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DE1766232A1 - Zahnaerztliches Handstueck - Google Patents

Zahnaerztliches Handstueck

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Publication number
DE1766232A1
DE1766232A1 DE19681766232 DE1766232A DE1766232A1 DE 1766232 A1 DE1766232 A1 DE 1766232A1 DE 19681766232 DE19681766232 DE 19681766232 DE 1766232 A DE1766232 A DE 1766232A DE 1766232 A1 DE1766232 A1 DE 1766232A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
drive shaft
chamber
hub
paste
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681766232
Other languages
English (en)
Inventor
Mcnickle Bernard Floyd
Mills Jack Hodgdon
Fuller Warden
Lewis Eugene Wesley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sherwood Medical Co
Original Assignee
Sherwood Medical Industries Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sherwood Medical Industries Inc filed Critical Sherwood Medical Industries Inc
Priority to DE19681766232 priority Critical patent/DE1766232A1/de
Publication of DE1766232A1 publication Critical patent/DE1766232A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/087Supplying powder or medicines

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Zahnärztlickes Handstück Die Erfindung betrifft ein zahnärztliches Gerät, insbesondere, jedoch nicht in beschränkendem Sinn, ein wegwerfbares oder teilweise wegwerfbares prophylaktisches zahnärztliobss Handstück mit einem darin vorgesehenen Vorrat an abriebfähiger Paste o. dgl. für die direkte Anwendung derselben an der Zahnoberf:.äche in der. Nähe des hütchen- oder be cherförmigen Poliergliedes.
  • Das üblichste und heutzutage weitgehendst in zahnärztlichem Gebrauch befindliche Verfahren zum Reinigen von Zähnen besteht in der Verwendung einer abriebtähigen Polierpaste in Kombination mit einem zahnärztlichen Handstück mit einem umlau enden hütchenförmigen Polierglied. Die Paste ist normalerweise in einem verhältnismä#ig kleinen Tiegel oder Behälter enthalten oder bereitgehslten, und das Polierhütehen wird normalerweise in din Vorrat an Paste eingetacht, so daß das Hütchen oder oer Becher mit den Polter-oder Reinigungsmaterial überzogen wird. Das so Polierhütchen wird dann an der Fläche des Zahnes zur Anwendung gebracht, und das Handstück wird von dem üblichen zahnärztilichen elektrischen Antriebsgerät betrieben, mit dem das Hütchen in Umdrehung versetzt wird. Dieses Verfahren des Eintauchens des Polierhütchens in den Vorrat an Paste und des Einwirkenlassens des überzogenen Hütchens auf die Fläche des Zahnes ist nicht nur zeitraubend für den Zahnarzt, sondern es besteht auch wegen der normalen Drehgeschwindigkeit des überzogenen hütchenförmigen Gliedes die Gefahr, daß Teile der Paste infolge der Zentrifugalkraft von dem Hütchen sbgeschleudert werden. Dies hat zur Folge. daß das Polieren des Zahnes übermä#ig zeitraubend und sowohl fUr den Patienten als auch den Zahnarzt lästig ist.
  • Um die Nachteile der oben beschriebenen Verfahren zum Relnigen von Zähnen zu beseitigen, wurden bereits verschiedene Versuche unternommen, ein zahnärztiliches Handstück mit einem darin enthaltenen Vorrat an Polierpaste zu schaffen, die direkt aut die Oberfläche des Zahnes ausgesto#en wird, so daß es nicht erforderlich ist, das Polierhütohen in die Paste einzutauchen. Eine Type eines Gerätes ist in der USA-Patentschrift 2 400 912, Patentinhaber V.E. Britt, ausgegeben am 28. Mai 1946 unter dem Titel "Dental Appliance ("Zahnärztliches Gerät") abgebildet. Dieses Gerät ist Je. doch äußerst kompliziert und teuer in der Konstruktion, und das Nachfüllen der Vorrichtung mit neuer Paste ist schwierige Ein anderes Beispiel eines Versuches, Faste direkt auf die Zahnoberfläche zu spritzen, ist in der USA-Patentschrift 2 738 528, Anmelder D.S. ridge, ausgegeben am 204 März t956 unter dem Titel "Prophylactic Dental Handpiece" ("Prophylaktisches zahnärztliches Handstück") dargestellte Bei dieser Konstruktion ist es etwas schwierig einen einigermaßen gleichförmigen Ausstoßder Paste auf die Zahnoberfläche zu erzielen.
  • Gemä# der Erfindung ist ein neues zahnärztliches Handstück der Qben beschriebenen Type vorgesehen, das in besonderer Weise ausgebildet und konstruiert ist, so daß ein wegwerf bares Handstück geschaffen wird, das mit einer prophylaktischen Polierpaste oder dergleichen in ausreichenden Mengen für die Anwendung bei einer Reinigung vorgefüllt oder vorbeschickt ist Anschließend an das Reinigen der Zähne eines Patienten kann die ganze Vorrichtung oder mindestens ein Teil derselben weggeworfen werden, und für den nächsten Relnigungsvorgang kann eine neue Patrone oder ein neues Handstück verwendet werden Die neue Vorrichtung weist ein Hauptgehäuse auf, das an das in einem zahnärztlichen Praxis raum normalerweise verfügbaren Antriebsgarät anschlie#-bar und mit diesem betreibbar ist Das Gehäuse ist mit einem Vorrat einer geeigneten Faste für die Durchführung der gewünschten Behandlung des Zahnes vorgefüllt und mit einer Einrichtung zum kontunuierlichen aussto#en der Paste aus dem Gehäuse während des Betriebs des Werkzeuges ausgestattet Ein Kopfteil, in dem ein Polierhütchen getragen ist9 ist am äußeren Ende des Gehäuses für die Aufnahme der Paste während des Betriebs de# Werkzeuges und zum Lonken der die Polierhütohens Paste in den Innenteil/vorgesehen. Der Antriebsmechanismus der in dem Hauptgehäuse vorgesehen ist, ist in geeigneter Weise zwischen das hütchenförmige Glied und den Antrieb zwischengeschaltet, so daB er gleichzeitig die Drehbewegung auf das Hütchen überträgt. während Paste aus dem Gehäuse ausgestoßen wird, so das ein wirksames und wirtschaftliches Vorfahren sowie eine Einrichtung zum Reinigen von Zähnen geschaffen ist.
  • Die Erfindung schafft also ein neues zahnärztliches Gerät. das besonders zur Erleichterung des Beinigens von Zähnen konstruiert ist, Insbesondere schafft die Erfindung ein neues zahnärztliches Handstück9 das in seinem Inneren einen Vorrat an Reinigungs. oder Polierpaste enthält, die in wirksamer Weise bei der Reinigung auf bie Oberfläche der Zähne ausgestoßen wird Nach einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist das neue zahnärztliche Handstück das eine Vorittllung einer zahnärztlichen Paste enthält, von einer wirtschaftlichen Konstruktion, von der mindestens ein Teil nach Gebrauch ohne weiteres wegwerfbar i.st, Die Erfindung schafft ferner eine neue wegwerfbare Patrone, die eine Vorfüllung einer zahnärztlichen Paste enthält.
  • Zu den Vorteilen der Vorrichtung gemäß der Erfindung zählt, daß das neue wegwerfbare zahnärztliche Handstück zur Erleichterung der Reinigung von Zähnen im Verein mit den normalerweise in zahnärztlichen Praxen verfügbaren Antriebseinrichtungen verwendbar ist.
  • Auf der Zeichnung sind einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig, 1 ist ein Schnitt durch ein zahnärztllohes Gerät gemS der Erfindung Fig. 2 ist ein Schnitt durch die Gehäusekonstruktion der Vorrichtung nach Fig. 1.
  • Fig 3 ist ein Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform der Gehäusekonstruktion für ein zahnärzliches Gerät gemäß der Erfindung, Pign 4 ist ein Schnitt des Kopfteiles des zahnärztlichen Gerätes geaä# Fig la Fig. 5 ist eine Ansicht eines zahnärztlichen Gerätes ge mä# der Erfindung ähnlich Fig. 1. Jedoch in kleinerem Ma#stab.
  • Figo 6 ist eine Ansicht des in Fig. 1 und 4 dargestellten Kegelrades mit vertikaler Achse in grö#erem Ma#stab.
  • Fig. 7 ist eine Schnittdarstellung einer weiteren abgewandelten Ausführungsform der Erfindung, bei der zu Zwecken der Darstellung einige Teile in Ansicht dargestellt sind, Fig. 8 ist ein teilweise weggebrochener Schnitt zur Veranschaulichung einer abgewandelten Anordug des Zahntriebes und Ausführungsform des hütchenförmigen Gliedes.
