DE1764140U

DE1764140U - Federball.

Info

Publication number: DE1764140U
Application number: DESCH17424U
Authority: DE
Inventors: Max Schmidt
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1956-04-28
Filing date: 1956-04-28
Publication date: 1958-03-27

Description

Beschreibung

|E

Herr Max S c h. m i d t,.. Fabrikant in Ansbach/Bayern

Brauhausstrasse 17

"Federball" Die Erfindung betrifft einen Federball, welcher in bekannter Weise aus einer Kappe vorzugsweise aus Gummi und einem in diese Kappe eingesteckten Trichter aus Kunststoffmaterial besteht. Dieser Trichter muß die Eigenschaften besitzen, die einem solchen Trichter aus natürlichen Federn entsprechen. Man ist zu diesem Zweck in der Herstellung und Ausbildung des Kunststofftrichters schon verschiedene Wege gegangen, wobei jedoch oft Schwierigkeiten hinsichtlich der Fertigung aufgetreten sind.
Die Erfindung schafft nun einen Federball aus Kunststoff, bei welchem der aus der Kappe herausstehende Teil des Trichters aus einem netzartigen Gitterwerk besteht. Dieses kann von einfachen sich überschneidenden geraden Linien oder aber von sich berührenden Schlangenlinien gebildet werben, die sich zudem ebenfalls noch überschneiden können.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Federballs dargestellt, wobei Fig. 1 einen Schnitt durch einen solchen Ball mit eingezeichnetem Trichternetz zeigt, während die Fig. 2 und 3 Ausschnitte aus gegenüber den Fig. 1 unterschiedlichen Trichternetzen zeigen.
Fig.. 4 zeigt einen weiteren Schnitt mit geradlinigem Netzwerk und Fig. 5 einen Ausschnitt aus einem ähnlichen, ebenfalls geradlinigem Netzwerk.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Gummitappe bezeichnet, in welche der Trichter 2 festsitzende, eingesteckt ist. Der aus der Kappe 1 hervorragende Teil des Trichters wird von Schlangenlinien 3 gebildet, von denen sich jeweils zwei mehrfach in den Punkten 4 überschneiden und am vorderen Ende des Trichters bei 5 ineinander übergehen. Andererseits berühren sich bei 6 diejenigen Schlangenlinien, welche sich nicht überschneiden.
Fig. 2 zeigt eine ähnliche Ausf ; lhrungsform des Gitterwerkes, jedoch gehen hier die Schlangenlinien am vorderen Ende des Trichters, nicht ineinander über, sondern berühren sich bei 7 in einem spitzen Winkel.
Bei dem Gitterwerk gemäß Fig. 3 haben die einzelnen Windungen der Schlangenlinien einen kleineren Durchmesser gegenüber den Ausführungen gemäß Fig. 1 und 2, so@aß hier das Gitterwerk ein gedrungeneres Aussehen besitzt.
In Fig. 4 ist das Gitterwerk von geraden, sich etwa rechtwinklig bei 8 überschneidenden Linien 9 gebildet, von denen jeweils zwei gegeneinander laufende Linien am vorderen Trichterende bei 10 nahezu rechtwinklig zusammen-Fig. 5 stellt das gleiche Netzwerk des Trichters dar wie Fig. 4 lediglich mit dem Unterschied, daß hier die Netzlinien 9 sich stumpfwinklig überschneiden.
Die erfindungsgemässe Ausführung des Kunststofftrichters entspricht-vollkommen den Eigenschaften eines natürlichen Federballs und hat trotzdem den Vorzug einer äusserst einfachen und billigen Herstellung, zumal gegenüber den bekannten Ausführungen sich verjüngende Rippen und andere, herstellungsgemäßig ungünstige Teile in Wegfall kommen.

Claims

- (Schutz) A n s p r ii c h e :

10) Federball aus Kunststoff, bestehend aus einer Kappe und einem in diese. eingesteckten Trichter, dadurch

gekennzeichnet, daß der aus der Kappe (1) herausstehende Teil des Trichters' (2) aus einem netzartigen Gitterwerk besteht.
2.) Federball nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitterwerk des Trichters (2) von sich berührenden Schlangenlinien (3) gebildet wird.
3.) Federball nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schlangenlinien (3) überschneiden.
4.) Federball nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende des Trichters jeweils zwei Linien (3, 9) in einem Winkel zusammenstoßen.
5.) Federball nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzi-eichnete daß am vorderen Ende des Trichters jeweils zwei Schlangenlinien (3) ineinander überlaufen.