DE1766167A1 - Zahnaerztliches Vakuumsystem - Google Patents
Zahnaerztliches VakuumsystemInfo
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- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C17/00—Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
- A61C17/14—Dental appliances for receiving spittle, with or without rinsing means therefor, e.g. dental basins, spittoons, cuspidors
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- A61C17/06—Saliva removers; Accessories therefor
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- A61C17/13—Control devices, e.g. for suction with manually operated valves
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Description
The Dentists' Supply Company
of Few York,
of Few York,
5Q0 West College Avenue,
York. PA. 17405 / V.St.A.
York. PA. 17405 / V.St.A.
Patentanmeldung
Zahnärztliches Vakuumsystem
Seit vielen Jahren werden von Zahnärzten Absaugesysteme von geringer Leistungsfähigkeit in Verbindung mit nur einen
kleinen Saugbereich erfordernden Speichelsaugern verwendet, um aus der Mundhöhle eines Patienten kleinere Mengen von
Flüssigkeit und Speichel abzuziehen. Auch war man darauf bedacht, dem Patienten Schmerzen zu ersparen, die durch die
vom Zahnbohrer o. dgl. erzeugte Hitze, durch das Schneiden und Aufbohren von Zähnen usw. entstehen. Mit Hilfe von
kühlendem Wasserspray ist dieses Problem bei den genannten Arbeiten a.T. gelöst worden, jedooh brauclrman hierfür eine
grössere Absaugkapazität. Dadurch, dass man in letzter Zeit hoohtourige Handstücke zum Bohren und Sohneiden benutzt,
iet sogar das Bedürfnis nach einem kühlenden und spülenden Wasaerspray sowie nach einem Mittel, diese gröss.eren Wassermengen,
in denen auch gesohnittene oder gemahlene feste Be-
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standteile enthalten sind, abziehen, noch gesteigert worden.
Solche hoentourigen Arbeitsvorgänge haben auch zur Folge,
dass der Wasserspray in Nebel übergeht, der ebenfalls weggeschafft werden muss, damit der Zahnarzt die Operationsstelle
genau betrachten kann.
TJm dieses Bedürfnis zum Wegschaffen des Nebels und der , Flüssigkeit mit darin enthaltenen festen Bestandteilen aus
der Mundhöhle zu befriedigen, sind Entleerungsgeräte und -systeme von grösserem Fassungsvermögen als die bisher benutzten
entwickelt werden, die gewöhnlich bei den meisten, wenn nicht allen, Bohr- und Schneidearbeiten verwendet werden.
Typische Beispiele solcher bekannten Arten von Entleerungsgeräten sind in den USA-Patentschriften 3 012 322 und
3 012 323 dargestellt. Die Absaugquelle bei diesen Systemen
ist der normale Luftventilator eines Hausstaubsaugers mit einer maximalen Saugleistung von 8 cfm Luft· Er erzeugt ein
statisches Absaugen von nicht mehr als etwa 200 mm Hg. Da die Flüssigkeit nicht direkt durch den Ventilator abfliessen
kann, muss er umgangen werden. Das ist weniger wirksam als es der direkte Abfkluss durch den Ventilator beim Ausströmen
in einen Abzugskanal wäre.
Sä das Arbeiten der vorerwähnten Systeme auch von einem
verhältnismässig niedrigen Grad des statischen Absaugens,
aber verhältnJanassig groesem Volumen abhängt, muss das Einlaesrohr
von der Entleerungedüse zur Fangstelle der festen Be-
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standteile notwendigerweise einen verhältnismässig groasen
Durchmesser haben, der so ist, dass das Rohr tatsächlich oder fast zusammengerollt werden kann, um es bei Nichtgebrauch
leicht ausser Sicht zu bringen ist. Infolgedessen hängt das Rohr gewöhnlich nur in einer Schlaufe von einem Wandarm
für die Düse und das Gerät herab, das häufig an der Wand des Behandlungszimmers angebracht ist.
Gewisse andere gegenwärtig verwendete Entleerungssysteme benutzen nur eine Flüssigkeitspumpe, und das erfordert ein
unmittelbar an der Pumpe angebrachtes Überdruckventil. Dieses Ventil arbeitet, wenn das Einlassende der Entleerungsdüse
verschlossen wird, wie durch ein zufällig darauf treffendes Gewebestück, z.B. eine Wange oder Zunge eines Patienten. Unter
solchen Umständen, d.h. wenn das Vakuum gross ist, kann der Patient Schaden erleiden. Ihm kann z.B. eine Blase oder eine
Quetschung zugefügt werden, bevor das Überdruckventil anspricht, und zwar wegen der Länge des Rohres zwischen der
Pumpe und der Düse. Ferner enthält das Rohr, wenn die Pumpe nach einem solchen Vorkommnis angehalten wird, noch Zahnbelag
und Flüssigkeit zwischen der Pumpe und der Düse.
Das Entleerungssystem nach der Erfindung umfasst in Kombination eine Flüssigkeitsringpumpe mit einem Rotor in
der Pumpenkammer, der mit Ein- und Auslassöffnungen versehen ist und sowohl flüssige wie gasförmige Medien durch die
Pumpenkammer fördert, ferner eine Fangtelle oder einen Sammler
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für feste Bestandteile, die bzw. der mit einer Rohrleitung versehen ist, die sich zwischen dem Auslass der Fangstelle und
der Pumpeneinlassöffnung erstreckt, ferner eine flexible Rohrleitung verhältnismässig kleinen Durohmessers, die sich
leicht auf einer Rolle aufwickeln lässt, um es "bei Nichtgebrauch
unterbringen zu können, und die sich vom Einlass der Fangstelle für feste Bestandteile zu einer Entleererdüse oder
einem Caughandstück erstreckt.
Bas Gerät enthält ferner eine Düse entsprechender Grosse
zum leichten Beseitigen von flüssigen und gasförmigen Medien sowie deren Nebelbildungen und auch von festen Bestandteilen,
wie kleinen Stücken von Zahnmaterial, Metall und ähnlichen, die in der Flüssigkeit enthalten sind. Am Handstück oder am
Halter für die Düse ist ein Überdruckventil vorgesehen, das sofort beim Anhalten des Flusses durch die Düse den Saugpegel
auf ein unschädliches Mass senkt. Das verringert die Möglichkeit einer Verletzung des Patienten und gestattet ausserdem
ein ständiges Reinigen des ganzen Rohres oder Rohrleitungssystems, so lange die Pumpe arbeitet.
