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DE1761769A1 - Vorrichtung zum Ausrichten von miteinander zu verklebenden Papierboegen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten von miteinander zu verklebenden Papierboegen

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Publication number
DE1761769A1
DE1761769A1 DE19681761769 DE1761769A DE1761769A1 DE 1761769 A1 DE1761769 A1 DE 1761769A1 DE 19681761769 DE19681761769 DE 19681761769 DE 1761769 A DE1761769 A DE 1761769A DE 1761769 A1 DE1761769 A1 DE 1761769A1
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DE
Germany
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frame
conveyor
sheet
alignment
paper
Prior art date
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Granted
Application number
DE19681761769
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English (en)
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DE1761769C (de
DE1761769B2 (de
Inventor
Crathern Charles F
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CRATHERN CHARLES F
Original Assignee
CRATHERN CHARLES F
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by CRATHERN CHARLES F filed Critical CRATHERN CHARLES F
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Priority claimed from DE19681761769 external-priority patent/DE1761769C/de
Publication of DE1761769A1 publication Critical patent/DE1761769A1/de
Publication of DE1761769B2 publication Critical patent/DE1761769B2/de
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Publication of DE1761769C publication Critical patent/DE1761769C/de
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    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/006Controlling; Regulating; Measuring; Improving safety
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/02Feeding or positioning sheets, blanks or webs
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    • B31B50/044Feeding sheets or blanks involving aligning
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/02Feeding or positioning sheets, blanks or webs
    • B31B50/10Feeding or positioning webs
    • B31B50/104Feeding or positioning webs involving aligning

Landscapes

  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausrichten von miteinander zu verklebenden Papierbögen. Die Erfindung betrifft eine Ausriehtvorrichtung, insbesondere zum Verkleben von Papier- od. dgl. Verpackungsbögen, mit einer entsprechenden Auflagefläche, wobei ein genaues Aufeinanderlegen der Bögen vor dem Berühren erforderlich ist. Die Auflagefläche kann dabei plan sein, wie z.B, andere Aögen, Kartonzuschnitte,oder sie kann auch von der Art von Schachteln oder zylindrischen Behältern sein.
  • Im wesentlichen besteht die erfindungsgemäße Ausrichtvorrichtung aus einem beliebig querbeweglichen Ausriohtrahmen, der in Verbindung mit einem herkömmlichen Förderer vorgesehen und so ausgebildet ist, daß er einen Kartonzuschnitt oder eine andere Auflagefläche mit Ab- stand über einem oder mehreren vorgedruckten Bögen, die auf dem Förderer aufliegen, aufnehmen und -tragen dann und den Karton infolge der Beweglichkeit des ausr*chtrahmens auf einen vom Förderer getragenen Bogen ausrichtet und dann unter Druck diese Stücke in Klebkontakt bringt, Obwohl viele Anwendungsmöglichkeiten für diese Vorrich- tung gegeben sind, wurde für die Beschreibung und Zeich- nung die Herstellung von Schallplattenhüllen ausgewählt. Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Ausrichtvorrichtung zu schaffen, um ursprünglich nicht ausgerich- tete Bögen in genaue Übereinstimmung zu bringen.
  • Eine weitere Aufgabe sieht ein durch Fühler bzw. Taster gesteuertes Pneumatik-Hydraulik-System zur Anwendung an dieser Ausrichtvorrichtung vor.
  • Eine andere Aufgabe dieser Erfindung ist es, die Ausrichtvorrichtung so auszubilden, daß sie ohne weiteres mit an- deren bekannten Bogenfördereinrichtungen zum Einsatan kom- men kann.
  • Die Ausrichtvorrichtung arbeitet im Abstand von bekannten Förderern für das Bogenmaterial, das sich in jeder Sohräglage befinden kann, d.h. die Bögen in der Horizontalebene zur Transportriohtung verdreht bzw. seitlich verschoben sein können.