  • FigQ 9 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 8 zur Veranschaulichung einer weiteren abgewandelten Ausführungsform des hütchenförmigen Gliedes Fig. 10 ist eine Schnittöarstellung einer weiteren abgewandelten Ausführungsform der Erfindung, bei der zu Zwecken dar Darstellung Tolle in Ansicht gezeigt sind, Fig0 11 ist eine Seitenansicht des in Figo 10 dargestellter Fördergliedes.
  • Auf den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 10 allgemeln ein zahnärztliches Handstück zur Verwendung im Verein mit den normalerweise in zahnärztlichen Praxen verwendeten üblichen Antriebsaggregaten. Dieses Handstück weist einen im wesentlichen zylindrischen Hauptgehäuseabschnitt 12 aufs der im Interesse einer wirtschaftlichen Konstruktion vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoffmaterial hergestellt ist, so daß das ganze Werkzeug nach Gebrauch wegwerfbar ist0 Du Gehäuse 12 ist vorzugsweise im Interesse des leichten Ein- oder ansteckens an das Antriebsaggregat in der bei zahnärztlichen Handstücken üblichen Weise bei 14 erweitert.
  • Außerdem kann das luBere Ends des Gehäuses 12 mit einem sich in der Längsrichtung erstreckenden Schlitz 16 für die Aufnahme eines Teiles des Antriebs- oder zahnärztlichen Aggregates versehen sein, wei dies bei Handstücken dieser Art üblich ist0 Das linke nde des Gehäuses £2 (siehe Zeichnung) ist mit einer einwärtsgerichteten Eingschulter 18 mit einer Bohrung 20 vers die nich durch diese hin durch erstreckt und zur Aufnahme eines Endes einer Antriebe welle 22 dient0 Die Antriebswelle 22 ist mit dem zahnärztlichen. Antriebs aggregat in der üblichen Weise (nicht dargestellt) drehfest verbindbar. Die Antriebswelle 22 ist mit einem nach außen vorspringenden Bund 24 versehen, der sich in einem geringen fügigen Abstand vom einen ende derselben befindet und aus einem noch im folgenden zu erläuternden Grund an der Schulter 18 angreift. Zur Aufnahme eines geeigneten Kegelrades 28 oder dergleichen ist die Bohrung 20 bei 26 erweitert, und das Zahnrad ist am äu#eren Ende der Antriebswelle 22 angeschraubt oder in anderer Weise befestigt0 Wie aus Fig. t ersichtlich, weist das Zahnrad 28 eine Schulter 30 auf, die mit der Schulter 18 des Gehäuses 12 im Eingriff steht und im Zusammenwirken mit dem Bund 24 die Antriebswelle 22 innerhalb des Gehäuses 12 in ihrer Stellung hält Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist die Bohrung 20 gegenüber der Längsachse des Hauptgehäuses 12 versetzt, so daß die Welle 22 in bezug auf die Längsachse des Gehäuses aus einem im folgenden noch näher zu erläuternden Grund versetzt angeordnet ist An dem Gehäuse 12 tst ein allgemein mit 32 bezeichneter Kopfteil vorgesehen5 der eine Innenbohrung 34 aufweist, die sich im wesentlichen unter rechtem Winkel zu der Innenbohrung 36 des Gehäuses 12 erratreckt Die Bohrung cder der erweiterte Teil 26 erstreckt sich bis zur verbindung mit der Bohrung 34 (Fig. 2). Durch die Bohrung 34 erstreckt sich in der Längsrichtung ein mittig angeord netes stangenartiges Glied 38, das mit einem Zentralkanal 40 versehen ist, der sich durch dieses hundurch erstreckt und mit einem im rechten Winkel dazu angeordneten Kanal 42 in Verbindung steht, der sich seinerseits bis zur Verbindung mit der Bohrung 36 des Gehäuses 12 erstreckt. Das Kopfglied 32 ist vorzugsweise aus einem ähnlichen Kunststoffmaterial oder dergleichen hergestellt wie das Gehäuse 12 und kann entweder mit diesem einen einstückigen Teil bilden oder ein getrennter Teil sein, der in beliebiger geeigneter Weise, beispielsweise durch Anschwei#en oder dergleichen, mit bem Gehäuse 12 verbunden ist An dem Stangenglied 38 ist in beliebiger geeigneter Weise (nicht dargestellt) ein Nabenglied 44 gelagert, das mit einem leerlaufenden Kegelrad 46 ausgestattet ist, das in der Nähe des einen ßt desselben gelagert und mittels einer Ringschulter 43 getragen ist. Zum Halten des Zahnrades 46 an der Nabe 44 kann ein geeigneter Sprengring 45 oder dergleichen vorgesehen sein0 Im Abstand von dem ersten Kegelrad 46 ist ein zweites Kegelrad 48 angeordnet5 so daß beide Kegelräder 46, 48 sich in antriebsübertragenden Eingriff mit dem Zahnrad 28 befinden (Fig. 1 und 2). Das Kegelrad 48 kann an der Nabe 44 entweder aufgekeilt sein oder mit dieser aus einem Stück bestehen und dient zur Übertragung der Drehbewegung von dem Kegelrad 28 auf die Nabe 44.
  • Poller-Mit der Nabe 44 ist ein hütchenförmiges/G:' ied 50 in beliebiger geeigneter Weise, beispielsweise durch Anschrauben (52o Fig. 4) drehfest verbundene Das Hütchen SO kann aus beliebigem geeigneten flexiblem oder elastischem Material, beispielsweise Kautschuk, Kunststoff ober dergleichen hergestellt sein und ist mit einer Innenkan-er 58 versehen, die mit dem Längskanal 40 aus einem im folgenden noch zu erläuternden Grund in Verbindung steht.
  • Der antriebswellenstummel 22 (Fig. 1 und 4) erstreckt sich in der Längsrichtung durch das Gehäuse 12 und ist gegen die längslaufende Mittelachse desselben versetzt. Der erweiterte Teil 14 des Gehäuses ist jedoch derart mgeordnet ; daß das offene rechte Ende 60 des Dehäuses 12 in bezug auf die Antriebswelle 22 konzentrisch liegt, so das ein Verbinden der Antriebswelle und des Werkzeuges 10 mit don (nicht dargestellten) Antriebsaggregat in der oben beschriebenen Weise erleichtert wird. Die Antriebswelle 22 trägt einen Kolben 62, der mit einer nicht dargestellten seit lich versetzten Bohrung versehen ist, die sich durch den Kolben hindurch erstreckt und zur Aufnahme der Antriebswelle in solcher Weise dient, daß die Antriebswelle gegen die uiale Mittellinie des Kolbens 62 versetzt ist, Um den äußeren Umfang eins Teiles der Welle 22 herum ist ein auswärts vorspringender schrauben oder wendelförmiger Schulterteil 64 vorgesehen, der mit einer entsprechenden (nicht dargestellten) Nut an der Innenfläche der Bohrung im Kolben 62 zusammenwirkt, Wenn also die Antriebswelle um läuft, kann der Kolben 62 an der Drehung wegen der exzen. trisch versetzten Anordnung der Welle in bezug auf die Längs ] achse des Kolbens nicht teilnehmen Infolgedessen wird der Kolben 62 durch die wendelförmige Schulter 64 und die Zuge ordnste, im Kolben 62 vorgesehene Nut innerhalb des Gehäuses 12 in der Längsrichtung verschoben, wenn die Welle 22 um läuft Es ist ersichtlich. da# die Drehung der Antriebswelle 22 in der einen Richtung eine Bewegung des Kolbens 62 in Richtung gegen die Schulter 18 zur Folge hat, während eine Drehung der Antriebswelle in entgegengesetztem Drehsinn eine Bewegung des Kolbens 62 in Richtung von der Schulter 18 fort bewirkt.
  • Des Gehäuse 12 ist mit einer vorgewählten Menge eine. geeigneten Materials beispielsweise einer abriebfähigen Polierpaste, vor Einsetzen des Kolbens 62 in das Gehäuse 12 gefüllt worden. Der Kolben 62 kann dann in das Gehäuse 12, und zwar vorzugsweise am Übergang zwischen dem erweiterten Abschnitt 14 und der Bohrung 36, eingesetzt werden. Der Kolben 62 dichtet also die Kammer 66, innerhalb welcher sich die Paste befindet und die zwischen dem Kolben 62 und der Schulter 18 gebildet ist, ab. Natürlich können in den ringförmigen Nuten 68» die an der äußeren Mantelfläche des Kolbens vorgesehen end, wenn erwünscht, 0 Ringe oder dergleichen (nicht dargestellt) vorgesehen seine Bei Drehung der Antriebswelle 22 in solcher Richtung, daß der Kolben 62 gegen die Schulter 18 hin bewegt wird, wird die Paste innerhalb der Kammer 62 durch den Kanal 42 und durch den Kanal 40 in das Kammer 38 im Inneren des Hütchens 30 gedrückt, Gleichzeitig mit der Drehung der Antriebswelle 22 wird das Zahnrad 28 in Drehung versetzt, das seinerseits die Drehung auf die Nabe 44 und das Hütchen 30 überträgt.