Das Gerät weist vorzugsweise auch einen Flüssigkeitseinlass auf, der so angeordnet ist, dass er Flüssigkeit, wie
z.B. Wasser, in einer vorgegebenen Menge βtändig in das Gerät,
insbesondere in den Einlass des Sammlers für feste Bestandteile
einströmen lässt. Dieses Zuleiten hat den Zweck, in der Pumpe eine Flüssigkeitwand oder eine Abdichtung aufrechtzuerhalten
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und ständig eine reinigende Flüssigkeit durch den Sammelbehälter
für die festen Bestandteile fliessen zu lassen, um auflösbare» Abfall zu beseitigen und so den Sammler dauernd
von Abfallmaterial frei zu halten. Ein Sieb in dem Behälter verhindert, dass feste Bestandteile über eine bestimmte Grosse
hinaus zur Pumpe gelangen. Das Sieb ist leicht zu entfernen, wenn der Behälter, der vom tassenähnlicher Form ist, von den
Sammelelementen entfernt wird. Normalerweise befindet sich das Sieb in dem Behälter, wenn der let«4re entfernt wird, m
um irgendwelche festen Bestandteile wiederzubekommen, das Sieb zu reinigen und unerwünschte zurückgehaltene feste Bestandteile,
wie Zahnteilchen wegzuschaffen. Dieses Reinigen des Siebes kann leicht und einfach durch Ausspülen geschehen.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht eines beispielshaften
dentalen Entleerungsgerätes, das die Grundgedanken der Erfindung verkörpert,
Fig. 2 und 2a sind vertikale Vorder- nnd Seitenaufrisse eines Instrumentenschrankes, der die Flüssigkeiten %
pumpe und den Sammler für feste Bestandteile enthält und die Dentalinstrumente einsohliesslioh der
typisohen Absaugvorriohtungen zeigt, mit denen
sich die Erfindung befasst,
Fig. 3 und 4 zeigen im vergrössertem Masstab Seiten- und
Vorderseitenaufrisse der Flüssigkeitspumpe, des Sammlers für feste Bestandteile und des Luft/
Waseersoheiders des in Fig. 1 gezeigten Gerätes,
um ihr Zusammenwirken in einer bevorzugten Anordnung darzustellen,
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Fig. 5 ist eine Draufsicht der in Fig. 3 und 4 gezeigten Anordnung,
Fig. 6 ist eine vergrösserte Querschnittsansicht der
Ventilatorradkammer der Pumpe, wie sie in den vorgenannten Figuren entlang der Linie 6-6
der Fig. 4 gezeigt ist,
Fig. 7 ist eine vergrösserte vertikale Schnittansicht,
die Einzelheiten des Sammlers für feste Bestand-& teile erkennen lässt,
Fig. 8 ist ein bruchstückartiger, teilweise geschnittener Seitenaufriss der Grundfläche des in Fig. 1
gezeigten Entleerer-Handstücke mit Entleererdüse,
Fig. 9 ist eine Längsschnittansicht der Entleerer-Handstücksanordnung
nach Fig. 8,
Fig.10 ist eine Querschnittsansicht des auf der Linie
10-10 von Fig. 9 dargestellten Handstücks,
Fig.11 ist eine Querschnittsansicht eines Teils des
Überdruckventils des in den Pig. 8 und 9 auf der
P Linie 11-11 von Fig. 9 dargestellten Entleerer-
Handstücks.
Die in Fig. 1 mit 10 bezeichnete Flüssigkeitspumpe, die zuweilen "Flüssigkeitsabdiohtungs-Pumpe" genannt wird, wird
durch einen Elektromotor 12 angetrieben. Sie hat eine Einlas srohrleitung H, die vom Ausgang eines Sammlers oder einer
Fangstelle 16 für feste Bestandteile kommt. Der Singang zur Fangstelle ist eine Rohrleitung 18, die sich zu einer hohlen,
zentralen Spindel erstreokt. Diese Spindel steht mit einem
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oder mehreren drehbaren Gelenkstücken 20 in Verbindung, die mehreren Rollen 22 und 24 zugeordnet sind. Letztere sind so
ausgebildet, dass sie sich um die hohle Spindel drehen können und mit den Gelenkstücken 20 in Verbindung stehen.
Die Rolle 22 hat die geeignete Grosse für das Aufwickeln
des flexiblen Saugrohres 26, das mit dem Handgriff des Entleerer-Handstücks 28 in Verbindung steht. Das Handstück endet
in einer Saugdüse 30. Es ist mit einem handbe«tätigbaren
Steuerventil versehen und enthält ein selbsttätig steuerbares Überdruckventil. Einzelheiten werden später beschrieben.
Die Saugdüse 30 und das Saugrohr 26 sind hinsichtlich der Leistungsfähigkeit der Pumpe 10 so bemessen, dass wesentliche
in ihnen befindliche Mengen von Flüssigkeit und Abfallstückchen aus der Mundhöhle abgezogen werden können, und zwar mit
sehr grosser Geschwindigkeit, besonders durch das Rohr 26, so dass eine dauernde Sauberkeit des Rohres gewährleistet ist.
Feste Teilchen einer vorgegebenen Mindestgrösse werden in der Fangstelle 16 durch Mittel, die im einzelnen hier
noch beschrieben werden, zurückgehalten, während der Abfall an Flüssigkeit u!*d festem Material, das kleiner als die Mindestgrösse
ist, von der Pumpe 10 durch die Rohrleitung 31 zu einem Scheider 32 gefördert werden. Hier werden die Flüssigkeit
und die festen Teilchen durch die von der Düse 30 eingesaugte Luft getrennt. Die Luft wird vorzugsweise in die Atmosphäre
geleitet, nachdem sie vorher einen Schalldämpfer 34 passiert^ hat. Wenn möglich, könnte diese Abluft in einen geeigneten
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Schacht, Schornstein od. dgl. abgeleitet werden. Wegen der relativ grossen Saugfähigkeit der Pumpe kann das Saugrohr einen
verhältnismässig kleinen Durchmesser haben, so dass es leicht auf eine schmale Rolle 22 von angemessenem Durchmesser aufwickelbar
ist.
