennen 11 und 13 ein, oder wird er daraus entfernt, so tritt eine Verschiebung des an den Schmitt-Trigger 16 geführten Signale
    15 auf, so daß die wiederholte Mitnahme des Schmitt-Triggers
    ' leich
    aussetzt. Die Betriebq/,3$annung für das Netzwerk 20 zur
    Feststellung und Anzeige eines Alarmzustandes wird dann durch den Spannungsverdoppeler 19 nicht weiter erzeugt, so daß ein Alarmsignal abgegeben wird. Fällt in entsprechender Weise der Spannungspegel der von dem Hochfrequenzempfä,nger 14 empfargnen Signale unter einen bestimmten Schwellenwert, so liefert der Spannungsverdoppeler @19 nicht weiter das erforderliche Betriebspotential für das Netzwerk 20, so daß ein ununterbrochenes Alarmsignal abgegeben wird. Der Spannungsverdoppeler 17 liefert für den Fall ein Alarmsignal an das Netzwerk 20, in dem die Amplitude des Signale 15, das daran anliegt, einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigt. Das wird in dem Augenblick der Fall sein, da entgegenwirkende Maßnahmen von irgend jemanden unternommen würden, der sich Zugang zu dem Gebiet vereehaffen will, das von dem System genchützt'ist. Wahrend des nor-malen Betriebes, das ist ohne die Anwendung von taktischen Gegenmaßnahmen, bewirkt der Spannungeverdoppeler 17 keine Erregung des Netzwerkes 20 zur Erzeugung eines Alarm- und Anzeigesignals.
  • In Fig. 2 ist genauerrdie Schaltung den Behmitt-Trigger-Kreises und den Spannungeverdoppelers 19 mit Piltereigensohaften gem. Figur 1 dargestellt. Der Bohmitt-Trigger hat die herkömmliche Form und weist NPX-Transistoren 25 und 26 auf, deren Emitter durch einen Widerstand 27 untereinander vor- Bunden sind, wobei der Emitter des Transistors 25 über den Widerstand 28 mit einem allgemeinen Bezugspotential verbunden ist, das als Masse oder Massepotential bezeichnet wird. Das Betriebspotential wird von einer Batterie 29 geliefert, die über Kollektorwiderstände 31 und 32 mit den Kollektoren der Transistoren 25 und 26 verbunden ist. Zwischen dem Kollektor des Transistors 25 und der Basis des Transistors 26 liegt ein Vorwiderstand 33. Durch Widerstände 34 und 35 ist ein Spannungsteiler gebildet, wobei der Verbindungspunkt der beiden mit der Basis des Transistors 25 verbunden ist, um die Schaltung in die Anfangs-Betriebslage zu bringen. Es mag vorteilhaft sein, die Vorspannung für die Schmitt-Schaltung an einem weiter vorn liegenden Punkt des Systeme einzufügen, beispielsweise in dem Hochfrequenzempfänger 14. In jedem Falle ist das an die Basis den Transistors 25 angelegte Signal ein festes Wechselepannungsignal, das durch eine Gleichspannung angehoben ist, die sich nach oben (positiv) und nach unten (negativ) bei Eindringen eines Unbefugten in das Hoehfreqwenzfeld verschiebt. Das bedeutet, daß die bei Eindringen eines Eindringlinge in das Feld erzeugte Änderung gleich der ist, die sich durch langsamen Ändern des Widerstandes 35 ergeben würde.
