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DE1756393C3 - Fördereinrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fördereinrichtung für Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE1756393C3
DE1756393C3 DE19681756393 DE1756393A DE1756393C3 DE 1756393 C3 DE1756393 C3 DE 1756393C3 DE 19681756393 DE19681756393 DE 19681756393 DE 1756393 A DE1756393 A DE 1756393A DE 1756393 C3 DE1756393 C3 DE 1756393C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
chain
roller
lever
conveyor track
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19681756393
Other languages
English (en)
Other versions
DE1756393B2 (de
DE1756393A1 (de
Inventor
Daniel Charles Portland Oreg.; Richardson Jam s S. Arleta Calif.; Hanna (V.StA.)
Original Assignee
Hanna, Daniel Charles, Portland, Oreg. (V.StA.)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hanna, Daniel Charles, Portland, Oreg. (V.StA.) filed Critical Hanna, Daniel Charles, Portland, Oreg. (V.StA.)
Publication of DE1756393A1 publication Critical patent/DE1756393A1/de
Publication of DE1756393B2 publication Critical patent/DE1756393B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1756393C3 publication Critical patent/DE1756393C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Unterflur-Förderer sind die
45
Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Autowaschanlagen od. dgl., mit einer längs geschlitzten Förderbahn, auf welcher wenigstens ein Rad eines zu fördernden Kraftfahrzeugs seitlich geführt rollen kann, mit einer unter der Förderbahn angeordneten endlosen Unterflur-Förderkette, mit an der Uinterflur-Förderkette angelenkten Mitnehmern, die in festen Abständen voneinander an der Unterflur-Förderkette angeordnet sind und jeweils aus einer mehrteiligen Rolle am Ende eines Hebels bestehen und durch eine Steuervorrichtung an einer hierfür ausgebildeten öffnung in der Förderbahn auf die obere Lauffläche der Förderbahn anhebbar sind und an den Rädern eines zu fördernden ^ Kraftfahrzeugs zur Mitnahme desselben angreifen.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 19 15 081 ist bereits ein Unterflur-Förderer bekannt, der insbesondere für Kraftfahrzeuge gedacht ist und eine Schleppkette mit an dieser angelenkten, in Förderlage über Flur ^ stehenden Mitnehmern für das Fördergut aufweist. Die Mitnehmer sind in einer etwa lotrechten Ebene schwenkbar an der Schleppkette angelenkt, wobei eine SSä£2£ääK
KTaufweisen. Bei dieser bekannten Konstruktion "ίϊ beim Mitnehmen eines Rades aufgrund der Sehenden nach oben gerichteten Kraftkomponente de Seppkette nach oben gezogen so daß sie auf der unteVen Seite der Förderbahn schleift, was nicht nur fur d"e Schleppkette, sondern auch für die Forderbahn seLtvon Nachteil ist zumal die dabei auftretende Reibung auch noch von dem Gewicht des zu fordernden Kraftfahrzeugs abhängig ist
Aus der französischen Patentschrift 50 37 48 52 538 ist ebenfalls eine Fördereinrichtung bekannt, bei welcher jedoch die Unterflur-Förderkette nicht vertikal S, sondern in einer horizontalem Ebene angeordnet to was jedoch Nachteile mit sich bringt, da die Förderkette beispielsweise an ihrem oberen Abschnitt mn Hilfe von besonderen Abstützeinrichtungen abge-Sm werden muß. Darüberhinaus ist die Forderkette bei dieser bekannten Fördereinrichtung v^chsweise kompliziert aufgebaut und ist auch nicht mt Mitnehausgestattet die aus einem an die Fordertet e kin Hebel mit einer mehrteiligen Rolle
1.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, die Fördereinrichtung der eingangs definierten Art hinsichtlich der mechanischen Beanspruchung der Förderkette und der Mitnehmerelemente zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß der Hebel der Mitnehmer mit einer weiteren Rolle ausgestattet ist und daß diese weitere Rolle an den* Hebel zwischen der mehrteiligen Rolle und dei Unterflur-Förderkette so angeordnet ist daß sie an dei unteren Fläche der Förderbahn zur Anlage komm! l wenn die mehrteilige Rolle an den Rädern eines" zi fördernden Kraftfahrzeugs angreift
