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DE175447C - - Google Patents

Info

Publication number
DE175447C
DE175447C DENDAT175447D DE175447DA DE175447C DE 175447 C DE175447 C DE 175447C DE NDAT175447 D DENDAT175447 D DE NDAT175447D DE 175447D A DE175447D A DE 175447DA DE 175447 C DE175447 C DE 175447C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
teeth
milling cutter
reamer
cut
workpiece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT175447D
Other languages
English (en)
Publication of DE175447C publication Critical patent/DE175447C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P15/00Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
    • B23P15/28Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools
    • B23P15/34Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools milling cutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die in den letzten Jahren in Verwendung kommenden Reibahlen werden zur Erzielung möglichst kreisrunder Löcher in der Weise hergestellt, daß die .Zähne der Ahle einen ungleichen Abstand voneinander besitzen, wodurch die Entstehung von Abflachungen oder Wellen an den Lochwandungen und somit auch ein unruhiges Arbeiten der Reibahle vermieden wird. Die Herstellung derartiger Reibahlen geschah in der Weise, daß jeweilig ein Längsschnitt im Werkstück mittels eines Fräsers erzeugt wurde, dessen Schneidzähne die Lücke zwischen zwei Reibahlzähnen erzeugten. Nach Vollendung eines Schnittes wurde, ehe ein neuer Schnitt begonnen wird, der Support gesenkt, das Werkstück gedreht und der Support wieder gehoben. Diese Arbeit ist eine sehr langwierige und man erzielt nur an der Reibahle Zähne, deren Lücken verschiedene Tiefe besitzen , oder es wurden Zähne von verschiedener Breite erzeugt, wie es beispielsweise an der in Fig. 1 gezeigten Reibahle zur Darstellung gebracht ist. Derartige Reibahlen können offenbar nicht genau arbeiten, da ein schmaler Zahn sich schneller abnutzt als ein breiter.
Nach vorliegendem Verfahren werden diese Übelstände dadurch beseitigt, daß die Zähne der Reibahle mittels eines Fräsers geschnitten werden, dessen Zähne das volle Zahnprofil der Reibahle besitzen. Nach jedem Schnitt wird das Werkstück einfach um den erforderlichen Winkel gedreht, und
beim neuen Schnitt setzt der Fräser in derselben Höhenlage an wie in den vorhergehenden.
Fig. 2 zeigt eine nach diesem Verfahren hergestellte Reibahle zusammen mit dem sie" herstellenden Fräser in Endansicht und Eig. 3 in Seitenansicht.
Die Zähne α des Fräsers b bearbeiten die Reibahlzähne c, da sie. deren volles Profil besitzen, gleichzeitig auf beiden Seiten. Nach Vollendung eines Zahnes c bedarf es nur der Drehung des Werkstücks um den erforderlichen Winkel, um einen neuen Schnitt auszuführen. Das Ergebnis ist eine Reibahle, deren Zähne bei ungleichmäßiger Teilung gleiche Breite und deren Zahnlücken gleiche Tiefe besitzen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Verfahren zum Fräsen von Reibahlen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne mittels eines entsprechend geformten Fräsers bei jedem einzelnen Schnitt auf beiden Seiten unter Beibehaltung der gleichen Höhenlage des Fräsers für jeden Schnitt bearbeitet werden, so daß bei ungleichmäßiger Drehung des Werkstücks zur Erzielung ungleichmäßiger Teilung Schneidzähne von gleicher Breite und Zahnlücken von gleicher Tiefe erzeugt werden.
2. Fräser zur Ausführung des unter Anspruch 1 angegebenen Verfahrens, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne des Fräsers das volle Zahnprofil der herzustellenden Reibahle enthalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT175447D Active DE175447C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE175447C true DE175447C (de)

Family

ID=440096

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT175447D Active DE175447C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE175447C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE855039C (de) * 1941-10-26 1952-11-10 Wilhelm Fette Fa Reibahle mit ungleicher Zahnteilung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE855039C (de) * 1941-10-26 1952-11-10 Wilhelm Fette Fa Reibahle mit ungleicher Zahnteilung

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