DE1761910A1 - Vorrichtung zum Verpacken von Gegenstaenden und Verpackung - Google Patents
Vorrichtung zum Verpacken von Gegenstaenden und VerpackungInfo
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- B65B11/00—Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
- B65B11/50—Enclosing articles, or quantities of material, by disposing contents between two sheets, e.g. pocketed sheets, and securing their opposed free margins
- B65B11/52—Enclosing articles, or quantities of material, by disposing contents between two sheets, e.g. pocketed sheets, and securing their opposed free margins one sheet being rendered plastic, e.g. by heating, and forced by fluid pressure, e.g. vacuum, into engagement with the other sheet and contents, e.g. skin-, blister-, or bubble- packaging
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Description
Arnoldus Cornells Wilhelmua Maria Frankefort, Min. Charles-
Ruysstraat 18, Venray, Holland
Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen und Verpackung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen und ferner auf die sich daraus ergebende fertige
Verpackung.
Ein modernes Verpacken schließt in vielen Fällen die Verwendung von thermoplastischem Folienmaterial verbunden mit Pappe ein,
und ee werden hierzu verschiedene Verfahren verwendet.
Durch die vorliegende Erfindung wird ein Verfahren und eine Vorrichtung geschaffen, welche die Verwendung von verhältnismäßig
dünnem und billigem thermoplastischem Material bei einem
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P 6399 18· Juli β y
Betrieb ermöglicht, welcher in regelmäßigen ibständen unterbrochen von der Zuführungsijuelle des Folienmaterials bis su der
fertigen Verpackung sein kann.
Unter Erzeugnissen oder Gegenständen sollen in der Beschreibung
alle solche Gegenstände oder Waren, beispielsweise medizinische Pillen, trockene Batterien, Hetallwaren, Baucnfrerfordernisee,
flaschenartige Gegenstände oder ^ede andere Art von Ware* bratenden werden, welche in Verbindung mit einem Blatt Peppe od?r
ähnlichem Material verpackt werden können.
Die Erfindung besieht sich auf eine Vorrichtung zum Verpacken von Gegenstanden, welche eine sich absatzweise in einerRichtung
bewegende Fördervorrichtung zum »alten und Zuführen einer Bahn
aus thermoplastischem folienmaterial, eine station in der Förderbahn mit einer Heiavorrichtung, einer form und Mitteln »um Formen
einer Vertiefung in die folienbahn, eine Station, wo ein Erseugnis in jede Vertiefung eingelegt wird, eine Station, an welcher
eine unterbieten und synchron laufende KarteMufübTUÄesvorric^
tung eine einzelne Karte über jede Vertiefung legt, ein· weiter·
Station, an welcher die Karte und die Bänder der BeJa um die Vertiefung herum miteinander abgedichtet und Hitze zum Schrumpfen
der Vertiefung angewendet wird, und Mitte* zu» Abtreten der
abgedichteten Vertiefung aufweist. Die fertige Verpackung kann
zugerichtet und der plastische Film weiter geschrump«? werden,
wenn es notwendig ist.
BAD
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packung auf der Fördervorrichtung zu einem Sammeln und Verpacken weiterläuft, und das Abfallmaterial der Folie weitergeführt
und in einen Behälter abgeworfen wird.
Das Formen der Vertiefung in dem Folienmaterial kann dadurch ausgeführt werden, daß das Material zuerst erhitzt und dann eine
Form oder ein Gesenk gegen das erweichte Material geführt und
Luftdruck oder Vakuum auf das Folienmaterial angewendet wird, so daß es in die Form oder in das Gesenk geformt wird.
Das Anordnen der Karte über der Vertiefung in der Folie wird mittels vakuumbetätigter Finger durchgeführt, welche eine Karte
vom Stapel abheben, wobei der Betrieb durch eine hin- und hergehende Vorrichtung und ein Hebel- und Führungssystem gesteuert
wird.