Erfindungsgemäß wird somit sowohl ein nach obei Schlagen der Förderkette als auch ein Entlangschleife
der Förderkette an der unteren Fläche der Förderbahn Wirkungsvoll durch die weitere Rolle vermieden, so daß die Förderkette auch keine vom Gewicht des Kraftfahrzeugs abhängige unterschiedliche Auslenkung erfährt, da diese Auslenkung durch die weitere Rolle auf einen bestimmten Wert begrenzt wird. Darüberhinaus ist die Förderkette auch keinem Verschleiß mehr aufgrund eines Entlangschleifens an der unteren Fläche der Förderbahn ausgesetzt
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Hebel aus zwei an gegenüberliegenden Seiten der Unterflur-Förderkette angelenkten Hebeln besteht und daß jeder der Hebel eine weitere Rolle aufweist
Im einzelnen kann die Erfindung dadurch eine vorteilhafte Weiterbildung erfahren, daß längs und unterhalb der Förderbahn eine Lauffläche ausgebildet ist, auf der die weiteren Rollen normalerweise entlangrollen, wenn die mehrteiligen P.ollen nicht an einem Rad angreifen.
Eine besonders einfache Konstruktion besteht auch darin, daß die Anlenkachse des Hebels an die Unterflur-Förderkette mit der Drehachse der weiteren Rollen zusammenfällt
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Fördereinrichtung nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Seitenansicht der F i g. 1, Fig-3 einen Querschnitt durch die Linie 3-3 der
pig.4 eine Teilzeichnung einer Anhebevorrichtung wie sie in der Fördereinrichtung gemäß F i g. 1 verwendet wird,
pig.5 eine Teilansicht eines Querschnitts längs der Linie 5-5 der P i g. 4 mit der Aufwärtsführung der an ein Rad angreifenden Rolle, und
Fig.6 die Stellung des an das Kraftfahrzeug angreifenden Teiles, welches an das Rad angedrückt
Eine Fördereinrichtung, wie es in den Zeichnungen dargestellt ist, kann sehr geeignet bei einer AutoWaschanlage oder ähnlichem eingesetzt werden und wird in einer Grube 10 mit festen Wänden montiert Der Rahmen besteht aus Seitenstreben 12 uno 14, Querstreben 16, 18, 20, 22 und 24, die an der oberen Seite der Grube 10 gelegen sind und die die obere Abdeckung 26 tragen. Ein Kraftfahrzeug wie z. B. ein Auto, kann über die Grube 10 gefahren werden, so daß die Räder 132 der einen Seite des Autos über die Förderbahn 60 zwischen die Führungsschienen 28 und 30 geführt werden, wobei die Führungsschienen 28,30 Rohre sind, die bei 32 und 34 auseinanderlaufen, wodurch das Rad 132 auf die Förderbahn 60 aufgeführt wird. Die Führungsschienen 28 und 30 werden durch aufwärts verlaufende Streben 36,38,40,42,44 und 46 als auch durch Endteile 481 und 50 abgestützt. Die Schienen, die aufwärts verlaufenden Streben und die Endabstützteile bilden einen einheitlichen Rahmen, der die anderen Teile der Fördervorrich- ^0 tung trägt, und der Rahmen bildet mit diesen eine Konstruktionseinheit, die verladen und in der Grube 10 als eine Einheit installiert werden kann.
Die Förderbahn 60 selbst wird aus einem Paar von Stahlwinkelträgern 52 und 54, die sich längs der Grube 10 erstrecken, gebildet, der Stahlwinkelträger 52 wird durch die aufwärts verlaufenden Streben 36,38 und 40 abgestützt und der Stahlwinkelträger 54 wird durch die aufwärts verlaufenden Streben 42; 44 und 46 abgestützt Die unteren oder Seitenflansche 56 und 58 der Stahlwinkelträger 52 und 54 sind in geeigneter Weise mit den aufwärts verlaufenden Streben 36, 38 und 40 verschweißt Die Stahl winkelträger 52 und 54 sind ebenso an die Querstreben 16 und 24 des Rahmens an beiden Enden befestigt Der obere Flansch der Stahl winkelträger 52 und 54 bildet die Fahrzeugförderbahn 60.
