DE1763454U - Einstellvorrichtung fuer eine dreidimensionale lagenaenderung von bauelementen elektrischer nachrichtengeraete, insbesondere von korrekturmagneten in fernsehempfaengern. - Google Patents

Description

• Einstellvorrichtung für eine dreidimensionale Lageänderung von Bauelementen elektrischer Nachrichtengeräte, insbesondere von Korrekturmagneten in Fernsehempfängern.
• Die Neuerung bezieht sich auf eine Einstellvorrichtung für eine dreidimensionale Lagenänderung von Bauelementen elektrischer Nachrichtengeräte, insbesondere Fernsehempfängern. Eine solche Einrichtung wird z. B. für die Einstellung von Korrekturmagneten im Ablenkraum von Kathodenstrahlröhren benötigt. Bei der Erzeugung von Schirmbildern mittels Kathodenstrahlröhren, insbesondere bei Bildröhre von Fernsehempfängern, treten nämlich oft unerwünschte Verzerrungen der Bildgeometrie auf. Diese werden durch tonnen-oder kissenförmige magnetische Ablenkfelder oder durch störende Fremdfelder verursacht. In vielen Fällen gelingt eine Korrektur der Bildgeometrie durch ein entsprechendes äquivalentes permanentmagnetisches Gegenfeld. Dazu werden kleine Permanentmagnete, z. B. in Stabform, in den Ablenkraum gebracht. Zur Einstellung dieser Korrekturmagnete ist eine dreidimensionale Vorrichtung

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  sehr erwünscht. Bisher hat man den Korrekturmagneten mittels

  eines an einem Blech befestigten, um den Magnetkern geschlungenen biegsamen Drahtes gehalten und die gewünschte Einstellung des Magnetkernes im Ablenkraum durch entsprechendes Biegen des Drahtes von Hand aus herbeigeführt. Eine solche unbequem und im Hinblick auf die im Gerät herrschende Hochspannung gefährliche Einstellung soll durch die Einstellvorrichtung gemäß der Neuerung vermieden werden. Bei dieser ist eine als Handhabe der Einstellvorrichtung dienende Halteeinrichtung des Bauelementes (lagnetkernes) in einer zur zweidimensional beweglichen Lagerung der Halteeinrichtung dienenden Kugel für die Einstellung in der dritten Dimension längsverschieblich geführt. Zur Erläuterung der Neuerung ist in den Figuren 1 und 2 in verschiedenen Ansichten eine Einstellvorrichtung gezeigt, welche dazu dient, den Korrekturmagneten im Ablenkraum der Bildröhre eines Fernsehempfängers einzustellen. Die als Handhabe dienende Ralteeinrichtung besteht aus dem haarnadelförmigen Teil l, auf dessen eines Ende ein S-förmig gebogenes Blechteil 2 aufgesteckt ist, welches in den Figuren 3 und 4 in verschiedenen Ansichten dargestellt ist. Zum Aufstecken des Blechteiles 2 auf den haarnadelförmigen Teil 1 der Handhabe dienen die vier Bohrungen 3, während die beiden weiteren Ausnehmungen 4 des S-förmig gebogenen Blechteiles 2 zur Aufnahme des Korrekturmagneten 5 dienen. Der haarnadelförmige Teil 1 ist mit seinen beiden Schenkeln durch die Kugel 6 geführt, welche zwischen zwei Halteblechen 7 und 8 so gelagert ist, daß dadurch eine zweidimensional bewegliche Lagerung des haarnadelfärmigen Teiles 1 erzielt ist. Die Lagenänderung in der dritten Dimension ist dadurch erreicht,'daß der haarnadelförmige Teil 1 in der Kugel 6 langsverschiebbar (Pfeil I) ist. Dadurch, daß der Korrekturmagnet 5 nicht in der Flucht des haarnadelförmigen Teiles 1, sondern parallel zum haarnadelförmigen Teil 1 mittels des Blechteiles 2 im Abstand a gehalten ist, ist noch eine Abstandsänderung des Korrekturmagneten 5 zur Ablenkeinrichtung 9 der Rohre 10 möglich, wenn der haarnadelförmige Teil in Pfeilrichtung (Pfeil II) gedreht wird. Da der Steg 11 des Blechteiles 2 (vgl. Figur 3) schmal (Einschnürung) gehalten ist, kann durch Biegen des oberen Teiles, z. B. mittels eines gabelartigen Werkzeuges, noch eine weitere Lagenänderung erzielt werden.
• 4Figuren 4Anspruche

Claims (4)

1. Schutzanspruche : 1. Einstellvorrichtung für eine dreidimensionale Lageänderung von Bauelementen elektrischer Nachrichtengeräte, insbesondere von Korrekturmagneten in Fernsehempfängern, dadurch gekennzeichnet, daß eine als Handhabe der Einstellvorrichtung dienende Halteeinrichtung des Bauelementes (Magnetkern) in einer zur zweidimensional beweglichen Lagerung der Halteeinrichtung dienenden Kugel für die Einstellung in der dritten Dimension längsverschiebbar geführt ist.
2. 2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe haarnadelförmig ausgebildet ist.
3. 3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe ein S-förmig gebogenes Blechteil trägt, dessen eines abgebogenes Ende auf die Handhabe aufgesteckt ist und dessen anderes abgebogenes Ende das Bauelement (Magnetkern) trägt.
4. 4. Einstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechteil eine Einschnürung aufweist, welche eine weitere Lageänderung durch Biegen des Blechteiles ermöglicht.