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DE1764385C - Beleuchtungsvorrichtung - Google Patents

Beleuchtungsvorrichtung

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Publication number
DE1764385C
DE1764385C DE1764385C DE 1764385 C DE1764385 C DE 1764385C DE 1764385 C DE1764385 C DE 1764385C
Authority
DE
Germany
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tongues
contact
tongue
switching
grounding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Reininghaus & Co, 5880 Lüdenscheid
Publication date

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Description

ι ζ
Die Erfindung bezieht sich auf eine Beleuchtung»- der Nockenwalze treten weder die Haltezungen noch vorrichtung mit in, an oder im Abstande zu einer die Kontaktzungen aus dem Kopfteil der Anschluß-Befestigungsfluche zu befestigenden hohlen Trag· kneten hervor. Man kann daher In dieser ersten Stelleisten, die nach einer Seite hin offen sind und in lung wie bisher den Kopfteil Jedes Anschlußkastens ihrem Hohlraum von einer Seite her zugängliche 3 von der offenen Seite her in die hohlen Tragleisten Loitungsschienen aufnehmen, und mit Leuchten einsetzen.
tragenden Anschlußkästen, die mit einem abgesetzten überfuhrt man nun die Schaltwalze in die zweite Kopfteil in die Tragleisten eingreifen und je mit meh- Schaustellung, dann wtirden die Haltezungen allein reroi\ Federzungen versehen sind, die aus dem ab- — nicht aber auch dio Kontaktzungen —- in eine gesetzten Kopfteil seitlich austretend paarweise als io Vorriegelstellung überführt. Diese Vorriegelstellung Haltezungen und Kontaktzungen dienen, sowie mit bedeutet, daß die Haltezungen zwar in ihnen zueiner mit einem Erdleiter in der Leitungsschieno geordnete Aussparungen der hohlen Tragleiste einzusammenwirkenden Erdungszunge, wobei alle Zun- greifen, aber noch nicht darin fest angepreßt werden, gen durch eine mit Hilfe eines außen am Anschluß- Man ist dadurch in die Lage versetzt, einen oder kasten sitzenden Schaltknebels schaltbare Nocken- 15 mehrere Anschlußkästen zunächst lose 'aber gegen walze je in eine Eingriffs- oder eine unwirksame Herausfallen gesichert in die Tragleisten einzusetzen, Stellung UberfUhrbar sind. l so daß man sie darin beliebig verschieben kann; die
Solche Beleuchtungsvorrichtungen, die offenkundig elektrische Verbindung ist dabei noch nicht hervorbenutzt sind, werden insbesondere in großen Räu- gestellt.
men, wie Kaufhäusern, Museen od. dgl., eingesetzt, ao Erst in der dritten und letzten Schaltstellung der Sie haben den Vorteil, daß man die Anschlußkästen Nockenwalze werden nicht nur die Haltezungen fest für die Leuchten an den beispielsweise an der Raum- gegen dit Tragleiste gepreßt, um die Anschlußkästen decke befestigten hphlen Tragleisten an jeder beliebi- in ihrer jeweiligen Lage innerhalb der hohlen Traggen Stelle in die hohlen Tragleisten einsetzen und leisten durch federnde Klemmung zu verriegeln; vieldarin festklemmen kann. Man ist bei dieser Beleuch- as mehr treten in der dritten Schaltstellung auch die tungsvorrichtung sogar in der Lage, eine Beleuch- Kontaktzungen in ihre Anlagestellung an die Leitungstungsanordnung durch Lösen, Verschieben und schienen.
Wiederfestklemmen der Anschlußkästen zu ändern. Dieser ältere Vorschlag der Anmelderin enthält auch
Dieser Fall tritt beispielsweise ein, wenn in einem eine bessere Lösung hinsichtlich der Erdungszungen.
