DE1756393C3 - Fördereinrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Fördereinrichtung für KraftfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE1756393C3 DE1756393C3 DE19681756393 DE1756393A DE1756393C3 DE 1756393 C3 DE1756393 C3 DE 1756393C3 DE 19681756393 DE19681756393 DE 19681756393 DE 1756393 A DE1756393 A DE 1756393A DE 1756393 C3 DE1756393 C3 DE 1756393C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conveyor
- chain
- roller
- lever
- conveyor track
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 8
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 8
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 3
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 2
- 235000010678 Paulownia tomentosa Nutrition 0.000 description 1
- 240000002834 Paulownia tomentosa Species 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 230000001627 detrimental effect Effects 0.000 description 1
- 230000001737 promoting effect Effects 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Description
Unterflur-Förderer sind die
45
Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Autowaschanlagen
od. dgl., mit einer längs geschlitzten Förderbahn, auf welcher wenigstens ein Rad eines zu fördernden
Kraftfahrzeugs seitlich geführt rollen kann, mit einer unter der Förderbahn angeordneten endlosen Unterflur-Förderkette,
mit an der Uinterflur-Förderkette angelenkten Mitnehmern, die in festen Abständen
voneinander an der Unterflur-Förderkette angeordnet
sind und jeweils aus einer mehrteiligen Rolle am Ende eines Hebels bestehen und durch eine Steuervorrichtung
an einer hierfür ausgebildeten öffnung in der Förderbahn auf die obere Lauffläche der Förderbahn
anhebbar sind und an den Rädern eines zu fördernden ^ Kraftfahrzeugs zur Mitnahme desselben angreifen.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 19 15 081 ist bereits ein Unterflur-Förderer bekannt, der insbesondere
für Kraftfahrzeuge gedacht ist und eine Schleppkette mit an dieser angelenkten, in Förderlage über Flur ^
stehenden Mitnehmern für das Fördergut aufweist. Die Mitnehmer sind in einer etwa lotrechten Ebene
schwenkbar an der Schleppkette angelenkt, wobei eine SSä£2£ääK
KTaufweisen. Bei dieser bekannten Konstruktion
"ίϊ beim Mitnehmen eines Rades aufgrund der
Sehenden nach oben gerichteten Kraftkomponente de Seppkette nach oben gezogen so daß sie auf der
unteVen Seite der Förderbahn schleift, was nicht nur fur
d"e Schleppkette, sondern auch für die Forderbahn
seLtvon Nachteil ist zumal die dabei auftretende
Reibung auch noch von dem Gewicht des zu fordernden Kraftfahrzeugs abhängig ist
Aus der französischen Patentschrift 50 37 48 52 538 ist ebenfalls eine Fördereinrichtung bekannt, bei
welcher jedoch die Unterflur-Förderkette nicht vertikal S, sondern in einer horizontalem Ebene angeordnet
to was jedoch Nachteile mit sich bringt, da die
Förderkette beispielsweise an ihrem oberen Abschnitt mn Hilfe von besonderen Abstützeinrichtungen abge-Sm
werden muß. Darüberhinaus ist die Forderkette
bei dieser bekannten Fördereinrichtung v^chsweise
kompliziert aufgebaut und ist auch nicht mt Mitnehausgestattet
die aus einem an die Fordertet e kin Hebel mit einer mehrteiligen Rolle
1.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, die Fördereinrichtung der eingangs
definierten Art hinsichtlich der mechanischen Beanspruchung der Förderkette und der Mitnehmerelemente zu
verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß der Hebel der Mitnehmer mit einer weiteren Rolle
ausgestattet ist und daß diese weitere Rolle an den* Hebel zwischen der mehrteiligen Rolle und dei
Unterflur-Förderkette so angeordnet ist daß sie an dei unteren Fläche der Förderbahn zur Anlage komm!
