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DE1752616A1 - Verfahren zur Fertigung von Werkzeugen und ein nach diesem Verfahren hergestelltes Werkzeug - Google Patents

Verfahren zur Fertigung von Werkzeugen und ein nach diesem Verfahren hergestelltes Werkzeug

Info

Publication number
DE1752616A1
DE1752616A1 DE19681752616 DE1752616A DE1752616A1 DE 1752616 A1 DE1752616 A1 DE 1752616A1 DE 19681752616 DE19681752616 DE 19681752616 DE 1752616 A DE1752616 A DE 1752616A DE 1752616 A1 DE1752616 A1 DE 1752616A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holder
cutting
tool
reground
cutting part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681752616
Other languages
English (en)
Inventor
Miroslaw Gottwald
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Chronotechna N P
Original Assignee
Chronotechna N P
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Chronotechna N P filed Critical Chronotechna N P
Publication of DE1752616A1 publication Critical patent/DE1752616A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D77/00Reaming tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22FWORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
    • B22F7/00Manufacture of composite layers, workpieces, or articles, comprising metallic powder, by sintering the powder, with or without compacting wherein at least one part is obtained by sintering or compression
    • B22F7/06Manufacture of composite layers, workpieces, or articles, comprising metallic powder, by sintering the powder, with or without compacting wherein at least one part is obtained by sintering or compression of composite workpieces or articles from parts, e.g. to form tipped tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P15/00Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
    • B23P15/28Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools
    • B23P15/32Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools twist-drills

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Fertigung von Werkzeugen sowie auf Werkzeuge, die nach diesem Verfahren hergestellt sind.
Hartmetallwerkzeuge werden bisher in der Weise hergestellt, dass in einen Halter aus Stahl oder ähnlichem Material Hartmetallschneidplatten eingelegt werden, die an den Halterkörper angelötet werden oder werden kleinere Werkzeuge z.B. bis zu einem Durchmesser von 5 mm, ganz aus Hartmetall hergestellt. Beide diese Verfahren sind dadurch unvorteilhaft, dass sie kostspielig sind und die auf diese Weise erzeugten Werkzeuge eine kurze Lebensdauer aufweisen.
Nach der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren geschaffen, nach welchem Werkzeuge, insbesondere von kleineren Durchmessern, außerordentlich billig und rationell hergestellt werden können, wobei die nach dem Verfahren gefertigen Werkzeuge weitaus dauerhafter als die bisher bekannten Hartmetallwerkzeuge sind.
Das Wesen der Erfindung beruht darin, dass aus einem Hartmetallpulver in einer an sich bekannten Weise das Profil des zu fertigenden Werkzeuges mit einer entsprechenden Schleifzugabe aufweisende Stäbchen mit Hilfe einer Formdüse fliessgepresst werden, welche gesintert und dann durch ein Trennwerkzeug getrennt werden, das aus dem ein gleichbleibendes Profil aufweisenden Halberzeugnis Schneidteile mit Spitzen an beiden Enden bildet.
Die Spitzen werden auf den gewünschten Winkel und kreisrunde Form nachgeschliffen, worauf das Halberzeugnis in den derart geschaffenen Spitzen eingespannt wird und die Stirnflächen der Spannuten sowie der Durchmesser des Schneidteiles mit der erforderlichen Schleifzugabe nachgeschliffen werden. Das Halberzeugnis wird dann durch Druck in einen Stahlhalter eingesetzt, wobei die Schneiden des Halberzeugnisses Ankernuten im Halter ausschneiden, worauf der Schneidteil des Werkzeuges sowie der Spannteil des Halters auf die endgültige Form nachgeschliffen werden.
Das Werkzeug besteht daher aus einem Stahlhalter, in dessen Öffnung ein Hartmetallschneidenteil von unveränderlichem Profil in seiner ganzen Länge eingesetzt und in der Halteröffnung durch seine eigenen Schneiden verankert ist, wobei die Tiefe der Versenkung der Schneidkanten in die Haltermasse einem das größte Drehmoment, dem das Werkzeug bei der Arbeit ausgesetzt wird, übersteigenden Wert entspricht.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Figur 1 veranschaulicht einen in Schneidstücke unterteilten Hartmetallstab,
Figur 2 ist eine Stirnansicht eines in einen Halter eingesetzten Schneidstückes,
Figur 3 ist eine Seitenansicht des Halters, teilweise im Schnitt, und
Figur 4 ist eine Seitenansicht des Werkzeuges.
Ein in einem Behälter befindliches Hartmetallpulver wird in einer beliebigen Weise, z.B. mittels eines Kolbens, einer Schraube oder anders durch eine Düse fliessgepresst, deren Profil der endgültigen Gestalt des Schneidteiles des Werkzeugs plus Schleifzugabe entspricht. Es entstehen Stäbchen 1 von gewünschter Länge und Ausmassen. Die Stäbchen werden auf Metallunterlagen vorgesintert und dann in einer bekannten Weise fertiggesintert. Dadurch entstehen Halberzeugnis der Stäbchen 1, die mit einem Trennwerkzeug, beispielsweise mit einer Diamant-Schleifscheibe 2 in einzelne mit 3, 3, 3 .... bezeichnete Schneidteile derart unterteilt werden, dass gegeneinander gerichtete Spitzen 4 entstehen. Diese Spitzen 4 werden auf einen genauen Winkel und eine kreisrunde Form geschliffen, da die Spitzen zur genauen Führung des Schneidteiles bei seiner weiteren Bearbeitung dienen werden.
Der Schneidteil wird dann in diesen Spitzen eingespannt und die Stirnwände der Spannuten sowie der Durchmesser des Schneidteiles mit einer entsprechenden Schleifzugabe für die weitere Bearbeitung nachgeschliffen. Das derart hergestellte Schneidteil 3 wird dann durch Druck in einen Halter 5 eingesetzt, der z.B. aus einem Spannstiel 6, und Körper 7 mit einer Öffnung 8 besteht.
Der Durchmesser der Öffnung 8 wird so gross gewählt, dass bei der Druckeinsetzung des Schneidteiles 3 in die Öffnung 8 kein Einpressen im wahren Sinne des Wortes d.h. Deformation des Halterkörper eintritt, sondern die eigentlichen Schneidkanten 9 des Schneidteiles 3 schneiden beim Einsetzen in den Halterkörper in diesem Ankernuten aus, wie aus Fig. 2 hervorgeht, sodass praktisch keine Deformation des Halterkörpers stattfindet.
Die Verankerung muss so gross sein, dass die Tiefe der Versenkung der Kantenstirnen, die in Fig. 2 mit "A" bezeichnet ist, einem das grösste Drehmoment, dem das Werkzeug bei der Arbeit ausgesetzt wird, übersteigenden Wert entspricht.
Hierauf wird die Arbeitspartie des Schneidteiles 3 des Werkzeugs sowie der Spannstiel 6 des Halters auf die endgültige Form nachgeschliffen und das Werkzeug ist fertig.