Museumssaal die Ausstellungsstücke neu geordnet 30 Und zwar geschieht dies dadurch, daß außer den
werden. Haltezungen und den Kontaktzungen wenigstens c'ne
Die bekannte Beleuchtungsvorrichtung der ein- weitere als Erdungsleiter dienende Zunge vorgesehen gangs erwähnten Gattung besitzt im abgesetzten ist, die als Flächenkontakt mit der metallisch blanken Kopfteil des Anschlußkastens zwei oder zwei Paare Innenfläche der Tragleiste nahe deren Öffnungskante von Kontaktzungen, die beim Drehen des Schalt- 35 zusammenwirkt, und daß dabei der Schaltnocken der knebeis aus ihrer unwirksamen Stellung innerhalb Nockenwalze, der der Eidungszunge zugeordnet ist, des Anschlußkastens in eine wirksame Stellung über- gegenüber den Schaltnocken für die Kontaktzungen führt werden können; sie treten dann an den Stin derart voreilt, daß beim Cbc.ii.vng von der zweiten Seiten des Kopftciles des ,\prrhh>uv·-tens nus und Schaltstellung in die dritte Sc!. iltuelkiiii? zunächst die fM.-n.sen <λ> ;«r> die ! riü; . .iuenen dci J tagleisten, 40 Erdnngszunge und dann :<s\ die Kontakt?»ingen in wodurch die elektrische Verbindung zur Leuchte her- ihre Wirkstellung überführt sind,
gestellt wird. In der vertikalen Längsmittelachse ver- Durch diese Maßnahmen werden die Funktionen fügen diese bekannten Anschlußkästen über ein Paar der einzelnen Zungen besser als bisher voneinander von Haltezungen, die an gegenüberliegenden Seiten getrennt. Die bisher zugleich als Erdungskontakte des Kopfteiles austreten und mit der metallischen 45 dienenden Haltezungen erfüllen nunmehr nur noch Tragleiste zusammenwirken, diese Zungen dienen bei Halteaufgaben, wohingegen die als Flächenkontakte der bekannten Beleuchtungsvorrichtung gleichzeitig ausgebildeten, gesonderten Erdleiterzungen allein als Haltezungen und als Erdungskontakte. Diese elektrischen Schutzaufgaben dienen. Dabei hat die Sicherung der Anschlußkästen in den Tragleisten ist erwähnte Anordnung der Schaltnocken die besonders unbefriedigend, weil man durch seitlichen Druck, Zug 50 vorteilhafte Wirkung, daß beim Einsetzen jedes Anoder Kippen die Anschlußkästen trotz der Halte- schlußkastens in eine Tragleiste durch die voreilende zungen aus den Tragleisten herausdrücken kann. Erdungszunge zunächst die Sicherungserdung herbei-
Nach einem älteren, noch nicht veröffentlichten geführt wird, ehe die Kontaktzungen wirksam wer-
Vorschlage der Anmelderin gemäß der deutschen den, die die Beleuchtungskörper elektrisch an die
Patentanmeldung P 17 64 213.6 ist angeregt worden, 55 Leitungsschienen anklemmen,
zur Vermeidung dieser Nachteile der vorbekannten Diese Ausbildung und Anordnung gemäß dem
Beleuchtungsvorrichtung dadurch Abhilfe zu schaf- älteren unveröffentlichten Vorschlage der Anmelderin
fen, daß die Nockenwalze außer ihrer unwirksamen in der Patentanmeldung P 17 64 213.6 stellt gegen-
Stellung über zwei weitere Schaltstellungen verfügt, über der offenkundig vorbenutzten und vorbekannten
von denen eine die Haltezungen allein in eine Vor- 60 Beleuchtungsvorrichtung einen erheblichen Fort-
riegelstcllung überführt, während in der letzten schritt dar. Sie bewährt sich auch hervorragend bei
Schaltstellung die Haltezungen in ihre Endriegel- waagerechter Anordnung der Tragleisten. Werden
stellung und zugleich die Kontaktzungen in ihre jedoch die Tragleisten in senkrechter Anordnung an
Anlagcstcllung an den Leitungsschienen überführt einer Wand od. dgl. vorgesehen, dann zeigt sich, daß
sind. 65 die Anschlußkästen — wenn deren Haltezungen in
Durch diese insgesamt drei Schaltstellungen wird ihrer Vorriegelstellung stehen — innerhalb der Trag-
die Handhabung der Beleuchtungsvorrichtung erheb- leisten sich unter ihrem Eigengewicht nach unten
lieh verbessert: In der unwirksamen ersten Stellung bewegen können. Aber auch bei waagerecht angeord-
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neten Tragleisten kenn es unerwünscht sein, wenn diese in der Trogleiste zwar noch willkürlich verschiebbar sitzen, jedoch noch keine Schutzerdung besteht.