Die Förderbahn 60 enthält einen zentralen Schlitz 62, der sich im wesentlichen entlang der gesamten Länge der Förderbahn 60 erstreckt, und der durch einen räumlichen Abstand der oberen Flansche 52 und 54 gebildet wird. Parallel und im wesentlichen direkt unterhalb des zentralen Schlitzes 62 erstreckt sich ein Förderer in der Form einer Unterflur-Förderkette 64 in Längsrichtung der Förderbahn. Diese Förderkette 64 wird zwischen einem antreibenden Kettenzahnrad 66 an einem Ende des Förderers und von einem Kettenzahnrad 68 am anderen Ende des Förderers getragen. Das Kettenzahnrad 66 ist auf einer Welle 70 befestigt, die ihrerseits in den Lagern 72 und 74 getragen wird, die jeweils an aufrechten Trägern 76 und 78 angebracht sind. Eine Riemenscheibe 80 ist auf einem Ende der Welle 70 befestigt und ist mit einem Riemen 82 mit einer Antriebsriemenscheibe 84 verbunden, welch letztere auf der Antriebswelle 86 eines elektrischen Antriebsmotors 88 befestigt ist Die obere Bewegungsrichtung der Förderkette 64 ist vermittels des antreibenden Kettenzahnrades 66 von links nach rechts gerichtet wie es in den F i g. 1,2,4,5 und 6 veranschaulicht ist Nach F i g. 3 ist die obere Bewegungsrichtung der Förderkette 64 im wesentlichen horizontal, da sie von einem geflanschten Träger 104 gehalten wird. Die untere Bewegung der Förderkette 64 geht längs einer unteren Bahn 1.6 und in F i g. 2 ist eine leichte Anhebung der Förderkette 64 angedeutet, die den Zweck hat, ein Eintreten der Förderkette in den Wassersammelbehälter (nicht gezeigt) der Grube 10 zu vermeiden.
Die Förderkette 64 trägt längs ein oder mehrere an das Rad 132 angreifende Mitnehmer 90, die aus einem Hebel 92, der drehbar an der Förderkette 64 angebracht ist, und einer mehrteiligen Rolle 94 am entgegengesetzten freien Ende des Hebels 92 besteht Der Hebel 92 wird in geeigneter Weise aus in Abstand gehaltenen Seitenteilen 92a und 92b, die miteinander verbunden sind, und die in Fig.3 gezeigt sind, gebildet Die Seitenteile 92a und 92b sind auf einer Welle 96 drehbar angeordnet, die in dreieckigen Gliedern 98 der Förderkette 64 gelagert ist Die dreieckigen Glieder 98 ragen bezüglich der oberen Bewegung der Förderkette 64 aufwärts, so daß die Welle % über der Förderkette 64 zu liegen kommt Am äußeren Abschnitt trägt der Hebel 92 eine Welle 100, die durch die Seitenteile 92a und 92b hindurchreicht. An den jeweiligen Enden der Welle 100 trägt diese drehbare Rollen als mehrteilige Rolle 94 mit den Rollenabschnitten 94a und 946 und ebenso die bereiften Rollenabschnitte 95a und 95b, die zwischen den äußeren Rollen 94 und den Seitenteilen 92a und 92b gelegen sind. Die Rollen 94 und die Rollen 95a und 95b sind für eine sich entgegengesetzte Drehung frei. Die Rollen 95a und 956 sind im Durchmesser kleiner als die Rollen 94.