Die Rolle 24 ist so gross, dass auf ihr eine dreifache Rohrleitung 36 aufgewickelt werden kann. Wie das Saugrohr
können wegen des hohen Saugvermögens der Pumpe 16 auch alle Rohrleitungen der Leitung 36 innerhalb eines kompakten Zwischenraumes
auf der Rolle 24 auf dieser leicht aufgewickelt werden. Ein Rohr der Leitung 36 führt zu dem Abfluss eines
tragbaren Speinapfes 38, der vorzugsweise vom Patienten mit der Hand gehalten wird. Vom Speinapf aus erstreckt sioh ferner
ein Rofar 40. An einem Ende ist es mit dem Speichelsauger 42 und mit dem anderen Ende mit einem der Saugrohre der Leitung
verbunden. Das verbleibende dritte Rohr der Leitung 36 · ist so angeordnet, dass es dem Speinapf 38 zum ständigen
Durchspülen Wasser zuführt. Die Zuführung erfolgt durch ein Rohr 44 und wird vorzugsweise mit Hilfe eines Magnetventiles
46 gesteuert. Das Rohr 44 ist an einer geeigneten Wasserquelle angeschlossen.
Damit die Pumpe 10 von einer zylindrischen Flüssigkeitswand,z.B.
Wasser, um ihren Innenumfang gesichert ist, wird durch ein Rohr 48, das von einem Steuerventil 50, vorzugsweise
Magnetventil gesteuert wird, Wasser von üblichem Stadtdruck
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zugeführt. Das Rohr 48 führt in die Einlassarmatur 52, die durch
das Rohr 18 mit dem Sammler oder der Fangstelle 16 für das Abfliessen von Flüssigkeit und die Aufnahme von Abfall verbunden
ist. Diese Anordnung siohert nicht nur die ständige Zufuhr einer vorgegebenen Wassermenge zur Pumpe 10, wenn sie
im Betrieb ist, sondern hat ausserdem den weiteren Vorteil,
dass flüssiger Abfall, wie Eiter, Blut usw., dauernd verdünnt wird. Dadurch wird der Abfall leicht durch den Sammler 16 gespült
und der Pumpe und sohliesslich dem Scheider 32 zugeleitet,
von wo der flüssige Abfall zu einem Abzugskanalaneehluss,
z.B.Rohr 54 t fortgespült wird.
Die grundsätzlichen Prinzipien einer Flüssigpumpe sind an sich bekannt. Vor allem aus Fig. 6 ist zu ersehen, dass
die Pumpe 10 ein zylindrisches Gehäuse mit einer kreisförmigen
Innenwand 56 aufweist. Exzentrisch zur Achse dieser Innenwand liegt die Welle 58 eines Ventilators, mit der die Radnabe 60
des radialblättigen Ventilatorrades 62 für die Rotation durch
den Elektromotor 12 verbunden ist. Die Flügel 64 des Ventilatorrades sind bezüglich der Achse 58 gleich lang. Da das
sogen. Kühlwasser durch das Rohr 48 in die Einlasshalterung 52
mit verhältnismässig kleiner, aber gleichbleibender Geschwindigkeit
läuft, wenn sich das Magnetventil in Abhängigkeit von dem gewünschten Absaugen öffnet, fliesst es durch den
Sammler 16 und durch das Einlassrohr 14 in den Pumpenraum 66 ab. Seine Menge ist derart, dass ständig eine zylindrische
Wasserwand um das Innere des Raumes 66 herum bewegt wird.
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Sie ist im wesentlichen durch einen inneren diagrammatischen
Kreis 68 bestimmt, ferner von gleicher Stärke und liegt mit der Achse der zylindrischen Innenwand 58 koaxial, aber exzentrisch
zur Welle 58 des Ventilatorrades 62. Diese Exzentrizität
ist ein Vorteil für folgende Zwecke.
Ein Ende des Gehäuses der Pumpe 10, das ein Ende des
'Pumpenraumes 66 abgrenzt, ist mit einer Einlassöffnung 70 und einer Auslassöffnung 72 versehen. Sie haben etwa die Form
eines Halbmondes. Die Einlassöffnung 70 ist grosser als die Auslassöffnung 72. Auch ist die vorerwähnte kreisförmige Wasserwand
innerhalb des Raumes 66, da sie von dem kreisförmigen Umriss 68 abgegrenzt wird, so dick, dass sich die Enden der
Flügel 64 zu einem wesentlichen Teil in die genannte Wasserwand hinein erstrecken. Diese Teile aber ändern sich in Übereinstimmung
mit der exzentrischen Lage des Ventilrades 62 bezüglich der zylindrischen Innenwand 56 der Pumpenkammer. Aus
dieser Anordnung ergeben sich segmentförmige Räume 74 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Flügeln. Die Räume dienen dazu, Luft
einzufangen. Die Arbeitsweise der Pumpe ist wie nachstehend
beschrieben.
Da der segmentförmige Raum zwischen zv/ei Flügeln 64 in Verbindung mit dem kleineren Ende der Einlassöffnung 70 bewegt
wird, wie annähernd ungefähr bei "4 Uhr" in Fig. 6 zu sehen
ist (Richtungsangabe: Mittelpunkt der Welle zur rechten unteren
Zeichjungseoke) bei in Pfeilrichtung sich drehendem Ventilatorrad,
wird sich der genannte segmentförmige Raum schnell nach
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aussen ausweiten wegen der gleichbleibenden Dicke der Wasserwand und der zunehmenden Breite der Einlassöffnung 70, bis das
breitere Ende der Einlassöffnung erreicht ist. An diesem Punkt in der Bahn jeder einzelnen Tasche mit eingefangener Luft
wird ihr Volumen und Druck im wesentlichen konstant bleiben, bis für eine kurze Zeit, wie bei ungefähr 11 Uhr in genannter
Figur zu sehen ist, das breitere Ende der Auslassöffnung erreicht ist. An dieser Stelle beginnt die Entladung der eingefangenen
Luft aus den aufeinanderfolgenden Taschen. Der Aussenumfang der Auslassöffnung 72 ist im wesentlichen koextensiv
mit dem inneren kreisförmigen Umriss 68 der Wasserwand innerhalb des Pumpenraumes 66. Aus Pig. 6 ist ferner ersichtlich,
dass, da die genannten Lufttaschen sich weiter im Uhrzeigersinn bewegen, die genannten Räume sich in radialer Dimension
verkleinern, um die Luft zusammenzupressen und sie durch die Ausgangs Öffnung 72 im verdichteten Zustand nach aussen
zu treiben.