  • Während der Drehung der Wolle 22 und der Drehung des Hütchens 30 wird also die Paste oder das Material aus der Kammer 66 in das Innere 58 des Hütchens 50 kontinuierlich gedrückt.
  • Wie oben erläutert, können das Gehäuse 12 und der Kopf 32 eine einheitliche Konstruktion bilden. oder der Kopf 32 kann ein getrenntes Stück sein, das in beliebiger geeigneter Weise mit dem Gehäuse 12 verbunden ist In dem Falle, daß das gehäuse 12 und der Kopf 32 eine einheitliche Kon struktion bilden, können vorzugsweise dan Gehäuse 12 und der Kopf 32 aus ewei im wesentlichen gleichen Hälften bestehen und entlang der axialen mittellinie geteilt sein, so daß das Einsetzen der Welle 22 und der Nabe 44 im Gehäute erleichtert wird, Natürliche können die beiden Härten zun Herstellung einer einstückigen Konstruktion zusammengeschwei#t oder in anderer Weise miteinander verbundon sein. Wenn der Kopfteil 32 ein vom Gehäuse 12 ge trenntes Stück ist, kann der Kopf 32 (in nicht dargestelltor Weise) Einrastbar seing so daß der Zusammenbau des Kopfes @ und der Nabe 44 mit dem Gehäuse 12 und der Antriebswelle 22 erleichtert wird. Auf Jeden Fall ist die ganze Konstruktion äußerst wirt schaftli oh und kann nach Aufbrauchen der vorbestimmten Pastefüllung in der Kammer 66 ohne weiteres weggeworfen oder sonstwie beseitigt werden.
  • Betriebsweise Das Handstück 10 läßt sich ohne weiteres in jeder beliebigen bekannten Weise an das (nicht dargestellte) übliche zahnärztliche Antriebsaggregat anschlie#en, so da# die Antriebswelle 22 mit der Abtriebswelle des zahnärztlichen Antriebsaggregates gekoppelt ist und der erweiterte Abschnitt 14 des Gehäuses 12 in der üblichen Weise an das Antriebsaggregat angesteckt wird. Wenn das Antriebsaggregat in Betrieb gesetzt Wie wird die Drehung auf die Welle 22 übrtragen, 80 daß gleichzeitig das Hütchen 30 in Drehung versetzt und der Kolben 62 in Richtung gegen die Nabe 44 den bewegt wird. Bei seiner Bewegung drückt der Kolben 62/vorher eingefüllten Vorrat an Paste innerhalb der Kammer 66 durch die Kanäle 42 und 40 nach außen zllm weiteren Auspressen in die Kammer 58 innerhalb des Hütchens 50. Die Paste läßt sich auf diese Weise direkt auf die Oberfläche des zu rot nigenden Zahnes aufbringen, und die Drehung des Hütchens sorgt für die Schleif- und Reinigungswirkung in der für Werkzeuge dieses Typs üblichen Weise0 Vorzugsweise kann dio Füllung oder die vorher eingebrachte Menge an Pasts innerhalb der Kammer 66 für eine einzige Zahnreinigungsarbeit odsr für die Reinigung der Zähne eines einzigen Pationten ausreichen0 Wenn die Zahnreinigungsarbeit beendet ist, kann das Werkzeug 10 von dem Antriebsaggregat getrennt und weggeworfen werden. abgewandelte Ausführungsform In Fig 1 ist eine abgewandelte Ausführungsform dei Werkzeuges mit dem Bezugszeichen 70 bezeichnet, das im allgemeinen dem Werkzeug 10 ähnlich, Jedoch von geringfügig abweichender Konstrucktion ist Das Handstück 10 weist ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuses 72 auf, das aus beliebigen geeignetem Kunststoff oder einem anderen wegwerfbaren Material hergestellt ist und dessen eine Ende 74 für den Anschluß an das übliche Antriebsaggregat in bekannter Weise offen ist und dessen anderes Ende mit einer nach innen vorspringenden Ringschulter 76 versehen ist Eine im wesentlichen zentral angeordnete Bohrung 78 ist in der Scnulter 76 vorgesehen und bei 80 aus noch zu erläuterndem Grunde erweitert An dem Gehäuse 72 ist bei 84 ein Kopfteil 82 angeschraubt der aus einem ähnlichen Kunststoffmaterial hergestellt oder, wenn gewünscht, metallisch oder dergleichen sein kann0 Wie ersichtlich, kann der Kopf 82 an dem Gehäuse 72 in beliebiger geeigneter Weise befestigt sein ; und die Befestigungsart ist nicht auf die dargestellte Schraubverbindung beschränkt Beispielsweise kann eine Rastverbindung zwischen den beiden Teilen vorgesehen seine Der Kopf 82 ist von allgemein ähnlichem Aufbau wie der Kopf 32 be. dem ersten Ausführungsbeispiel und weist eine Bohrung 86 auf, die sich im wesentlichen unter rechtem Winkel zu der Innenbohrung 88 des Rohres oder Gehäuses 72 er streckt Ein in der Mitte angeordnetes stangenförmiges Glied 90 erstreckt sich durch die Bohrung 86 und ist mit einer mittig angeordneteng sich in der Wängsrichtung erstreckenden Bohrung oder einem Kanal 92 ausgestattet. Unter rechtem Winkel dazu ist ein Kanal 94 angeordnet, der seiner seits mit einer Ringnut 96 in Verbindung steht, die in der freien Fläche der Schulter 76 vorgesehen ist0 Durch die Schulter 76 erstreckt sich ein Kanal 98, der eine Verbindung zwischen der Bingnut 96 und dem Inneren des Gehäuses ober der Patrone 72 herstellte Das stangenförmige Glied 90 ist zur Aufnahme des Nabengliedes 44 in ähnlicher Weise wie für das erste Ausfährungsbeispiel oben beschrieben, geeignet ausgebildet Eine (in Fig. 3 in unterbrochenen Linien dargestellte) Antriebswelle 100, ähnlich der Antriebswelle 22, erstreckt sich in der Längsrichtung durch das Gehäuse 72 und ist vorzugsweise in diesem im wesentlichen mittig angeordnet Bin nach außen vorspringender Bund 102, ähnlich dom Bund 24, ist an der Au#enfläche der Antriebswelle 100 vorgesehen und befindet sich in einem geringfügigen Abstand von einen Ende dieser Welle für den Angriff an einer Schulter 76 in der im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel be-100 schriebenen Weise, Am linken Ende der Welle/(Fig. 3) ist ein Kegelrad 104 angeschraubt oder in anderer Weise be festigt, das bis zur Anlage an der Schulter 76 reicht, so daß die Welle 100 innbrhalb des Gehäuses 72 sicher in ihrer stellung gehalten ist Natürlich ist das Kegelrad 104 ähnlich dem Xegelrad 28 und dient zur Übertragung der Drehung auf die Nabe 44 in der oben beschriebenen Weise. An der Au#enfläche der Antriebswelle ist eine wendelförmige Schnecke oder ein den Innenmantel bestreichendes Flügelglied 106 vorgesehen, das sich von der Schulter 76 bis zu einem Abschlußflansch 108 erstreckt, der mit der Antriebswelle 100 aus einem Stück gebildet ober an ihr befestigt sein kann. Die Schnecke 106 dreht sich gleichzeitig mit der Antriebswelle 100.
  • Die zwischen der Schulter 76 und dem Flansch 108 gebildete Kammer 110 kann mit einem Vorrat einer prophylaktischen Polierpaste oder dergleichen vorbeschickt sein und enthält vorzugsweise eine ausreichende Menge für einen einzigen Zahnreinigungsvorgang Das Werkzeug 70 kann mit dem zahnärztlichen Antriebsaggregat in der oben beschriebenen Weise derart verbindber sein, der die Antriebswelle 100 an die Abtriebswelle des Antriebsaggregates drehfest, angekuppelt wird, Bei Drehung der Welle 100 in der einen Richtung pre#t oder bewegt die schnecke das in der Kammer 110 enthaltene Füllgut gegen die Schulter 76 hin. Die Paste wird dann durch den Kanal 98 in die Ringnut 96 nach au#en ge preßt. Von der Ringnut 96 wir die Paste durch die anschlie-Banden Kanäle 94 und 92 in die Innenkammer 58 des Hütchens 50 gepre#t.