Ebenso wird auf dem Hebel 92 und speziell auf der Welle % eine weitere zweiteilige Rolle 102 drehbar gelagert, die normalerweise auf dem geflanschten Träger 104, der sich längs unterhalb der oberen Bewegungsrichtung der Förderkette 64 erstreckt,
entlang fährt Die zwei Teile der Rolle 102 fahren auf den horizontalen Flanschen des Trägers 104 und die Förderkette 64 liegt längs eines mittleren abgerückten Teils des geflanschten Trägers 104. Die Breite der weiteren Rolle 102 ist kleiner als die kombinierte Breite der Rollenabschnitte 94a und 946 und den Rollenabschnitten 95a und 956. Ebenso ragen die oberen horizontalen Flansche des Trägers 104 im wesentlichen nicht weiter vor als die weitere Rolle 102 breit ist.
Normalerweise führt die Förderkette 64 die an das Rad 132 angreifenden Mitnehmer 90 längs der Förderbahn entlang, wobei beide Rollen 94 und 102 auf den oberen horizontalen Flanschen des Trägers 104 längs der oberen Förderbahn 60 fahren. Die selben Rollen fahren längs der unteren Bahn 106 auf ihrem Rückweg. Auf diese Weise ragt kein Teil des Förderers oder der an das Rad 132 angreifenden Teile über die obere Fläche der Förderbahn 60 hinaus. Die Förderbahn 60 kann als eine aufgespaltene Abdeckung betrachtet werden, die sich zu beiden Seiten des an das Rad 132 angreifenden Mitnehmers 90 längs des Förderers erstreckt Der zentrale Schlitz 62 ist jedoch weit genug, daß der Hebel 92 hindurchreichen kann, wodurch die Rollen 94, 95a und 956 auf die obere Fläche der Förderbahn 60 herausgebracht werden können. Die mehrteilige Rolle 94 wird auf die Oberfläche der Förderbahn 60 durch eine öffnung 108, die eine seitliche Vergrößerung des zentralen Schlitzes 62 darstellt hinausgehoben. Die Öffnung 108 ist groß genug, um ein ungehindertes Hindurchführen der mehrteiligen Rolle 94 zu ermöglichen.
Um die Rolle 94 auf die Oberfläche der Förderbahn 60 zu heben, ist die Fördereinrichtung mit einer Anhebevorrichtung in Form von Hebelarmen 110 und 112 ausgestattet die auf der Welle 114 befestigt sind. Die Welle 114 ist in Lagern 116 und 118 angeordnet so daß die Welle 114 kurz unterhalb des oberen Kettenabschnitts zu liegen kommt und die Welle 114 ragt in horizontaler Richtung in rechtem Winkel zur Längsrichtung der Förderbahn 60. Die Welle 114 ist aber auch so gelegen, daß die Hebelarme 110 und 112, wenn sie angehoben werden, ihre Berührungsenden 120 und 122 nahe einer abwärts abgeschrägten Kante 124 der öffnung 108 zu liegen kommen. Diese abgeschrägte Kante 124 ist anfänglich von der Rolle 94 in Bewegungsrichtung der Rolle 94 am weitesten entfernt Die Hebelarme 110 und 112 drehen sich aufwärts in eine Stellung wie sie in Fig.5 mit UO' angezeigt ist nachdem sich die Hebel 92 an den Enden der Rolle 102 bewegt haben.
An der Welle 114 ist ein Winkelhebel 126 befestigt der drehbar an einer Kolbenstange 128 eines hydraulischen oder pneumatischen Zylinders 130 angebracht ist wobei letzterer an der aufwärts gerichteten Strebe 36 drehbar montiert ist Eine Betätigung des Zylinders 130 zwingt die KoIbenstange-128 nach außen, so daß sie die Welle 114 dreht and die Hebelarme 110, 112 aus der unteren Stellung in die obere Stellung, wie mit 110' in Fig.5 angezeigt, hebt, wodurch die Berührungsenden 120 und 122 nahe der oben erwähnten abgeschrägten Kante 124 der Öffnung 108 gelangen. Durch das Anhebender Hebelarme 110 und 112 werden die Rollen 94a und 94ft, went] sie auf die Hebelarme 110, 112 a treffen, längs der Hebelanne 110,112 nach oben und aus der Öffnung 108 auf die Oberfläche der Förderbahn 60 gebracht da sich der Hebel 92 um die Welle 96 drehen kann. Die Stellung der RoDe 94 auf der Oberfläche der Förderbahn 60 ist in Fig.5 mit 94' angegeben. Der angelenkte Hebel 92' ragt durch den zentralen Schlitz 62 Der an das Rad 132 angreifende Rollenabschnitt 95a und 956 ist nun in einer Stellung, in der er an das Rad 132 angreift.