l wenn die mehrteilige Rolle an den Rädern eines" zi
fördernden Kraftfahrzeugs angreift
Erfindungsgemäß wird somit sowohl ein nach obei Schlagen der Förderkette als auch ein Entlangschleife
der Förderkette an der unteren Fläche der Förderbahn
Wirkungsvoll durch die weitere Rolle vermieden, so daß
die Förderkette auch keine vom Gewicht des Kraftfahrzeugs abhängige unterschiedliche Auslenkung erfährt,
da diese Auslenkung durch die weitere Rolle auf einen
bestimmten Wert begrenzt wird. Darüberhinaus ist die
Förderkette auch keinem Verschleiß mehr aufgrund eines Entlangschleifens an der unteren Fläche der
Förderbahn ausgesetzt
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Hebel aus zwei an gegenüberliegenden Seiten der Unterflur-Förderkette angelenkten
Hebeln besteht und daß jeder der Hebel eine weitere Rolle aufweist
Im einzelnen kann die Erfindung dadurch eine
vorteilhafte Weiterbildung erfahren, daß längs und unterhalb der Förderbahn eine Lauffläche ausgebildet
ist, auf der die weiteren Rollen normalerweise entlangrollen, wenn die mehrteiligen P.ollen nicht an
einem Rad angreifen.
Eine besonders einfache Konstruktion besteht auch darin, daß die Anlenkachse des Hebels an die
Unterflur-Förderkette mit der Drehachse der weiteren Rollen zusammenfällt
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Fördereinrichtung
nach der Erfindung,
pig.4 eine Teilzeichnung einer Anhebevorrichtung wie sie in der Fördereinrichtung gemäß F i g. 1
verwendet wird,
pig.5 eine Teilansicht eines Querschnitts längs der
Linie 5-5 der P i g. 4 mit der Aufwärtsführung der an ein Rad angreifenden Rolle, und
Fig.6 die Stellung des an das Kraftfahrzeug
angreifenden Teiles, welches an das Rad angedrückt
Eine Fördereinrichtung, wie es in den Zeichnungen dargestellt ist, kann sehr geeignet bei einer AutoWaschanlage oder ähnlichem eingesetzt werden und
wird in einer Grube 10 mit festen Wänden montiert Der Rahmen besteht aus Seitenstreben 12 uno 14, Querstreben 16, 18, 20, 22 und 24, die an der oberen Seite der
Grube 10 gelegen sind und die die obere Abdeckung 26 tragen. Ein Kraftfahrzeug wie z. B. ein Auto, kann über
die Grube 10 gefahren werden, so daß die Räder 132 der einen Seite des Autos über die Förderbahn 60 zwischen
die Führungsschienen 28 und 30 geführt werden, wobei die Führungsschienen 28,30 Rohre sind, die bei 32 und
34 auseinanderlaufen, wodurch das Rad 132 auf die Förderbahn 60 aufgeführt wird. Die Führungsschienen
28 und 30 werden durch aufwärts verlaufende Streben 36,38,40,42,44 und 46 als auch durch Endteile 481 und 50
abgestützt. Die Schienen, die aufwärts verlaufenden Streben und die Endabstützteile bilden einen einheitlichen Rahmen, der die anderen Teile der Fördervorrich- ^0
tung trägt, und der Rahmen bildet mit diesen eine Konstruktionseinheit, die verladen und in der Grube 10
als eine Einheit installiert werden kann.
Die Förderbahn 60 selbst wird aus einem Paar von Stahlwinkelträgern 52 und 54, die sich längs der Grube
10 erstrecken, gebildet, der Stahlwinkelträger 52 wird durch die aufwärts verlaufenden Streben 36,38 und 40
abgestützt und der Stahlwinkelträger 54 wird durch die
aufwärts verlaufenden Streben 42; 44 und 46 abgestützt
Die unteren oder Seitenflansche 56 und 58 der Stahlwinkelträger 52 und 54 sind in geeigneter Weise
mit den aufwärts verlaufenden Streben 36, 38 und 40 verschweißt Die Stahl winkelträger 52 und 54 sind
ebenso an die Querstreben 16 und 24 des Rahmens an beiden Enden befestigt Der obere Flansch der
Stahl winkelträger 52 und 54 bildet die Fahrzeugförderbahn 60.