    Die Zeichnung zeigt Ausführungsformen der eriindungs-
    geriL:ßen Vorriehtunü. i s stellen dar:
    Fig. 1 und la perspektivische scliemati.sc:le Ansichten
    einer Ausrichtvorrichtung in Verbindung mit
    einem 1-P ürder system,
    Fig. 2 ein Schema einer Antriebssteuerung,
    1#i#-. 3, 3a und 5b schematisierte Ansichten einer zwei-
    ten Ausfilii-ungsiorm einer P-otozellen-:i';ij7i1erein-
    richtung und
    Fi7-. lf ein Schema einer zweiten Ausführungsform einer
    Ausrichtvorrichtung.
    In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine Ausrichtvorrichtung 10,
    die über einem herkömmlichen Förderer 11, wie er allgemein
    bei der Papierschachtelherstellung verwendet wird, ange-
    ordnet ist. Bekannte Klebstoffauftraggeräte (nicht gezeigt)
    liefern auf der Oberseite mit Klebstos'f beschichtete vorge-
    sc:inittene Papierbögen 14 zum Förderer 11, der sie schritt-
    weise in Richtung des Pfeiles i3 im Abstand unter einen Aus-
    richtrahmen 15 bringt. Jeder Klelleaogen 14 kommt irgendwo
    unter dem Ausrichtrahmen 1>, der einen Kartonzuschni@t ?.6
    trägt, zum Stillstand. Die Kartons 16 werden nacheinander
    dein Rahmen 13 durch einen herkömmlichen Zubringer '70 i"ii t-
    Lels Walzen 51, 52 zugeführt. Ilydraulill-zylinder 18a, 1(,D-b
    Teetätigen und bewegen in Abhängigkeit fotoelektrischer Piiii-
    ler 17, 17b (Fit-. 2) den Ausrichtrahmen 15 in Richtung des
    a@seiles a, i,is der IN-al-ton 16 rsi L einem ülebebogen 1
    vertirccil ausgerichtet ist. Eine @ruc:;-ilaL-i;e 1J senkt
    ch dann ab und dr-ickt z-agentii_ic::l_ici: (An=@:ä 1;on
    auf die Klebe-'läche de:; yo;en;: 14.
    Es ist an dieser Stelle daraus hinzuweisen, daß Jeder
    vors Rahmen 13 getragene a:_o ;oele': zr isc .e F@ihl er '_'7a
    bzw. 17ä un«bhi~ngi,-:, ni-i, den :Vür< <@li_1z@linde-n 1_@L, @J;:il. 1 @,
    in Ve,-jindun" steht und :sich e-nzeln zu
    Im einzelnen ae::-@el:-L die "U ,::us e @.neri
    Avsr*f_ciitr#ihrien 13, dessen "#ei;;entleile :und Ilb Z:-.n einer
    Querstück 13c l;e-festig-i; sind. :#ie ;ei i;en:;eil.e 15a., 15":)
    sind durch Gelenkzapfen 20a und 20a dre@i.ia r an den :nilen
    der Stangen 19a und igb gelager 1,. Die '@'?ür 23a,
    25b bilden die"cliiebelager iür die Stangen 19a, 19b. Die
    anderen Enden der Stangen stehen mit Schubstücken 21a und
    21b in Verbindung, die wiederum an llydraulii:=:oläen 22u. i#nd
    2,21) ',e_'est:i-t sind, die unal,liänr-i- voneinander c;iirch --Iy-
    draulilczylinCer 1..;i :;ii bet@Li",en sind.
    Das Querstück 13c des Ausriclitra;ii_ien:; t;r;:irt einen axial
    verstellbaren Anschlag -4 und ein Paar ver--tellüare
    Tragblöcke 9a, 9i, zii-- Auinalime ioLoelc;=i,risclier Zellen
    17a, 17b und Lich Lciuellen 40a, l:0'). Die inneren gegenüber-
    liegenden Sei eni lliclien (los 1',"a und i@b
    tra.en je eine .`jcii;en_ülirnng ;?c). :in .;oder dieser ;leiten-
    iiar ilnr_en :;ind in zueinander Fürsten
    ziai:i @1'r1-iben und :3 tii t-zen von lir-;rtonzusclin i tten 16 v orde-
    se'ic_:i. Jic i:::L=--tonj; 26 werden nachein-inder durch die Walzen
    @1 , :;2' eines #"'uljringers "U von einen Vorrats-
    atiiie=t 16a, 16b, 16c usiv. auf die `2ragbiirsten angelegt.