Dass das Gerät die Verwendung eines Saugrohres 26 mit einem solch kleinen Durchmesser gestattet, dass es leicht
auf die Rolle 22 gewickelt werden kann, ist durch die Leistungsfähigkeit der Pumpe 10 bedingt. Um das Aufwickeln zu
erleichtern, bevorzugt man ein dünnwandiges leicht biegsames Rohr. In der Praxis hat sich auch herausgestellt, dass ein
biegsames, aus gummiähnlichem Material hergestelltes Rohr mit einem lichten Durchmesser von etwa 8 mm und einem Aussendurchmesser
von etwa 13 mm für das Gerät besonders geeignet ist, um an der Pumpe ein relativ hohes statisches Saugen zu
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erreichen, dassaber an der Düse 30 das statisohe Saugen auf
einen geeigneten zulässigen Pegel begrenzt ist·
Bei einer beispielhaften Ausführungsform des Geräte, bei
dem die Pumpe mit einer normalen Drehzahl von 5450 U/min, von einem 0,75 PS Motor angetrieben wird, entwickelt sie einen
statischen Druck zwischen ungefähr 250 und 300 mm Hg am Pumpeneingang. Die Luftmenge geht nicht nennenswert über
6 Kubikfuss/min, hinaus. Am Düseneingang beträgt das statische
Saugen etwa 200 mm Hg.
Der Hauptvorteil des beschriebenen Geräts mit relativ hohem statischen Saugdruck zum Abziehen kleiner Luftmengen ist,
dass ein biegsames Rohr von kleinerem als dem bisher üblichen Durchmesser verwendet werden kann, dass das Rohr leicht
auf eine Rolle von verhältnismässig kleinem Abmessungen aufwickelbar
ist, dass es ferner mit der Eingangsdüse des Mundentleerers benutzt werden kann, ohne den statischen
Saugdruck unter einen ausreichenden, relativ hohen Pegel an der Düse zu senken. Das hat zur Folge, dass die Flüssigkeit
und die Abfallteilchen, die in die Düse hineingezogen werden, mit· sehr hoher Geschwindigkeit, z.B. mit annähernd 4»8 m/sec
(19O1 per second) durchlaufen. Ein weiterer bemerkenswerter
Vorteil ist nicht nur das ständige, sondern praktisch auoh das sofortige Reinigen des Rohres. Auf diese Weise wird jede
Möglichkeit des Ansammeins von Schmutzstoffen an der Innenwand
des Rohres 26 beseitigt.
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Trotz des hohen statischen Saugens an der Düse 30 besteht,
falls der Düseneingang einmal blockiert werden sollte, z.B. durch die Innenfläche der Wange odee durch die Zunge eines
Patienten, keine Verletzungsgefahr für den Patienten, und zwar wegen des sofortigen Anspreohens des Überdruckventils in dem
Entleerer-Handstüok 28, das den statischen Saugdruck auf einen ungefährlichen Wert erniedrigt. Das genannte Ventil
wird im einzelnen noch beschrieben werden. Es soll jedoch schon jetzt bemerkt werden, dass es nur wenige Zentimeter
von der Düseneingangsspitze entfernt angeordnet ist und
vorzugsweise so gesteuert wird, dass es bei einem Ansteigen des Saugdrucks auf einen unerwünscht hohen Wert sofort anspricht.
Das statische Saugen wird dadurch auf ungefähr 200 mm Hg begrenzt. Bei diesem abgesenkten Saugpegel lässt sich die
Düsenspitze von ihrer Berührung mit dem G-ewebe leicht entfernen, worauf sich das Überdruckventil sofort wieder schliesst
und der normale Absaugvorgang wieder fortgesetzt werden kann.
Die Einzelheiten des Sammlers für feste Bestandteile
sind am besten in Pig. 7 zu sehen. Der im ganzen mit 16 bezeichnete Sammler weist einen tassenähnlichen Behälter
auf, der zweokmäsaig aus niohtrostendem Material hergestellt ist. Sein oben offener Rand 78 wird vorzugsweise durch einen
Deckel 82 mit einem rillenähnlich angeflanschten Umfang 80 abgedeckt. Ein Diohtungsring 83 sorgt für einen flüssigkeitsdichten
Absohluss.
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Der Deckel 82 wird von einer Stütze 84 gehalten, die in den Pig. 1, 3 und 4 angedeutet ist. Aus der Stütze erstreckt
sich nach oben ein Metallrohr 86 mit einem daran angesetzten starren U-förmigen Bogen 88 aus Metall. Sein anderes
Ende ist starr mit einem, vorzugsweise aus Metall bestehenden Entleerungsrohr 90 verbunden (Pig. 7), dessen Ende kurz vor
dem Boden des Behälters 76 endet. Der Deckel 82 ist noch mit -einer, durch einen ringförmigen Plansch 92 begrenzte Öffnung
versehen, durch die sich das Entleerungsrohr 90 erstreckt und mit der es fest verbunden ist. Mit dem Deckel ist ferner
ein Einlassverteilerrohr 94 verbunden. Es erstreckt sich durch eine andere, von einem ringförmigen Plansch 96 begrenzte Öffnung
im Deckel 82 und ist über die Einlasshalterung 52 mit der Einlassrohrleitung 18 verbunden, die von den Durchgängen
des Rollensatzes ausgeht, wie dies bereits früher beschrieben wurde. Die Einlasshalterung ist noch mit einem kleineren
Einlasstutzen 98 (Pig. 7) versehen, das mit dem Abflussende des Rohres 48 zum Zuführen des Kühlraumes für die Pumpe in
den Sammler 16 verbunden ist.