J)Ie Erfindung geht aus von einer bekannten euchtungsvorrichtung mit in, an oder im Abstande zu einer Befestigungsflache zu befestigenden hohlen Tragleisten, die nach piner Seite hin offen sind und in ihrem Hohlraum von einer Seite her zugUngllche Leitungsschienen aufnehmen, und mit Leuchten tragenden AnschlußkBsten, die mit einem abgesetzten Kopfteil in die Tragleisten eingreifen und je mit mehreren Federzungen versehen sind, die aus dem abgesetzten Kopfteil seitlich austretend paarweise als Haltezungen und Kontaktzungen dienen, sowie mit einer mit einem Erdleiter in der Leitungsschiene zusammenwirkenden Erdungszunge, wobei alle Zungen durch eine mit Hilfe eines außen am Anschlußkasten sitzenden Schaltknebels schaltbare Nockenwalze je in eine Eingriffs- oder eine unwirksame Stellung überführbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beleuchtungsvorrichtung der bekannten Gattung nunmehr noch über den älteren Vorschlag hinaus weiter zu verbessern, und zwar in Richtung darauf, daß eine willkürliche, vorläufige Verschiebbarkeit der Anschlußkästen innerhalb der Tragschienen noch gewährleistet ist, dabei aber schon eine Schutzerdung besteht.
Erreicht ist dieses Ziel erfindungsgemäß dadurch, daß die Nockenwalze außer ihrer unwirksamen Stellung über drei weitere Schaltstellungen verfügt, und zwar die erste dieser drei Schaltstellungen mit einer Vorriegelstellung der Haltezungen und Kontaktstellung einer gesonderten Erdungszunge, die zweite Schaltst<:!!un·; unter Beibehaltung der Kontaktstellung der Erdungszunge mit Endklemmstellung der Haltezungen und die letzte Schaltstellung mit zusätzlicher Kontaktgabe der Kontaktzungen, an den Lt.Uai:g>;scruenen.
Der entscheidende Vorteil des Erfindungsgegenstani'e« Vt <">,iir .·>, sehen, daß man zunächst wir bisher in der unwirksamen Stellung aller Zungen des Anschlußkastens diesen in die hohle Tragleiste einführen und dann aber durch Drehen der Nockenwalze die Haltezungen in eine Vorriegelstellung und zugleich die Erdungszunge in Kontaktstellung überführen kann. Auf diese Weise lassen sich die Anschlußkästen innerhalb der Tragleisten noch jederzeit willkürlich verschieben; die Schutzerdung besteht jedoch sofort. Die elektrische Sicherheit der neuen Beleuchtungsvorrichtung ist also größer als die bekannter Vorrichtungen vergleichbarer Art. Die neue Beleuchtungsvorrichtung eignet sich mit Vorteil auch dann, wenn die Tragleisten nicht waagerecht, sondern geneigt oder senkrecht angeordnet werden. Die in Kontaktstellung befindliche Erdungszunge des Anschlußkastens bewirkt in jedem Falle, daß bei waagerechter, geneigter oder senkrechter Anordnung der Tragleisten die Anschlußkästen sich nicht ungewollt oder von selbst innerhalb der Tragleisten verschieben können.
Überführt man die Nockenwalze in die zweite Schaltstellung, bleibt die Kontaktstellung der Erdungszunge erhalten und damit auch die Schutzerdung. Gleichzeitig werden aber auch die Haltezungen in ihre Endklemmstellung überführt, in welcher sie die Anschlußkästen innerhalb der Tragleisten gegen jede Bewegung sicher verriegeln. Erst wenn man dann die Nockenwalze in ihre letzte Schaustellung überführt, gelangen nunmehr zusätzlich auch die Kontaktzungen der AnschlußkUsten an die
s Leitungsschienen der Tragleiste.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in AusfUhrungsbeispielen wiedergegeben; es zeigen
Fig. la bis Ie verschiedene Möglichkeiten der Befestigung der Tragleiste,
ίο Fig. 2 die innerhalb des Anschlußkastens vorhandenen Schaltnocken für die Haltezungen, die Kontaktzungen und die Erdungszunge je in auseinandergezogenem Zustand und in unwirksamer Stellung,
F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Darstellung, jedoch in der zweiten Schaltstellung,
, F i g. 4 die gleichen Bauteile des Anschlußkastens in der dritten Schaltstellung, und
F i g. 5 die Bauteile des Anschlußkastens in der
ao letzten Schaltstellung.
