DE1762639C3 - Prüfeinrichtung zur Prüfung eines Verbindungsnetzwerkes - Google Patents
Prüfeinrichtung zur Prüfung eines VerbindungsnetzwerkesInfo
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- DE1762639C3 DE1762639C3 DE1762639A DE1762639A DE1762639C3 DE 1762639 C3 DE1762639 C3 DE 1762639C3 DE 1762639 A DE1762639 A DE 1762639A DE 1762639 A DE1762639 A DE 1762639A DE 1762639 C3 DE1762639 C3 DE 1762639C3
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Description
Prüfung eines Verbindungsnetzwerkes, insbesondere einer Fernsprechvermittlung, in welcher an das
Netzwerk Nachbildungen angeschlossen sind, welche die im normalen Verkehr auftretenden Signale empfangen und senden können.
Verbindungsnetzwerke haben die Aufgabe, eine Verbindung zwischen zwei oder mehreren Endstellen
nach empfangenen Verbindungsbefehlen herzustellen. Diese Verbindungsbefehle werden in willkürlicher
zeitlicher Reihenfolge empfangen. In einer Fernsprech
anlage werden diese Verbindungsbefehle von den
rufenden Teilnehmersteller/ ausgesendet Durch den statistischen Charakter der Telefonanrufe kommt es
manchmal zu einer Häufung der Anrufe und einer Sättigung des Verbindungsnetzwerkes, während zu den
übrigen Zeiten dieses Verbindungsnetzwerk den Verkehrs-Anforderungen durchwegs gewachsen ist. Es ist
also wichtig, eine Aussage über das Verhalten des Verbindungsnetzwerkes in Abhängigkeit von dem zu
übertragenden Verkehr machen zu können. Dieses
Verhalten ist jedoch während des tatsächlichen
Verkehrs schwierig zu studieren. Es '.st daher notwendig,
einen künstlichen Verkehr zu erzeugen, welcher ähnlich den Bedingungen der Praxis ist, doch ist es andererseits
.schwierig, einen derartigen Simulationsverkehr, aus den
tatsächlichen Vorbedingungen zu definieren.
Ferner stößt es auf große Schwierigkeiten, eine allumfassende Prüfung einer so komplizierten Anlage
wie einer Fernsprechvermittlung, vorzunehmen. Hierzu müßte eine große Anzahl von Anrufen erzeugt werden,
sowie auch alle sonstigen in der Praxis auftretenden
Bedingungen. Bis jetzt hat man darum Vermittlungsanlagen während der ersten Zeit ihres Betriebes
überwacht, um etwaige Fehler in der Anlage feststellen zu können. Der Funktionsablauf in der Anlage wurde
dadurch manchmal beeinträchtigt und außerdem mußte sich das Prüfpersonal an Ort und Stelle begeben, um die
notwendige Prüfung vornehmen zu können.
außerhalb ihres normalen Betriebes zu prüfen. Die
Teilnehmersiellen wurden dabei durch Nachbildungen
ersetzt (französische Patentschrift 14 58 253). Insbesondere
können diese Nachbildungen folgende Funktionen simulieren: Abheben, Wahlzeichengabe und Auflegen.
Die Nachbildungen enthalten auch Einrichtungen zur Feststellung der Wahlimpulse, des Schleifenschlusses,
des Wahlendezeichens, des Rufstromes und der verschiedenen Hörzeichen. Ip, der bekannten Einrichtung
werden 12 Teilnehmerstellen simuliert. Die Prüfung der Anlage erfolgt unter der Steuerung eines
Zeitkommutators. Die in der Anlage auftretenden Fehler werden in dazu vorgesehenen Kippschaltungen
gespeichert
Die bekannte Einrichtung ermöglicht nicht die Überprüfung aller Funktionen einer modernen Fernsprechvermittlungsanlage.
Es sind keine Nachbildungen für die Amtsleitungen und die Vermittlungsplätze vorgesehen. Auch kann keine Mehrfrequenz-Wahlzeichengabe
durchgeführt werden; es kann nicht die Übertragung von Sprachfrequenzen, und es können
nicht die Teilnehmerstellen auf Diaphnnie überprüft werden. Die bekannte Einrichtung ermöglicht ferner
nicht die Überprüfung der ausgesendeten Wahlinipulse auf Verzerrungen.
Da vor jedem Überprüfungsvorgang die Art der einzelnen Teilvorgänge sowie die zu verwendenden
Teilnehmernummern von Hand eingestellt werden
müssen, läßt die bekannte Einrichtung die wünschenswerte Flexibilität vermissen. Eine praxisgerechte
Überprüfung der Vermittlungsanlage, insbesondere die Verwendung von wechselnden Verkehrsintensitäten
wird hierdurch erschwert Da der Fortgang der Überprüfungsoperation nur vorübergehend als Aufleuchten
von Anzeigelämpchen ersichtlich ist, ist eine systematische Auswertung der Operation mangels einer
geeigneten Aufzeichnung nicht möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Prüfeinrichtung zur Prüfung von Verbindungsnetzwerken
vorzusehen, welche, von einem Rechner gesteuert, eine vollständige Überprüfung der Anlage vornehmen
und die Ergebnisse der Prüfung speichern und auswerten kann. An das Verbindungsnetzwerk sollen
Nachbildungen von Teilnehmerstellen, Amtsleitungen und Vermittlungsplätzen angeschaltet werden können.