Aus Pig. 7 ist ersichtlich, dass das untere Ende des Einlass-Verteilerrohres 94 spitz zuläuft. Diese Porm ist für
das gleiohmässige Verteilen der hineinfliessenden Flüssigkeit
sehr zweckmässig, die in den Scheider 32 abfliessen soll, aus dem der flüssige Teil in einen Abzugskanal entleert wird.
Ee ist wünschenswert, dass ein ruhiger Abfluss der einflieasenden
Flüssigkeit und der mitgezogenen festen Teilchen über
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die ganze vertikale Länge des Behälters 76 vor sich geht,
damit das Sieb 102 zur Wirkung kommen kann.
Das Siel) 102 besteht vorzugsweise aus Drahtgaze geeigneter
Maschengrösse. Oben ist es durch einen Metallkragen festgelegt und unten durch eine Bodenkappe 106 ohne Öffnung
abgeschlossen. Im Innern befindet sich eine Metallspirale 108, um dem Sieb die erforderliche Starrheit zu geben und einen gewissen
Druck in axialer Richtung auf den Kragen 104 und die Bodenkappe 106 auszuüben. Hierdurch behält das Sieb seine
zylindrische Form.
Der Metallkragen 104 hat eine zentrale Öffnung für das Abflussrohr 90. Obgleich die Passung zwischen dem Flansch
und dem Rohr 90 verhältnismässig fest ist, kann die Siebanordnung
beim Entfernen des Behälters 76 leicht herunterfallen. Dies verhindert eine Druckfeder 110 zwischen dem Boden des
Behälters und der Bodenkappe 106.
Die Einzelheitender zuvor beschriebenen Vorrichtung sind
derart, dase eich die festen Teilchen verhältnismässig gleichmässig
auseen am Sieb 102 absetzen* Wenn die Vorrichtung im
Laufe eines Tages häufig benutzt wird, sollte der Sammler möglichst einmal täglich entleert und gereinigt werden.
Das ständige Flieesen von Flüssigkeit durch den Sammler
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vor allem im Hinblick auf die stetige Wasserzuführung durch
das Einlassglied 98, sichert eine Mindestansammlung von auflösbaren Abfallstoffen, weil diese dauernd beseitigt
und vom Sammler zur Pumpe 10 und von dort zum Abzugskanal gefördert werden. Feste Stoffe sammeln sich entweder auf
dem Boden des Behälters 76 oder aussen am Sieb 102 an.
Beim Reinigen des Sammlers wird sich herausstellen, dass der Behälter 76 nur teilweise mit Flüssigkeit und abgelagertem
Material gefüllt sein wird. Beim Abtrennen des Behälters vom Deckel 82 wird die Siebeworriohtung sich vom Abflussrohr 90
lösen und im Behälter bleiben. Wenn beide Teile mit Wasser durchspült werden, werden die meisten, wenn nicht alle angesammelten
Abfallteilchen entfernt. Eine Zahnbürste ist zum Reinigen des Siebes brauchbar. Nach dem Reinigen können die
Siebvorrichtung und der Behälter dann schnell wieder in ihre Betriebslage gebracht werden.
Zur Halterung des Behälters 76 am Deckel 82 dienen einfache Befee tigungsmittel, z.B. der in den Pig. 3 und 4 gezeigten
Art. Dort ist zu sehen, dass ein kurzer Arm 112 drehbar um das Metallrohr 86 angeordnet ist. Das freie Ende des Armee
trägt eine mit einem Knopf versehene Schraube 114, die in Richtung auf den Boden des Behälters bewegbar ist. Beim Lösen
der Schraube aus dem Eingriff mit dem Behälter 76 und nach Schwenken dee Armes nach der Seite können der Behälter und
der Siebmechanismus zum Entleeren und Reinigen entfernt werden. Ee können auch gleichwertige Befestigunge- und Halterungs-
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mittel, z.B. ein drehbar gelagerter Griff (nicht dargestellt) verwendet werden.
Das durch das Gerät nach der Erfindung erzeugte Vakuum dient z.T. zum Entleeren des tragbaren Speinapfes 38 und des
Speichelsaugers 42, wie dies bereits beschrieben wurde. In zahnärailichen Behandlungsräumen wird jedoch neuerdings ein
Vakuum erzeugendes Gerät in Verbindung mit einem sogenannten "high volume" MundausräumungsinBtrument, bestehend aus einem
Handstück 28 und einer Düse 30, verwendet. Diese sind in ihrer Gesamtheit zusammen mit dem Gerät sohematisch in Pig. 1 gezeigt.
Die Einzelheiten des Ausräumungsinstruments werden
jetzt an Hand der Fig. 8 bis 10 beschrieben.
Das Handstück 28 besteht im wesentlichen aus dem Gehäuse 116, das zum bequemen Erfassen als Griff ausgebildet
ist, einem Ventil 118 zum Steuern des Flusses und einem selbsttätig arbeitenden Überdruckventil 120. Das Gehäuse ist
an seinem vorderen Ende mit einem Hasenglied 122 aus Kunststoff od. dgl, versehen. Das Überdruckventil enthält ein mit
einer zentralen Öffnung versehenes scheibenförmiges Glied 124 und an seinem rückwärtigen Ende ein:; Kupplungsverlängerungstück
126 mit einem zentralen Durchlass 127, ferner eine Führungshülse 128, die das innere Ende des genannten zentralen
Durchlasses 127 umgibt und das rückwärtige Ende eines Einlassrohres 130 aufnimmt und es koaxial im Gehäuse 116 abstützt.
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Das Kupplungsverlängerungsstück 126 weist hauptsächlich ein Kopplungsmittel auf, das von einem Ende des Saugrohres
26 übergriffen wird. Es wird darauf durch einen mit einem Gewinde versehenem Ring 132 festgeklemmt, dessen inneres Ende
in eine ringförmige Erweiterung 134 auf dem Kopplungsverlängerungsstück
126 eingeschraubt ist. Das Überdruckventil enthält ferner eine kreisförmige Scheibe mit einer sich nach
,vorn erstreckenden Führungshülse 136. Sie ist auf der Führungshülse
128 leicht verschiebbar, die auch ein Einlassrohr umgibt. Die kreisförmige Ventilscheibe ist zur Aufnahme der
Hülse 128 mit einer Öffnung und auf ihrer rückwärtigen Seite
nahe am Ventilglied 124 mit einer ringförmigen Dichtungsscheibe 138 versehen, die am Ventilglied 120 zum direkten
Eingriff in die Innenfläche des Ventilgliedes 124 befestigt ist. Eine Druckfeder HO geeigneter Stärke erstreckt sich
zwischen der Innenfläche des Gliedes 122 und der Innenfläche des Ventilgliedes 120, wie in fig. 9 gezeigt ist.