Die Beleuchtungsvorrichtung besteht aus zwei Hauptteilen, nämlich einer Tragleiste A und einem Anschlußkasten B. In F i g. 1 ist dargestellt, wie man Tragleiste A und Anschlußkästen B jeweils in, an
as oder im Abstande zu einer Befestigungsfläche befestigen kann. Fig. la gibt die Befestigung der Tragleiste A unterhalb einer Zimmerdecke wieder, wobei der Anschlußkasten B eine Strahlerleuchte C trägt. Die Fig. Ib und Ic lassen erkennen, wie man die
Tragleiste A bei abgehängten Decken befestigen kann. Dabei besitzt die Tragleiste Λ nach Fig. Ib ein Zusatzprofil Il mit je einem nach außen gerichteten Steg Il α, mit dem das Profil 11 nach Art von Nut und Feder in Nuten von Deckenplatten D eingreifen können. Bei Fig. Ic sind diese Deckenplatten D lediglich auf Seitenflansche 11a dieses Zusatzprofils 11 aufgelegt. Fig. Id zeigt die AultU'igunä einer Tragleiste A und eines Awhlußkastensß mittels eines Peniklrohres F und Γ ig ie schließlich die Anbringung einer Tragleiste A in Ucr Decke.
Di; Tragleime A — die am üe.ien aus Fig. ! τ·· ?.-;ehe" '>■'. —·■ besteht in Ausfii.i"MiösUeiapiil ahü aus zwei Leistenteilen A und 11, von denen der Leistenteil A eine im allgemeinen U- oder £2-förmige Querschnittsgestalt aufweist: Der Leistenteil A nimmt in seinem von unten her durch einen Längsschlitz zugänglichen inneren Hohlraum zwei Isolierstoff-, z. B. Kunststoffleisten 12,13 auf, welche je eine Längsrille besitzen, die einander und einer vertikalen
Längsmittelebene des Tragleistenteiles A zugekehrt sind und je eine Leitungsschiene 14 aufnehmen. Diese Leitungsschienen 14 erstrecken sich über die ganze Länge des Tragleistenteües A und sind an das Stromnetz angeschlossen, führen also Strom. Nahe den
Kanten der nach unten gerichteten Schlitzöffnung weist der Tragleistenteil A je eine in Längsrichtung durchgehende Rinne 15 auf. Die beiden Rinnen 15 sind einander bzw. der vertikalen Längsmittelcbene des Tragleistenteües A zugekehrt. Das als Abdeckung
dienende Tragleistenprofil Il deckt den Tragleistenteil Λ nach oben hin ab; die Tragleistenteile A, Il sind miteinander verbunden, beispielsweise verschraubt.
Jeder Anschlußkasten B besitzt eine im allgemeinen quaderförmige Grundgestalt, ist jedoch an seinem oberen, mit der Tragleiste A zusammenwirkenden Kopfende 17 in der Breite stufenförmig abgesetzt und hat somit im Kopfteil 17 eine geringere Breite als der

Claims (5)

  1. 5 6
  2. Hauptteil.
  3. An den Seitenwänden des Kopfteiles des alle Einzeldarstellungen je 90° aus der Zeichenebene Anschlußkastens B sind Löcher vorgesehen, durch heraus gewendet werden müssen, wobei die strichdie hindurch Endteile von im Beispiel insgesamt fünf punktierte Linie die allen Schaltnocken 29 bis 33 Zungen 19, 20, 21, 22, 23 von innen nach außen gemeinsame Schaltnockenachse 28 ist.
    treten können (Fig. 2 bis 5).
