Einrichtung zur Stromzuführung beim Lichtbogenschweißen
mitabschmelzenden Elektroden
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Beim automatischen und halbautomatischen Lichtbogenschweißen
ist es bekannt ? daß der Sohweißatrom dem von einer Vorrats-
rollekomaeden Sohweißdraht zugeführt wirdc Bei Schweißen
unter Schutzgas Ntit abschmelzender Elektrode ist aber diese
Aufgabe nicht leicht zu löeen Man hat eich bisher in der
Praxis so geholfen, daß die Stromzufuhr mittels einee Kupfer-
rohres erfolgte, durch welches die Elektrode hindurohge-
schoben wurde, und dessen Bohrung nur wenige Z@hntelmilli-
- Btoter grSSer ist al der Durchmesser des Schweißdrahtes.
Da
der von der Vorratsrolle kommende Sohweißdraht stets eine
Krümmung aufweist, ist der Stromübergang von Rohr auf
Elektrode stets sichergestellt.
Di@ beschriebene Anordnung hat jedoch einen erheblichen
Nachteil, der sich besonders beim Schweißenvon weicheren
Metallen ; beispielsweise Aluminium bemerkbar macht. Es
ist nämlish uneyseidbar daß beim Sindurehfuhren des
Sehieeißdralites durch das Stromzuführungarohr kleine Partikel
des Schweißdrahtes losgelöst wérden, die sich dann an der
setæeno Auç e We an der
Innenwand festsetzen. Auf diese Weise entsteht an der
Innenwand des Rohres in sehr kurzer Zeit ein Belg aus
Aluminium, und da deseen Gleiteigenschaften außerordentlich
schlecht sind, nimmt der Gleitwiderstand in verhältnismäßig
kurzer Zeit erheblich zu. Die Kräfte, die zum Hindurchachie-
bsn des Drahtes durch das Stromzuführungsrohr erforderlich
sind, werden dann so groß daß die Knickfestigkeit des
Drahtes überschritten wird oder daß die Reibungskraft. an den Drahtvorschubrollen
nicht mehr ausreicht, so daß also der Draht entweder gar nicht mehr oder mit sehr
ungleichförmiger Geschwindigkeit durch das Tromzuführungsrohr hindurchgeschoben
wird.
BMSSwerden diese Nachteile dadurch vermieden ?
daß der Schweißdraht durch eine Stormzuführungskörper aus vorzugsweise Kupfer oder
einem anderen leitenden Material hindurchgeführt wird, der entweder aus mehreren
übereinander liegenden ringkörpern oder aus einer Wendel besteht, deren Innendurchmesser
nur wenige Zehntelmillimeter größer ist als der Schweißdraht.
,
Wie eingehende Versuche gezeigt haben, werden bei der erfin-
duingegemäßen Anordnung zwar auch noch kleine Partikel dea
Sohweißdrahtes losgelöste jedoch werden'diese von dem Draht
nur ein kleines Wegestüek mitginommen und dann in den Hohl-
räumen zwiechen den Ringen bzw. zwisohen den einzelnen
Gewindegängen d4r Wdel abgelagert. Diejenigen Stellen
der Ringe bzw. der Weiidels an denen der Schweißdraht Torbei-
gleitet und an denen der Stromübergang erfolgt, bleiben
dannimmereauber, so daß das Gleiten nicht behindert wird.
umä der iotete mit verhältnismäßig geringer Kraf t
durch die StroNasufühFungseinrichtung hindurchgeschoben
werden kann «
rung
Anhand der Zeichnung iat ein Ausführungsbeispiel derS
fiag näh@r rläutertp
Mit 1 ist der Schweißdrahtv mit 2 die zur Stromzufuhr
dienende Wendel und mit 3 die Spannzange welehe die Wendel
in der Spa=hülse 4 festhältg bezeichnet. *Das Schweißkabel
wird'an der Lasche 5 der Spannhülse 4 befestigte Anstelle
der Wandel 2 können auch Ringe treten, die entweder einzeln übereinander angeordnet
oder auch beispielsweise mittels
Hartlotmiteinander verbunden werden Mnnen.
I è
Zur besseren Wärmeabfuhr können einzelne Teile der er-
findungegemäßen Anordnungg beiapielsweise die Spannhülse 4$
inbekannter Weise gekühlt werden, beispielsweise durch Wasser.
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Device for power supply during arc welding
consumable electrodes
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In automatic and semi-automatic arc welding
is it known? that the Sohweißatrom that of a supply
rollekomaeden Sohweißdraht is fedc when welding
but this is the electrode that melts under protective gas
Task not easy to solve So far, one has been in the
Practice helped so that the power supply by means of a copper
tube through which the electrode was
was pushed, and its bore was only a few
- Btot is larger than the diameter of the welding wire. There
the welding wire coming from the supply roll is always one
Has curvature, the current transition from pipe to
Electrode always ensured.
Di @ described arrangement, however, has a significant
Disadvantage that is particularly evident when welding softer
Metals; for example aluminum makes noticeable. It
is in fact irrevocable that when the
Sehieeißdralites through the power supply tube small particles
of the welding wire are detached, which are then attached to the
setæeno Auç e We at the
Fix the inner wall. This is how the
Inside wall of the pipe a Belg in a very short time
Aluminum, and because of its extraordinary sliding properties
are bad, the sliding resistance increases proportionally
considerably increases in a short time. The forces that lead to
bsn of the wire through the power supply tube required
are then so great that the buckling strength of the
Wire is exceeded or that the frictional force. on the wire feed rollers is no longer sufficient, so that the wire is either no longer pushed through the feed tube or at a very irregular speed. BMSS does this avoid these disadvantages?
that the welding wire is passed through a current supply body, preferably made of copper or some other conductive material, which consists either of several superposed annular bodies or of a helix, the inner diameter of which is only a few tenths of a millimeter larger than the welding wire. ,
As detailed tests have shown, the invented
according to the arrangement also small particles dea
However, the welding wire becomes detached from the wire
took only a small part of the way and then into the hollow
clear between the rings or between the individual
Thread turns deposited on the helix. Those bodies
the rings or the Weiidels on which the welding wire
slides and at which the current transfer takes place, remain
then always over, so that sliding is not hindered.
umä the iotete with relatively little force
pushed through the StroNasufüFungseinrichtung
can be "
tion
An exemplary embodiment of S.
fiag nah @ r rläertp
With 1 the welding wire is with 2 that for the power supply
serving helix and with 3 the collet welehe the helix
marked in the spa sleeve 4. * The welding cable
wird'an the bracket 5 of the clamping sleeve 4 attached instead
the change 2 can also occur rings, which are either arranged individually one above the other or also, for example, by means of Brazed to be joined together men.
I è
For better heat dissipation, individual parts of the
According to the inventive arrangement, for example, the clamping sleeve 4 $
be cooled in a known manner, for example by water.
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