    Anstelle dieser `frajbür sten 2(-; kann natiirlicii jede andere
    elas tische Einricli,iiiig, die den Karton oder dgl. halten
    i:i:ilil und ein Nachuntendrücken auf den Förderer 11 ermög-
    lie?it, vorgesehen sein.
    lenn die Walzen J1, einen Karton 16 auf die rjürsten 28
    ablegen, dienen Rückenanschläge 27 in Verbindung nii t dem
    llnscliiag 24 und Seitenffihrun;en 26 zur Begrenzung der Quer-
    bewegung des Kartons 16 begeniiber dein Ausrichtrahmen 15,
    wodurch seine Lage am aahmen fixiert wird.
    Die Betätigung der Fotozelle 17a und ihrer dazugehörigen
    Lichtduelle, dargestellt in Fig. 1a, ist wie folgt: Der
    Lichtstrahl 41 wird im Winkel auf den Förderer 11 gerichtet.
    Während sich der Ausrichtrahmen 13 mittels des Hydraulik-
    zylinders 18a in Richtung des Pfeiles A bewegt, bewegt sich
    der aus: den Förderer 11 fallende Lichtstrahl 41 auch gegen
    den Bogen 14. Wenn dieser LieiiLoirahl die Kante 14b des
    ilogens 11t erreicht, wird ein `feil davon als Strahl 41' zum
    Fühler 17a zurückreflektiert und löst ein Signal aus, das
    ver:3 LärJc t iiird, um die Antriebsorgane zum Anhalten des
    Vorschubs des Hydraulikkolbens 22a auf nachfolgend beschrie-
    bene Meise zu betätigen. Der Block 9b bewegt sich weiterhin mit seinem Teil des Rahmens 1> vor, der sich um den Zapien 20a dreht, bis sich der Lichtstrahl 41 von der Quelle 40b mit der Kante 14b schneidet, um dann in gleicher WeiL;e über den Fühler 17b das Anhalten des Kolbens 18b zu bewirken.
  • Es wird erwähnt, daß die räumliche Bezißung des Kartons 16 zu den Fotozellen 17a, 17b, wie sie durch die Anschläge 24 und 27 bestimmt ist, und die Winkelorientierung des projizierenden Lichtstrahles 41 in Bezug auf das Förderband 11 in jedem gegebenen System vorbestimmt werden können.
  • So kann durch geeignete Auswahl und Anordnung der Anschläge und Winkelorientierung der Lichtquellen 40a, 40b, zusammen mit einer geegneten Ausrichtung der Fotozellen 17a, 17b der Karton 16 über jede ausgewählte Fläche den Bogens 14 angeordnet werden.