Hierzu ist die Erfindung gekennzeichnet durch eine Steuereinheit, welche codierte Befehle, bestehend aus
einem Funktionsteil und einem Adressenteil, von einem Rechner empfängt, an die adressierte Nachbildungseinheit
von Teilnehmerstellen, von Amtsleitungen und eines Vermittlungsplatzes weitersendet und darauf die
sich aus der Durchführung des vorgegebenen Funktionsablaufes ergebenden Anzeigen speichert und an den
Rechner überträgt, wobei die Steuereinheit ein Funktionsregister, ein Adressenregister, eine Adressendecodiereinrichtung
und ein Register zur Speicherung der Betriebsart: SCHREIBEN, d.h. Weitersenden, von
Befehlen (wie z. B.: Anschaltung, Wahlimpulszeichengabe. Mehrfachfrequenz-Wahlzeichengabe, Gespräch,
Ende des Gespräches, Abschaltung) oder der Betriebsart: LESEN der Zustandsfunktionsanzeigen (wie z. B.:
Handapparat abgehoben. Gespräch, Rufstrom, Hörzeichen. Ende der Wahlzeichengabe, Handtests) und ein
Kegister zur Speicherung der Zustandsinformationen der Teilnehmerstellen. Amtsleitungen oder Vermittlungsplätze
sowie von Anzeigen über die Funktionsabläufe enthält.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß durch die Verwendung eines Rechners weitgehende Variationen
des künstlich erzeugten Verkehrs möglich sind. Die sich aus der Durchführung der vom Rechner vorgegebenen
Operationen ergebenden Anzeigen können im Multiplexverfahren
abgetastet werden. Fehleraufzeichnung und -auswertung kann im Rechner besonders wirkungsvoll
durchgeführt werden. Da sowohl die Gesprächsauslösung als auch die Übertragung des Gespräches
nachgebildet werden, können störende Effekte zwisehen verschiedenen Kreuzungspunkten des Verbindungsnetzwerkes
festgestellt werden.
Es soll noch erwähnt werden, daß bereits an die Verwendung von Rechenmaschinen zur Auswertung
von gespeicherten Vermittlungskriterien gedacht wurde (Auslegeschrift 11 94 008). Diese Auslegeschrift bezieht
sich auf ein Meßverfahren zur Ermittlung von Verkehrsund Betriebswerten in Fernsprechanlagen. Der Rechner
ist jedoch nicht direkt an die Einrichtung angeschlossen, sondern die Meßwerte werden erst in einem Lochstreifen
gespeichert, welcher hierauf zur Auswertung in den Rechner eingegeben wird.
Die Erfindung soll nun anhand de>- Figuren näher
beschrieben werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Übersicht über das System,
Fig.2 den Aufbau der Steuereinheit bei der Aussendung von Befehlen,
Fig.2 den Aufbau der Steuereinheit bei der Aussendung von Befehlen,
F i g. 3 d:e Steuereinheit beim Empfang von Informationen.
F i g. 4 den Simulator der Teilnehmerstellen,
F i g. 5 den Simulator der Amtsleitungen,
F i g. 5 den Simulator der Amtsleitungen,
F i g. 6 den Simulator des Vermittlungsplatzes.
F i g. 1 zeigt eine Übersicht über das System. Die Steuereinheit 2 ist mit der Zentraleinheit eines Rechners
I verbunden und erhält von diesem Befehle. Die Einheit
2 sendet Befehle aus, wodurch verschiedene Operationen in den Simulatoren 3,4 und 5 gesteuert werden. Der
Simulator 3, Fig.4 bildet den internen Verkehr nach,
d. h. den Verkehr zwischen Teilnehmerstellen und der Zentrale. Der Simulator 4, F i g. 5 bildet einen externen
Verkehr nach, d. h. den Verkehr der Amtsleitungen mit
der Nebenstellenanlage. Der Simulator 5, F i g. 6 bildet die Schaltungen der Bedienungsplätze und besonders
der T-jjten und Anzeigerorgane nach.
