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DE1746043U - Rund- oder walzenbuerste. - Google Patents

Rund- oder walzenbuerste.

Info

Publication number
DE1746043U
DE1746043U DE1956K0022445 DEK0022445U DE1746043U DE 1746043 U DE1746043 U DE 1746043U DE 1956K0022445 DE1956K0022445 DE 1956K0022445 DE K0022445 U DEK0022445 U DE K0022445U DE 1746043 U DE1746043 U DE 1746043U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tubes
rings
space
wire loop
bristles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1956K0022445
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kullenbuersten Kullen & Co K G
Original Assignee
Kullenbuersten Kullen & Co K G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kullenbuersten Kullen & Co K G filed Critical Kullenbuersten Kullen & Co K G
Priority to DE1956K0022445 priority Critical patent/DE1746043U/de
Publication of DE1746043U publication Critical patent/DE1746043U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

  • Rund-
    DieErfindung betrifft eine Rund-oder
    deren Bürtenkorper aus zwei konzentrisch ! Bit Ab-
    stand voneinander angeordneten Rohren oder Ringen
    besteht von denen daa bzw. der äussere mit-cadiale2,
    Bohrungen versehen ists in die die Borstenbünöel
    eingesetztund in dem Zwischenraum zwischen des.
    beidenRohyen odey Ringen verankert sind.
    Bei einer bekannten Bürste dieser Ayt sind die Borsten-
    bUndel in de Zwischenra'Km mittels Stangen verankerte
    C>
    die durch die O-fOrmig ebogenen &nden je eie
    Reihe von Borstenbandeln gesteckt werden. Das Ein-
    führen der Stangen in die Enden de Borstenundel
    einer Reihe ist aber zi. emlioi
    Bei einer anderen bekannten
    Borstenbündel durch eine Drahtschlaufe zusammengehaltens die um den Scheitel der U-Form, die. die Borsten bilden ;, herumgelegt ist. Die Enden der Drahtschlaufe sind mehrfach verdreht und bilden ein das Borstenbündel in seiner Längsachse fortsetzendes Stück.
  • Die so vorbereiteten Borstenbündel werden in die Bohrungen des äussereh Rohres eingesetzt, so dass die Enden der Draht-
    schlaufen radial nach innen in den zylindrischen Hohlraum
    im Innern des äußeren Rohres ragen. Durch Einführen des
    inneren Rohres in diesen Hohlraum werden dann die Enden
    der Drahtschlaufen umgebogen und die Borstenbündel auf diese Weise in dem Zwischenraum zwischen den beiden Rohren befestigt. Diese Befestigungsart hat den Nachteil, dass die Borstehbündel verhältnismässig leicht herausgerissen werden können. Ausserdem ist die Herstellung der Drahtschlaufen mit ihren mehrfach verdrehten Enden. ziemlich umständlich.
  • Bei einer Abwandlugn der eben geschilderten Befestigungart ist die Drahtschlaufe in 8er Form gebogen, wobei ihr eines Ende einen Widerhaken bildet. Beim Einsetzen des mit dieser Drahtschlaufe versehenen Borstenbündels in die Bohrung des Rohres wird das widerhakenartige Ende der
    Drahtschlaufe zusammengedrücktund spreizt sich in dem'
    Hohlraum im Innern des Rohres, so dass das Borstenbündel nicht mehr durch die Bohrung herausgezogen werden kann.
  • Die Herstellung dieser Drahtschlaufe ist ebenfalls ziemlich umständlich ? da der Draht in zwei entgegengesetzten Richtungen gebogen werden muss. Ausserdem hat diese Befestigungsart da sie bei einem Bürstenkörper angewendet wird, der nur aus einem Rohr besteht, also kein Innenrohr aufweist, den Nachteil, dass das Borstenbündel gegen radial nach innen gerichtete Kräfte keinen Widerstand leisten kann.
  • Ein anderer bekannter Bürstenträger weist Längsbohrungen aufs die die Bohrungen für die Borstenbilndel einer Reihe miteinander verbinden. In diesen Längsbohrungen werden die Borstehbündel mittels in Dreieckform gebogener Drahtschlaufen verankert. Die Spitze des Dreiecksp an der die Enden der Drahtschlaufe zusammenstossen, wird in die Bohrung eingestossen. Bei weiterer Druckanwendung'breitet sich die Schlingenbasis als Balken über die BOhrung aus, so dass das Borstenbündel nicht mehr aus der Bohrung herausgezogen werden kann. Da sich aber die Drahtschlaufe bei einem Zug an den Borsten leicht verformen'kamp besteht keine Gewehr für eien festen Halt der Borsten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Befestig gung der Borstenbündel zu schaffen, die sich durch eine besonders einfache Herstellungsweise auszeichnet und allen Belastungen gegenüber dauerhaft ist.
  • Die Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöste dass die Drahtsshlaufe nur in einem biegesinn gebogen ist und ihre gekreuzten, tangential vom der Drahtschlaufe abstehenden Enden Widerhaken bilden.
  • Die Enden der Drahtschlaufe drücken einerseits die Drahtschlaufe gegen das innere Rohr und spreizen sich andererseits widerhakenartig an dem äusseren Rohr ab, so dass das Borstenbündel fest in dem Zwischenraum verankert isto Ausserdem hat die Drahtschlaufe gemäss der Erfindung da das Material nur in einer Richtung gebogen werden muss, den Vorteil sehr einfacher Herstellung.
