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DE1750252U - Flanschverbindung. - Google Patents

Flanschverbindung.

Info

Publication number
DE1750252U
DE1750252U DE1957W0016751 DEW0016751U DE1750252U DE 1750252 U DE1750252 U DE 1750252U DE 1957W0016751 DE1957W0016751 DE 1957W0016751 DE W0016751 U DEW0016751 U DE W0016751U DE 1750252 U DE1750252 U DE 1750252U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flange
intermediate piece
flange connection
connection according
open ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1957W0016751
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Wittke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1957W0016751 priority Critical patent/DE1750252U/de
Publication of DE1750252U publication Critical patent/DE1750252U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Flanschverbindung.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Flanschverbindung für Rohre aus festen Merkstoffen wie Stahl, Kupfer, Plexiglas und anderen Kunststoffen, die an ihren Enden nach außen umgebör-
    telte Ränder aufweisen. Die bisher bekannten Ausführungafor-
    men der Flanschen bestehen aus einem geschlossenen Ring, der vor dem Umbörteln der Rohrenden aufgeschoben wird. Das hat bekanntlich Nachteile, da das Umbörteln gewöhnlich in der Fabrikation der Rohre und der Transport an Ort und Stelle mit den aufgeschobenen Flanschen erfolgen muß. Es ist auch bekannt, die Flanschring in gleiche Hälften zu teilen, die an Ort und Stelle auf die Rohre aufgesetzt werden. Diese Verbindungen haben jedoch den Nachteil, daß ein genauer Dichtungssitz der aufeinanderliegenden Stirnflächen zweier Rohrenden nicht mit Sicherheit erreicht werden kann, weil ein gehöriger Verband von vier Ringhälften einer Flanschverbindung überaus große Schwierigkeiten bereitet.
  • Die aufgezeigten nachfeile auf einfachste Weise zu beheben, hat die Erfindung zum Zweck. Ihr Wesen wird insbesondere darin gesehen, daß jeder Flansch aus einem offenen Ring mit einer Ausnehmung besteht, in der ein Zwischenstück leicht lösbar eingesetzt ist. Der Ring läßt sich auf ein Rohr dadurch leicht aufsetzen, daß seine Ausnehmung dem Außendurchmesser des Rohres entspricht.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch dargestellt und zwar zeigt : Abb. 1 den Längsschnitt einer Flanschverbindung gemäß der Erfindung, Abb. 2 eine Stirnansicht der Flanschverbindung nach Linie A-A der Abb. 1, Abb. 3 und 4 die Seitenansicht eines Flansches in swei verschiedenen Ausfuhrungsformen.
  • Wie aus der Abb. 1 ersichtlich, sind zwei Roh-
    re 1 und 2 an ihren umgebörtelte Rändern ? durch Flansche 4
    miteinanderverbunden Es liegt im Sinne der Erfindung, daß
    jeder Flansch 4 aus einem offenen Ring besteht. Dieser Ring
    4 besitzt eine Ausnehmung, deren Breite 5 dem Außendurchmes-
    ser eines Rohres 12 entspricht Durch diese Ausnehmung läßt
    sich der offene Flanschring 4 auf ein Rohr 1. 2 aufsetzen, nachdem dieses an seinen Enden bei 3 umgebörtelt ist. In die genannte Ausnehmung wird ein Zwischenstück 6 eingesetzt. Das Zwischenstück 6 weist ebenso wie der offene Ring 4 Bohrungen 7 zur Durchführung der Verbindungsschrauben auf.
  • Bei der Herstellung einer Flanschverbindung gemäß der Erfindung werden zweckmäßig zunächst die Verbind schrauben 7a angezogen, die der Mittelachse X parallel zur Breite 5 des Zwischenstückes 6 am nächsten liegen, Diese Vor. bindungsschrauben 7a gewährleisten eine zentrale Lage und Halterung der Flansohringe 4o Hierauf folgt das Anziehen der
    übrigen Vorbindungssehra. uben 7 Bs tat sweckEiSi aas Zwi-
    sohenstüok6 als ein Keilstüok auszubilden) indem es mit Keil-
    flächen 8 in der Auanehmung des offenen Ringes 4 aufliegt.
  • Hiordureh entsteht ein gehöriger Verband zwischen dem offenen Ring 4 und dem Zwischenstück 6. Der Erfindungsgegenstand wird dadurch nicht verlassen, daß das Zwischenstück 6 und der offene Ring 4 an ihren Stoßflächen wie Feder und Nut inein-
    ander-bzw, üborcinandogroifcn. Bei dem auf der Abb. 4 dar-
    gestellten Ausfuhrungsbcispiol ist der Stoß 9 zwischen dem
    Zwischenstück 6 und dem offenen Ring 4 schwalbenschwansfor-
    migausgestaltete
    Eohat sich als besonders vorteilhaft heraus-
    gestellt, don offenen Ring 4 mit seinem eingesetzten Zwischen-
    stück 6 aus einem Kunststoff mit geringes spezifiselten Gewicbt
    und hoher Korrosionsbeständigkeit gegen Säuren aller Art her-
    zustellen. Als solche Kunatstoffe kennen in bekannter eiae
    Kunstharze oder Polyadditionsprodukte wie PVC-material zur
    Anwendung kommen. Zur Erhöhung der mechanischen Festigkeiten
    ist es vorteilhaft, in die Kunststoffe Gewebe aus geeigneten
    Metallen oder Fasern oder auch Furniere einzulagern. Hier-
    durch ist es möglich, die Wandstärke der offenen Ringe 4 mit ihren eingesetzten Zwischenstücken 6 auf ein Mindestmaß zu verringen. Auch lassen sich Verstärkungsrippen 10 vorsehen. Solche Verstärkungen können auch eine ringförmige Ausgestaltung aufweisen.
  • Die erfindungsgemäß ausgestalteten Flanschverbindungen haben verschiedene Vorteile. So können sie an der
    Verbrauchsstelle nach dem Umbördeln der Rohrenden angebracht
    werden. Sie zeichnen sich durch Auswahl des Werkstoffs durch geringes Gewicht aus. Bei einer Flanschverbindung liegen die Zwischenstücke 6 zweier Flanschen zweckmäßig diametral gegenüber. Die offenen Ringe 4 mit ihren Zwischenstücken 6 spannen die umgebörtelten Ränder 3 zweier Rohrenden so gut ein, daß es gar nicht notwendig ist, daß die offenen Ringe 4 und die Zwischenstücke 6 an ihrer inneren Wandung satt auf der Oberfläche der Außenrohre aufliegen. Auf diese Weise wird die
    Möglichkeit geschaffen, daß eine Größe der erfindungsgemäß
    ausgestalteten Flanschverbindung zu mehreren Rohren mit verschiedenen Durchmessern paßt. Damit Ist die @öglichkeit gegeben, die Typisiorunir der Flanschen gegenüber derjenigen der Rohre einzuschränken.