  • Die an den Transistor 25 angelegte Vorspannung wird auf die yitte zwischen den beiden Mitnahmepegeln der Scehmitt- Schaltung eingestellt. Erhält eine Eingangsklemme 38 das wechselnde Signal 15 bei Abwesenheit eines Eindringlings, so wird die Basis des Transistors 25 zunächst in einem bestimmten Ausmaß in das Positive gesteuert, so daB der Transistor 25 leitend ist, dann wird er in das Negative gesteuert, so daß der Transistor 26 leitet. Wie das typisch für eine Schmitt-Trigger-Schaltung ist, bleibt der Transistor 25 leitend, nachdem er in die leitende Schaltlage gebracht ist, und der Transistor 26 bleibt nichtleitend, obwohl der Pegel des Signals 15 bis zu einem Punkt verringert ist, der unter dem anfänglichen Signal liegt, das den Transistor 25 zum Zeiten gebracht hat. Wird das Potential des an die Basis 25 angelegten Signals weiter verringert, so kehren sich dis. Zeitungszustände um. Das ist genauer aus den in Fig. 5 dargestellten Kurvenformen zu ersehen. Bei der Schaltung gem. Fig. 2 ist der Kollektor des Transistors 26 über einen Widerstand 40 mit der Basis eines PNP-Tranaistors 41 verbunden, dessen Emitter mit der positiven Klemme der Batterie 29 und dessen Kollektor über einen Widerstand 42 mit Manne verbunden sind. Die Anordnung ist so getroffene daß solange, wie die Basis des Transistors 25 . wiederholt über und unter die Hyeteresespannungepegel zu beiden Seiten des Vorepannungepegels gesteuert wird, die Spannung an dem Kollektor des Transistors 41 einem Rechteck- wellenzug folgt, wie er mit der Bezugsziffer 18 bezeichnet ist. Ein Kondensator 45 deb Spannungsverdoppelers 19 ist mit dem Kollektor des Transistors 41 verbunden. Dioden 46 und 47 bilden zusammen mit einem Widerstand 48 und einem Kondensator 49 des Rest des Spannungsverdoppelern in einer Schaltanordnung, wie sie allgemein bekannt ist. Solange der Transistor 41 wiederholt ein- und ausgeschaltet wird, wird eine Ausgang$klemme 50 auf einem positiven Gleichspan.nungspegel gehalten, der ausreicht, den Alarmdetiektor in der in Fig. 4 gezeigten Weise in Betrieb zu setzen. Der Spannungsverdoppeler 17 gem. Fig. 3 ist aus Kondensatoren 55 und 59, Dioden 5& und 57 und einem Widerstand 58 aufgebaut, und zwar in völlig gleicher Weise wie der Spannungsverdoppeler 19, mit der Ausnahme, daß eine Ausgangsklemme 60 der Schaltung gem. Fig. 3 bei Anliegen eines ankommenden Signals 15 negativ wird.
  • In Fig. 4 ist eine zweckmäßigeSchaltung für ein Netzwerk 20 zur Pestetellung und Anzeige eines Alarmzustandes dargestellt. Die Schaltung weist PNP-Transistoren 70 und 71 auf, deren Bitter jeweils über Dioden 72 und 73 mit der Ausgangsklemme 50 des Spannungsterdoppelers 19 verbunden sind. Die Kollektoren sind jweils über Kollektorarbeitswiderstände 74 und 75 mit Masse verbunden. Die Basis des Transistors 70 ist über einen Widerstand 76 mit der Ausgangakle»e 60 des ersten Spannungsverdoppelers 17 und außerdem über den Widerstand 77 mit dem Kollektor des Transistors 71 verbunden. Die Basis des Transistors 71 ist über einen Widerstand 79 geerdet und außerdem über den Kondensator 80 mit dem Kollektor des Transistors 70 gekoppelt. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Transistor 71 normalerweise solange leitend ist, wie ein Betriebspoüntial von dem Spannungsverdoppeler 19 an die Ausgangsklemme 50 gelar# und die Ausgangsklemme 60 nicht mit einem überlagernden nagativen Signal von dem Spannungsverdoppeler 17 gespeist ist. Die Basis eines dritten Transistors 81 ist über einen widerstand 82 mit dem Kollektor des Transistors 71 verbunden, und sein Emitterkreis ist direkt mit Masse verbunden. Der Kollektor des Transistors 81 ist mit der Ausgangsklemme 50 über eine Relaiswicklung 84 verbunden, zu der eine Schutzdiode 83 parallel geschaltet ist. Der Transistor 81 ist normalerweise leitend, und demgemäß sind durch eine Relaiswicklung 84 gesteuerte Kontakte 85, die geschlossen sind, außer Betrieb gehalten. Gelangt an die Ausgangsklemme 50 kein ausreichendes Betriebspotential, so bleibt die haltende Relaiswicklung 84 entregt, und obwohl an der Ausgangsklemme 50 ein Betriebspotential anliegt, hält ein auftretenden überlagerndes negativen Signal an der Ausgangsklemme 60 den Transistor 70 in leitendem Zustand. Das wiederum bewirkt, daß die Transistoren 71 und 81 nichtleitend werden und sich die Kontakte 85 öffnen. Die Alarmanzeigeeinrichtung 86 kann von irgendeiner bekannten Bauart nein, es kann zum Beispiel ein Blitzlicht oder ein akustisches Signal sein, das durch Öffnen der Kontakte 85 eingeschaltet wird.