  • Im Einsatz funktioniert die Vorrichtung wie folgt: Ein Karton 16 wird den Ausrichtrahmen 13 durch einen Zubrin- ger 30 zugeführt und liegt auf einem Paar elastischer Hal- ter, wie z.B, den beiden verlängerten Bürsten 28. Jede dieser Bürsten 28, die zwischen den Ansdiag 24 und dem Rückenanschlag 27 angeordnet sind, ist fest an einer Sei- tenführung 26 befestigt. Während eines Zeitintervalls"be- . fördert der Förderer 11 einen Klebebogen 14 zu einer Hal- testellung unter den Bahnen 13, jedoch nicht über die Stel- hing, in der der Licfttstra,hl 41 au- den Fü=-des er -i;ri :@f -i. Die ydraulil:zylinder 18a und i,#b werden dann unter Druck- gesetzt, wodurch der Rahmen 1mit den Lichtquellen 40a, 40b, Fotozellen 17a, 17b und dem Karton 16 in Aichtung des Pfeiles A bewegt wird. Dieser Vorschub dauert rAi , durch Steuerventile 56a, 56ü regulierter Geschwindighe_t an, bis jede Fotozelle 17a, 17b eine von der Kante Vfb des Klebebogens 14 reflektierte Lichtinbensivität wahrnimmt, worauf sich das entsprechende Solenoid-Ventil 55a, 55b schließt, um die Flüssigkeitsströmung in den Leitungen i4:2, 54ü und damit die Bewegung der Kolben 1L.a, 18b und des Rahmens 13 anzuhalten. Zu diesem Zeitpunkt besteht jedoch noch ein wirksamer Druck auf der beaufschlagten Seite des Iiydraulikkolbens, das ist in der Leitung 53, und dies hat daher die Wirkung, die Kolben und somit den Rahmen 15 in Stellung zu halten. Der Karton ist nun mit dem Klebebogen 14 auf der Förderer 11 ausgerichtet. Zu diesem Zeitpunkt wird die Druckplatte 15 unter Druck auf den Karton 16 abgesenkt, den sie durch die elastischen Tragbürsten 26 drückt und in Druckberührung mit der Kle i)e_ läche des Bogens 1 `: bringt. Während sich die Druckplatte 15 zurückzieht, gehen auch die Kolben 13a, 18b zurück, um den Rahmen 15 wieder in seine Ausgangsstellung zu bringen, worauf diesem ein neuer Karton zugeführt wird. Gleichzeitig bewegt sich der Förderer 11 um einen weiteren Schrillt vor und bringt hierdurch einen neuen Dogen 14 unter den Rahmen 13 zur Wiederholung des Vorganges.
    LJs sollte d_)@5 .;e:le (1c.° @?o;;o:;el.len
    i'..iren zur,,e-i::r i^;en 1.,i) und das ."ror:ces-
    hondierende @@alimenelehieli @ 1a i: zw. 1=:b, das mi t; den Sta nCen
    19a 19b c;r el.äar verbunden ist" un.@bi@ingi- :i;cue< t.
    Auch wenn der Jogen Iii nu- de:u Aorizontalen I@':i:c?erer a ri
    Ende des Förderweges seitlieli verdreht sein sollte, wer-
    den der Ausriclitrahmen 1j und der Kal-ton 16 rii-i; solch eineii
    Dogen am Ende des AusrichtvoN.gan,-es genau z:usger ic`itet. Das
    unabhängige Zusammenwirken jeder Fotozelle 17z, 17b mit den
    entsprechenden lIydrauli:zylindern i@;a, 1,b und die gelen:ige
    Verbindung des Rahmens 1> mit den Stangen 19 ermöblic=it
    einen Vorschub des Rahmens 15 in llichtung des Pfeiles A in
    einer aus Vorschub und Drehung um die Gelenke 22:.i oder ?2b
    überlagerten Bewegung, um sich nach dem Logen 14 auf dem
    Förderer 11 auszurichten.
    Wirkungsweise der Antriebsmittel: Der hydraulisch-pneumatisch-elektrisclle Schal Lkreis, irie in Fig. 2 schematisch dargestellt, bestellt au:: zwei unter Lu@tdrucl; stehenden Öltanks 50, 51, die teilweise mit Ü1 gefüllt sind. Diese Tanks werden wahlweise durch Druckluft unter Druck gesetzt (je nachdem, welcher der Iiydraulikkolben 22a, 22b ausgefahren oder zurückgeschoben werden soll), und zwar iiber ein Vier-Weg-Solenoidventil 52 aus einer herkömmlichen Druckquelle (nicht gezeigt), um so in jedem der Zylinder 18a, 18b einen vorbestimmten Druck zu schaffen.
  • Wenn'der Förderer 11 wie vorbeschrieben anhält, wird das Vier-Weg-Ventil :#2 betätigt, damit Drcic;luft in den Tank
    50 s-cröm-t, während der Yanlz 5_t zur Atmosphäre geöfInet
    wird. Dies macht es nüglieh, daß Druchöl durch die Lei-
    tnng 55' zu den 1-lydraulihzylindern 1Öa, 1ib fließt und die
    Zylinderkolben verschiebt und hierdurch den Rahmen i> mit
    seinen Fotozellen 17a, 17b in Aichtung des Pfeiles A bewegt.