Claims (2)

1.) Verfahren zur Fertigung von Werkzeugen dadurch gekennzeichnet, dass aus einem Hartmetallpulver in an sich bekannter Weise das Profil des zu fertigenden Werkzeuges mit der erforderlichen Schleifzugabe aufweisende Stäbchen mittels einer Formdüse fliessgepresst werden, die gesintert und durch ein Trennwerkzeug unterteilt werden, welches aus dem ein konstantes Profil aufweisenden Halberzeugnis Schneidteile mit Spitzen an beiden Enden bildet, die Spitzen werden auf den gewünschten Winkel und kreisrunde Form nachgeschliffen, das Halberzeugnis wird in den derart gebildeten Spitzen eingespannt und die Stirnwände der Spannuten sowie der Durchmesser des Schneidteiles mit einer Schleifzugabe werden nachgeschliffen, worauf das Schneidteil durch Druck in einen Stahlhalter eingesetzt wird, wobei seine Schneidkanten im Halter Ankernuten ausschneiden, worauf die Arbeitspartie des Schneidteiles sowie der Spannstiel des Halters auf ihre endgültige Form nachgeschliffen werden.
2.) Werkzeug, hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Halter (5) enthält, in dessen Öffnung (8) ein Hartmetall-Schneidteil (3) welches ein konstantes Profil in seiner ganzen Länge aufweist eingesetzt und in der Öffnung (8) des Halters (5) mit seinen eigenen Schneidkanten (9) verankert ist, wobei die Tiefe (A) der Versenkung der Kantenstirnen in das Haltermaterial einem das grösste Drehmoment, dem das Werkzeug bei der Arbeit ausgesetzt ist, übersteigenden Wert entspricht.
DE19681752616 1967-11-22 1968-06-22 Verfahren zur Fertigung von Werkzeugen und ein nach diesem Verfahren hergestelltes Werkzeug Pending DE1752616A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS827067 1967-11-22
CS186368 1968-03-09

Publications (1)

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DE1752616A1 true DE1752616A1 (de) 1971-05-19

Family

ID=25745515

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681752616 Pending DE1752616A1 (de) 1967-11-22 1968-06-22 Verfahren zur Fertigung von Werkzeugen und ein nach diesem Verfahren hergestelltes Werkzeug
DE19686752374 Expired DE6752374U (de) 1967-11-22 1968-06-22 Verfahren zur fertigung von werkzeugen und ein nachdiesem verfahren hergestelltes werkzeug

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DE19686752374 Expired DE6752374U (de) 1967-11-22 1968-06-22 Verfahren zur fertigung von werkzeugen und ein nachdiesem verfahren hergestelltes werkzeug

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BE (1) BE717185A (de)
DE (2) DE1752616A1 (de)
FR (1) FR1575036A (de)
GB (1) GB1172480A (de)
NL (1) NL6812752A (de)

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GB1172480A (en) 1969-12-03
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