  • In Fig. 6 ist zum Zwecke des besseren Verständnisses eine typische Wellenform des an den in Schmitt-Trigger-Schaltung geschalteten Mitnahmekreis 16 gelangende Signal 15 dargestellt. Es sei angenommen, daß die Vorspannung für die Schmitt-Trigger-Schaltung gewellt ist, daß die Schaltung einen Hystereseverlauf hat, wie er mit dem Buchstaben "B" bezeichnet ist, und daß die Stärke des Signals, das durch feindliche Gegenmaßnahmen erzeugt ist, den Wert entsprechend "A" hat. Es ist ersichtlich, daß während des Zeitintervalls T1, in deidkein Eindringen in das System vorliegt, das eingehende Signal 15 wiederholt durch die oberen und unteren Schwellenwerte zur Mitnahme des Schmitt-Trigger-greises läuft. Somit erzeugt der Spannungsverdoppeler 19 an,de-Ausgangsklemme 50 das notwendige Betriebspotential, um die Kontakte 85 geschlossen zu halten. Es ist angenommen, daß während des Zeitintervalles T2 die feindlichen Gegenmaßnahmen erfolgen, so daß die Stärke des eingehenden Signals 15 praktisch bis zu einem Punkt ansteigt, daß der Spannungsverdoppeler 17 ein vorhandenes negatives Signal an die Aus- gangsklemme 60 abgibt, das den Transitor 72 in den leitenden Zustand und die Transistoren 71 und 81 in den nichtlei-tenden Zustand bringt. Somit öffnen sich die Kontakte 85 in-der zuvor beschriebenen Weise. Für das Zeitintervall T3 ist angenommen, daß ein Eindringling in das Hochfrequenzfeld eingetreten ist, uns somit wird, obwohl die Wechselspannungskomponente des Ausgangssignals des Empfängers konstant bleibt, der Gleichspannungspegel der Basis des Transistors 25 nach oben bis zu einem Punkt geschoben, bei dem das Wechselspannungsignal nicht wiederholt durch die erforderlichen Mitnahmepegel der Schmitt-Trigger-Schaltung läuft. Die Schmitt-Trigger-Schaltung bleibt daher in einer ihrer beidenSchaltzustände, eo daß das an den Spannungsverdoppeler 19 gelieferte Rechtecksignal 18 endet. Somit ist das zur Verhinderung eines Alarms durch das Netzwerk 20 erforderliche Betriebspotential nicht länger vorhanden. In gleicher Weise wird während des Zeitintervalles T4 die Schmitt-Trigger-Schaltung nicht zum Arbeiten gebracht, und zwar auf Grund einer Verschiebung des Signalpegels nach unten bewirkt durch einen Eindringling, und es wird ein Alarmeignsl erzeugt. Die Verschiebung der Vorapannung des Transistors 25 nach oben und unten auf Grund der Anwesenheit eines Eindringlings sei kurz als positives und negatives Eindringen bezeichnet. Wenn natürlich ein Eindringling in das Feld eindringt und sich hindurchbewegt, eo treten na- türlich positive und negative Änderungen in dem Gleichapannungspegel an der Basis des Transistors 25 auf, wie sich das aus Figur 6 ergibt.
  • Während der Zeit zwischen den Zeitintervallen T4 und T5 fällt die Amplitude des Signals 15 ab, und trotzdem reicht die Signalstärke aus, um eine wiederholte Mitnahme der Schmitt-Trigger-Schaltung zu bewirken. Bei dem Syßtem_gem. der Erfindung steigt die Empfindlichkeit des Systems an, wenn die Signalstärke abfällt. Das bedeutet, daß, wenn die Spannung von Spitze zu Spitze des ausfallsicheren Signals FF,s Volt ist, und wenn die Histerese der Schmitt-Trigger-Schaltung Vh Volt ist, die zur Erzeugung eines Alarms erforderliche Verschiebung des Eingangssignals nach oben oder unten bei Eindringen in das Feld vfle 2h Volt ist. Wird die Empfindlichkeit des Systems auf 50 Prozent der normalen Empfindlichkeit herabgesetzt, so ist das erforderliche Signal bei Eindringen nur ungefähr halb so groß wie das zuvor erforderliche Signal. Wenn somit die Verstärkung des Signals abfällt, steigt die Empfindlichkeit an, bis der Punkt erreicht ist, an dem die Empfindlichkeit des Systems so groß ist, daß sich das System fortwährend im Alarmzustand befindet. Das ist in Fig. 6 für das Zeitintervall T5 dargestellt, wo sich das System fortwährend im Alarmzustand befindet.