  4. Die beiden äußeren
  5. 5 In der ersten Stellung (Fig. 2) steht die Nocken-Zungen 19,20 dienen als sogenannte Haltezungen. walze 28 mit ihren Schaltnocken 29 bis 33 in einer Die Haltezungen 19, 20 besitzen — wie aus Fig. 2 Null- oder unwirksamen Stellung. In dieser Schaltbis 5 ersichtlich — einen abgewinkelten Endteil, mit stellung haben alle Schaltnocken ihre gegenüber der dem sie bei in den Tragleistenteil Λ eingesetzten Nockenwalzenachse· geringste Höhe. Die Haltezungen Anschlußkasten B mit den beiden Rinnen 15 zu- io 19,2Λ, die Erdungszunge 21 und die Kontaktzungen sammenwirken. 22,23 liegen dadurch und infolge ihrer Eigenfederung In der Mitte einer der beiden Seitenflächen des so an ihren Schaltnocken 29 bis 33, daß weder die Anschlußkastens B ist eine als Flachkontakt aus- Erdungszunge 21, noch die Haltezungen 19,20, noch gebildete Zunge 21 vorgesehen, die bei in die Trag- die Kontakizungen 22,23 seitlich aus dem Kopfteil leiste A eingestecktem Anschlußkasten B mit einer 15 17 des Anschlußkastens B austreten. In dieser Stelmetallisch blanken Innenfläche des Tragleistenteiles A lung kann man den Kopfteil 17 des Anschlußzusammenwirkt und als Erdungskontakt dient. kastens B in den Schlitz des Tragleistenteiles A un-Besteht also die Tragleiste A beispielsweise aus gehindert einsetzen.
    eloxiertem Leichtmetall, dann macht man durch Ent- In der zweiten Stellung (F i g. 3) ist die Nockenfernen der Eloxalschicht diese Kontaktflächen an dem ao walze 28 um einen Schaltschritt weitergeschaltet wor-Tragleistenteil A elektrisch leitend. den. Dabeisind die Nocken 29, 33 der beiden Halte- - In dem Bereiche zwischen den äußeren Halte- zungen 19, 20 und der Schaltnocken 31 der Erdungszungen 19, 20 und der in der Mitte angeordneten zunge 21 so weit vorgetreten, daß die Erdungszunge Erdungsflachkontaktzunge 21 sind im Beispiel zwei 21 an die blanke Innenfläche der Tragleiste A heranweitere Zungen 22, 23 vorgesehen, die als Kontakt- as tritt, wodurch die Schutzerdung herbeigeführt wird, zungen dienen und mit den beiden Leitungsschienen Die beiden Haltezungen 19,20 treten zum Teil in die 14 der Tragleiste A zusammenwirken. Die Kontakt- Rinnen 15 der Tragleiste A ein, jedoch nur so weit, zungen 22,23 sind jeweils auf der den Haltezungen daß zwischen den vorderen Stirnkanten der abgewin-19, 20 abgekehrten Seite des Anschlußkastens B an- kelten Endteile der Haltezungen 19, 20 und dem geordnet. Dies hat den Zweck, die beim späteren 30 Grunde der Rinnen 15 noch etwas freier Raum bleibt. Nachaußenspreizen der Kontaktzungen 22,23 und In der Schaltstellung nach Fig. 3 ist somit der Haltezungen 19, 20 auftretenden Kräfte gleichmäßig Anschlußkasten B schutzgeerdet; außerdem kann er zu verteilen. Die Kontaktzungen 22,23 sind genau innerhalb der Tragleiste A noch willkürlich hin- und wie die Haltezungen 19,20 und im Gegensatz zum herverschoben werden, um an die jeweils gewünschte Erdungsflachkontakt 21 mit nach außen weisenden 35 Stelle der Tragleiste gebracht werden zu können.
    Abwinkelungen versehen. In der dritten Schaltstellung gemäß F i g. 4 hat Haltezungen 19, 20 Kontaktzungen 22,23 und die Nockenwalze 28 wieder einen Schaltschritt durch-Erdungszungc 21 erstrecken sich — wie am besten geführt mit der Folge, daß unter Beibehaltung der aus Fig. 2 bis 5 ersichtlich — vom stufenförmig Schutzerdung durch die Erdungszunge21 die beiden abgesetzten Kopfteil 17 jedes Anschlußkastens B bis 40 Haltezungen 19, 20 nunmehr in ihre Endriegelin dessen unteren Teil hinein, wo die Haltezungen stellung überführt werden. In dieser Stellung werden 19, 20 befestigt sind, während die Erdungszunge 21 die Haltefedern 19,20 kräftig in den Grund der und die Kontaktzungen 22,23 mit Anschlußklemmen Rinnen 15 eingepreßt, wodurch die Anschlußkästen B 27 (F i g. 1 a) versehen sind. Diese Anschlußklemmen gegen jedes Verschieben innerhalb der Tragleiste A 27 dienen zur elektrisch leitenden Verbindung der 4S zuverlässig verriegelt werden.