Mit der Bezeichnung "Folienmaterial" oder "thermoplastischer Film" ist jede bekannte Art von Kunststoffmaterial wie beispielsweise
Polyäthylen, PVC oder ein anderer wärmeverformbarer Film gemeint. Der Ausdruck "Vertiefung" wird für eine geformte Ausnehmung
oder "Blase" verwendet, welche in dem Folienmaterial
gebildet ist, und dieee kann durch Hitze und Heißluft unter Druck und Sog oder durch Erzeugung eines Unterdruckes geformt
werden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
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Figur 1 ist eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung. Figur 2 ist eine Draufsicht auf Figur 1.
Figur 3 zeigt die Vorrichtung zum Auflegen der Karten in Seitenansicht.
φ Figuren 4 und 5 zeigen verschiedene Stellungen des oder der
Figur 6 zeigt die Abdichtstellung und das Schneiden des Folienmaterials.
Vorrichtung, um die fertige Verpackung aus der Abdichtlage herauszubringen.
Figur 8 zeigt ein Beispiel einer fertigen VerpacMiShg.
Figur 9 ist ein Schnitt nach der Linie Z-X.
Die Vorrichtung ist auf einem tischartigen Gestell angeordnet,
und an dem einen Ende ist ein Träger 1 vorgesehen, auf welchem eine Rolle von thermoplastischen, biegsamen, plastischen FiIa
2 vorgesehen ist. Ein biegsames Band 3» an welchem ein Gewicht
4 befestigt ist, ist an dem Rahmen 5 fest angeordnet und läuft
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über den Träger 1 zum Abbremsen einer freien Drehung des Filmes 2. Das freie Ende des Filmes 2 wird auf die Hauptvorrichtung
zugeführt, und um den freien Ablauf des Filmes zu unterstützen, welcher durch eine Reihe von Bewegungen gezogen wird, läuft der
Film über eine schwimmende Rolle 6, welche bei 7 schwenkbar angeordnet ist. Der Film 7 läuft über eine weitere Rolle 8 und dann
auf die eigentliche Vorrichtung, wo er von einer endlosen Fördervorrichtung oder Kette 9 erfasst oder aufgenommen wird. In der
Zeichnung besteht diese Fördervorrichtung 9 aus einem Paar Ketten, welche parallel zueinander angeordnet sind uid pneumatisch,
hydraulisch oder auf andere Weise betätigt werden. In der dargestellten Ausführungsform besteht die Fördervorrichtung aus einer
Kette, welche mit Vorsprüngen oder Spitzen 11 versehen ist, welche sich in den Film 2 eindrücken, um ihn durch die Vorrichtung
zu bewegen. Als Alternative zu Spitzen 11 kann der Film durch geeignete Klemmittel erfasst werden. Natürlich kann der Abstand
zwischen den beiden parallelen Ketten 9 entsprechend der Breite des Filmes 2 eingestellt werden.
Die Ketten 9 werden relmäßig unterbrochen absatzweise bewegt. Auch diese Bewegung kann eingestellt werden, um sie den Abmessungen
der Verpackungen anzupassen.