Die Förderbahn 60 enthält einen zentralen Schlitz 62, der sich im wesentlichen entlang der gesamten Länge
der Förderbahn 60 erstreckt, und der durch einen
räumlichen Abstand der oberen Flansche 52 und 54 gebildet wird. Parallel und im wesentlichen direkt
unterhalb des zentralen Schlitzes 62 erstreckt sich ein Förderer in der Form einer Unterflur-Förderkette 64 in
Längsrichtung der Förderbahn. Diese Förderkette 64 wird zwischen einem antreibenden Kettenzahnrad 66 an
einem Ende des Förderers und von einem Kettenzahnrad 68 am anderen Ende des Förderers getragen. Das
Kettenzahnrad 66 ist auf einer Welle 70 befestigt, die ihrerseits in den Lagern 72 und 74 getragen wird, die
jeweils an aufrechten Trägern 76 und 78 angebracht sind. Eine Riemenscheibe 80 ist auf einem Ende der
Welle 70 befestigt und ist mit einem Riemen 82 mit einer Antriebsriemenscheibe 84 verbunden, welch letztere auf
der Antriebswelle 86 eines elektrischen Antriebsmotors 88 befestigt ist Die obere Bewegungsrichtung der
Förderkette 64 ist vermittels des antreibenden Kettenzahnrades 66 von links nach rechts gerichtet wie es in
den F i g. 1,2,4,5 und 6 veranschaulicht ist Nach F i g. 3
ist die obere Bewegungsrichtung der Förderkette 64 im wesentlichen horizontal, da sie von einem geflanschten
Träger 104 gehalten wird. Die untere Bewegung der Förderkette 64 geht längs einer unteren Bahn 1.6 und in
F i g. 2 ist eine leichte Anhebung der Förderkette 64 angedeutet, die den Zweck hat, ein Eintreten der
Förderkette in den Wassersammelbehälter (nicht gezeigt) der Grube 10 zu vermeiden.
Die Förderkette 64 trägt längs ein oder mehrere an das Rad 132 angreifende Mitnehmer 90, die aus einem
Hebel 92, der drehbar an der Förderkette 64 angebracht ist, und einer mehrteiligen Rolle 94 am entgegengesetzten freien Ende des Hebels 92 besteht Der Hebel 92
wird in geeigneter Weise aus in Abstand gehaltenen Seitenteilen 92a und 92b, die miteinander verbunden
sind, und die in Fig.3 gezeigt sind, gebildet Die Seitenteile 92a und 92b sind auf einer Welle 96 drehbar
angeordnet, die in dreieckigen Gliedern 98 der Förderkette 64 gelagert ist Die dreieckigen Glieder 98
ragen bezüglich der oberen Bewegung der Förderkette 64 aufwärts, so daß die Welle % über der Förderkette 64
zu liegen kommt Am äußeren Abschnitt trägt der Hebel 92 eine Welle 100, die durch die Seitenteile 92a und 92b
hindurchreicht. An den jeweiligen Enden der Welle 100 trägt diese drehbare Rollen als mehrteilige Rolle 94 mit
den Rollenabschnitten 94a und 946 und ebenso die bereiften Rollenabschnitte 95a und 95b, die zwischen
den äußeren Rollen 94 und den Seitenteilen 92a und 92b gelegen sind. Die Rollen 94 und die Rollen 95a und 95b
sind für eine sich entgegengesetzte Drehung frei. Die Rollen 95a und 956 sind im Durchmesser kleiner als die
Rollen 94.
Ebenso wird auf dem Hebel 92 und speziell auf der Welle % eine weitere zweiteilige Rolle 102 drehbar
gelagert, die normalerweise auf dem geflanschten Träger 104, der sich längs unterhalb der oberen
Bewegungsrichtung der Förderkette 64 erstreckt,
entlang fährt Die zwei Teile der Rolle 102 fahren auf den horizontalen Flanschen des Trägers 104 und die
Förderkette 64 liegt längs eines mittleren abgerückten Teils des geflanschten Trägers 104. Die Breite der
weiteren Rolle 102 ist kleiner als die kombinierte Breite der Rollenabschnitte 94a und 946 und den Rollenabschnitten
95a und 956. Ebenso ragen die oberen horizontalen Flansche des Trägers 104 im wesentlichen
nicht weiter vor als die weitere Rolle 102 breit ist.