Claims (1)

  1. S o h u t z a n s j2 r 1. Flanschverbindung für Rohre aus festen Werk- stoffenwie stahl, Kupfer, Plexiglas und anderen Kunststoffen,
    die an ihren Enden nach außen umgebörtelte Ränder aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flansch aus einem offenen Ring (4) mit einer Ausnehmung besteht, in der ein Zwischenstück (6) eingesetzt ist. 2. Flanschverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (4) durch seine Ausnehmun auf e oh, 2) dS etsbar ausg einRohr (1, 2) in radialer Richtung aufsetzbar ausgestaltet ist. 3 Flanschverbindung nach Anspruch'1 und 2, da- durch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (6) als ein Heil- stUck ausgebildet ist. 4.Flanschverbindung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (6) schwalbenschwanzför-
    mig in den offenen Ring (4) eingeführt ist.
    5. Flanschverbindung nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der von einem offenen Ring (4) mit eingesetztem Zwischenstück (6) gebildete Flansch aus einem Kunststoff mit geringem spezifischen Gewicht und hoher Korrosionsbeständigkeit gegen Säuren aller Art besteht.
    6. Flanschverbindung nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet. daß in dem den Flansch aus einem offenen Ring (4) und eingesetztem Zwischenstück (6) bildenden Kunststoff Festigkeitsträger wie Furniere, Gewebe aus Uetallen, Faser- stoffen o. dgl. eingelagert sind. 7. Planschverbindung nach Anspruch 1-"6, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Stirnwandungen des cma dem offenen Ring (4) mit eingesetztem Zwischenstück (6) bestehenden Plan- schesVerstärungsrippen-rine (0) o* dl a'ufwei. son « 8.Flansohve : r'bindung nach Anspruch 1-7, wie beschrieben und auf der Zeichnung dargestellt.
DE1957W0016751 1957-01-24 1957-01-24 Flanschverbindung. Expired DE1750252U (de)

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Publications (1)

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DE1750252U true DE1750252U (de) 1957-08-08

Family

ID=32747023

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Country Status (1)

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DE (1) DE1750252U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015003038A1 (de) * 2015-03-10 2016-09-15 Wilo Se Zweiteiliger Ringflansch

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015003038A1 (de) * 2015-03-10 2016-09-15 Wilo Se Zweiteiliger Ringflansch

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