  • Nach Beendigung einer Ileinigungsarbeit oder nach Aufbrauchen des Inhaltes der Kammer 110 kann das Werkzeug 70 weggeworfen werden, oder wenn der Kopf 62 aus einem dauerhafteren oder metallischen Material hergestellt ist. kann der Kopf 82 von der Patrone 72 getrennt und die Patrone 72 weg geworfen werden. Für einen nachfolgenden Reinigungsvorgang kann im Verein mSt dew Kopf 82 eine neue Patrone 72 verwendet werden. Narürlich kann das Hütchen 50 ebenfalls von nicht, wiederzuverwendender oder wegwerfbnrer Konstruktion sein und für jeden neuen Beinigungsvorgeng ausgewechselt bzw. ersetzt werden.
  • Natürlich kann die Schneke 106, wenn erwünscht auch bei den Ausführungsbeispiel gemä# Fig, 1 und 2 verwendet werden, In diesem Fall i3t jedoch die Antriebswelle 22 innerhalb de Gahyäuses 12 vorzugsweise zentral angeordnet. Es ist ferner einleuchtend. da# im Zusammenhang mit dem neuen Handstück das Füllgat nicht auf Reinigungs- oder Polierpaste osschränkt ist, sordern daß Jedes beliebige gesignete Mittel er Medikament im Verein hiermit verwendbar ist Fign 7 zeigt eine weitere abgewandelte Ausführungsform der Erfindung. die allgemein mit 120 bezeichnet ist und ein äußeres Gehäuse 122, vorzugsweise von im wesentlichen rohrförmiger Konstrtiktion (obwohl nicht auf diese beschränkt) aufweist. Das Gehäuse 122 ist bei 124 zur leichteren Herstellung der Verbindung mit einem Antriebsaggregat in der oben beschriebenen Weise erweitert und mit einer Bohrung 126 an dem gegenilberliegenden Ende ausgestattet, die sich im wesentlichen unter rechtem Winkel zu der Innenbohrung 128 des Gehäuses 122 erstreckt.
  • Durch den erweiterten Abschnitt 124 erstreckt sich in die Innenbohrung 128. wie in Fig 7 deutlich gezeigt, eine Anbriebswelle 1300 An dem inneren Ende der Welle 130 ist in beliebiger geeigneter Wei ein innerhalb der Bohrung 128 angeordnetes scheiberförmiges Glied 132 befestigt oder mit der Welle einstückig verbunden. Um die Welle 130 herum ist in beliebiger geeigneter Weise ein Keilglied 134 angeordnet, das in der Bohrung 128 sicher verkeilbar und mit der Schelbe 132 verbunden 1 ist und diese innerhalb der Bohrung 128 hält. Mit der Scheibe 132 ist ein wendel- oder schraubenförmiges Rippenglied 136 fest oder einstückig verbunden, dns sich an der der Welle 130 abgewendeten Seite in der Lingsrichtung forterstreckt. An dem äußeren Ende der Rippe 136 ist eine innerhalb der Bohrung 128 angeordnete zweite Scheibe t38 befestigt oder, wenn erwünscht, mit ihr ein stückitg verbunden. Mit der Scheibe 138 ist ein Spulenglied 140 fest oder einstückig verbunden, das mit einer erweiterten Ringschulter 142 am einen Ende im Abstand von der Scheibe 13H ausgestattet ist Un den äu#eren Umfang des Schulter. abschnittes 142 sind aus einem im folgenden noch zu erläuternden Grund mehrere radial auswärts vorspringende Zähne oder Stifte 144 im Kranz angeordnet Innerhalb der Bohrung 126 ist ein Bütchen 146 mit einer Kammen 148 in einem Inneren angeordnet. Dieä# Hütchen er streckt sich einwärts in die Bohrung 128, so daß es mit den Zähaen 44 4m Eingriff steht (Fig. 7) An dem Hütchen 148 ist e4n auswäres gerichteter Ringf ansch 5O zur Auf lagerung an einem Distanzring 152 ausgestattet, der seinerseits auf einem O-Bing 154 oder dergleichen aufgelagert ist, der in der Bohrung 126 eingekeilt ist und das Hütchen 146 umgibt Der Ring 154 ist in der Bohrung 126 straff eingekeilt und verbleibt daher in Ruhe, Jedoch der Distanzring 152 ist. wie im folgenden noch erläutert, mit dem Hütchen 146 frei drehbar.
  • Alle Teile' des Werkaeugs 120 können vorzugsweise (ohne Be schränkung) aus einet gseigneten Kunststoffmaterial. bei.. spielsweise Delrin. Teflon*oder dergleichen hergestellt sein. Vorzugsweise kann das Hütchen 146 aus. einem weichen Kunststoff- oder Kautschukmaterial bergestellt sein, Jedoch ist aueh hier die, Erfindung nicht auf genu diese Materialien beschränkt. Ein geeignetes Behandlungsmaterial, beispielsweise eine abriobfähige Polierpaste oder dergleichen, ist im Inneren der Kammer 156 des Gehäuses 152 bereitgehalten, und bei Zusammenbau des Werkzeugs 120 ist dann die Paste zwischen den im Abstand liegenden Scheiben 132 und 138 aufgenommen. Ir der Scheibe 138 und der Spule 140 kann für den Durchtritt der Paste aus der Kammer 156 in die die Spule umgebende Kammer 160 eine geeignete Aussparung 158 vorgssehen sein. Es hat sich gezeigt£ daß ein Teil der in disser Art von Pate normalermeise enthaltenen Zusätze für die Fle@tikmaterislien, aus denen das Werkzeug 120 vor-* (eingetragene Werenzeichen) zugsweise nergestellt ist, Schmiermittel darstallt.
  • 130 Im Betrieb des Werkzevgs 120 kann die Welle/durch Ankuppeln oder Befestigen an die Ausgangswelle des Antriebsaggregates ilt beliebiger r bekaunter Welse zur Antriebsübertragung auf die Schstbe 132 angeschlossen werden Bei Drehung der ScheIbe 132 wird die Drehung auf d.te Rippe 136 und die Scheibe 138 übartragen und die Spule 140 gedreht. Eine Drehung der Rippe 136 hat zur Eolge, da# der Inhalt aus der Kammer 156 in die Karmer 160 gedrängt w wird und in die Innenkammer 148 des Hütchens 146 gelsingt. Slie Drehung der Spule 146 hat zur Folge, da# die Zähne 144 in das obere Ende des Hütchens 146 eindringen und es bei einem Zahnreinignngs- und poliervorgang in Drehung versetzen. Es ist ohne weiteres zu erkennen, daß die Psten in das Innere des Hütchens 146 beim Betrieb des Werkzeugs 120 kontinuierlich eingespeist wird. Wenn der Inhalt verbraucht ist oder wenn ein Reinigungsvorgang beendet ist, kann die Welle 130 von dem Antriebsaggregat getrennt werden und das Werkzeug 120 aus Ganzes waggeworfen werden, In Fig, 8 ist ein Werkzeug. 164 dargestellt, das im allgemeinen ähnlich dem Werkzeug 120 ausgebildet ist und eine der Rippe S36 ähnliche Rippe 136a aufweist die in einem den Gehäuse 122 :'m allgemeinen ähnlichen Gehäuse 1?.2a ange Ordnet ist Das Gehäuse 122s ist mit einer einvärtsgerichteten Ringschulter 166 ausgestattet, durch die eine Bohrung 168 für die Aufnahme eines Kegelrades 170 hindurchgeh Das Kegelrad 170 ist mit einem erweiterten Kopfteil b72 am einen Ende ausgestattet, der mit der Rippe 136a fest verbunden oder aus einem Stück gebildet ist und gegen die Schulter 166 abgestützt ist. Das Kegelrad 170 weist aus einem im folgenden noch zu erläuternden Grund an dem dem Kofp 172 abgewendeten Ende eine Kegelradverzahung 174 auf Die Bohrung 160 erstreckt sich bis zur Verbindung mit einer Bohrung 176, die in bezug auf die erstere/im wesentlichen rechtwinklig angeordnet ist0 In der Bohrung 158 ist in einem Abstand oberhalb der Bohrung 176, koaxial zu dieser, eine Aussparung 178 vorgesehen, und ein abgewinkelter Kanal 180 ste:zlt eine Verbindung zwischen der Kammer 182 des Gehäuses.