F i g. 2 beschreibt die Wirkungsweise der Steuerein-
heit bei Übertragung von Befehlen zu den Nachbildungen. Die Steuereinheit 2 ist mit der Zentraleinheit CPU
durch die Eingangsleitungen 6, 7, 8, 9 verbunden. Die Leitungen 6 und 7 sind mit den Registern 10 und
II verbunden. Diese Register nehmen die Adresse der
Leitung der externen oder internen Endstelle oder des Vermittlungsplatzes auf und geben das Ziel an, wohin
die Steuereinheit den Befehl senden soll. Das Register 12 speichert den Befehlscode. Das Register 13 speichert
die Betriebsart der Einrichtung, d. h. SCHREIBEN oder LESEN ^ nachdem, ob die Steuereinheit Befehle zu den
Simulatoren sendet, um die verschiedenen Funktionsabläufe dort anzuregen oder ob im Gegenteil die
Steuereinheit den Zustand der verschiedenen Endeinrichtungen, sowie der durchgeführten Operation speichert.
Die Adreß-Decod^rmatrizen 14 und 15 erhalten von den Adreßregistern 11 und 10 die Adressen und
decodieren diese Adressen mit Moduln und Leitungen, wobei die Moduln eine gewisse Anzahl von Leitungen
enthalten. Die Und-Schaltungen 16 und 17 stellen eine Reihe von Und-Schaltungen dar und werden von einem
Impuls SCHREIBEN som Register 13 gesteuer; und
übertragen die verschiedenen Adreßbus, welche in den
Registern 10 und 11 gespeichert sind. Die Und-Scruilning
18 symbolisiert eine Reihe von Und-Schaltungen. welche durch den Schrcibimpils gesteuert werden und
die Operationscodebits vom Register 12 übertragen. Schließlich werden die Und-Schaltungen 19 von den >
Impulsen der Und-Schaltungen 18 und der Decodiermatrizen
14 und 15 gesteuert.
F i g. 3 zeigt die Wirkungsweise der Steuereinheit 2 für die Betriebsart I.F.SEN. Im Vergleich zur vorigen
Figur ist als neues Element ein Ringzähler 23 m bemerkenswert. Kr besteht aus einer Reihe von
Kippschaltungen und adressiert nacheinander die externen Leitungen, die Tcilnehmcrleitungcn und die
Vermittlungsplätze. Das Register 13 speichert die Betriebsart LESEiN. Die I Ind-Schaluing 22 wird von ii
einem Fortschreitesignal auf der Leitung Δ> und vom Ausgangssignal des Registers 13 gesteuert. Der
Ringzähler steuert die Decodiermatrizen 14 und 15. Ein
Register 24 speichert die Informationen über die vprcrhirdenfin Zustände der Teilnehmcrstellen, Amtsleitungen
oder Vermitilungsplätzc. Diese Informationen
über den Ablauf der verschiedenen Funktionen können /u der Zentraleinheit CVi /zur Analyse und Speicherung
übertragen werden oder einfach abgespeichert werden. Im Register 24 kann jedes Bit einer bestimmten 2*>
Funktion entsprechen:
Sprachsignal.
Zustand des Rufrclais.
Hörton,
Sprachsignal.
Zustand des Rufrclais.
Hörton,
Ende der Wahlzeichen, jo
Handtest.
Anhand der Fig. 4 soll nun die Nachbildung einer
Teilnehmerschaltung beschrieben werden. Die Nachbildung zeigt ein Relais 32 für den Zustand »abgehoben«
und die dezimale Wahlzeichengabe. Die Nachbildung enthält zur Wahlzeichengabe einen Impulsgenerator,
welcher als Wahlzeichengabe-Simulator 25 dargestellt ist und von de Steuereinheit, insbesondere den
Registern 10 und Il gesteuert wird. Dieser Impulsgenerator
kann variable Impulse erzeugen, d. h. die Werte für Leitungsöffnung und Leitungsschluß als Funktion der
Erfordernisse der Amtsleitungen oder anderer Kriterien, wie z. B. behördlichen Vorschriften, verändern. Die
Befehle von der Steuereinheit werden im Befehlsregister 26 gespeichert und hiernach decodiert und
ausgeführt. Ein Hörtongenerator 29, welcher aus einer Anzahl von Tongeneratoren besteht, liefert verschiedene
Hörtöne. Mehrfrequenzzeichen zur Mehrfrequenzwahlzeichengabe. und erzeugt außerdem Sprachfrequenzen,
welche auf der Leitung, mit Unterbrechungen. übertragen werden können. Die Auswahl dieser
Frequenzen erfo!it über den Datenkommutator 33. Eine
Anzahl von Detektoren, wie z. B. ein Rufstromdetektor 27, welcher vom Rufstrom gesteuert wird, ein
Kontaktschlußdetektor 28, ein Hörtondetektor 30, welcher die Wahlzeichentöne, den Rufton, den Besetztton
und Sprachfrequenztöne erkennt, ermöglichen es. die Verwirklichung der prinzipiellen Funktionen festzustellen
und übertragen die betreffenden Anzeigen zum Register 24, wo sie gespeichert werden. Der Leitungstransformator
31 isoliert den Hörtondetektor und den Datenkommutator von der Nebenstellenanlage.