Normalerweise führt die Förderkette 64 die an das Rad 132 angreifenden Mitnehmer 90 längs der
Förderbahn entlang, wobei beide Rollen 94 und 102 auf den oberen horizontalen Flanschen des Trägers 104
längs der oberen Förderbahn 60 fahren. Die selben Rollen fahren längs der unteren Bahn 106 auf ihrem
Rückweg. Auf diese Weise ragt kein Teil des Förderers oder der an das Rad 132 angreifenden Teile über die
obere Fläche der Förderbahn 60 hinaus. Die Förderbahn 60 kann als eine aufgespaltene Abdeckung betrachtet
werden, die sich zu beiden Seiten des an das Rad 132 angreifenden Mitnehmers 90 längs des Förderers
erstreckt Der zentrale Schlitz 62 ist jedoch weit genug, daß der Hebel 92 hindurchreichen kann, wodurch die
Rollen 94, 95a und 956 auf die obere Fläche der Förderbahn 60 herausgebracht werden können. Die
mehrteilige Rolle 94 wird auf die Oberfläche der Förderbahn 60 durch eine öffnung 108, die eine seitliche
Vergrößerung des zentralen Schlitzes 62 darstellt hinausgehoben. Die Öffnung 108 ist groß genug, um ein
ungehindertes Hindurchführen der mehrteiligen Rolle 94 zu ermöglichen.
Um die Rolle 94 auf die Oberfläche der Förderbahn 60 zu heben, ist die Fördereinrichtung mit einer
Anhebevorrichtung in Form von Hebelarmen 110 und 112 ausgestattet die auf der Welle 114 befestigt sind.
Die Welle 114 ist in Lagern 116 und 118 angeordnet so
daß die Welle 114 kurz unterhalb des oberen Kettenabschnitts zu liegen kommt und die Welle 114
ragt in horizontaler Richtung in rechtem Winkel zur Längsrichtung der Förderbahn 60. Die Welle 114 ist
aber auch so gelegen, daß die Hebelarme 110 und 112,
wenn sie angehoben werden, ihre Berührungsenden 120 und 122 nahe einer abwärts abgeschrägten Kante 124
der öffnung 108 zu liegen kommen. Diese abgeschrägte
Kante 124 ist anfänglich von der Rolle 94 in Bewegungsrichtung der Rolle 94 am weitesten entfernt
Die Hebelarme 110 und 112 drehen sich aufwärts in eine
Stellung wie sie in Fig.5 mit UO' angezeigt ist nachdem sich die Hebel 92 an den Enden der Rolle 102
bewegt haben.
An der Welle 114 ist ein Winkelhebel 126 befestigt
der drehbar an einer Kolbenstange 128 eines hydraulischen oder pneumatischen Zylinders 130 angebracht ist
wobei letzterer an der aufwärts gerichteten Strebe 36 drehbar montiert ist Eine Betätigung des Zylinders 130
zwingt die KoIbenstange-128 nach außen, so daß sie die
Welle 114 dreht and die Hebelarme 110, 112 aus der unteren Stellung in die obere Stellung, wie mit 110' in
Fig.5 angezeigt, hebt, wodurch die Berührungsenden
120 und 122 nahe der oben erwähnten abgeschrägten Kante 124 der Öffnung 108 gelangen. Durch das
Anhebender Hebelarme 110 und 112 werden die Rollen 94a und 94ft, went] sie auf die Hebelarme 110, 112
a treffen, längs der Hebelanne 110,112 nach oben und
aus der Öffnung 108 auf die Oberfläche der Förderbahn 60 gebracht da sich der Hebel 92 um die Welle 96
drehen kann. Die Stellung der RoDe 94 auf der Oberfläche der Förderbahn 60 ist in Fig.5 mit 94'
angegeben. Der angelenkte Hebel 92' ragt durch den zentralen Schlitz 62 Der an das Rad 132 angreifende
Rollenabschnitt 95a und 956 ist nun in einer Stellung, in der er an das Rad 132 angreift.
Auf eine derartige Fördereinrichtung kann ein Auto so aufgefahren werden, daß die Räder auf einer Seite auf
die Förderbahn 60 zwischen die Führungsschienen 28 und 30 gelenkt werden. Wenn ein Rad 132 jenseits der
öffnung 108 aufsitzt so kann der Zylinder 130 vermittels eines davon entfernten Mechanismus 133, der
eine münzbetriebene Einrichtung sein kann, betätigt werden. Der Mechanismus 133 ist so gelegen, daß, wenn
der Fahrer, der im Auto sitzt nahe an dem Mechanismus 133 ist sich eines der Räder des Fahrzeugs auf der
Förderbahn 60 vor der öffnung 108 befindet. Der elektrische Antriebsmotor 88 wird dadurch ebenso
gestartet und die Förderkette 64 und die Kettenzahnräder 66, 68 bewegen sich im Uhrzeigersinn, wie
angegeben. Eine der Rollen 94, die unterhalb der Förderbahn 60 liegt wird daher nach oben auf die
Oberfläche der Förderbahn 60 geleitet, wodurch der Rollenabschnitt 95a und 956 an das Rad 132 angreift und
das Auto nach rechts zu drehen sucht. Wenn sich das Auto nach rechts zu drehen sucht dreht sich der
Rollenabschnitt 94a im Uhrzeigersinn, während er längs der Förderbahn 60 entlang rollt aber die an das Rad 132
angreifenden Rollenabschnitte 95a und 956 drehen sich entgegen dem Uhrzeigersinn, wenn sie an das Rad 132
angreifen.