  • 122a und der in der Bohrung 168 von dem Zahnrad 170 begrenzton Kammer 184 her. Ein in der Bohrung 176 angeordnetes Kegelrad 186 ist mit einem nach oben vorspringenden Nabenabschnitt 188 ausgestattet, der in beliebiger geeigneter Weise (nicht dargestallt) in der Aussparung 178 gelagert ist Mit dem Zahnrad 186 ist ein nach unten zu sich er. weiternder hütchenförmiger Abschnitt 190 (Fig. 8) einstückig verbunden, dessen Funtion im folgenden noch beschrieben wird Um den äu#eren Umfang des Kegelrades 186 herum sind mehrere radial auswärts vorspringende Knöpfe oder Vorsprünge 192 im Krans angeordnet und greifen in eine Ringnut 194 ein, die in der Bohrung 176 gebildet ist, so daß das ganze Zahnrad 186 in Beine endgültige Stellung bin rastbar ist. Außerdem erstreckt sich durch das Zahnrad 186 ein in der LMngsrichtung verlaufender, mittig angeordneter Kanal 196, der bei 198 durch innerhalb des hütehenförmigen Abschnittes 190 gebildete, nach au#en zu divergierende Seitenwände erweitert ist Das Kegelrad 186 ist vorzugsweise aus einem geeigneten Kunst stoff hergestollt", beispielsweise, wie oben erwähnt, aus Deirin. Teflon oder dergleichen, und die Nabe und der Verzahnungsabschnitt derselben, die massiver sind, sind im wesentlichen starr, während der hütchenförmige Abschnitt wegen der aus Fig 8 ersichtlichen, sich erweiternden Seitenwänden von flexiblerer Ausbildung ist Außerdem ist der hütchenförmige Abschnitt 190 vorzugsweise mit plisseeartigen Falten ausgebildet, so daß die Zentrifugalkraft des umlaufenden Hütchens im Verein mit dem Druck desselben gegen die Oberfläche der zu polierenden oder zu renigenden Zähne die Seitenwände des hütchenförmigen Abschnittes radial nach außen drängt , so da# die Reinigungswirkung erhöht wird, Es ist natürlich auch vorzuziehen, die übrigen Teile des Werkzeugs 164 aus ähnlichem Kunststoffmaterial herzustellen- Wenn, wie oben beschrieban, die Rippe 136a in Drekung versetzt wird, wird gleichzeitig das Kegelrad 170 in Drehung versetzt und die Drehung wird aur das Kegolrad 186 und den hütchenförmigen Abschnitt 190 übertragen, Gleichzeitig wird bei Drehung der Rippe 136a der Inhalt der Kammer 182 in den Kanal 180 und durch den Kanal 196 verdränge. Obwohl das Zahnrad 170 in Fig 8 derart dargestellt Ist, daß seine Drehachee gegen die Drehachse der Rippe 136a versetzt ist, ge stattet dennoch die Flexibilität dor Rippe einen wirksamen Drehantrieb des Kegelrades 170. Natörlich kann das Kegelrad 170 auch wenn erwünscht in bezug auf die Nippe 136a exial fluchtend angeordnet seine Fig. 9 zeigt ein Werkzeug 164a, das im allgemeinen ism Werkzeug 164 ähnlich ist, Das Gehäuse 122b stimmt im wese4ntlichen mit dem Gehäuse 122a überein und ist ; mlt einer innen ange ordneten Rippe 136b versehen, die ein Zahnrad 180a trägt, Ein abgewinkelter Kanal 180a stellt die Verbindung zwischen der Kammer 182a und der, wie im Zusammenhang mit dem usw fürungsbeispeil nach Fig. 8 erläutert, von dem Kegelrad 170a begrenzten Kammer 184a her. Eine Bohrung 176a. ähnlich der Bohrung 176, ist in dem Gehause 122b vorgesehen und dient zur Aufnahme des Kegelrades 200. Das Kegelrad 200 ist dem Kagelrad 186 im wesentlichen ähnlich und ist mit e@nem sich nach oben erstreckenden nabenabschnitt 202 versehen der in einer Aussparung 178a gelagert ist. Nach unten er streckt sich ein hütchanförmiger Abschnitt 204 (Fig. 9). der vorzugsweise ein einstückiger Abschnitt des Kegelrades 202 ist. An dem äu#eren Ende des Hütchens 204 ist ein gerundeter, radial vorspringender Ringflansch 206 für den Angriff an der Zahnoberfläche beim Beinigen vorgesehen0 Durch das Zahnrat 200 erstreckt sich ein Kanal 208 vollständig hindurch. der mit dem abgewinkelten Kanal 180a in Verbindung steht.
  • Wie oben beschrieben, wird bei Drehung der Rippe 136b der Drehantrieb auf das Kegelrad 170a übertragen, von dem wiederum der Drehantrieb auf das Kegelrad 200 übertragen wird, so daß das hütchenförmige Glied 204. in Drehung versetzt wird Gleichzeitig wird der Inhalt der Kammer t82 durch den abgewinkelten Kanal 180a und den Längskanal 208 hindurchgedrückt, so daß während der Drehung ds Hütchens 204 durch dieses kontinuierlich Paste zugeführt wird, Obwohl gemaß Darstellung in Fign 9 die Drehachse des Kegelrades 170a gegenüber der Drehachse der Rippe 136b exzentrisch versetzt ist, könnte natürlich das Kegelrad 170a auf einer gemeinsamen Drehachse mit der Rippe 136b angeordnet seinO Fig. 10 und 11 zeigen eine weitere abgewandelte Ausführungsforn der- Erfindung, bei der ein IIandstück oder Werkzeug 210 ein Au#engehäuse 212 mit einer darin angeordneten wendelförmigen Rippe oder einem die innere Mantelfläche be streichendbn' Flügel 214 von im allgemeinen der Rippe 136 ähnlicher Ausbildung ausgestattet ist0 Die Rippe 214 ist von einer Scheibe 216 getragen, die innerhalb der Innen bohrung 218 des Gehäuse 212 drehbar angeordnet ist, Die Scheibe 216 ist an einer geeigneten Antriebswelle 220 ge tragen, die in oben bereits beschriebener Weise an ein Antriebsaggregat ankuppelbar ist, und die Scheibe 216 ist innerhalb der Bohrung 218 mittels eines Keilglied('s 222 gehalten An der Rippe 214 istS im Abstand von der Scheibe 216 (Fig. 10) ein im wesentlichen halbkugeliges Glied 224 getragene Die Bohrung 218 ist mit' einer diesem angepaßten, halbkugelförml gezi Sitzschulter 226 zur Lagerung des Gliedes 224 ausgestattet. Die Bohrung 212 ist an einen Ende 228 zur Erleichterung des Anschlusses des Werkzeuges 210 an das übliche Antriebsaggregat orweitert und zur Erleichterung des Einbaues des Gliedes 214 offen. Das gegenüberliegende Ende der Roh rung 218 erstreckt sich über den kegelzonenförmigen Sitz 226 hinaus, ist dort im Durchiesser abgesetzt und verläuft Im Bogen, wie bei 230 gezeigt, und endet in einer Bohrung oder Öffnung 232, die in bezug auf die Bohrung 218 unter im wesentlichen rechtem Winkel liegt.