Auf eine derartige Fördereinrichtung kann ein Auto so aufgefahren werden, daß die Räder auf einer Seite auf die Förderbahn 60 zwischen die Führungsschienen 28 und 30 gelenkt werden. Wenn ein Rad 132 jenseits der öffnung 108 aufsitzt so kann der Zylinder 130 vermittels eines davon entfernten Mechanismus 133, der eine münzbetriebene Einrichtung sein kann, betätigt werden. Der Mechanismus 133 ist so gelegen, daß, wenn der Fahrer, der im Auto sitzt nahe an dem Mechanismus 133 ist sich eines der Räder des Fahrzeugs auf der Förderbahn 60 vor der öffnung 108 befindet. Der elektrische Antriebsmotor 88 wird dadurch ebenso gestartet und die Förderkette 64 und die Kettenzahnräder 66, 68 bewegen sich im Uhrzeigersinn, wie angegeben. Eine der Rollen 94, die unterhalb der Förderbahn 60 liegt wird daher nach oben auf die Oberfläche der Förderbahn 60 geleitet, wodurch der Rollenabschnitt 95a und 956 an das Rad 132 angreift und das Auto nach rechts zu drehen sucht. Wenn sich das Auto nach rechts zu drehen sucht dreht sich der Rollenabschnitt 94a im Uhrzeigersinn, während er längs der Förderbahn 60 entlang rollt aber die an das Rad 132 angreifenden Rollenabschnitte 95a und 956 drehen sich entgegen dem Uhrzeigersinn, wenn sie an das Rad 132 angreifen.
Es sei erwähnt, daß eine ziemliche Zugkraft auf den an das Rad 132 angreifenden Mitnehmer 90 durch die Förderkette 64 ausgeübt werden kann, und zwar in der Weise, daß die Förderkette 64 unter Zugspannung zwischen dem an das Rad 132 angreifende Mitnehmer
90 und dem antreibenden Kettenzahnrad 66 steht. Die unter Zugspannung stehende Förderkette 64 ist in Fig.6 veranschaulicht und man sieht, daß die Förderkette 64 angehoben nach oben gegen die untere Seite der Förderbahn 60 geneigt ist Die Rolle 102
drückt jedoch zu diesem Zeitpunkt an die Unterseite der Förderbahn 60 und wird im Gegenuhrzeigersinn gedreht so daß weder der an das Rad 132 angreifende Mitnehmer 90 noch die Förderkette 64 auf der Förderbahn 60 schleifen. Auf diese Weise hält die Rolle 102 die Förderkette 64 nahe bei ihrer normalen Bewegungsposition, jedoch leicht zu dem Träger 104 angehoben. Die Bewegung der Förderkette 64 aus ihrer regulären Bewegungsrichtung heraus wird somit auf ein Minimum beschränkt
Bevor weitere an das Rad 132 angreifende Mitnehmer 90 sich der Öffnung 108 nähern, wird der Zylindei 130 in Tätigkeit gesetzt und er zieht die Hebelarme 110 112 zurück und die hintereinander angeordneten Roller 94 und 102 bewegen sich danach unter der Förderbahr entlang.
Nach einer weiteren Betätigung des Münz-Mechanis mus wird jedoch eine andere Rollenanordnung angeho ben. Auf diese Weise kann mehr als ein Autc hintereinander längs der Förderbahn, wenn die:
fc erwünscht ist bewegt werden.