Die Saugdüse 30 ist vorzugsweise ein Metallrohr, dessen in Fig. 9 dargestellter Durchmesser der tatsächlichen Grosse
nahekommt. Ihr äusseres Einlassende 142 ist gemäss der gen. Figur abgewinkelt. Das andere Ende 144 der Düse greift in
den Durchlass. I46 ein, der sich axial durch das ganze vordere
Endglied 122 erstreckt, und kurz vor dem vorderen Ende der Führungshülse 128 endet. Das Ende 144 der Düse ist fest, aber
lösbar im Durchlass 146 z.B. mittels eines Sprengringes I48
gehalten. Wenn gewünscht, kann ein Kragen 150 am äusseren Ende
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des Gliedes 122 befestigt werden, um die Abnutzung an der Spitze
des gen. Gliedes, die sich aus dem Einsetzen der Düse in den Durchlass 146 ergeben könnte, zu verringern.
Das vordere Endglied 122 trägt vorzugsweise das Flusssteuerventil 118. Es enthält ein bewegliches Ventilglied 152,
das am besten aus Pig. 10 zu ersehen ist. Dieses Ventilglied hat etwa eine sogenannte "Schmetterlings"-Form mit einer
gebogenen Innenkante 154. Das Glied 152 pendelt um einen Kippzapfen 156, der parallel zum, aber seitlich versetzt
vom Durchlass 146 ist. Der Kippzapfen 156 ist in ein Längsloch
eingeführt, das sich einwärts von der rückwärtigen Endfläche des Gliedes 122 erstreckt. Das äussere Ende des Zapfens
156 ist mit einem Aussengewinde, versehen, mit dem er in das
Glied 122 eingeschraubt ist.
Das Ventilglied 152 ist in einer Vertiefung 160 untergebracht, die quer zum Handstück verläuft, wie die Fig, 10
erkennen lässt. Die Vertiefung bildet einen stumpfen Winkel, dessen Schenkel Ansohlagflachen für das Ventilglied 152 in
der Offen- und Schliesstellung bilden.
Das Ventilglied 152 ist mit einer Ventilöffnimg 164 versehen, vorzugsweise mit dem gleichen Durchmesser wie der Teil
des Durchlasses 146, der von der Vertiefung 160 gekreuzt wird. Wenn das Ventilglied 152 in der in Fig. 10 in ausgezogenen
Linien geseigten Lage ist, wird dao Steuerventil geöffnet
sein, weil sioh der Durchlass I46 und die Öffnung 164 decken.
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Wenn jedoch das Ventilgüed 152 in die mit gestrichelten Linien
gezeigte Lage bewegt wird, liegt die Ventilöffnung 164- ausserharb
dei Durchlasses 146 und das Ventil wird geschlossen sein.
Um das Ventilglied 152 in der geschlossen und geöffneten oder in einer dazwischenliegenden Stellung leicht auslösbar
zu halten, bedient man sich eines einfachen Reibungsmittels, das in Pig. 9 und 10 gezeigt ist. Das dort als Beispiel verwendete
Reibungsmittel besteht aus zwei gleichen Reibungsknöpfen 166 mit versetzten innen liegenden Enden z.B. aus
Kunstharz. Zwischen den Knöpfen befindet sich eine kurze Druckfeder 168. Sie drückt die Knöpfe in entgegengesetzte Richtungen
und bringt sie zum gleitbaren Reibungseingriff mit den parallelen Seitenwänden der Vertiefung 160. Anstelle der
Knöpfe 156 können, wenn gewünscht, auch andere geeignete Reibungselemente benutzt werden.
Während des Arbeitens des Geräts wird das Saugen im Entleerer-Handstück
28 und der Düse 30 durch den negativen a im Saugdruck 26 vorhandenen Druck erzeugt. Dieser negative
Druck wird auf die Düse 30 mittels des Durchlasses 146 und der Hülse 128 ausgeübt, die sich zwischen gen. Düse und dem
Kupplungsverlängerungsstück 126 erstrecken, mit der das Rohr
26 verbunden ist. Das im Entleerer 28 vorhandene Saugen und die Flüssigkeitsmengen, die diese Teile mit vorbestimmten
Geschwindigkeiten durohfHessen, sind von der früher sohon
erwähnten Grössenordnung. Vor allem die durch den Entleerer 28
fliessende Flüssigkeitsmenge kann, wenigstens zum Teil, vom
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Öffnungsgrad des Steuerventils 118 abhängig gesteuert werden.
Ist es nur zum Teil geöffnet, kann natürlich nur eine kleinere Flüssigkeitsmenge durch den Entleerer 28 fliessen als
wenn das Ventil ganz geöffnet ist.
Wenn bei benutzter Saugvorrichtung 28 das Einlassende 142 der Düse mehr oder weniger das Gewebe der Mundhöhle
berührt, hört die Flüssigkeit ganz oder teilweise auf, durch die Düse 30 und das Handstück zu fliessen. Eine solche Situation
kann für den Patienten unangenehme Folgen haben, z.B. Bläschenbildung, Gewebequetschung oder Ähnliches verursachen.
Bei gewissen Vakuumgeräten, wie sie gegenwärtig von Zahnärzten benutzt werden, sind selbttätig wirkende
Überdruckventile an der Pumpe oder am Sauggebläse vorgesehen. Es ist klar, dass es unter diesen Umständen eine gewisse
Zeit dauert, bis sich das Überdruckventil öffnet-, vor allem wegen der länge des Schlauches und der verschiedenen Durchlässe
sowie wegen der Rohre zwischen der Saugdüse und der Pumpe.
Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Schwierigkeit und setzt die Möglichkeit einer Verletzung der Mundhöhle dadurch
wesentlich herab, dass sie das selbsttätig ansprechende Überdruckventil 120 unmittelbar im Handgriff 116 des Ent-•
leerers vorsieht. Das Ventilglied 124 des genannten Ventils ist mit kreisförmig angeordneten Einlassöffnungen 170 versehen,
deren Grosse am besten aus Pig. 10 zu ersehen ist. Bei , normalem Druok sind die Öffnungen durch ein Diohtungsglied
138 auf dem beweglichen Ventilglied 120 verschlossen. Die
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Druckfeder HO hält normalerweise das Ventil geschlossen.
Die Stärke der Feder 140 ist sorgfältig geeicht, so dass bei einem plötzlich auftretenden Aufhören des Durchflusses
durch die Düse 30 oder bei wesentlichen Nachlassen des Plussigkeitsstromes die normalerweise auf das Innere
des Entleerers 28 durch den negativen Druck im Saugrohr 26 ,ausgeübte Saugkraft einen solchen negativen Druck verursachen
wird, dass atmosphärische Luft durch den ringförmigen Durchlass 172, der neben dem rückwärtigen Ende des Gehäuses
116 für die direkte Verbindung mit den Einlassöffnungen 117
liegt, einströmt.
Das Auftreffen dieser Luft gegen das Überdruckventil
zwingt dieses sofort in die geöffnete Stellung, und die dadurch in das Gehäuse 116 eindringende atmosphärische Luft
verringert augenblicklich die Saugkraft in der Düse 30 auf einem ungefährlichen Wert, so dass es kaum eine Möglichkeit
irgendeinerwesentliohen Verletzung oder auch nur eine nennenswerte
Unannehmlichkeit für den Patienten gibt. Die Düsenspitze ist für atmosphärische Luft immer offen, so dass
normalerweise der statische Saugdruck auf diese Spitze im wesentlichen atmosphärisch ist. Wenn sie jedoch Gewebe
berührt und dadurch der Zugang für die Luft blockiert wird, öffnet sioh das Sioherheits-Überdruokventil 120 wegen des
grosser gewordenen statischen Saugdruoks. Die Luftzufuhr
ergibt den statischen Saugdruok, der ungefähr 200 mm Hg
nicht übersteigt. Bei diesem Druck läset sioh die Düsen-
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spitze vom Gewebe abheben, worauf die Feder HO das Ventil
120 wieder schliesst.
Ein v/eiterer Vorteil, der sich aus der Anordnung des Sicherheitsventils im Handstückgehäuse anstatt an der Pumpe
ergibt, besteht darin, dass das Einströmen der Luft in das Saugrohr 26 ein Säubern dieses Rohres bewirkt, indem alte
in ihm enthaltene Luft zur Zeit des Blockierens der Düse zur Pumpe oder wenigstens zu einer Stelle des Rohres 26
zwischen dem Entleerer 28 und der Pumpe abgezogen wird, wodurch sofort nach Wiederherstellen des normalen Saugens
durch die Düse 30 eine fortlaufende Bewegung der teilweise entfernten Flüssigkeit im Rohr 26 eintreten wird.
Die Pig. 1 zeigt in ihrem unteren Teil eine elektrische Schaltung zur Stromversorgung für verschiedene Bauteile
des Gerätes nach der Erfindung. Die Zuführung des Stromes erfolgt über die Leiter 174 und 176, von denen der letztgenannte
eine Sicherung 178 und einen, vorzugsweise handbetätigten Schalter 180 enthält, der auf dem Schrank für das
in den Fig. 2 und 2a gezeigte Gerät angebracht ist. Der Schrank ist mit einem oder mehreren Behältern 182 zur Unterbringung
des Entleerers 28 und des Speinapfes 38 versehen.
Unmittelbar neben jedem dieser Teile ist ein Betätigungsjglled für zueätzliohe Steuerschalter 186 und 188 angeordnet,
die wirksam werden, wenn der Entleerer oder der Speinapf aus ihren Behältern entfernt werden.
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Aus dem Schaltbild in Pig. 1 geht hervor, dass die beiden genannten Schalter 186 und 188 parallel liegen und dazu dienen,
den Stromkreis des Motors 12 der Pumpe zu schliessen, ohne Rücksicht darauf, ob der Mundentleerer oder der Speinapf
oder beide aus dem bzw. den Behältern vom Patienten herausgezogen worden sind. Die Schaltung kann auch, wenn
gewünscht, eine Verzögerungsvorrichtung 190 mit einem zusätzlichen
Schalter 192 enthalten. Ihre Arbeitsweise ist so, dass, wenn der Motorstromkreis geschlossen wird, der Schalter
192 ebenfalls geschlossen sein wird.
Nach Gebrauch des Speinapfes oder des Mundentleerers und nach Ablage dieser Teile in den dafür vorgesehenen Behälter
wird der zugehörige Schalter 186 oder 188 geöffnet, um den Motorstromkreis zu unterbrechen. Wie in Fig. 1 zu
sehen ist, wird jedoch der Schalter 192 für eine vorgegebene ^eit geschlossen bleiben, z.B. für fünf oder zehn Sekunden,,
je nachdem, für welche Zeitspanne die Verzögerungsvorrichtung eingestellt wurde. Dadurch bleibt der Pumpenmotor 12 für
diese Zeit eingeschaltet, um alle benutzten Saugleitungen und Instrumente zu ränigen,bevor die Pumpe 10 stillgesetzt
wird.