Claims (9)

  1. P a t e n t ans p r ü c h e 1. Alarmanlage, die bei Annäherung oder Eintritt in den Warnbereich anspricht, gekennzeichnet durch einen Hochfrequenzempfänger (14), durch einen Mitnahmekreis (16), der mit dem Hochfrequenzempfänger (14) gekoppelt ist und eine Hysteresecharakteristik, durch einen ersten Wechselstrom/Gleichstromwandler (19), der mit dem Nitnahmekreis (16) gekoppelt ist und ein erstes Signal in Abhängigkeit von Wechselsignalen entgegengesetzter Polarität von dem Mitnahmekreis (16) erzeugt, durch einen zweiten Wechselstrom/Gleichstromwandler (17), der mit dem Hochfrequenzempfänger gekoppelt ist und ein zweites Signal erzeugt, wenn die Amplitude des Ausgangssignals des Hochfrequenzempfängers (14) größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist, und durch eine Alarmeinrichtung (20), die mit jedem der beiden Wandler geloppelt ist und anspricht, wenn das zweite Signal vorhanden oder das erste Signal nicht vorhanden ist und ein Alarmsignal abgibt.
  2. 2. Alarmanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Alarmeinrichtung (20) eine mit dem ersten Wandler (19) gekoppelte Relaisschaltung (84) aufweist, sowie eine Schaltung (60), die mit dem zweiten Wandler (17) und mit der Relaisschaltung (84) gekoppelt ist und die Schaltlage der Relaisschaltung in Abhängigkeit von dem zweiten Signal des zweiten Wandlers (17) ändert.
  3. 3. Alarmanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnahmekreis (16) ein Schmitt-Trigger ist.
  4. 4. Alarmanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandler (19, 17) jeweils Spannungsvervielfacher und Filter sind.
  5. 5. Alarmanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Relais (84) vorgesehen ist, das mit dem ersten Wandler (19) gekoppelt ist und eine erste Gruppe von Kontakten (84) aufweist, die während der Anwesenheit des ersten Signals von dem ersten Wandler (19) normalerweise geschlossen ist., daß die Alarmeinrichtung einen Stromregler(81)aufweist, der in Reihe mit der Wicklung des Relais (84) liegt, mit dem zweiten Wandler (17) gekoppelt ist und auf Grund des zweiten Signals ein zweiter Wandler (17) nichtleitend ist, und daß die genannten Relaiskontakte (85) eine Alarmanzeigeeinrichtung (86) steuert, derart, daß die Alarmanzeigeeinrichtung bei Öffnen der Kontakte in Betrieb gesetzt wird.
  6. 6. System zur Feststellung des Eindringens Unbefugter, gekennzeichnet durch einen Hochfrequenzsender (10), durch einen Hoehfrequenzempfänger (14) zum Empfang von Signalen des Hochfrequenzeenders (10), durch einen Signalformer (16), der mit dem Ausgang des Hochfrequenzempfängers (14) verbunden ist und solange rechteckige Ausgangssignale erzeugt, wie die Amplitude der Ausgangssignale des Empfängers wiederholt erste und zweite Spannungspegel durchlaufen, durch erste (19) und zweite (17) Wechselstrom/ Gleichstromwandler, die jeweils mit dem Signalformer und mit dem Hochfrequenzempfänger verbunden sind und jeweils ein gleichgerichtetes Ausgangssignal in Abhängigkeit von Eingangssignalen erzeugen, und durch einen Alarmdetektor (20) und ein Anzeigenetzwerk (20),die jeweils mit den Wandlern gekoppelt sind, und auf ein erstes Signal von dem zweiten Wandler oder auf die Abwesenheit eines Signals von dem ersten Wandler ansprechen und ein Alarmsignal erzeugen.
  7. 7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalformer ein Schmitt-Trigger ist. B.
  8. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandler Schaltungen zur Spannungserhöhung aufweisen, die mit entgegengesetzter Polarität mit dem Netzwerk gekoppelt sind.
  9. 9. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daßdas Netzwerk einen monostabilen Multivibrator aufweist, der zur Speisung mit Betriebapotential mit dem ersten Wandler und zur Speisung mit Mitnahmesignalen mit dem mit dem zweiten Wandler gekoppelt ist, und daB eine Alarmschaltung mit dem Multivibrator gekoppelt ist, die auf dessen Schaltlage anspricht und ein Alarmsignal erzeugt, wenn der Multivibrator aus seiner stabilen Zage mitgenommen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2130004A1 (de) * 1971-03-19 1972-11-03 Bernier Raymond

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