    Erdunps7unge Zl und der Kontaktzungen 22, 23 mit In der vierten Schaltstellung schließlich (F i g. S]
    dem eigentlichen Beleuchtungskörper C, der in be- werden zusätzlich auch noch durch Nocken 30, 32
    kanntcr Weise vom Anschlußkasten B aufgenommen der Nockenwalze 28 die Kontaktzungen 22, 23 an die
    oder getragen wird. Zu diesem Zwecke besitzt jeder Leitungsschienen 14 gedrückt, wodurch die mit dem
    Anschlußkasten in seinem Boden eine (nicht dar- 50 Anschlußkasten B verbundene Leuchte C Strom cr-
    gcstellte) Austrittsöffnung für die Zuleitungen 16 zum hält.
    BeleuchtungskörperC (s. Fig. 1 a). Es versteht sich, daß die wiedergegebenen Aus-Zwischcn den Lindteilen der Erdungszunge 21. der führ^ngsformen nur Beispiele für die Verwirklichunj Halterungen 19. 20 oder der Kontaktzungen 22, 23 der Erfindung sind. So könnte man die F.rdungszungc im Koptteil 17 des Anschlußkastens B und ihren 55 21 — statt sie mit einer metallischen blanken Flächt Befestigungen 26, 27 darin ist im Anschlußkasten B an der Innenwand der Tragleiste A zusammenwirker eine Nockenwalze 28 vorgesehen, die für jede Zunge zu lassen — auch mit einer dritten Lcitungsschicm 19 bis 23 einen eigenen Schaltnocken 29 bis 33 innerhalb der Tragleiste zusammenwirken lassen, dit besitzt. Die Nockenwalze 28 ist von außen her mit dann zweckmäßig in der Mitte der Decke der Trag Hilfe eines aiii ihr befestigten Schaltkncbels 34 dreh- 60 leiste vorgesehen werden, was aber an sich bekannt ist schaltbar, und zwar in vier verschiedenen, in bekannter Weise jeweils verrastbarcn Stellungen, die in den Patentanspruch:
    F i g. 2 bis 5 wiedergegeben sind.
    Die Darstellungen der F i g. 2 bis 5 sind so gewählt, Beleuchtungsvorrichtung mit in, an oder in
    daß für jede Zunge und für jeden Schaltnocken der 65 Abstände zu einer Befestigungsflöchc zu bcfcsti
    Nockenwalze eine gesonderte Darstellung gewählt gcndcn hohlen Tragleistcn, die nach einer Seit«
    wurde, um den Überblick zu erleichtern. Man muß hin offen sind uiiü in lii.»..,! Hohlraum von eine
    siili in der Praxis die AhmdnuRg so vorstelle;. ^Z Seite hei zugängliche l.citungsschiencn aufnch
    men, und mit Leuchten tragenden Anschlußkästen, die mit einem abgesetzten Kopfteil in die Tragleisten eingreifen und je mit mehreren Federzungen versehen sind, die aus dem abgesetzten Kopfteil seitlich austretend paarweise als Haltezungen und Kontaktzungen dienen, sowie mit einer mit einem Erdleiter in der Leitungsschiene zusammenwirkenden Erdungszunge, wobei alle Zungen durch eine mit Hilfe eines außen am Anschlußkasten sitzenden Schaltknebels schaltbare Nockenwalze je in eine Eingriffs- oder eine unwirksame Stellung überführbar sind, da-
    du\ch gekennzeichnet, daß die Nockenwalze (28) außer ihrer unwirksamen Stellung über drei weitere Schaltstellungen verfügt, und zwar die erste dieser drei Schaltstellungen mit einer Vorriegelstellung der Haltezungen (19,20) und Kontaktstellung einer gesonderten Erdungszunge (21), die zweite Schaltstellung unter Beibehaltung der Kontaktstellung der Erdungszunge (21) mit Endklemmstellung der Haltezungen (19, 20) und die letzte Schaltstellung mit zusätzlicher Kontaktgabe der Kontaktzungen (22,23), an den Leitungsschienen (14).
    ' Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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