Gegen das Ende der sieh im oberen Teil bewegendei Förderkette 64 hin befindet sich ein zweiter erweiterte Abschnitt längs des zentralen Schlitzes 62, der di( Öffnung 134 bildet Wenn die Rollen 94 und di< Ronenabschnitte 95a und 95fr die öffnung 134 erreichen so fallen diese Rollen durch die öffnung 134 auf dei Träger 104, so daß die an die Räder 132 angreifende! Teile längs der unteren Bewegungsrichtung de
Förderkette 64 zurückgeführt werden können. Es ist verständlich, daß der Träger 104 nicht weiter als zwischen den Kettenzahnrädern 66 und 68, genauer nicht weiter als zwischen die Verbindungspunkte über den Kettenzahnradachsen reicht.
Wegen der Zugspannung, die auf die Förderkette 64 wirkt, und wegen der leichten Auslenkung der Förderkette 64 nach oben, wie zuvor anhand der F i g. 6 beschrieben wurde, und weiter wegen der möglichen Stoßbelastung, ist es wünschenswert, eine Zugspannung aufnehmende Vorrichtung an einem Ende der Förderkette 64 vorzusehen. Eine solche Vorrichtung ist in F i g. 5 dargestellt. Das Kettenzahnrad 68 sitzt auf der Welle 136, die ihrerseits an beiden Enden von einem beweglichen Wagen 138 getragen wird.
Der Wagen 138 gleitet längs der Führungsschienen 140, die auf beiden Seiten unterhalb der Förderbahn 60 befestigt sind. Eine Führungsschiene 140 wird zwischen der aufwärts verlaufenden Strebe 42 und einem Winkel 142 getragen, der vom Stahlwinkelträger 52 herabragt und letzterer einen Teil der Förderbahn 60 darstellt. Eine weitere Führungsschiene 140 wird in ähnlicher Weise zwischen der aufwärts verlaufenden Strebe 36 und einem Winkel 144 abgestützt, der vom Stahlwinkelträger 54 herabragt und letzterer einen Teil der Förderbahn 60 darstellt. Der Wagen 138 wird längs der Führungsschiene 140 vermittels einer Feder 146 auf die linke Seite gedrückt und die Feder 146 ist in einer vertikalen Platte 148 und einer Federabstützendplatte 150 eingespannt. Eine gewindegängige Druckstange 152 ragt koaxial aus der Feder 146 durch eine öffnung in der Platte 148 und durch eine ähnliche Öffnung in der Federabstützplatte 150, an welcher Stelle die Druckstange 152 mit einem Gewinde versehen ist, um eine Mutter 154 aufzunehmen. Die Mutter 154 sichert die Federabstützplatte 150 gegen das Ende der Feder 146 ab. Die Druckstange 152 ist weiterhin an ihrem mil einem Gewinde versehenen Ende in einem mit einerr Gewinde versehenen Verbindungsstück 156 am Ende des Wagens 138 befestigt und eine Gegenmutter 158 kann für die Aufrechterhaltung einer sicheren ,Verbindung verwendet werden.
Die Platte 148 ist zwischen den aufwärts verlaufender Streben 36 und 42 angebracht, wie z. B. durcr Schweißung und sie stellt daher ein festes unbewegli ches Ende und damit ein festes Ende der Feder 146 dar Der obere Flansch der Platte 148 stützt ebenso die untere Seite des Trägers 104 und dieser Träger ist durcr andere Querstreben (nicht gezeigt) abgestützt.