    "@7ährend Druchöl auf der Einlaßseite des Zylinders 18a,
    i'- b zugeführt wird, strömt durch die Leitungen 54a, 54b
    das durch die Kolben 22a, 22b verdrängte Ö1 durch die
    Ventile 56a bzw. 56b in den entlüfteten Tank 51. Der Rah-
    bis
    men 15 bewegt :ich weiterhin in Sichtung A, z.13.
    die Fotozelle 18a die Kante 14b des Klebebogens 14 auf dem
    Förderer 11 durch die re:Olektierte Lichtintensität - wie
    vorbeschrieben- abtastet und ein elektrisches Signal aus-
    üelöst und verstärlzt wird, um das Solenoidventil 55a zu
    scAließen, wodurch der Ölfluß in der Leitung 54a gestoppt
    wird, was wiederum ein weiteres Ausschieben des Hydraulik-
    ,olbens 22a und eine c,rei tere Linearbewegung des ßahmenele-
    mentes 1>a verhindert. Es sollte an dieser Stelle bemerkt
    werden, daß auf der Einlaßseite des Zylinders 1Sa weiter-
    hin ein Druc'_z wirksam ist, wodurch die Stellung dieses
    Ziolbens und der mit dem Aahmenstiick 15a zusammenwirkenden
    Elemente restgehalten wird. Das Rahmenelement 13b setzt
    seine ßewegun fort und verursacht jetzt eine Drehung um
    den Zapfen 20a und wenn die Fotozelle 171) die Kante 14h
    cie@: Jocens ermittelt, wird ein elektrisches Signal aus-
    ,#';e und ver::tür:: t, worauf Schließen (los Solenoid-
    veiltil.e:: 51;1i erroli;t und Iiierduroh eine wei-
    tereVerechiebung des Hydraulikzylinders 22b auf die gleiche Art, wie für das itahmenelement 15a beschrieben, verhindert wird.
  • Der Karton 16 im Rahmen 13 ist nun in vorbestimmter Beziehung vertikal ausgerichtet mit dem Bogen 14 auf dem Förderer 11. Jede der Fotozellen 17a, 17b ist in Serien mit der Druckplatte 15 verbunden, so daß nach Erregung der letzten Fotozelle diese nicht nur die weitere Vorwärtsbewegung des Rahmens 15 anhält, sondern auch die ele'ztrische Leitung schließt, wodurch die Druckplatte 15 sich senkt und den Karton 16 durch die elastischen Bürsten 23 schiebt und in Kontakt mit der Klebeflüche des Bogens 14 bringt, Nach Beendigung dieses Vor- ganges kehrt das Ventil 529 das durch die,Beweäung der Druck- platte 15 betätigt wurde, wieder in die ursprüngliche Lage zurück, um den Tank 50 zu öffnen und den Tank 51 unter Druck zu setzen, um eine Umkehrung der Druokölströsung durch die
    Zylinder i% 18b zu erreichen und hierdurch die Kolben 22a,
    22b und den Rsh*en 13 in die Ausgangsstellung, bereit für den
    nächsten Arbeitszyklus, zurückzubringen, Andere fotoelektrische Fühler sind schematisch in den Fig. 3, 3a und 3b in Seitenansicht, in Vorderansicht und perspektivi- scher Ansicht dargestellt, Sehr häufig neigt die Förderanlage, die den Bogen 14 trägt, dazu, vertikale Verschiebungen der Kont"trollkante 14b zuzulassen, Solche Unregelmäßigkeiten können von Falten des Papiers infolge Verfens oder aber durch Unebenheit am Fördersystem herrühren, Dadurch entstehen wirr verla:3'Lende Strahlen des r efle'K:tierten Lichts, die nicht genau aufgenommen werden können und so die Ausrichtgenauigheit beeinträchtigen. Un-':er Bezugnahme au! die schematischen Darstellungen der Fig. 3, 5a und 3b entspricht der Tragblock 9c in seiner Funktion entweder dem Lagerblock 9a oder gb gemäß Fig. la und so 'braucht nur eine Ausführungsform in den Einzelheiten beschrieben zu werden. Der Tragbloci 9c trägt starr daran befestigt eine Lichtquelle 40e in einem Halter 64 und eine fotoelet:trische Zelle 17e in einem ilalter 65. Drehbar am Block 9c befestigt ist ein Spiegel 60, der auf die Fotozelle 170 ausgerichtet ist, so daß vom Spiegel reflektiertes Licht auf die Fotozelle 170 trifft. Der Spiegel 60 ist durch eine Feder 65 nachgiebig gegen einen verstellbaren Anschlag 62 gehalten. Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Der Ausrichtrahmen beginnt mit seinem abtastenden Vorschub, bis die Lichtquellen 40c die Kante 14b des Bogens 14 schneiden. Ein Teil dieses Lichts wird, wie in den Fig. 3 und 3b gezeigt, zum Spiegel 60 und somit wiederum auf die Fotozelle 17c reflektiert, wo das Signal wie üblich verstärkt und übertragen wird, um den Vorschub des Rahmens 13 auf vorbeschriebene Weise anzuhalten. Die Führungskante des Kartons 16 kann so beträchtlich über die korrespondierende Führungskante 14b des Kartons 14 hinaus gebracht werden; ein Merkmal, das mit der vorhergehenden Ausführungsform wegen der Verschiebung der Rahmenstruktur nicht erreichbar war. Eine se genau bemessene Randüberlappung ist oft sehr cvünschaswert, je nach der Art der Verklebung. Demgemäß wird der Karton 16, der wie vorher aufliegt, durch die Druckplatte 15 oder andere Mittel aufgedrückt, wobei eine Drehung des Spiegels 60 um seine Welle 61 bewirkt wird, die es dem Karton 16 ermöglicht, mit dem Bogen 14 in solche iberdeckung zu kommen, daß der eine Kartonrand außerhalb des Bogens liegt.
  • Eine weitere Ausführungsform dieser Erfindung befaßt sich mit dem Ausrichtrahmen, an dem eine dritte Lichtquelle und eine Fotozellenkombination vorhanden ist, um zusätzlich zur Orien-, tiereng der Führungskanten des Kartons 16 und Bogens 14, eine Orientierung oder Ausrichtung eines Längsseitenpaares dieser zwei Bogenteile zu erreichen. Die Arbeitsweise dieses Systems ist ähnlich dem vorbesehriebenen mit der aus zwei Fotozellen bestehenden Abtasteinriehtung. Wenn der Ausriehtrahmen 13 mittels der Fotozellen 17a und 17b in die richtige Lage gebracht worden ist, beginnt die Fotozelle 17c unterBezugnahme auf die schematische Darstellung in Fig. 4 wie folgt: Es wird das Ventil 55c geöffnet und das Drucköl tritt aus dem Hydraulikzylinder 18c auf der entgegengesetzten Seite des Kolbens aus. Die Welle 70, die durch Führungen 71 abgestützt ist, wird durch den Zylinder 18c bewegt und bewegt den Karton 16 in eine Richtung, die jetzt parallel zur Füh- rungskante 14b des Bogens ist, Diese Bewegung dauert an, bis die Fotozelle 17c die Lichtintensität aufnimmt, die von der Seitenkante des Bogens 14 auf dem Förderer reflektiert wird, .worauf sich das entsprechende Solenoidventil 550 schließt, um den Ölfluß aus dem Zylinder iL'ie anzuhalten, womit auch die weitere Bewegung der delle 70 gestoppt wird. Der Karton 16 ist nun mit dem Klebebogen 14 sowohl an der Führungskante als auch an der Seite ausgerichtet. Gleichzeitig drückt die Druckplatte 15 den Karton auf den Bogen, wie vorbeschriebe Es isLklar, daß zahlreiche Veränderungen in den Einzelheiten, IJaterialien, im Aufbau und der Anordnung der Teile im Rahmen der Erfindung möglich sind.