  • Von dem halbkugelförmigen Glied 224 getragen oder mit diesein einstückig verbunden ist ein wende- oder schraubenförmiges Glied 234 das an seinem äußeren Ende ein hütchenförmiges Glied 236 trägt. Natürlich kann statt des lmtchens 236 ein Hütchen von beliebiger anderer Art verwendet werden. Das Hütchen 236 ist mit einer gerundeten, radial auswärts gerichteten umlaufenden Schulter 238 am äußeren Ende für dien Angriff an der Fläche des zu reinigenden Zannes ver ehen. Am Übergang zwischen dem Hütchen 236 und dem wende förnigen Glied 234 ist eine auswärts vorepringende Ringschulter 240 fiir das Einsetzen in der Bohrung 232 gebildet, innerhalb der Bohrung 232 sind für den Angriff an der Schulter 240 zum Festhalten des Hütchens in dieser Bohrung zwie geeignete Sprengringe 242 und 244 angeordnet. Der Ring 244 kann in die Bohrung eingekeilt oder in dies in anderer Weise, beispielsweise durch Einrasten oder gergleichen nicht dargestellte) befestigt seit, und der Ring 242 kaan innerhalb der Bohrung 232 in noch zu erläuternder Weise mit dem Hütchen 236 gleichzeitig drehbar angeordnen sein. Durch den hütchenförmigen Abschnitt 236 erstreckt slcs in dessen Längsrichtung eine mittig angeordnete Bohrung 246. die mit der gebogenen Bohrung 230 in beliebiger geeigneter Weise in Verbindung steht, beispielsweise über radial verlaufende oder abgewinkelt angeordnete. Bohrungen (nicht dargestellt), die sich durch das Hütchen erstrecken. Außerdem ist in dem Glied 224 eine Aussparung oder Rille 248 gebildet, die aus einem noch zu erläuternden Grund eine Verbindung zwischen der Bohrung 218 und der tiohrung 230 herstellte Die gesamte Konstruktton des Werkzeugs 210 ist vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoffmaterial hergestellt, so daß die gesamte Vorrichtung billig ist und anschließend an ihre Verwendung ohne weiteres weggeworfen werden kann Außerdem können, wie in Fig 11 deutlich gezeigt, die Rippe 214, die Scheibe 216 die Welle 220, das halbkugelige Glied 224, der wendelförmige Abschnitt 234 und das Hütchen 236 aus einer einheitlichen oder einstückigen Konstrucktion bestehen. Wenn das Werkzeug 210 zusammengebaut ist, kann das Hütchen 235 in der Längsrichtung durch die Bohrung 218 eingesetzt und durch diese hindurchbewegt werten, bis der gerundete Flansch 238 an den Seitenwänden der gebogenen Bohrung 230 anliegt. Eine weitere Bewegung des Hütchens durch das Gehäuse 212 hat zur Folge, daß der wendelförmige Abschnitt 234 abgebogen wird, so daß das Rütchen durch die gebogene Bohrung 230 in die Bohrung 232 hineinbewegt wird.
  • Die weitere Bewegung in dieser Richtung wird durch das Aufsetzen des halbkugelförmigen Gliedes 224 auf dem Sitz 226 begrenzt. In dieser Stellung befindet eich die Rippe 214 innerhalb der Bohrung 218, und der keilring 222 kazÜ,. dann um die Scheibe 216 herum eingesetzt werden, so daß die Rippe 214 in ihrer Stellung befestige wird. Die Sprengringe 242 und 244 können dann um das Hütchen 236 berumgelegt und in die Bohrung 232 eingesetzt werden, womit der Zusammen bau beendet ist, Vor Pertigstellung deß Zusammenbaues des Werkzeugs 210 wird natürlich die gewänsch@e Menge an Reinigungs- oder Polierpaste oder drgleichen in beliebiger geeigneter Weise (nicht veranschaulicht) ,rn die Bohrung 218 eingebracht Bei Drehung der Welle 220 unter dem antrieb des Antriebsaggregates in der oben beschriebenen Weise wird die Drehbewegung auf iie Pippe 214 und auf das Glied 224 übertrsgen und der Wendelabschnitt 224 unter Drali gesetzt oder gedreht, 30 da# die Drehung auf das Hütchen 236 übertr#gen wird. Die gleichzeitig stattfindende Drehung der Rippe 214 hat zur Folge, da# der, Knhalt der Bohrung 218 durch die Rille 248 in die gebogede Bohrung 230 gelangt, von w( er während der Drehung des Hütchens während aines Reinigungsvorganges der Oberfläche der Zähne kontinuierlich durch die Längsbohrung 246 zugeführt wird0 Nach Bsendingung eines Reinigungsvergangs kann das genze Werkzeug 210 von dem An-, triebsaggregat getrennt und weggeworfen warden.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß Jedes der ausführungsteispeile der Erfindung laut obiger Beschreibung insbesondere unter dem Sesichtspunkt der Wirtschaftlichketi des Aufbaues konstruiert ist. so da# nach einem einzigen Reinigungsvorgang das ganze Werkzeug weggeworfen werden kann. Andererseits ist zu bemerken, daß anstatt dessen der Patronenabschnitt, der das Behandlungsmaterial enthalt, wegwerfbar sein kann und im Verein mit einem wiederverwendbaren Kopf verwendet werden kann, wenn dies erwünscht ist.
  • Aus dem Obigen geht bevror, daß die Erfindung ein neues Handstück von wegwerfbarer Konstrucktion schafft. Die für einen einzigen Gebravch bestimmte Patrone ist mit einer Menge an Reinigungs- oder Polierpaste oder dergleichen vor gefüllt oder vorbeschickt und ist be sonders fiir das kontinuierliche Zuführen und Ausstoßen der ?aste in des Innere eines Polierhütchens während, des Betriebes des Werkzeuges konstruiert unb ausgebildet. Anschließend an die Beehdigung eines Zahnreinigungsvorganges s kann das gesamte Werkazeug oder, anstatt dessen, zumindest die die Paste enthal tande Patrone desselben weggeworfen werden. Das neue zahnärztliche Handstück ist einfach ud wirksam im Betrieb und wirtschaftlich In' der Konstruktion.
  • Mannigfaltige Abwandlungen binsichtlich der Kombimtier. und Anordnung der Teile sind im Rahmen der obigen Beschreibung und der Darstellung auf den, Zeichnungen ohne Abweichen vom Erfindungsgedanken möglich.
  • Der zur Bezeichnung gewisser Hohlräume gewählte Ausdruck "Bohrung" soll nur deren Form, nicht aber deren Heretellungsart kennzeichnen. - Patentansprüche-

Claims (16)

  1. P a t e n t a n s p r ä c h e 1. Zamärztliches Handstück gekennzeichnet durch eXn weg. werfabres, einheitliches Kunststoffgehäuse µ µ eine innerba:.b des Gehäuses gelagerte Antriebswelle für den Anschlu# an einen unabhängigen Drehantrieb. die sich lurch das Gehäuse in der Längsrichtung erstreckt, eine innerhalb des Gehäuses vergesehene Kammer zur aufnahme einer vorher eingsbrechten Menge an pastenförmigem Behandlungsmaterial, ein an dem einen Ende der Antriebswelle drehfest getragenes Zahnrad, einen an dem Gehäuse vorgesehenen Kopfabschnitt mit einer in bezug auf die Innenbohrung des Gehäuses im wesentlichen unter rechtem Winkel ängeordneten Innenbohrung, eine innerhalb der Bohrung des Kopfgliedes gelagerte Nabe, ein von der Nabe getragenes Zahnrad, das mit dem erstgensnnten Zahnv rBd in antriebsübertragendem Eingriff steht, eine an der Nabe drehfest getragene hütchen- oder becherförmige EinrIchtung, eine innerhalb des Kopfabschnittes angeordneten Kanal, der eine Verbindung zwischen dem Inneren des Bechers und der Kammer in dem Gehäuse herstellt, und eine von der Antriebswelle angetriebene den Innen mantel bestreichende Flügeleinrichtung zum fortschreitanden, im wesentlichen vollständigen Aussto#en des gesamten pastenförmigen Materials aus der Kammer in das Innere da# Hütchens bei der Drehung der Antriebswelle und des Hütchens.
  2. 20 Zahnärztcliches Handstück, gekennzeichnet durch ein wegwerfberes, einheitliches Kunststoffgehäuse, eine in dem Gehäuse gelagerte Antriebswelle, die sich durch dieses in der Längsrichtung erstreckt eine in dem Gehäuse vorgesehene Kammer für die Aufnahme eines pastenförmigen Materials, ein en einem Ende des Gehäuses vorgeshenes und mit die#em aus einem Stück gebildetes Kopfglied mit einer darin angeordneten, zur Längsachse des Gehäuses ii wesentlichen unter rechtem Winkel stehenden Innenbohrung, ein mittig angeordnete. Stangenartiges Glied, das sleh durch das Koptglied hindurch erstreckt und mit diesem aus einem StUck besteht, einem Kanal, der sich durch das stangenartige Glied und das Kopfglied hindurch erstreckt und zur Verbindung mit' der Kammer führt, ein innerhalb der Bohrung des Kopfglieden angeordnetes und an dem stangenartigen Glied gelagertes Nabsnglied, ein am einen Ende der Antriebswelle vorgesehenes erstes Zahnrad, das in d Bohrung des Kopfgliedes hinein v6rspringt, ein an dem Nabenglied vorgesehenes zwietes Zahnrad, das mit dem ersten Zahnrad antrlebsübertragend in Eingriff stebt, so daß die Drehbewegung auf die Nabe übertragen wird, oin an der Nabe drehfest getragenes Hütchen, das mit einer-Innenkammer aupgestattet ist, die mit dem Kanal in Verbindung steht, eine von der antriebswelle drehfest getragene Einrichtung zum fortschreitenden und kontimuierlichen Ausstoßen des pastenartigen Materials aus der Kammer durch den Kanal in die Innenkammer des Hütchens bei Drehung der Antriebswelle.
