DE1755657A1 - Klimaanlage fuer Kraftfahrzeuge mit wassergekuehlten Verbrennungsmotoren - Google Patents
Klimaanlage fuer Kraftfahrzeuge mit wassergekuehlten VerbrennungsmotorenInfo
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- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/32—Cooling devices
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- B60H1/3227—Cooling devices using compression characterised by the arrangement or the type of heat exchanger, e.g. condenser, evaporator
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Description
Patentanwälte Dipi-ing. Walter Meissner oipi.-ing. Herbert Tischer
1 BERLIN 33, HERBERTSTRASSE 22 1755657 MÜNCHEN
Fernsprecher: 8 87 72 37 — Drahtwort: Invention Berlin
Postscheckkonto: W. M e I β β η e r, Berlin West 122 82
Pr/L - gall MB 334 .
MECANO- BUNDY GMBH, Heidelberg, Dischinger Strasse 11
Klimaanlage für Kraftfahrzeuge mit wassergekühlten
Verbrennungsmotoren λ
Die Erfindung bezieht sich, auf eine Klimaanlage für Kraftfahrzeuge
mit wassergekühlten Verbrennungsmotoren, bestehend aus einem vom Fahrzeugmotor angetriebenen Kompressor, einem in Bezug
auf das Fahrzeug noch vor dem Wasserkühler des Motors angeordneten Hauptverflüssiger sowie mindestens einem in Reihe zu dem
Hauptverflüssiger geschalteten Zusatzverflüssiger und einem im
Innenraum des Fahrzeuges angeordneten Verdampfer, die über Lei-
■"■.-. j tungen zu einem geschlossenen System verbunden sind. ^
Es ist ein Kraftfahrzeug mit einem wassergekühlten Motor und einer Innenraum-Kühlanlage bekannt, bei dem der einzige Verflüssiger
der Kühlanlage vor dem Wasserkühler angeordnet iat und ebenfalls
wie der Wasserkühler von dem Saugluftstrom des die Motorkühlung
vollziehenden Ventilators bzw. vom Fahrtwind beaufschlagt wird. Durch diese Anordnung kann das für die Kühlung des Verflüssiger»
normalerweise notwendige zusätzliche Gebläse eingespart werden. Bei dieeer Anordnung trifft der Luftstrom nach
Durchströmen de· Verflüssigerβ mit relativ hoher Temperatur auf
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den Wasserkühler, was eine Verschlechterung des Wärmeaustausches im Wasserkühler und eine unerwünschte Erwärmung dee Motors zur
folge hat.
Zur Vermeidung dieses Nachteiles ist bei einer anderen bekannten Ausführung der Verflüssiger einer Kraftfahrzeug-Klimaanlage aus
einem dem Kühlgebläse des Motors zugeordneten Hauptverfltissiger und mindestens einem Zusatzverflüssiger gebildet, wobei der oder
die ZusatzverflÜBsiger dem Hauptverflüssiger nachgeschaltet sind.
Bei dieser Klimaanlage sind die Zusatzverflüssiger außerhalb des MotorräumeB, beispielsweise unterhalb des Wagenbodens angeordnet,
so daß sie dort zusätzlich durch den Fahrtwind gekühlt werden. Trotz dieser Verflüssiger—Anordnung kommt es vor, daß die von
dem Kühlgebläse angesaugte Luft durch den Hauptverflüssiger,
insbesondere in den Sommermonaten, also bei möglichst großer Kälteleistung der Klimaanlage, zu stark erwärmt wird und daß
das für die Motorkühlung notwendige Temperaturgefälle nicht mehr
gusreichend ist« Dies hat dann eine unerwünschte Erwärmung des Motors zur Folge. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurde vorgeschlagen,
den oder die Zusatzverflüssiger dem Hauptverflüssiger vorzuschalten.
Klimaanlagen, bei denen der Zusatzverflüssiger unterhalb des
Wagenbodena bzw. an der Außenseite des Fahrzeuges angeordnet ist, haben jedoch den Nachteil, daß sich der ZusatzverflÜBsiger
sehr rasch mit Staub und Schmutz zusetzen und damit als Wärmeaustauscher
auefallen kann· BLe Kälteleistung muß dann allein Ton dem Haupt verflüssiger aufgebracht werden. Um auch diesen Nachteil
xu vermeiden, wird gemäß aex Erfindung bti der eingangs ge-
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-5-
nannten Klimaanlage für Kraftfahrzeuge mit wassergekühlten Verbrennungsmotoren
vorgeschlagen, daß der Zusatzverflüesiger räumlich, hinter dem WaBserktihler für den Motor bzw· zwischen Wasserkühler
und Ventilator angeordnet ist· Der Zusatzverfltissiger liegt also im Fahrtwind bzw. Ventilatorluftstrom hinter dem Wasserkühler
und hat daher kaum Einfluß auf die notwendige Kühlung des
Wasserkühlers und des Motors·
Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung bestehen der Waseerkühler ™
und die Haupt- und Zusatzverflüssiger aus Rippenrohren· Zweckmäßigerweise
ist der Wasserkühler mit dem Haupt— und Zusatzverflüssiger zu einer Baueinheit zusammengefaßt, wobei die Anordnung
der Rippenrohre aufeinander abgestimmt w ist.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend anhand eineβ in
der Zeichnung in vereinfachter Weise dargestellten Aueführungebeispieles näher erläutert.