Wenn der til» 2 durch die Spitzen 11 auf der Kette 9 befestigt
ist, bewegt er sich entlang der Vorrichtung dicht zu einer elektrischen Heizvorrichtung 12. Diese Heizvorrichtung 12 kann
eine normale Art von Stangen- oder Schienenheizvorrichtung sein
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und reflektierende Mittel enthalten» um die Hiteβ auf den Film
und insbesondere auf die Filmfläche *u richten, «»lone eingedrückt werden soll, Die Wirkung der Hei«Törrichtung besteht
darin, eine Fläche des Filmes 2 bei einem iron seinen unterbrochenen Haltepunkten zu erweichen. Bei der nächsten Bewegung
wird sie dahin geführt, wo die Vertiefung oder Blase gefönet
wird. Dies wird mittels einer Form ausgeführt, welche synchron mit der Bewegung dee Filmes angehoben oder gesenkt wird, wobei
das Anheben oder Senken pneumatisch, hydraulisch oder mit anderen Mitteln gesteuert wird, wie mit 14 «agideutet ist, fena de*/"
Film 2 die Stellung erreicht, so daß ein erhiteter und erweichter
Abschnitt des Filmes über der Form angeordnet ist, wird die
Form nach oben bewegt, und gleichzeitig kann eine Flaute 15 legen die Form bewegt werden, und durch ein Bohr 16 wird ein Luftstrom geblasen, welcher dem erweichten JMtIi* im die Form i$
drückt. Dieses FfJpmen kann ebenfalls 4ur*ft 9a*»rd*j**j| durch die
Form 13 oder durch einen mechanischen 3t$*m«l erfolgen. Der
nächste Schritt besteh« darin, daß du Form im die In Figur
dargestellte Lage zurückgeführt wird, und der Film 2 jrird auf
seiner Bahn mit der yertiefufti 17 oder *£*§· weiter§tiüiit*,
An dieser Stelle werden die zn verpaekiiA»» Gegenstände oder
Erzeugnisse in eine der Vertiefungen gelebt. Bfts FÜlleft kenn
mechanisch durchgeführt werden und es siöd viele yorriehfcungen
für diesen Zweck bekannt.
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Vertiefung 17 zu legen. Ein Stapel oder Vorrat an Karten ist bei 18 vorgesehen, und eine oder mehrere Karten werden mechanisch
von dem Stapel abgenommen und über die gefüllte Vertiefung gelegt, welche das Erzeugnis enthält. In Verbindung mit den
anderen Bewegungen der Vorrichtung ist eine hin- und hergehende Schiene 19 vorgesehen, auf welcher die Vorrichtung zum Anordnen
der Karten vorgesehen ist. In Fi{-;ur 3 zeigt die Vorrichtung die Schiene 19 in der Stellung, in welcher eine Karte auf den Film
gelegt wird. Mit der Schiene 19 ist durch Gelenkhebel eine Führung 20 verbunden, welche in einer U-förmigen Laufbahn 21
geführt ist. Wenn sich die Schiene 19 rückwärts und vorwärts bewegt, gleitet die Führung 20 innerhalb der Laufbahn 21, und
die Form der Laufbahn hat zur Folge, daß ein Hauptarm 23 seine Winkellage ändert. An dem Ende des Armes 23 ist ein Paar Saugfinger
22 befestigt. In Figur 5 sind diese Saugfinger 22 durch die Gelenkhebelbewegung gegen den Kartenstapel 18 gerichtet und
es wird Sog angewendet, so daß eine Karte von dem Stapel und dem Träger angehoben und so bewegt wird, daß sie schließlich
innerhalb Führungen über die gefüllte Vertiefung gelegt wird. Figur 3 zeigt die Lage der Vorrichtung zu der Zeit, wenn die
Karte innerhalb Führungen über den plastischen Film 2 gelegt wird. Wenn sich die Schiene 19 in Richtung des Pfeiles in Fig. 4- bewegt,
gleitet die Führung 20 in der Laufbahn 21, und wegen des Winkels der Laufbahn bewegt sich der Arm 23 relativ, und Fig. 4-zeigt
den Arm 23 in einer Stellung, die es den Saugfingern 22 ermöglicht, in Berührung mit den gestapelten Karten 18 zu kommen.
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Figur 5 zeigt die Führung 20 am Ende der Laufbahn 21. Wenn sich
die hin- und hergehende Schiene in der entgegengesetzten Richtung bewegt, wird die Karte zuerst von dem Stapel entfernt und später
bei der Bewegung auf die Führungen oberhalb des Filmes durch Freigeben des Unterdruckes auf die Puffer 22 abgesenkt. In diesem
Zustand wird der Film 2 unterbrochen aufgrund der Tatsache bewegt, daß er auf der Förderkette 9 gehalten wird, die Karte ist
lediglich in ihre Lage gebracht worden. Um die Karte über die gefüllte Vertiefung zum Abdichten und Zurichten zu bringen, sind
mechanische Führungen und feste Finger an der Schiene 19 vorgesehen.