  3. 3. Ein wegwerfbares zahnärztliches Handstjick gemäß in spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Antriebs. welle getragene Aussto#einrichtung aus einer an der Außen fläche der Antriebswelle vorgesehenen wendelförmigen Finrichtung besteht, die bei Drehung der Antriebswelle die Paste zum Ausstoßen derselben aus der Kammer in Richtung gegen den Kanal hin verdrängt.
  4. 4. Wegwerfbares zahnärztliches Kunststoffhandstück, gekenn zeichnet durch einen Hauptgehäuseabschnitt mit einem offenen ende und einen dieses gegenüberliegenden, mit. einer einwärtsgerichteton Ringschulter ausgestatteten anderen Ende, eine in dem Gehäuse gelagerte Antriebswelle, die sit:h In dessen Jängsrichtung durch dieses erstreckt, eine von der Autriebswelle getragene mit der Schulter und dem Gehäuse zussmmenwirkende einrichung zum Bilden einer Innenkammer fü" die Aufnahme eines pastenartigen Haterials, ein an dem Gehäuse vorgesehenes, dem offenen Ende desselben gegenüberliegend angecrdnetes Kopfglied mit einer in bezug auf die Längsachse deo Gehäuses im wesentlichen unter rechtem Winkel angecrdneten Innen-Bohrung, ein in dem Kopfglied vorgesehenes und mit diesein aus einem Stück bestehendes, zentral angeordnetes Stangenglied, das sich in der Längsrichtung durch dte Bohrung erstreckt, einen inittigen Kanal, der sich durch tias stangenartige Glied In dessen Längsrichtung zur Verbindung mit einem unter rechtem Winkel dazu angeordneten Kanal erstreckt der in dem Kopfglied vorgesehen ist und mit der Kammer in Verbindung ateht, eine an dem stangenförmigen Glied gelagerte llabe, zwei im Abstand voneinander an dem Au$s'nüinfang der Nabe vorgesebene Zahn räder, ein an dem einen Ende der antriebswelle drehfest mit dieser vorgesehenes zugeordnetes Zahnrad, das mit den zwei im, Abstand voneinander an der Nabe getragenen Zahnrädern zur Drehantriebsübertragung auf die Nebe im Eingriff steht, ein an dem Nabenglied getragenes Hütchen mit einer Innenkammer, die mit dem Längskanal des stangen förmigen Gliedes in Verbindung steht, eine von der An triebswelle drehfest getragene Einriohtung zum fortschreitenden Aussto#en aus pastenartigen Materials aus der Kammer durch die kanäle in die Innenkammer des Hüt -ohens bei Drehung der Antribeswelle.
  5. 5. Wegwerfbares zahnärztliches Handstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussto#einrichtung aus einer der, Innenmantel bestreichenden Plügel- ober Schneckeueinrichtung am Au#enumfang der Antriebswelle :tum Verdrängen des pastenartigen Materials aus der Kammer durch die kanäle bei Drehunhg der antriebswelle besteht.
  6. 6. Wegwerfbareu zahrärztliches Kunststoffhandstück, gekennzeichnet durch einen Hauptgehäuseabschnitt mit einem offenen Ende und einem diesem gegenübenliegenden, mit u Inner einwärt sgeri chteten Rings chulter age statte ton Ende, eine in dem Gehäuse gelagerte Antriebswelle, die sich durch dieses in der Längsrichtung erstreckt, eine an der Antriebswelle getragene, mit der Schulter und dem Gehäuse zusammenwirkende Einrichtung zur Bildung einer Innenkammer in diesem fiir die Aufnabme eines pastenartigen Materials, ein an den Gehäuse vorgesehenes Kopfglied, das dem offenen Ende desselben gegenüberliegend angeordnet ist und mit einer in bezug auf die Längsachse des Gehäuses im wesentlichen unter rechtem Winkel angeordneten Innenbohrung ansgestattet ist, ein mittig angeordnetes, In dem kopfglied worgescheuas und mit diesem aus einem -Stück bestehandes stangenartiges Glied, das sich in der Langsrichtung durch die Bohrung erstreckt, einem mittigen Kanal, der sich durch das stangenartige Glied in der Uingsrichtung erstreckt und mit einem vnter rechtem Winkel angeordneten in dem Kopfglied vorgesehenen Kanal und m,it der Kammer in Verbindung steht eine an dem stangenartigen Glied gelagerte Nabe, zwei all dem Außenumfang der Nabe vorgesehene, im Abstand voneinander angeordnete Zahnräder, ein am einen Ende der Antriebswelle drehfest getragenes, zugeordnetes Zahnrad, das mit den beiden an der Nabe im Abstand voneinander getragenen Zahnrädern zur Übertragung das Drehantriebes auf die Nabe im Eingriff steht, ein von dem Nabenglied getragenes Hütchen mit einer Innenkammer, Die mit ieui Längskanal des stangenartigen Gliedes in Verbindung steht, einen en der Antriebswelle getragenon und in deren Längsrichtung bewegbaren Kolben, eine an der Au#enfläche der Antrichswelle vorgesehene, wendelförmig verlaufende Schulter, die mit dem Kolben zusammenwirkt und diesen bei Drehung der Antriebs,welle in der einen Richtung zum Ausstoßen des pastenartigen Materials aus der Kammer durch dit Kannäle in die Innenkammer den Hütchens in Richtung gegen die Schulter hin bewegt.
  7. 7. Wegwerfbares zahnärztliches Kunststoffhandstück, gekennziechnet durch einen Hauptgehäuseabschnitt mit einem offenen Ende und einem diesen gegenüberlieigenden, mit einer einwäytsgerichteten Ringschul ter ausgestatteten.
    Ende, eine in dem Gehäuse gelagerte Antriebswelle, die sich in dessen Längsrichtung durch dieses erstrockt, eine an der Antriebswelle getragene, mit der Schulter und dem Gehäuse zusammenwirkende Einrichtung zur Eildung einer Innenkammer in diesem für die Aufnahne eines pastenartigen Materials, ein an dem Gehäuse vorgesehenes, gegenüber dem offeneh Ende des Gehäuses angeordnetes Kopfglied9 das mit einer in bezug auf die £aiilgsachse des Gehäuses im wesentlichen unter rechtem Winkel stehenden Innenbohrung ausgestattet ist ein mittig angeordnetes, im Kopfglied vorgeschenes und mit diesem aus einem Stück bestehendes stangenartiges Glied, das sich in der Längsrichtung durch die Bohrung erstreckt, einen mittigen Kanal1 der sich durch das stangenartige Glied in dessen Längsrichtung erstrackt und mit einem in dem Kopfglied vorgeschenen, unter rechtem Winkel zu ihm angeordneten Kanal sowie mit'der Kammer in Verbindung steht, eine an dem s@angenartigen Glied gelagerte oben zwei am Au#enumfang des Nabengliedes vorgeschene, zum Abstand voneinander angeordnete Zahnräder, ein zugeordentes. am einen Ende der Antriebswelle drehfest vergeschenes Zahnrad, das zur Drehautrisbsübertragung auf das Nabenglied mit den beiden an dr Nabe getragenen, im Abstand voneinander liegenden Zahnrädern ia Eingeiff steht, oin an der Nabe getragenes Hütchen mit ner. Innenkammer, die mit dem Längskanal des stangenförmigen Gliedes in Verbindung steht, eine an der Antriebswelle getragener den Innenmantel bestreichende Flügeleinrichtung, aie direkt von der Antriebswelle angetrieben und innerhalb der Kammer zun Verdrängen des pastenartigen Materials bei Drehung der Antriebswelle in der einen Biohtung zum Aussto#en des pastenartigen Materiels aus der Kammer durch die Kanäle zum Außtritt in die Innenkammer des Hütchens in Richtung gegen die Schulter angeordnet ist.