Der in der Zeichnung dargestellte Motor 1 eines Kraftfahrzeuges ä
ist über Leitungen 2 und 3 in an sich bekannter Weise mit einem aus Rippenrohren bestehenden Wasserkühler 4 verbunden· Auf der
Kurbelwelle des Motors 1 ist eine Riemenscheibe befestigt, die
über einen Keilriemen 5 mit einer weiteren Riemenscheibe 6 in
Antriebsverbindung steht. Die Riemenscheibe 6 wird von einer Welle 7 getragen, auf der ein Ventilatorrad 8 befestigt ist.
Das Ventilatorrad 8 saugt in an sich bekannter Weise die Kühlluft für den Wasserkühler 4 an.
An dem Fahrzeugmotor 1 ist ein Kompressor 9 befestigt, dessen Riemenscheibe 10 über einen Keilriemen 11 von einer ebenfalle
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auf der Kurbelwelle des Motors befestigten Riemenscheibe 12 antreibbar
ist« Der verdichtete, trockene Kältemitteldampf wird von dem Kompressor 9 durch die Leitung 13 (entsprechend dem eingezeichneten
Pfeil) zu einem Zusatzverflüssiger 14 gefördert, der hinter dem Wasserkühler 4, also zwischen Wasserkühler 4 und
Ventilatorrad 8, angeordnet ist. In diesem Zusatzverflüssiger 14, der in gleicher Weise wie der Wasserkühler 4 aus Rippenrohren besteht,
wird der überhitzte Kältemitteldampf abgekühlt und anschließend durch eine Leitung 15 zu einem Hauptverflüssiger 16
transportiert· Dieser Hauptverflüssiger 16 besteht ebenfalls aus Rippenrohren und ist in vorteilhafter Weise mit dem Wasserkühler
4 und dem Zusatzverflüssiger 14 zu einer Baueinheit zusammengefaßt«
Infolgedessen, daß der Kältemitteldampf in dem Zusatzverflüssiger bereits einen Teil seiner Wärme abgegeben hat, wirkt
sich die Anordnung de.s Hauptverflüssigers 16 vor dem Wasserkühler
nur noch in geringerem Maße auf die Luftkühlung des Kühlwassers im Wasserkühler aus.
Vor dem Hauptverflüssiger 16 gelangt das flüssige Kältemittel durch eine Leitung 17 zu einem Kältemittelbehälter 18 mit Trockner
und wird von hier durch eine Leitung 19 über ein Expansionsventil 20 zu einem Verdampfer 21 gefördert, der im Fahrzeug-Innenraum
befestigt ist. Hier verdampft das Kältemittel, wobei es die dazu notwendige Verdampfungswärme dem Fahrzeuginnenraum entzieht« Von
dem Kompressor 9 wird der Kältemitteldampf durch die Leitung 22 aus dem Verdampfer 21 wieder angesaugt«
- Patentansprüche 209813/0429 ~5~
Claims (2)
1. Klimaanlage für Kraftfahrzeuge mit wassergekühlten Verbrennungsmotoren,
"bestehend aus einem vom Fahrzeugmotor angetriebenen Kompressor, einem in Bezug auf das Fahrzeug
räumlich noch vor dem Wasserkühler angeordneten Hauptverflüssiger
sowie mindestens einem in Reihe zu dem Hauptverflüssiger geschalteten Zusatzverflüssiger und einem
im Innenraum des Fahrzeuges angeordneten Verdampfer, die
über Leitungen zu einem geschlossenen System verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzverflüssiger
(14) räumlich hinter dem Wasserkühler (4) bzw, zwischen
Wasserkühler und Ventilator angeordnet ist.
2. Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserkühler (4) sowie die Haupt- und Zusatzverflüssiger
(16, 14) aus fiippenrohren bestehen.
3· Klimaanlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet*
daß der Wasserkühler (4) mit den Haupt- und Zusatzverflüesigern (16, 14) zu einer Baueinheit zusammen-
gefaßt ist.-i"■■*
■
Die Patentanwalt· Dipl.-Jng. W. Meissner
Dipl.-incj. H. Tfscher
BAD ORIGINAL 209813/0429 V
Leerseite
Priority Applications (4)
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FR (1) | FR2010266A1 (de) |
GB (1) | GB1235432A (de) |
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WO2004020232A1 (de) * | 2002-08-30 | 2004-03-11 | Behr Gmbh & Co. | Warmeübertrageranordnung und heiz-/kühlkreislauf für eine klimaanlage eines fahrzeugs und verfahren zur steuerung und/oder regelung eines heiz-/kühlkreislaufes einer klimaanlage |
DE102020204433A1 (de) | 2020-04-06 | 2021-10-07 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Kühlkörperanordnung |
Families Citing this family (2)
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US20190255916A1 (en) * | 2018-02-22 | 2019-08-22 | Cnh Industrial America Llc | Hvac condenser assembly for a work vehicle |
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1968
- 1968-06-06 DE DE1755657A patent/DE1755657C3/de not_active Expired
-
1969
- 1969-05-28 SE SE07487/69A patent/SE357524B/xx unknown
- 1969-06-05 FR FR6918469A patent/FR2010266A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-06-06 GB GB28747/69A patent/GB1235432A/en not_active Expired
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Also Published As
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DE1755657C3 (de) | 1974-05-02 |
GB1235432A (en) | 1971-06-16 |
FR2010266A1 (de) | 1970-02-13 |
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