Das Abdichten und Zurichten wird durch Hitze und Druck an der Abdichtungsstation durchgeführt. DieaussetzendenHalte können
bis 6 Sekunden betragen. Ein elektrisches Heizelement kombiniert mit Druckmitteln ist durch das Bezugszeichen 30 dargestellt.
Dieses wird in seiner Arbeitslage durch pneumatische, hydraulische oder andere Mittel 31 gebracht, und es ist eine Druckplatte
32 vorgesehen, so daß der Film und die Karte in unmittelbarer Nähe festgeklemmt werden. Geeigneter Hitzedruck wird rund
um die Vertiefung angewendet, so daß der Film 2 sich auf der Karte rund um den Inhalt der Vertiefung verbindet. Es hat sich
herausgestellt, daß eine Temperatur von 150 - 25O0C wünschenswert
ist, um diese Abdichtung durchzuführen. Gleichzeitig kann jedoch die Hitze so verändert werden, daß der Film um den Inhalt
in der Vertiefung herum schrumpft. Dieses Schrumpfen kann
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an einer besonderen Station später wiederholt werden, wenn es gewünscht wird. Gleichzeitig mit der Hitze abdichtring ist eine
fortlaufende Schneidvorrichtung 33 vorgesehen, welche sich etwas nach hinten von der Heizvorrichtung 30 erstreckt, und diese
Schneidvorrichtung schneidet um den abgedichteten Teil so herum, daß die Verpackung vollständig ist, d.h. der film ist auf der
Karte abgedichtet und zugerichtet. Nach dem Abdichten läuft die fertige Verpackung aus der Vorrichtung durch abstreiferartige
Arme heraus und kann herabfallen oder in einer anderen zweckmäßigen Weise gelagert werden. Ein Beispiel für eine Bewegung
der fertigen Verpackung besteht darin, daß an der hin- und hergehenden Schiene 19 eine vorstehende Melle 24 mit einem Bund
25 angeordnet ist, welcher auf der Welle mit einem Betrag an beständiger Reibung getragen wird, so daß der Bund in einer
Stellung auf der Welle bleiben will,wenn er nicht absichtlich bewegt wird. An dem Bund 25 iet ein rechenartiger Arm 26 und
ferner ein Vorsprung 27 befestigt. An der festen Vorrichtung sind zwei Anschläge 28, 29 vorgesehen. Wenn die Schiene 19 hin- und
herschwingt, nimmt sie die Welle 24 zusammen mit dem Bund 25 und den Teilen 26 und 27 mit sich. Wenn der Vorsprung in Berührung
mit dem Anschlag 29 kommt, will sich der Bund 25 teilweise um die Welle 24 drehen. Dadurch wird der Arm 27 angehoben und von
der vervollatendigten Karte frei. Wenn sich die Schiene in der
anderen Richtung bewegt, kommt der Vorsprung 2? in Eingriff mit dem Anschlag 28» Dadurch fällt der rechenartige Arm 26 hinter
der Karte aaeh unten, so daß, wenn eich die Schiene 19 dae nächste
Mal bewegt, lie die Karte aus der Abdichtlage und aus der Vor-
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richtung herausbringt·
Die fertige Verpackung kann su einer Station für ein ausätzlichee Hitzeschrumpfen und Zurichten der Karte beispielsweise
dann gebracht werden, wenn sehr als eine Verpackung gleichzeitig hergestellt wird. Der abgeschnittene Abfallfil« folgt der
Bahn der Kette 9 zeitweise, wird dann aber durch die Spitzen
in einen Behälter 34 fortgeschafft.
Wenn gewünscht, können zusätzliche Mittel für ein Anneben der fertigen Verpackung und Stapeln der Verpackung vorgesehen werden. Die Anhebemittel können von gleicher Art, wie die Kartenanhebevorrichtung sein.