Patentansprüche;
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Claims (20)
1. Zahnärztliches Vakuumsystem zum Absaugen von Spray, flüssigkeit oder von bei der Behandlung entstehenden festen
Teilchen mittels einer in den Mund einführbaren Saugdüse, in Verbindung mit einer elektromotorisch angetriebenen Flüssigkeitspumpe
und Entladungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugdüse (30) in ein griffartiges Handstück (28) eingesetzt
ist, in dem ein handbetätigtes Ventil (118) zum Steuern der angesaugten Flüssigkeit und ein selbsttätig
ansprechendes Überdruckventil (28) untergebracht sind.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (116) des Handstückes eine schraubenförmige
Feder (HO) bestimmter Vorspannung enthält, die normalerweise gegen ein im wesentlichen scheibenförmiges Ventilglied
(120) wirkt und das Ventil geschlossen hält, und dass sich die Feder unter dem Einfluss der Saugwirkung verkürzt
und daduroh das Ventilglied freigibt, wenn der Durchfluss in der Saugdüse des Handstücks behindert ist,
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die schraubenförmige Feder (HO) ein Einlassrohr (128) umgibt,
das mit der Saugdüse (30) Verbindung hat.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
das Ventilglied (120) einen radialen Flansch mit einem zentralen Durchlass zur Aufnahme den Einlasarohres (128) auf-
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weist und auf diesem Rohr axial verschiebbar ist, und dass das Gehäuse des Handstücks, das gleichzeitig das Ventilgehäuse
ist, nahe seinem Auslassende Öffnungen (170) aufweist, die durch den Plansch des Ventilgliedes (120) geschlossen
werden, wenn es durch die Feder (140) in die Schliesstellung gedrückt wird.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die öffnungen (170) vorzugsweise auf einem Kreis um die
Achse des Einlassrohres (128) herum angeordnet sind.
6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ' die von der Saugdüse und dem Handstück kommende Flüssigkeit und
etwaige mitgeführte feste Teilchen über eine flexible Rohrleitung (26) in einen Sammler (16) zum Auffangen der
festen Teilchen geleitet werden, dem durch eine Rohrleitung (48) Wasser zugeführt wird, und dem durch eine weitere Rohrleitung
(86) Flüssigkeit und unter einer bestimmten Mindestgrösse
liegende Teilchen durch die Saugwirkung der Pumpe (10) entnommen und nach Passieren der Pumpenkammer einem Abzugskanal
(54) zugeführt werden.
7*- System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
der Sammler (16) ein in Richtung auf den Boden seines Gehäuses sich erstreckendes Entladungsmittel, z.B. in Form eines
Siebes (Io2) enthält, um den Durchgang festen Materiales,
das eine bestimmte Mindestgrösse übersteigt, zu verhindern,
und das Sieb eine solche Form hat, dass sich die Flüssigkeit
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und die mitgeführten Teilchen auf der Oberfläche dee Siebes
gleichmässig verteilen.
8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb die Form einer sich bis kurz über dem Boden des
Sammlergehäuses erstreckende Röhre (102) hat und das im Gehäuse befindliche Ende des Auslassrohres (90) umgibt, und
dass das Ende des Einlassrohres (94) vom Boden des Gehäuses einen gewissen Abstand hat und zum gleichmässigen Verteilen
der einströmenden Flüssigkeit in einem spitzen Winkel abgeschrägt ist, wobei die entstandene ovale Rohrwandung (109)
dem Sieb abgewandt ist.
9. System nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammler (16) tassenähnliche Form hat und am oberen
Ende durch einen lösbaren Deckel (82) verschlossen ist, durch den sich das Ein- und Auslassrohr (94, 90) senkrecht erstrecken,
und dass Halterungsmittel die Siebanordnung in der zum Auslassrohr (90) vorgeschriebenen Lage halten, Jedoch
nach Entfernen des tassenähnlichen Behälters zum Instandhalten
des Sammlers frei abziehbar ist.
10· System nach Anspruch 9t dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb (102) eine Hülse ist mit abschliessenden Gliedern
an ihren Enden, und ein Glied (108) einschitest, das einer
radial nach innen gerichteten Bewegung widersteht und ein Zusammenfallen der Hülse verhindert.
11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass 209810/0551
zwischen dem unteren Endglied (106) der Hülse und dem Boden
des Sammlergehäuses ein federndes Stützglied (110) vorgesehen
ist.
12. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
das mit dem Handstück (28) verbundene flexible Einlassrohr (26) einen Innendurchmesser hat, der im wesentlichen nicht
grosser als 9 ram ist.
13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Einlassrohr (26) auf eine um ihre Achse drehbaren
Rolle (22) aufwickelbar ist, deren hohle zentrale Spindel mit einem Ende des flexiblen Rohres Verbindung hat.
H. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass*
die zentrale Spindel der Rolle (22) mit einer zur Pumpe (10) führenden Rohrleitung (18) so verbunden ist, dass beim Aufoder
Abwickeln des flexiblen Rohres (26) ein Durchgang der Flüssigkeit vom Handstück zur Pumpe bestehen bleibt.
15. System nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet,
dass der Durchgang der Flüssigkeit vom Handstück zur Pumpe mit Hilfe eines drehbaren Verteilers erfolgt.
16. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (10) ein solches Leistungsvermögen hat, dass sie ein statisches
Saugen von nicht weniger als 250 mm Hg erzeugt, wobei die
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(Jesohwindigkei-fc der das flexible Einlassrohr (26) durchfliessenden
Flüssigkeit und Luft wenigstens 100'/sec· beträgt.
17. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Steuern eines ständigen
Zuflusses einer vorgegebenen Wassermenge zum Sammler (16) und von ihm zur Pumpe (10) vorgesehen sind, um diese
zu kühlen und in ihr einen dichtenden ITüssigkeitsmantel aufrecht
zu erhalten.
18. System nach Anspruch 17f dadurch gekennzeichnet,
dass in der von der Pumpe abgehenden Auslassleitung (31) ein Luft/Wasserscheider (32) vorgesehen ist, aus dem das abgeschiedene
Wasser in eine Abflussrohrleitung (54) abfliesst und die abgeschiedene Luft vorzugsweise durch einen Schalldämpfer
(34) ins freie entweicht.
19. System nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
dass der Stromkreis für den Elektromotor der Pumpe zusätzliche elektrische Steuermittel aufweist, die bei der Entnahme
des die Saugdüse (30) tragenden Handstücks (28) und eines Speinapfes (38) aus ihren Ablagestellen den Elektromotor
einschalten.
20. System nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, dass im Motorstromkreis eine Verzögerungsvorrichtung (190) liegt,
die naoh Zurücklegen des Handstüokes und des Speinapfes auf
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deren Ablagestellen den Elektromotor für eine bestimmte Zeit eingeschaltet lassen, um der Pumpe ein Reinigen der
vom Handstück zur Pumpe führenden Rohrleitung zu ermöglichen.
Der Patentanwalt
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