F i g. 5 zeigt eine Amtsleitungs-Nachbildung. Die
Ähnlichkeit dieser Nachbildung mit der Nachbildung einer Teilnehmerstelle ist ohne weiteres ersichtlich. Die
Amtsleitungsnachbildung enthält auch ein Befehlsregister 34, welches von der Steuereinheit Befehle
empfängt sie decodiert und die verschiedenen Schaltungstcile
steiKTt. Ebenso zeigt Fig. 5 einen Tongencrator
38 und einen Rufstronigenerator 59, welche
Hörlöne und Rufstrom für Anrufe von den Amtsleitun
gen erzeugen. Man findet auch einen Rufstromdetektor 35 wieder und einen Horzeichendetektor }6, welche die
gleiche Funktion haben, wie die gleichen Detektoren in der Tc ilne hm erste Ilen nachbildung.
Ein Datenkommutator 37 gestattet die Auswahl der Höriörie. welche über die Leitung übertragen werden
sollen. Dies können Besetztzeichen, Wahlzeichentöne oder Mehrfrequeii/wahlzeichen sein, oder eine Spraehfrequenz,
deren Übertragung durch Pausen unterbrochen wird.
Eine Schaltung 42 ist vorgesehen, um die Dauer der
Impulse, welche vom Wählrelais erzeugt werden und die Übertragung der Wahlzeichen durch die Nebenstellenanlage
erfassen und damit die Gleichförmigkeit der Rufzeichen und die Gleichförmigkeit der Übertragung
der Wählzeichen durch die Nebenstellenzentnile
überprüfen zu können.
Fig. 6 zeigt die Nachbildung eines Vermittlungsplatz
/es. Die Steuereinheit sendet zur Zentrale über die Leitung 43 die den Tasten des Vcrmittlungsplat/cs
entsprechenden Codes, welche Tasten in Wirklichkeit von der Vermittlungsperson betätigt worden wären.
Eine Prüfschaltung 44 prüft die Richtigkeit dieser Codes
und zeigt der Steuereinheit an, wenn ein Fehler in diesen Code* enthalten ist. Der Zustand der verschiedenen
Anzeigelampen des Platzes wird im Register 45 gespeichert und zum Register 24 der Steuereinheit
übertragen. Der Zustand der Lampen kann sein: »Leuchten«. »Erloschen« oder »Blinken«.
Nachdem nun die verschiedenen Teile des Systems beschrieben worden sind, soll nun die Wirkungsweise
beschrieben werden. In der Betriebsart SCHREIBEN sendet der Rechner zu der Steuereinheit die den
verschiedenen Funktionsabläufen entsprechenden Befehle. Diese Befehle können sein:
Anschaltung,
Wahlzeichengabe,
Wahlzeichengabe,
Mehrfachfrequenz-Wahlzeichengabe.
Gespräche.
Ende des Gespräches,
Abschaltung.
Ende des Gespräches,
Abschaltung.
Die Steuereinheit decodiert diese Befehle und überträgt sie zu den verschiedenen Nachbildungen
unter Berücksichtigung der die simulierte Stelle angebenden Adresse. Eine Adresse kann sowohl interne
Teilnehmerstellen angeben als auch Amtsleitungen als auch Vermittlungsplätze.
In der Betriebsart LESEN (empfangen) empfängt der Rechner alle Informationen über den Sta"is der
verschiedenen Leitungen und der Vermittlungsplätze über die Steuereinheit. Zum Empfang dieser Informationen
werden nacheinander alle Adressen sowohl der Teilnehmerstellen als auch der Amtsleitungen und der
Vermittlungsplätze abgetastet. Folgende Zustände können von der Steuereinheit empfangen und zum
Rechner übertragen werden, um dort gespeichert oder angezeigt zu werden:
Das Relais (32, Fig.4, 41, Fig.5) - der Zustand
Handapparat abgehoben.
Sprache — die Anwesenheit von Sprachfrequenzen auf der Leitung,
Rufstrom — die Anwesenheit eines Rufstromes, Hörzeichen — die Anwesenheit des Wahlzeichens,
des Besetztzeichens, des Freizeichens, Ende der Wahteeichengabe — der Impulsgenerator
sendet nicht.
Handlest - tier Ablauf des Har.tltestes.
Die Betriebsart I.F.SFN dient nicht allein da/u. I chlor in tier Zentrale festzustellen, sondern auch dazu, festzustellen, ob die Befehle von tier Prüfeinrichtung selbst fehlerlos ausgeführt werden, um sicher zu sein, daß eventuelle Fehler von tier Zentrale kommen und nicht von der Prüfeinrichtung selbst. Hierzu kann man den Zustand der verschiedenen Nachbildungen in tier Betriebsart LESEN abfühlen, nachdem ein Befehl in der Betriebsart SC HRFIBFN ausgesendet worden war und damit feststellen, ob sich der Befehl fehlerlos in tlen Nachbildungen ausgewirkt hat.