Bürsten oder andere Reinigungsmittel können vorgesehen werden*
um die Ketten und Riemen sauber von dem Film su halten, nachdem
das Verpacken fertig durchgeführt ist. In der Beschreibung ist nur eine Vertiefung für jede Bewegung dargestellt, es können
aber zusätzliche Formen für jede geeignete Aniahl vom gleichseitig herzustellenden Vertiefungen vorgesehen werden, und in
gleicher Weise müssen die Anordnungen an der Vorrichtung ent-
können sprechend vervielfacht werden. Die Karten/auch beschnitten oder
sogar in der Form von mehreren fertigen Verpackungen eibgeschnitten werden. Beispielsweise, wenn der su verpackende Gegenstand
klein ist, kann Vorkehrung dafür getroffen werden, drei oder vier Vertiefungen bei jeden Arbeitsgang vorsttsehen, und eine
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Karte kann die Vertiefungen abdecken und die Karte kann dann
in fertige Verpackungen abgeschnitten werden.
In gleicher Weise kann die Vorrichtung so eingestellt werden, daß sie verschiedene Größen von Film aufnimmt, und es kann die
tatsächliche Form und die Abmessungen der Vertiefungen verändert werden.
Die Erfindung bezieht sich auch auf die fertige Verpackung bezw.
2 das fertige Paket, worin der thermoplastische Film zwei erweicht,
geformt und nach dem Füllen auf einer Kartengrundlage abgedichtet und der Fi^Im rund um den Inhalt geschrumpft wird. Ein Beispiel
ist in den Figuren 8 und 9 gegeben, wobei Figur 8 eine Vorderansicht des fertigen Paketes und Figur 9 ein Querschnitt ist.
Die Grundlage des Paketes besteht aus Pappe 18. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet den plastischen Film, in welchen der Inhalt getan
wird, und der plastische Film wird rund um den Inhalt an der Karte 18 bei 36 abgedichtet. Bei dem Abdichten wird der Film geschrumpft,
so daß der Inhalt festgehalten wird. Die Karte kann mit einem Loch 37 versehen werden, um ein Entweichen von Luft
aus der Verpackung zu ermöglichen. Ein Loch 38 kann ferner in der Karte zum Aufhängen der Waren zum Verkauf vorgesehen werden.
Es ist zu bemerken, daß die synchrone Bewegung der verschiedenen Teile angeordnet werden kann. Die endlose Kette oder das endlose
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Band wird in einer Reihe von Schritten mit einer möglichen Pause
für jeden Arbeitsgang bewegt, und bei diesen Pausen finden die anderen Arbeitsgänge statt, d.h., die Heizvorrichtung erweicht
den plastischen Film, das Formen der Vertiefungen findet statt, und d.h., daß sich die Form in die Lage bewegt, und Luftdruck
angewendet wird. In gleicher Weise hat die hin- und hergehende Bewegung der Schiene 19 zur Folge, daß die Karte in ihre Lage
gebracht und die fertige Verpackung in die Abdichtungelage befördert wird. Das Abdichten und Zurichten wird ebenfalls während
der Pausen in der Bewegung gesteuert. Die Luftdrücke und der
anzuwendende Sog für die Finger wird auf normale Weis· zugeführt, und die Abschaltventile eingebaut, um die Arbeitsweise entsprechest
durchführen zu können·
Claims (24)
1. Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen, dadurch gekennzeichnet«
daß sie eine sich absatzweise in eine Richtung bewegende Fördervorrichtung zum Halten und Zuführen einer Bahn
(2) aus thermoplastischem Folienmaterial, eine Station in der Förderbahn mit einer Heizvorrichtung (12), einer Form (13) und
Mitteln zum Formen einer Vertiefung (17) in die Folienbann, eine
Station, wo ein Erzeugnis bzw. Gegenstand in jede Vertiefung eingelegt wird, eine Station, an welcher eine unterbrochen und
synchron laufende Kartenzuführungsvorrichtung eine einzelne Karte über jede Vertiefung (17) legt, eine weitere Station, an
welcher die Karte und die Ränder der Bahn um die Vertiefung herum miteinander abgedichtet und Hitze zum Schrumpfen der Vertiefung
angewendet wird, und Mittel zum Abtrennen der abgedichteten Vertiefung aufweist.
2. Vorrihtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fördervorrichtung eine mit Vorsprüngen oder Spitzen (11) zum Durchbohren und Festhalten des thermoplastischen Folienmaterials
(2) während des Arbeitens versehene endlose Ketten (9) enthält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fördervorrichtung Klemmen zum Erfassen und Festhalten des plastischen Folienmaterials während des Arbeitens enthält.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennaeichnet, daß die
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Heizvorrichtung aus einem elektrischen Strahlungeheizer (12)
besteht, welcher nahe dem plastischen Folienmaterial angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Form-Mittel zum Herstellen einer Vertiefung (17),eine geformte Form
(13) und Mittel zur Erzeugung eines Luftdruckdifferentialeβ für
das Blattmaterial aufweist , um es der Gestalt der Form anzupaasen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das
Luftdruckdifferential durch positive Mittel erzeugt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das
Luftdruckdifferential durch negative Mittel erzeugt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Form-Mittel mit einem entsprechend geformten Stöpsel (15) auf der gegenüberliegenden Seite des plastischen Folienmaterialβ
versehen sind, um das Material in die Form (13) zu drücken.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5» 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Form-Mittel (13, 15) hydraulisch, pneumatisch oder mechanisch bewegt werden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kartenzuführungsvorrichtung eine Abstützung für die Karten (18)
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und mindestens einer Saugkappe (22) versehen ist, welche von einem Schwenkarm (23) getragen wird, welcher mit der Absatzbewegung
der Fördervorrichtung synchronisiert ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der
die Saugkappe (22) tragende Arm (23) durch eine hin- und hergehende Schiene (19) mittels Hebeln (20) bewegt wird, deren
Winkel mittels einer Laufbahn (21^ verändert wird, so daß die
Saugkappe (22) eine karte von ihrem Stapel (18) abhebt und sie i
über eine Vertiefung (17) in den plastischen Film (2) legt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche
Mittel vorgesehen sind, um. die die Vertiefung abdeckende Karte in die Abdichtstellung au bewegen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
endgültigen Abdichtungemittel eine beheizte Druckplatte (30) enthalten.
14-, Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die
beheizte Druckplatte (30) zur. Abdichtung durch hydraulische Mittel bewegt wird.
15· Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckplatte (30) mit einer Schneidvorrichtung (33) versehen
ist, um das plastische Material (2) um die fertige Packung herum abzutrennen.
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16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel zum Bewegen der fertigen und gefüllten Packung aus durch
Hebel betätigten Fingern (26) bestehen, welche mit der hin- und hergehenden Vorrichtung verbunden sind, unter Reibung von einer
Achse (24) getragen werden und mit an der Vorrichtung vorgesehenen Anschlägen (28, 29) zusammenwirken.
17· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abfallmaterial
nach dem endgültigen Zurichten in einen Behälter geführt wird.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
abgedichtete Packung für ein zusätzliches Hitzeschrumpfen weiterhin
einer Hitze ausgesetzt wird.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als eine Form (13, 15) vorgesehen ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die
abgedichtete Packung geschnitten und zur Bildung der entsprechen den Anzahl von Packungen zugerichtet wird.
21. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckplatte auf Temperaturen von 150 - 2$0°0 beheizt sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß susäts-
Iiehe Mittel zum Umkehren der fertigen Packung vor der Lieferung
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vorgesehen sind.
23. In der Vorrichtung nach Anspruch 1 hergestellte Packung, dadurch
gekennzeichnet, daß sie aus einem erweichten und zu einer Vertiefung geformten thermoplastischen Film "besteht, mit Erzeugnissen
und Gegenständen gefüllt und nach dem Füllen mit
einer Karte abgedichtet ist, wonach der Film in der Nähe des Inhaltes abgeschnitten ist.
einer Karte abgedichtet ist, wonach der Film in der Nähe des Inhaltes abgeschnitten ist.
24. Packung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der plastische
Film gegen den Inhalt durch Wärme geschrumpft ist.
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Applications Claiming Priority (1)
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