Die Spannvorrichtung kann durch Verdrehen de:
Mutter 154 auf der gewindegängigen Druckstange 15i justiert werden, so daß die Feder 146 mehr oder wenigen zusammengedrückt wird. Die Feder 146 drückt di< Federabstützplatte 150 nach links, das Widerlager de; Mutter 154 und die Druckstange 152 drücken dei Wagen 138 nachgiebig nach links längs der Führung« schienen 140. Auf diese Weise spannt das Kettenzahn rad 68 die Förderkette 64 an ihrem vorderen Ende unc bei einer Aufwärtsbewegung der Förderkette 64 ode bei einer stoßartigen Belastung oder ähnlichem kam diese etwas nachgeben, wie es in F i g. 6 veranschaulich ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

unter Flur H Patentansprüche:
1. Fördereinrichtung für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Autowaschanlagen od. dgl, mit einer längs geschlitzten Förderbahn, auf welcher wenigstens ein Rad eines zu fördernden Kraftfahrzeugs seitlich geführt rollen kann, mit einer unter der Förderbahn angeordneten endlosen Unterflur-Förderkette, mit an der Unterflur-Förderkette angelenkten Mitnehmern, die in festen Abständen voneinander an der Unterflur-Förderkette angeordnet sind und jeweils aus einer mehrteiligen Rolle am Ende eines Hebels bestehen und durch eine Steuervorrichtung an einer hierfür ausgebildeten Öffnung in der Förderbahn auf die obere Lauffläche der Förderbahn anhebbar sind und an den Rädern eines zu fördernden Kraftfahrzeugs zur Mitnahme desselben angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (92) der Mitnehmer (90) mit einer weiteren Rolle (102) ausgestattet ist und daß diese weitere Rolle an dem Hebel zwischen der mehrteiligen Rolle (94, 95) und der Unterflur-Förderkette (64) so angeordnet ist, daß sie an der unteren Fläche der Förderbahn (60) zur Anlage kommt wenn die mehrteilige Rolle an den Rädern (132) eines zu fördernden Kraftfahrzeugs angreift
2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (92) aus zwei an gegenüberliegenden Seiten der Unterflur-Förderkette (64) angelenkten Hebeln (92) besteht und daß jeder der Hebel eine weitere Rolle (102) aufweist
3. Fördereinrichtung nach den Ansprüchen 1 und
2, dadurch gekennzeichnet daß längs und unterhalb der Förderbahn (60) eine Lauffläche (104) ausgebildet ist, auf der die weiteren Rollen (102) normalerweise entlangrollen, wenn die mehrteiligen Rollen (94,95) nicht an einem Rad (132) angreifen.
4. Fördereinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkachse des Hebels (92) an die Unterflur-Förderkette (64) mit der Drehachse der weiteren Rollen (102) zusammenfällt
gsschiene for den Mitnehmer Weiqhe mit einer über Flur S für den Mitnehmer verbindig,DurcidSe Ausbildung kann jeder Mitnehmer
5" ^hSette nach Wahl in seine über Flur liegende der Schleppkette nac ^ ^
Förde^oauon bzw »ι * ^ ^ ^ f _ ^ ^
^OS 'SeoDket e mitläuft Sollen Kraftfahrzeuge S werdetso können diese auf die Förderstrek-Shren u^d dann durch entsprechendes Stellen derWeSZt einem Mitnehmer der Schleppkette in derweicnei» werden, wobei diese
■$STodef Sfcue^orrichtung an einer hierfür MMrten öffnung in der Förderbahn angeordnet afgtd Sen ai der Schleppkette angelenkten und emen. ?'beweKt so daß dessen mehrteili- ^£n%lche der Förderbahn dieser bekannten Fördereinrich-Tung Ä FSderbahn in Längsrichtung geschlitzt TsIeSdet. und auch die mehrteihge Rolle besteht aus ™gi Rollen mit vergleichsweise kleinem Durchmesser und zwetßT en Rollen mit vergleichsweise größerem η hm^er Durch das letztere Merkmal wird die MögSke^ gegeben daß die so aufgebaute Rolle an ein Rad eines Kraftfahrzeugs angre.fen kann ohne daß Sabei em Schleifen oder Rutschen auf der oberen
DE19681756393 1967-05-19 1968-05-16 Fördereinrichtung für Kraftfahrzeuge Expired DE1756393C3 (de)

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US63986167 1967-05-19

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Publication Number Publication Date
DE1756393A1 DE1756393A1 (de) 1970-04-02
DE1756393B2 DE1756393B2 (de) 1976-05-13
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