Die Betriebsart I.F.SFN dient nicht allein da/u. I chlor in tier Zentrale festzustellen, sondern auch dazu, festzustellen, ob die Befehle von tier Prüfeinrichtung selbst fehlerlos ausgeführt werden, um sicher zu sein, daß eventuelle Fehler von tier Zentrale kommen und nicht von der Prüfeinrichtung selbst. Hierzu kann man den Zustand der verschiedenen Nachbildungen in tier Betriebsart LESEN abfühlen, nachdem ein Befehl in der Betriebsart SC HRFIBFN ausgesendet worden war und damit feststellen, ob sich der Befehl fehlerlos in tlen Nachbildungen ausgewirkt hat.
In F i g. 2 empfangt tlas Register 13 in der Betriebsari
SCHREIBEN vom Rechner über die Leitung 9 eine, die Betriebsart SCHRFIBFN (Weitersenden) anzeigende
Information. Die Übertragung ties Befehles zur Steuereinheit und die Ausführung geschieht in drei
Schritten. Der Funkiionsteil des Befehles <vird zuerst
/ur StL lereinheit übertragen und dort im Register 12
gespeichert.
Im ersten Schritt tier Ausführung des Befehles
werden die Register 11 und 10 auf Null zurückgestellt
und die Zahl des Moduls, der adressiert werden soll, wird in beiden Registern 11 und 10 gespeichert. Auf
gebräuchliche Weise werden die Adressen in den beiden Registern nun auf Richtigkeit geprüft, d. h. es wird
festgestellt, ob der Inhalt beider Register gleich ist und ob die Parität beider Adressen stimmt.
In einem zweiten Schritt der Befehlsausführung wird
das Register Il auf Null zurückgestellt und die Adresse
der Teilnehmerstelle, welche adressiert werden soll, im Register Ii gespeichert und auf Parität geprüft. Hierauf
werden die in den beiden Registern 11 und 10 gespeicherten Adressen decodiert und es wird geprüft,
ob nur eine einzige Teilnehmerstelle adressiert wird. Der im Register 12 enthaltene Befehl wird über die
Und-Schaltungen 18 und 19 zur Teilnehmerstellen-Nachbildung,
welche adressiert worden war und welche geprüft werden soll, übertragen.
Schließlich soll in der Betriebsart LESEN durch den Empfang von Informationen über den Status aller
simulierten Stellen festgestellt werden, wie die während der Betriebsart SCHREIBEN gegebenen Befehle von
der Vermittlung ausgeführt und wie die Verbindungen hergestellt worden waren. Durch die Aufzeichnung
dieser Zustände kann der Rechner etwaige Fehler im Funktionsablauf feststellen und es kann diesen Fehlern
abgeholfen werden. Im Register 13 ist nun die Betriebsart LESF:N gespeichert und das Ausgangssignal
dieses Registers zusammen mit einem über die Leitung 20 übertragenen Fortschreiteimpuls schaltet den Ringzähler
23 um einen Schritt am Ende jeder Befehlsausführung weiter. Die vom Zähler angezeigte Adresse wird
bei jedem Schriu von den Matrizen 14 und 15 decodiert und veranlaßt das Ablesen der betreffenden Zustände in
den Nachbildungen. Auf diese Art werden alle Nachbildungen, oder auch nur ein Teil davon, abgetastet
und es wird festgestellt, wie die vom Rechner in der
Betriebsart SCHREIBEN gegebenen Befehle ausgeführt worden sind. Wenn die Adresse der Endstelle zur
Nachbildung übertragen wird, werden die verschiedenen Zustände zur Steuereinheit übertragen und dort im
Register 24 gespeichert. Wenn die letzte Adresse der Nachbildung an der Reihe ist, wird ein Signal »Ende der
Übertragung« zum Rechner gesendet und auf diese Weise die Betriebsart LESEN beendet
Anhand der F i g. 4, 5 und 6 kann die Wirkungsweise der TeilnehmerstcllcM-Nacnbiltlungen, der Amtslcilungs-Nnchbildungcn und der Vcrmittlungsplatz-Nachbildungen beschnoben werden
Anhand der F i g. 4, 5 und 6 kann die Wirkungsweise der TeilnehmerstcllcM-Nacnbiltlungen, der Amtslcilungs-Nnchbildungcn und der Vcrmittlungsplatz-Nachbildungen beschnoben werden
Die Nachbildung einer Teilnehmerstelle. F i g. 4. ') empfängt die folgenden Befehle: Anschaltung (Verbindung).
Abschaltung, Wahlzeichcngabe. Mehrfrequenz-Wahlzeichengiibe,
Gespräch. Ende des Gespräches.
Eine Speicherung ties Befehles »Anschaltung« oder »Abschaltung« im Befehlsregister 26 steuert das
in Schließen oder Öffnen des Relais 32. Um die Ausführung dieses Befehles in der Betriebsart LESEN
prüfen zu können, wird der Zustand des Relaiskontakt-Detektors
28 erfaßt.