  8. 8. Zabnärztliches Handstltck, gekennzeichnt durch eine wegwerfbare Kunststoffpatrone mit siner Innenkammer, die mit einer Menge an pastenargtigen Material vorgefüllt ist, eilbb innerballb der Patrone gelagerte Antriebswelle die sich in deren Längsrichtung durch diese erstreckt, ein an der Patrone vorgesehenes Kopfglied mit einer darin vorgesehenen Innenbohrung, ein mit dem Kopfglied aus einem Stück bestehendes, zentral angeordnstes stangenartiges Glied, das sich in der Längerichtung durch die Bohrung erstreckt, einen Kanal, der sich durch das stangenartige Glied und das Kopfglied erstreckt und in Verbindung mit der Innenkammer steht, eine an dem stangenartigen Glied gelagerte Nabe, ein an der Nabe getragenes erates Zahnrad, ein an der Antriebswelle getragenes zweites Zahnrad, das zur Drehantriebsübertragung auf die Nabe mit dem ersten Zahnrad in Eingriff steht ein an der Nabe drehfest getragenes Hütchen mit einer Innenkemmer, die mi mit dem Kanal in Verbindungsteht, eine an dsr Antriebswelle getragene und von ihr angetriebene Einrichtung ztrn fortschreitenden und kontinuierlichen Ausstoßen des pastenartigen Materials aus der Innenkaurner durch den Kanal zum Speisen der Innenkammer des Hütchens bei Drehung der Antriebswelle.
  9. 9. Zahnärztliches Handstück, gekennzeichnet, durch ein wegerfbares Kunststoffgehäuse mit einer Innenkammer, die sit einer Menge an pastenartigem Material vorgefüllt ist, eine in dem Gehäuse gelagerte Antriebswelle, die sich durch dieses in dessen Längsrichtung erstreckt, ein an im Gehäuse vorgesehenes Kopfglied mit einer darin vorgesehenen wid in bezug auf die Längsachse des Gehäuses im wesontlichen unter rechtem Winkel angeordneten Innenbohrung, ein mit dem Kopfglied aus einem Stück bestehendes, zentral angeordnetes stangenartiges Glied, das sich in der Längsrichtung durch die Bohrung erstreckt, einer Kanal, der sich durch dan stangenartige Glied in dessen Längsrichtung und durch einen Teil den Kopfgliedes erstreckt und alt der Innenkammer in Verbindung steht, eine an dem stangenförmigen Glied gelagerte Nabe, zwei im Abstand voneinander ge genüberliegend am Au#enumfang der Nabe angeordnete Zahnräder, ein zugeordnetes Zahnrad, las an einem Ende der An triebswelle befestigt ist und zur Krehantriebsübertragtmg von der Antriebswelle auf die Nabe mit den im Abstand angeordneten Zahnrädern im Eingriff steht an dem Nabenglied befestigtes IIUthen mit einer Innenkammer, die mit dem Längskanal des stangenförmigen Gliedes in Verbindung steht, und eine an der Antriebswelle getragene Einrichtung um kontinwierlichen Aussto#en des pastenartigen Materials aus der Innenkammer des Gehäuses durch den Kanal zum Lenken des pasten artigen Matarials in die Innenkammer des Hütchens in kontinuierlicher Weise bei Drehung der Antriebswelle.
  10. 10. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 9, dadurch ge kennzeichnet, daß die Aussto#einrichtung aus einem in norhalb der Innenkammer des Gehäuses angeordneten, den Innenmantel bestreichenden Flügel besteht.
  11. 11c Zahnärztliches Handstück, gekennzeichnet durch eins wegwergbare Kunststoffpatrone, die mit einem pasten artigen Materiat vorgefüllt ist eins Einrichtung, die die Patrone mit einem umlaufenden Hütchen verbindet, eine Einrichtung, die sich zur Übertragung des Dre triebes auf das Hütchen durch die Patrone erstreckt, eine deri Innenmantel bestreichende Flügeleinrichtung zum Ausstoßen des pastenartigen Materials aun der Patrune in Konsinuierlicher Weise während der Drehung des Hütchens und eine Einrichtung zum Lenken des pastenargigen Materials zu dem drehbaren Hütchen.
  12. 12. Wegwerfbares zahnärztlaches Kunststoffhandstück, gekennzeichnet durch ein wegwerfbares Kunststoffgehüse mit einer Znnenkammer, die mit einem pastanartigen Material vorgefüllt ist9 eine von dorn Gehäuse getragenen weg werfbaren Kunststoffkopfteil, ein von dem Kopfteil getragsnes, wegwerf bares, drehbares Hütchen, eine wegwerfbare Einrichtung aus Zunststoff, die sich durch das Gebäuse bindurch erstreckt und mit dem Kopfteil zur Drehantriebsäbertragung auf das Hütchen zusammenwirkt, eine den Innenmentel bestreichende Flügelsinrichtung zum Aussto#an des pastenartigen Naterials aus der Innenkammer zu dem drehbaren Hütchen.
  13. 13. Wegwerfbares zahnärztliches Handstück aus Kunststoff, gekennzeichnet durch ein einheitliches äu#eres Gehäuse, eine in dem Gehäuse vorgesehene Kammer für die Aufnahme einer vorher eingebrachten Menge an patenartigem Material, eine den Innenmantel bestreichende Flügeleinrichtung, die in dem Gehäuse gelagert ist dund sich durch die Kammer-hindurch erstreckt und von dem pastenartigen Eaterial umgeben ist, einean dem den Innenmantel bestreichenden Flügel drehfest getragene spulenartige Einrichtung, ein in des Gehäuse gelagertes Hütchen, das mit der spulen art Agen Einrichtung antriebsübertragend verbunden ist, wobei der dem Innenmantel bestreichends Flügel zum fortschreitenden und im wesentlichen vollständigen Aussto#en des pastenartigen Materials aus der Kammer drehbar ist innerhalb d68 Gehäses angeordnete Kanaleinrichtungen zum Herstellen einer Verbindung zwischen der Kammer und dem Inneren deB Hütchens, durch die das pastenartige Material bei Drehung des den Innenmantel bestreichenden Flügels kontinuierlich in das Innere des Hütchens gelenkt wird.
  14. 14. Wegwerfbares zahnärztliches Handstück nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß die spulenartige Einrichtung einen drehberen Rupfteil mit mehreren, radial auswärts gerichtetan Zähzwn für den Eingriff mit dem Hütchen für die Drehantriebaübertragung aur dieses au gestatte't ist.
  15. 15. Wegwerfbares zahnärztliches Handstück, gekennzeichnet durch ein Au#engehäuse, eine in dem Au#ngehäuse vorgesehene Kammer für die Aufnahme oiner vorher eingebrachtmr Menge In pastenartigem Material, eine drehbare Antriebswelle, die sich in das Gehäuse hineinerstreckt, ein drehbares wendelförmiges Rippenhglied, das an der Antriebswelle getragen ist (Schnecke) und sich durch die Kammer hindurch erstreckt, eine um die Welle herum ange, ordnete Keileinrichtung zum Befestigen des Rippengliedes innerhalb der Kammer, ein an dem Rlppenglied drehfest getragenes apulenartiges Glied, ein innerhalb des Gehäuses gelagertes Kütchen, eine an dem spülenartigen Glied gebildets Verzehung für don Ei@grift mit dem Hütchen zur Drehantriebaübertragung auf dieses und eine Einrichtung, die eine Verbindung zwischen der Kammer und dem Inneren des Hütchens berstellt, so da# das pastenartige Material bei Drehung der Rippe kontinuierlich in das Innere des Hütchens gelenkt wird,
  16. 16. Wegwerfbares zahnärztliches Handstück aus Kunststoff, gekennzeichnet durch ein Au#engehüuse, eine in dem Gehause vorgeschene Kammer für die Aufnahme einer vorher eingsbrachten Menge an pastenartigen Material, einen in dem Gehäuse gelagerten, den Innenmantel bastreichenden Flügel, der sich durch die Xammer hindurch erstreckt und ton dem pastenartigen Material umgebe"n ist, ein an dem den Innenmantel bestreichenden Flügel drehfest getragenes erstes Zahnrad, ein in dem' GeMuu gelagertes und antriebsübergragend mit dem ersten Zahnarad im Eingriff stebendes zweites Zahnrad, ein von dem zweiten Zahnrad drehfest getragenes Hütchen, wobei der den Innenmantel bestreichende Flügel zum Ausstoßen des pastenartigen Materials aus der Kammer drehbar iat» und eine Einrichtung, die eine Verbindung zwischen der Kammer und dem Inneren des Hütchens herstellt eo daß das pastenartige Material bei Drehung des den Innenmantel bestreichenden Flügals kontinuierlich in das Innera des Hütchens gelenkt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3937850A1 (de) * 1989-11-14 1991-05-16 Braun Ag Elektrische zahnbuerste mit drehbarem borstentraeger

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DE3937850A1 (de) * 1989-11-14 1991-05-16 Braun Ag Elektrische zahnbuerste mit drehbarem borstentraeger

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