Es sei erwähnt, daß eine ziemliche Zugkraft auf den an das Rad 132 angreifenden Mitnehmer 90 durch die
Förderkette 64 ausgeübt werden kann, und zwar in der Weise, daß die Förderkette 64 unter Zugspannung
zwischen dem an das Rad 132 angreifende Mitnehmer
90 und dem antreibenden Kettenzahnrad 66 steht. Die unter Zugspannung stehende Förderkette 64 ist in
Fig.6 veranschaulicht und man sieht, daß die Förderkette 64 angehoben nach oben gegen die untere
Seite der Förderbahn 60 geneigt ist Die Rolle 102
drückt jedoch zu diesem Zeitpunkt an die Unterseite der
Förderbahn 60 und wird im Gegenuhrzeigersinn gedreht so daß weder der an das Rad 132 angreifende
Mitnehmer 90 noch die Förderkette 64 auf der Förderbahn 60 schleifen. Auf diese Weise hält die Rolle
102 die Förderkette 64 nahe bei ihrer normalen Bewegungsposition, jedoch leicht zu dem Träger 104
angehoben. Die Bewegung der Förderkette 64 aus ihrer regulären Bewegungsrichtung heraus wird somit auf ein
Minimum beschränkt
Bevor weitere an das Rad 132 angreifende Mitnehmer 90 sich der Öffnung 108 nähern, wird der Zylindei
130 in Tätigkeit gesetzt und er zieht die Hebelarme 110
112 zurück und die hintereinander angeordneten Roller 94 und 102 bewegen sich danach unter der Förderbahr
entlang.
Nach einer weiteren Betätigung des Münz-Mechanis
mus wird jedoch eine andere Rollenanordnung angeho ben. Auf diese Weise kann mehr als ein Autc
hintereinander längs der Förderbahn, wenn die:
fc erwünscht ist bewegt werden.
Gegen das Ende der sieh im oberen Teil bewegendei
Förderkette 64 hin befindet sich ein zweiter erweiterte Abschnitt längs des zentralen Schlitzes 62, der di(
Öffnung 134 bildet Wenn die Rollen 94 und di< Ronenabschnitte 95a und 95fr die öffnung 134 erreichen
so fallen diese Rollen durch die öffnung 134 auf dei
Träger 104, so daß die an die Räder 132 angreifende! Teile längs der unteren Bewegungsrichtung de
Förderkette 64 zurückgeführt werden können. Es ist verständlich, daß der Träger 104 nicht weiter als
zwischen den Kettenzahnrädern 66 und 68, genauer nicht weiter als zwischen die Verbindungspunkte über
den Kettenzahnradachsen reicht.
Wegen der Zugspannung, die auf die Förderkette 64 wirkt, und wegen der leichten Auslenkung der
Förderkette 64 nach oben, wie zuvor anhand der F i g. 6 beschrieben wurde, und weiter wegen der möglichen
Stoßbelastung, ist es wünschenswert, eine Zugspannung aufnehmende Vorrichtung an einem Ende der Förderkette
64 vorzusehen. Eine solche Vorrichtung ist in F i g. 5 dargestellt. Das Kettenzahnrad 68 sitzt auf der
Welle 136, die ihrerseits an beiden Enden von einem beweglichen Wagen 138 getragen wird.
Der Wagen 138 gleitet längs der Führungsschienen 140, die auf beiden Seiten unterhalb der Förderbahn 60
befestigt sind. Eine Führungsschiene 140 wird zwischen der aufwärts verlaufenden Strebe 42 und einem Winkel
142 getragen, der vom Stahlwinkelträger 52 herabragt und letzterer einen Teil der Förderbahn 60 darstellt.