Zur Ausführung des Wahlzeichengabebcfehles ist ein
r> zusätzlicher Schritt in der Steuereinheit nötig, nachdem
dieser Befehl zum Befehlsregister 26 übertragen worden ist und die der Teilnehmcrstelle entsprechende Leitungsadresse
decotlicrt worden ist. Die Register 11 und 10 werden auf Null zurückgestellt und das Komplement
in auf sechzehn der durch die Wahlzeichengabe zu
iibcrtrsgcrrJcn Z;sh! ·.·/■:·.! in den Registern H und m
gespeichert. Der Inhalt der beiden Register wird verglichen um festzustellen, ob beide Register dieselbe
Zahl speichern und es wird die Parität der gespeicherten
2ϊ Adressen geprüft. Das Komplement auf sechzehn wird
nun zum Wahlzei'.-hcngabc-Simulator 25 übertragen und dieser überträgt über die Leitung die Wahlzeichenimpulsc.
indem zu gleicher Zeit das Komplement auf sechzehn aufgefüllt wird, so daß die ursprünglich
in gewünschte Zahl übertragen wird. Nachdem die
Wahlimpulse übertragen worden sind, sendet der Simulator 25 einen Impuls »Ende der Wahlzeichengabe«,
welcher in der Steuereinheit aufgezeichnet wird und gegebenenfalls die Zusammenstellung einer neuen
η Nummer steuert. Die Wahlzeichengabe selbst wird in
der Betriebsart LESEN mit Hilfe des Detektors 28 festgestellt.
Wenn andererseits die Wahlzcichengabe mit einem Mehrfrequenzverfahren erfolgt, steuert der im Register
26 gespeicherte Befehl den Tongenerator 29 und den Datenkommutator 33, um auf diese Weise die der zu
wählenden Zahl entsprechenden Frequenzen auszusenden. Diese Frequenzen ergeben sich aus der Decodierung
des Komplementes auf 16 der Rufnummer im Simulator 25. Die über die Leitung übertragenen
Frequenzen werden vom Hörze'chendetektor 30 in der
Betriebsart LESEN delektiert und können zur Steuereinheit übertragen werden.
Wenn der Befehl »Gespräch« im Befehlsregister 26 gespeichert ist. erzeugt der Tongenerator 29 unter
Steuerung des Datenkommutators 33 Sprachfrequenzen, welche dann, abwechselnd mit Unterbrechungen,
über die Leitung übertragen werden, um auf diese Weise so gut wie möglich ein Telefongespräch zu simulieren.
Durch den Empfang eines Befehles »Ende des Gespräches« im Register 26 wird die Übertragung der
Sprachfrequenzen beendeL
Wenn eine Teilnehmerstelle gerufen wird, kann der Funktionsablauf durch die verschiedenen Detektor-Schaltungen
geprüft werden. Die Schaltung 27 stellt Rufstrom fest und es ist möglich, wie im Falle eines
Anrufes von dieser Stelle aus, die Teilnehmerstelle auf den Anruf antworten zu lassen und ein Gespräch zu
simulieren. Der Zustand der verschiedenen Schaltungen kann auf die gleiche Art abgelesen werden wie in der
Betriebsart LESEN und zum Register 24 in der Steuereinheit übertragen werden.
Es ist auch möglich, die Diaphonie während eines
IO
Gespräches festzustellen. Hierzu weist der Hörzeichendetektor verschiedene Empfindlichkeiten auf. Wenn
diese Empfindlichkeit genügend erhöht wird, kann die durch den Ruf einer einzigen Teilnehmerstelle hervorgerufene
Diaphonie (estgestellt werden, indem der
Status der der gerufenen Teilnehmerstelle benachbarten Teilnehmerstelle oder selbst aller mit der Zentrale
verbundenen Teilnehmcrstellen abgelesen werden.
Die Nachbi'dung der Amtslcitungcn ist aus l·' i g. 5
ersichtlich und es ist zu sehen, daß diese Nachbildung sehr ähnlich ist der vorher für die Teilnehmer
beschriebenen Nachbildung. Der von der Steuereinheit übertragene Befehl wird im Befehlsregister 34 gespeichert.
Wenn ein Anruf von außen nachgebildet werden soll, steuert der im Register 34 enthaltene Befehl den
Rufstromgenerator 39. Hierauf werden verschiedene Frequenzen vom Tongenerator 38 unter Steuerung vom
Datenkommutator 37 erzeugt, genauso wie im Falle einer internen Teilnehmerstellc beschrieben worden ist.
Auch kann auf die gleiche Weise ein Gespräch mi: I lilfe
des im Tongenerator 38 enthaltenen Sprachlrequcnzgenerators nachgebildet werden. Die Kufstrom· und
Hörtondetektoren 35 und 36 übertragen zur Steuereinheit die Auswirkungen dieser Befehle.