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1) Vorrichtung zum Ausrichten von Papier- od, dgl. Bögen, die schrittweise nacheinander auf einem Förderer transpor- tiert werden, mit einem von einem Ausrichtrahmen getragenen Kartonzuschnitt od, dgl, zu beschichtenden oder zu bekleben- den Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausriehtrahmen (13) im Abstand über dem Förderer (11) angeordnet und mit- tels in Abhängigkeit von Tast- oder Fühlorganen gesteuerter Antriebsorgane (18a, b) zum Ausrichten des Rahmens (13) auf einen darunter befindlichenBog-en (14) in der Horizontalebene schwenkbar ist, sowie zum Aufbringen des ausgerichteten Kar- tons (16) auf den Bogen (14) eine absenkbare Druckplatte (15) vorgesehen ist, 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB der Ausriohtrahmen (13) aus U-förmig verbundenen Rahmenteilen (13a, b, c) besteht, von denen die Enden der Seitenteile (13a, b) mittels Gelenkzapfen (20a, b) mit von unabhängig voneinander zu betätigenden Druckzylindern (18a, b) bewegbaren Schub-Stangen (19a, b) verbunden sind. . 3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausriohtrahmen (13) mindestens zwei unabhängig voneinan- der arbeitende Fotozellen (17a, b) als Fühler, die auf die von ' der Oberfläche eines Bogens (14) reflektierten Lichtstrahlen (41t) ansprechen, vorgesehen sind, 4) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Potozellen (17a, b) je eine auf die auszurichtende Kante (14b) der Papierbögen (14) gerichtete Lichtquelle (40a, b) zugeordnet ist. 5) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartonzuschnitt (16) im Ausrichtrahmen (13) durch elastische Halteorgane (28) in koplanarer Lage zu den Rahmenteilen gehalten ist, 6) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrichtrahmen (13) zum Ausrichten auf eine Längskante der Papierbögen eine zusätzliche Fühlereinrichtung (17c) mit Lidtquelle (40c) sowie zugehörigen Antriebsorganen (18c) aufweist. 7) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daB am Ausrichtrahmen (13) die von der Bogenkante (14b) reflektierten Lichtstrahlen aufnehmende Spiegel (60) in verstellbarer Schräglage zur Übertragung der Reflexionsstrahlen auf die auf die Spiegel gerichteten Fühler (17a, b) vorgesehen sind.
DE19681761769 1968-07-05 Vorrichtung zum Ausrichten und Auflegen von Karton od dgl Zuschnitten auf Papier od dgl Bogen Expired DE1761769C (de)

Priority Applications (1)

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DE19681761769 DE1761769C (de) 1968-07-05 Vorrichtung zum Ausrichten und Auflegen von Karton od dgl Zuschnitten auf Papier od dgl Bogen

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DE19681761769 DE1761769C (de) 1968-07-05 Vorrichtung zum Ausrichten und Auflegen von Karton od dgl Zuschnitten auf Papier od dgl Bogen

Publications (3)

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DE1761769A1 true DE1761769A1 (de) 1972-05-25
DE1761769B2 DE1761769B2 (de) 1973-02-08
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1259539B (de) * 1964-03-14 1968-01-25 Greifzug Ges F Hebezeugbau M B Spreizgreifer zum Fassen von kranzfoermigen Gegenstaenden
WO1994029206A3 (en) * 1993-06-09 1995-03-02 Casecraft Of Cardiff Ltd An apparatus for forming sheet material articles
EP1319500A3 (de) * 2001-12-13 2005-12-07 Winkler + Dünnebier Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen von Produktfehlern bei der Herstellung von Briefhüllen, Versandtaschen und dergleichen
WO2011070356A1 (en) * 2009-12-09 2011-06-16 Emerson & Renwick Ltd Carton and method of manufacture thereof

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