DE1760869U

DE1760869U - Faltschachtel.

Info

Publication number: DE1760869U
Application number: DE1957L0019428
Authority: DE
Inventors: Giselher C S Lang
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1957-09-23
Filing date: 1957-09-23
Publication date: 1958-01-30

Description

ZuGebrauchsmusteranmeldung L 19 428/81 a Ga

Beschreibung der zu schUtzenden"Faltschaohtel"

Der Gegenstand der Neuerung ist eine Faltschachtel mit sechs Seitenwänden, einer Bodenplatte sowie einer zweiteiligen Deckelplatte, deren beide Teile klappbar sind und die Gestalt eines menschlichen Rippenpaares darstellen. Diese Faltschachtel ist besonders als Ge-

sohenkpackumg geeignet. Sie ist wie der Mund eines Menschen zu Sff-

nen und zu schließen. Durch diese räumliche Gestaltung wird die Kauflust besonders in der Männerwelt zum Verschenken von Süßigkeiten an Frauen gesteigert.
Die eigentliche Schachtel kann, wie du Modell zeigt, aus einem StUck gefertigt sein. Eine besondere Grundplatte und das erwähnte Lippenpaar als Zierdeckel werden zusätzlich auf den Boden bzw. die Deokellappen aufgeklebt. Zwei einander gegenüberliegende Seitenwände verlaufen parallel zueinander und sind ungleich leng; an sie schließen sich im stumpfen Winkel dazu jeweils ein Paar gleichlange Seitenwände an, die sich im spitzen Winkel treffen. Diese Form wurde deshalb gewählt, um die Fläche eine. gut geformten, ansprechenden Lippenpaarea voll auszunutzen und gleichzeitig ein zu starken Überstehen der Deckelplatte (Lippen) zu vermeiden bzw. ein Umknicken der überstehenden Deckelplatten zu verhindern.
Die Seitenwände haben auf der Deckelseite Verlängerungslappen, die unter sich alle über die Biegekante miteinander in Verbindung stehen. Beim Umklappen dieser Lappen wird die Faltschachtel gut verschlossen. Auf die Lappen der sich gegenüberstehenden, parallel lautenden Seitenwände werden die Zierdeckel, die die Gestalt eines menschlichen Lippenpaares haben, aufgeklebt. Durch diese Anordnung der Falze bzw. der nach obenstehenden Verlängerungzlappen wird er-

reicht, daß man die Faltschachtel durch Aufklappen den Rippenpaares

öffnen kann. Der übliche Deckel, der stets für sich angefertigt

werden muß, fällt weg.

Du Öffnen der Faltschachtel geschieht, indem man zuerst die Unterlippe, dann die Oberlippe aufklappt. Das Verschließen wird erreicht durch leichtes Drücken auf die Oberlippe, sodann auf die Unterlippe. Beginnt man versehentlich mit der Unterlippe, so falten sich die Seitenlappen nicht-sie sperren -, so daß man unwillkürlich - sofern nicht Gewalt angewandt wird-den Verschlußvorgang mit der Oberlippe beginnt. Schutzaneprüohe 1. Sechskantige Faltschachtel, dadurch gekennzeichnet, daß zie auf der Deokelzeite zwei gegeneinander zu klappende Teile in Gestalt eines menschlichen Lippenpaares tragt.

Claims

2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände Überstehende, den Deckel bildende Faltlappen aufweisen, die ein gute « Verschließen gewährleisten.

3. Faltschachtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Faltlappen zweier einander gegenUberl1egender, parallel verlaufender Seitenwände die lappenförmigen Teile Aufgeklebt sind.

4. Faltschachtel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche von den Seitenwänden über die Biegekanten nach oben verlängerte Lappen unter eich miteinander verbunden sind. 5. Faltschachtel nach Anspruch 2,, oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltlappen Falzungen aufweisen, die das eelbattätie Schließenbegilnatigen.