Eine weitere Führungsschiene 140 wird in ähnlicher Weise zwischen der aufwärts verlaufenden Strebe 36
und einem Winkel 144 abgestützt, der vom Stahlwinkelträger 54 herabragt und letzterer einen Teil der
Förderbahn 60 darstellt. Der Wagen 138 wird längs der Führungsschiene 140 vermittels einer Feder 146 auf die
linke Seite gedrückt und die Feder 146 ist in einer vertikalen Platte 148 und einer Federabstützendplatte
150 eingespannt. Eine gewindegängige Druckstange 152 ragt koaxial aus der Feder 146 durch eine öffnung in der
Platte 148 und durch eine ähnliche Öffnung in der Federabstützplatte 150, an welcher Stelle die Druckstange
152 mit einem Gewinde versehen ist, um eine Mutter 154 aufzunehmen. Die Mutter 154 sichert die
Federabstützplatte 150 gegen das Ende der Feder 146 ab. Die Druckstange 152 ist weiterhin an ihrem mil
einem Gewinde versehenen Ende in einem mit einerr Gewinde versehenen Verbindungsstück 156 am Ende
des Wagens 138 befestigt und eine Gegenmutter 158 kann für die Aufrechterhaltung einer sicheren ,Verbindung
verwendet werden.
Die Platte 148 ist zwischen den aufwärts verlaufender Streben 36 und 42 angebracht, wie z. B. durcr
Schweißung und sie stellt daher ein festes unbewegli ches Ende und damit ein festes Ende der Feder 146 dar
Der obere Flansch der Platte 148 stützt ebenso die untere Seite des Trägers 104 und dieser Träger ist durcr
andere Querstreben (nicht gezeigt) abgestützt.
Die Spannvorrichtung kann durch Verdrehen de:
Mutter 154 auf der gewindegängigen Druckstange 15i
justiert werden, so daß die Feder 146 mehr oder wenigen zusammengedrückt wird. Die Feder 146 drückt di<
Federabstützplatte 150 nach links, das Widerlager de; Mutter 154 und die Druckstange 152 drücken dei
Wagen 138 nachgiebig nach links längs der Führung« schienen 140. Auf diese Weise spannt das Kettenzahn
rad 68 die Förderkette 64 an ihrem vorderen Ende unc bei einer Aufwärtsbewegung der Förderkette 64 ode
bei einer stoßartigen Belastung oder ähnlichem kam diese etwas nachgeben, wie es in F i g. 6 veranschaulich
ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Fördereinrichtung für Kraftfahrzeuge, insbesondere
für Autowaschanlagen od. dgl, mit einer längs geschlitzten Förderbahn, auf welcher wenigstens
ein Rad eines zu fördernden Kraftfahrzeugs seitlich geführt rollen kann, mit einer unter der
Förderbahn angeordneten endlosen Unterflur-Förderkette, mit an der Unterflur-Förderkette angelenkten
Mitnehmern, die in festen Abständen voneinander an der Unterflur-Förderkette angeordnet
sind und jeweils aus einer mehrteiligen Rolle am Ende eines Hebels bestehen und durch eine
Steuervorrichtung an einer hierfür ausgebildeten Öffnung in der Förderbahn auf die obere Lauffläche
der Förderbahn anhebbar sind und an den Rädern eines zu fördernden Kraftfahrzeugs zur Mitnahme
desselben angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (92) der Mitnehmer (90) mit
einer weiteren Rolle (102) ausgestattet ist und daß diese weitere Rolle an dem Hebel zwischen der
mehrteiligen Rolle (94, 95) und der Unterflur-Förderkette (64) so angeordnet ist, daß sie an der
unteren Fläche der Förderbahn (60) zur Anlage kommt wenn die mehrteilige Rolle an den Rädern
(132) eines zu fördernden Kraftfahrzeugs angreift
2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (92) aus zwei an
gegenüberliegenden Seiten der Unterflur-Förderkette (64) angelenkten Hebeln (92) besteht und daß
jeder der Hebel eine weitere Rolle (102) aufweist
3. Fördereinrichtung nach den Ansprüchen 1 und
2, dadurch gekennzeichnet daß längs und unterhalb der Förderbahn (60) eine Lauffläche (104) ausgebildet
ist, auf der die weiteren Rollen (102) normalerweise entlangrollen, wenn die mehrteiligen Rollen
(94,95) nicht an einem Rad (132) angreifen.
4. Fördereinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anlenkachse des Hebels (92) an die Unterflur-Förderkette (64) mit der Drehachse der weiteren Rollen
(102) zusammenfällt
gsschiene for den Mitnehmer Weiqhe mit einer über Flur
S für den Mitnehmer verbindig,DurcidSe
Ausbildung kann jeder Mitnehmer
5" ^hSette nach Wahl in seine über Flur liegende
der Schleppkette nac ^ ^
Förde^oauon bzw »ι * ^ ^ ^ f _ ^ ^
^OS 'SeoDket e mitläuft Sollen Kraftfahrzeuge
S werdetso können diese auf die Förderstrek-Shren
u^d dann durch entsprechendes Stellen derWeSZt einem Mitnehmer der Schleppkette in
derweicnei» werden, wobei diese
■$STodef Sfcue^orrichtung an einer hierfür
MMrten öffnung in der Förderbahn angeordnet
afgtd Sen ai der Schleppkette angelenkten
und emen. ?'beweKt so daß dessen mehrteili-
^£n%lche der Förderbahn
dieser bekannten Fördereinrich-Tung Ä FSderbahn in Längsrichtung geschlitzt
TsIeSdet. und auch die mehrteihge Rolle besteht aus
™gi Rollen mit vergleichsweise kleinem Durchmesser
und zwetßT en Rollen mit vergleichsweise größerem
η hm^er Durch das letztere Merkmal wird die
MögSke^ gegeben daß die so aufgebaute Rolle an ein
Rad eines Kraftfahrzeugs angre.fen kann ohne daß
Sabei em Schleifen oder Rutschen auf der oberen
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US63986167A | 1967-05-19 | 1967-05-19 | |
US63986167 | 1967-05-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1756393A1 DE1756393A1 (de) | 1970-04-02 |
DE1756393B2 DE1756393B2 (de) | 1976-05-13 |
DE1756393C3 true DE1756393C3 (de) | 1976-12-23 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4032487A1 (de) | Transportsystem mit selbstangetriebenem plattformwagen | |
DE3004371A1 (de) | Frachttransporter zum transportieren von ladungen | |
DE3109174A1 (de) | Ausschleusvorrichtung fuer eine foerderbahn | |
DE1580265C3 (de) | Lastkraftwagen mit einer Plattform zur Mitnahme eines Hubladers | |
DE10020909A1 (de) | Vorrichtung zur Förderung einer Vorratsrolle | |
DE2260224C2 (de) | Fahrzeug zum Transport von Behältern u.dgl | |
DE69200281T2 (de) | Fahrzeug, und verfahren zum laden und entladen solchen fahrzeugs. | |
DE2102034C3 (de) | Vorrichtung zum Auf- und Abladen eines Behälters auf ein Transportfahrzeug | |
DE1756393C3 (de) | Fördereinrichtung für Kraftfahrzeuge | |
EP0431141A1 (de) | Trolleyfahrzeug zum ein- und auslagern von speicherguttragenden ladungsträgern. | |
DE1756393B2 (de) | Foerdereinrichtung fuer kraftfahrzeuge | |
DE102020206304A1 (de) | Fahrerloses Transportfahrzeug mit einer Nutzlast-Hubvorrichtung und Sicherungsvorrichtung | |
DE2144637B2 (de) | Schiffseigene Förderanlage | |
DE3136956A1 (de) | Ladehilfe fuer lastfahrzeuge oder dergleichen | |
DE102019101857A1 (de) | Fahrzeug zum Anheben, Transportieren und Absenken von Ladungsträgern | |
DE971012C (de) | Hubstapler | |
DE2544500C3 (de) | Palettentransportanhänger | |
DE1914722C (de) | Schleppwagen für Forderanlagen | |
DE1506917C (de) | Transportwagen | |
DE2156370A1 (de) | Schleppvorrichtung fuer fahrzeuge | |
DE1966371B2 (de) | ||
DE2200858B1 (de) | Schleppkettenfoerderbahnanlage mit ausklinkbaren haengenden Lasttraegern | |
DE2360051C2 (de) | Fördervorrichtung für Fahrzeuge in Autowaschstraßen | |
DE2818758A1 (de) | Power and free-mitnehmer fuer schleppkreisfoerderer und einzelschleppgeraete | |
DE1965686B2 (de) | Kupplungseinrichtung fuer schleppkreisfoerderer |