Im umgekehrten Falle, wenn ein Anruf nach außen
von einer Teilnehmerstellen-Nachbildung simuliert werden soll, können der Rufstromdetektor und der
llörzcichendetektor Anzeigen über die von der
Zentrale ausgesandten Rufzeichen und Hörzeichen geben. Eine zusätzliche Schaltung 42 stellt die Dauer der
vom Wahlzeichenrelais 40 der Zentrale ausgesendeten Impulse fest und auch die von der Zentrale übertragene
Wahlinformation, indem das Relais 41, welches ähnlich dem Relais 40 gewählt wurde, beobachtet wird. Auf
diese Weise kann festgestellt '.erden, ob die von der
Zentrale auf die '\mtsleiuingen gesendeten Wahliinpulse
die geforderten Eigenschaften besitzen oder unzulässig verzerrt sind.
Zur Nachbildung eines Vermittlungsplatzes ist aus F i g. 6 ersichtlich, daß die den Tasten entsprechenden
Codes zur Zentrale über die Leitung 43 mit Hilfe eines Codes 3 aus 8 übertragen werden können. Zur Prüfung
dieser Übertragung ist eine Prüfschaltung 44 vorgesehen, welche der Steuereinheit über die Leitung 46
anzeigen kann, wenn in der Übertragung ein Fehler stattgefunden hat.
Auch ist es wichtig, daß die Steuereinheit den Zustand
der Anzeigelampen im Vermittlungsplatz speichern kann. Dieser Zustand wird in der Schaltung 45
gespeichert und hierauf zur Steuereinheit während eier
Betriebsart LESEN übertragen.
Die vorliegende Beschreibung bezieht sich \or allen
auf den Aufbau und die Arbeitsweise einer Prüfeinrichtung zum Prüfen und Bewerten einer Nebenstellenanlage.
Die darin verwendeten Schaltungen wie z.B. Tongeneratoren. Detektoren usw. wurden niet·; im
einzelnen beschrieben. Diese Schaltungen sind erstens seit langem bekannt und können zweitens in jeder
beliebigen Ausführung verwendet werden. Weiter wurde die erfindungsgemäße Prüfeinrichtung insbesondere
im Zusammenhang mit der Prüfung einer Nebenstellenzentrale beschrieben; es ist jedoch deutlich,
daß die Prüfeinrichtung zur Prüfung leder Vermittlungszentrale und überhaupt jedes Verbin
duncsnetzwerkes verwendet werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Prüfeinrichtung zur Prüfung eines Verbindungsnetzwerkes, insbesondere einer Fernsprechvermittlung, in welcher an das Netzwerk Nachbildungen
angeschlossen sind, weiche die im normalen Verkehr auftretenden Signale empfangen und senden können, gekennzeichnet durch eine Steuereinheit (2), welche codierte Befehle, bestehend aus
einem Funktionsteil und einem Adressenteil, von einem Rechner (1) empfängt, an die adressierte
Nachbildungseinheit von Teilnehmerstellen (3, Fig.4), von Amtsleitungen (4, Fig.5) und eines
Vermittlungsplatzes (5, Fig.6) weitersendet und
darauf die sich aus der Durchführung des vorgegebenen Funktionsablaufes ergebenden Anzeigen speichert und an den Rechner überträgt, wobei die
Steuereinheit ein Funktionsregister (12), ein Adressenregister (10, 11), eine Adressendecodiereinrichtung (14, 15) und ein Register (13) zur Speicherung
der BetiieSsart: SCHREIBEN, d.h. Weitersenden,
von Befehlen (wie z. B.: Anschaltung, Wahlimpuiszeichengabe, Mehrfachfrequenz-Wahlzeichengabe,
Gespräch, Ende des Gespräches, Abschaltung) oder der Betriebsart: LESEN der Zustandsfunktionsanzeigen (wie z. B.: Handapparat abgehoben. Gespräch, Rufstrom, Hörzeichen, Ende der Wahlzeichengabe, Handtests) und ein Register (24) zur
Speicherung der Zustandsinformationen der Teilnehmerstellen, Amtsleitungen oder Vermittlungsplätze sowie von Anzeigen über die Funktionsabläufe enthält.
2. Prüfpinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß c*ie Steuereinheit (2, Fig. 1,
F i g. 3), einen Ringzähler (23) ζ ■; aufeinanderfolgenden Adressierung der Nachbildungen im Multiplexverfahren enthält, und daß jedes Bit im Register (24)
einer bestimmten Funktion wie z. B.: Sprachsignal, Zustand des Rufrelais, Hörton, Ende der Wahlzeichen, Handtests, entspricht
3. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Teilnehmerstellen-Nachbildung (3,
Fig. 1, Fig.4) mit einem Befehlsregister (26) ajr
Aufnahme und Decodierung des Funktionsteiles des vom Rechner gesendeten Befehles wie z. B.:
Anschaltung (Verbindung), Abschaltung, Wahlimpulszeichengabe, Mehrfrequenz-Wahlzeichengabe,
Gespräch, Ende des Gespräches sowie mit einem Wahlzeichensimulator (25) zur Erzeugung von
zeitlich veränderbaren Wahlimpulsen und einem Tongenerator (29), die vom Befehlsregister (26)
gesteuert werden.
4. Prüfeinrichtung mit einer Teünehmerstellen-Nachbildung nach Anspruch 3, gekennzeichnet
durch einen vom Befehlsregister (26) gesteuerten Datenkommutator {33), welcher ausgewählte Töne,
wie z. B. Sprachfrequenzen oder Mehrfrequenz-Wahlzeichen des Generators (29) auf die Teilnehmerleitung überträgt.
5. Prüfeinrichtung mit einer Teilnehmerstellen-Naehbildung nach Anspruch 3, gekennzeichnet
durch einen Hörzeichendetektor (30), dessen Empfindlichkeit veränderbar ist und auch so hoch
gewählt werden kann, daß die Diaphonie des Verbindungsnetzwerkes überprüft werden kann.
6. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Amtsleitungs-Nachbildung (4, Fig. I,
F i g. 5) mit einem Befehlsregister (34) zur Aufnahme und Decodierung des Funktionsteiles des vom
Rechner gesendeten Befehles sowie mit einem Tongenerator (38) und einer Wahlimpulsverzerrungs-Prüfeinrichtung (42) zur Überprüfung der
Dauer der Wahlimpulse und der Gleichförmigkeit der Übertragung der Rufzeichen und der Wahlzeichen über das Verbindungsnetzwerk, welche vom
Befehlsregister gesteuert werden.
7. Prüfeinrichtung mit einer Amtsleitungs-Nachbildung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch
einen vom Befehlsregister gesteuerten Datenkommutator (37), welcher ausgewählte Töne wie z. B.
Sprachfrequenzen oder Mehrfrequenz-Wählzeichen des Tongenerators (38) auf die Amtsleitung überträgt.
8. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vermittlungsplatz-Nachbildung (5,
F i g. 1, F i g. 6) mit Tasten und Anzeigelämpchen, in der von der Steuereinheit (2) zum Verbindungsnetzwerk den Tasten entsprechende Codesignale übertragen werden und von der Steuereinheit vom
Verbindungsnetzwerk Statussignaie der Anzeigelämpchen empfangen werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6008623 | 1967-07-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE1762639B2 DE1762639B2 (de) | 1975-11-27 |
DE1762639C3 true DE1762639C3 (de) | 1983-02-10 |
Family
ID=8970606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1762639C3 (de) |
FR (1) | FR1539840A (de) |
GB (1) | GB1230397A (de) |
Families Citing this family (3)
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DE2850376C2 (de) * | 1978-11-21 | 1981-10-01 | TE KA DE Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen GmbH, 8500 Nürnberg | Verfahren zur Prüfung der Verbindungen eines Fernmeldenetzes |
FR2471096A1 (fr) * | 1979-12-06 | 1981-06-12 | Thomson Csf Mat Tel | Simulateur d'appels telephoniques |
US4314110A (en) * | 1980-08-13 | 1982-02-02 | Redcom Laboratories, Inc. | System for the testing of telephone switching systems |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE926637C (de) * | 1953-05-06 | 1955-04-21 | Leander Sieben | Schutzhaube fuer Einzelpflanzen |
DE1032337B (de) * | 1954-11-17 | 1958-06-19 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zum selbsttaetigen Pruefen von Verbindungswegen und Schaltgliedern in Waehleraemtern |
DE1194008B (de) * | 1961-04-14 | 1965-06-03 | Siemens Ag | Messverfahren zur Ermittlung von Verkehrs- und Betriebswerten in Fernmeldevermittlungsstellen |
DE1166289B (de) * | 1962-05-28 | 1964-03-26 | Siemens Ag | Verfahren und Anordnung zur Bestimmung der Wiederholungsguete in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungseinrichtungen |
DE1219994B (de) * | 1963-11-25 | 1966-06-30 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, zum abwechselnd aufeinanderfolgenden Funktionspruefen der Koppelpunkte der Koppelstufen |
FR1458253A (fr) * | 1965-07-20 | 1966-03-04 | Appareil d'essai de centraux téléphoniques |
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1967
- 1967-07-28 FR FR8623A patent/FR1539840A/fr not_active Expired
-
1968
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- 1968-07-26 DE DE1762639A patent/DE1762639C3/de not_active Expired
Also Published As
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---|---|
DE1762639B2 (de) | 1975-11-27 |
FR1539840A (fr) | 1968-09-20 |
DE1762639A1 (de) | 1970-09-17 |
GB1230397A (de) | 1971-04-28 |
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