  • Um zu verhindern, dass chemische Stoffe, wie Säuren o.dgl., in die Bohrungen des Bürstenkörpers eindringen und die Drahtschlaufen angreifen, werden die BOrstenbündel in dem Zwischenraum zusätzlich mittels einer Masse verankert, die in flüssiger oder pastenförmiger Form in den Zwischenraum eingeführt wird und dann fest wird. Die Borstenbündel können aber auch'nur mittels der Masse also ohne Verwendung von Drahtschlaufen, in dem Zwischen-
    raum verankert werden. IndiesemFalleist es mögliche
    alle Borstenbündel gleichzeitig zu befestigen, nachdem sie eingesteckt worden sind.
  • Besonders zwßckmässig kann es sein, dass das eine oder beide Rohre bzw. der eine oder beide Ringe aus Kunststoff bestehen. In diesem Falle ist es mögliche als Ausgussmasse einen selbstpolymerisierenden Kunststoff zu verwenden, der sich mit dem einen oder beiden Rohren oder Ringenp soweit sie aus Kunststoff bestehen, nach Art einer Schweissung verbindet.
  • Die Rohre oder Ringe können an ihren Enden durch je einen Ring o. dgl. im Abstand voneinander gehalten werden, vorzugsweise durch einen Ring mit T-förmigem Profil, dessen Steg zwischen die Rohre oder Ringe eingeführt wird und dessen Flansch die Fugen abdeckt. Der Zwischenraum zwischen den Rohren oder Ringen wird zweckmäßig möglichst gering gehalten, d. h. gerade so, dass er für die Verankerung'der Borstenbündel ausreicht.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine Rund-oder
    Walzenbürste, deren Borstenbündel je
    durch eine Drahtschlaufe verankert sind, Fig. 2 einen Teilschnitt mit einem T-förmigen Abstandhalter zwischen den beiden Rohren oder Ringen, Fig. 3 einen Teilschnitt durch eine Rund-oder Walzenbürste, deren Borsten durch eine Masse
    verankertsind.
  • Die Rund- oder Walzenbürste besteht aus einem Rohr oder Ring 1 und einem konzentrisch dazu mit Abstand angeordneten Rohr oder Ring 2. Durch den Abstands den die beiden Rohre oder Ringe 1,2 voneinander haben, entsteht ein Zwischenraum 3. Das äussere Rohr bzw. der äussere Ring 2 ist mit Bohrungen 4 für den Durchtritt der Borstenbündel 5 versehene die in der Regel aus U-förmig zusammengelegten Borsten bestehen. Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 1 wird jedes Borstenbündel 5 durch eine Drahtschlaufe 6 zusammengehalten, die um den Scheitel
    der U-Form, die die Borsten bilden, herurngelegt ist und
    deren gekreuzte Enden 7 nach aussen abgespreizt sind. Beim
    Einfuhren der Borstenbundel 5 in'die Bohrungen 4 werden
    die Enden 7 der Draht laufe 6 an das Borstenbündel angelegt und spreizen sich wieder, nachdem sie durch die Bohrung 4 hindurchgegangen sind. Dadurch drücken sie einerseits die Drahtschlaufe gegen das innere Rohr 1 und spreizet sich andererseits widerhakenartig an dem äusseren Rohr 2 abp so dass das die Bohrung 4 fest ausfüllende Borstenbündel 5
    befestigtist,
    Die Verankerung der Borstenbündel 5 zwischen den Rohren 1 und 2 kann auch mittels einer in flüssiger oder pasten-
    förmiger Form in den Zwischenraum 3 einführbaren
    Masse 8 erfolgen :, die fest wird. Beispielsweise kann
    einselbstpolynierisierendey Kunststoff verwendet werden.
    Uenn eines der Rohre 2 oder beide aus Kunststoff be-
    stehen kann die Masse sich mit dem oder den Rohren
    nach Art einer SchweissLmg verbinden.
    Als Abstandshalter zwischen den beiden Rohren oder
    Ringen 1p2 kann zweckmässig ein Ring 9 mit T-förmigem
    Profil verwendet werden, dessen Steg 9 zwischen die
    Rohreeingeführt wird und dessen Flansch 9""den Zwischen-
    raum3 abdeckt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche l) Rund-oder"jalzenbürste :, deren Bürstenkorper aus zwei konzentrisch mit Abstand voneinander angeord-
    neten Rohren oder Ringen besteht, von denen das bzwo der äussere mit radialen Bohrungen versehen istp in die die Borstenbündel eingesetzt und in dem Zwiscenraum zwischen den beiden Rohren oder Ringen verankert sindp wobei die Borstenbündel mittels einer Drahtschlaufe zusammen und in dem Zwischenraum festgehalten werden, dadurch gekennzeichnete dass die Drahtschlaufe (6) nur in einem Biegesinn gebogen ist und ihre gekreuzten tangential von der'Draht= schlaufe abstehenden Enden (7) Widerhaken biegen. 2)Bürste nach Anspruch 1p dadurch gekennzeichnete dass die Borstenbündel (5) in dem Zwischen (9)-mittels einer Masse (8) verankert sind, die in-flüssiger
    oder pastenförmiger Form in den Zwischenraum (3) eingeführt wird und dann fest wird.
    3) Bürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine oder beide Rohre (1,2) bzw. der eine oder beide Ringe aus Kunststoff bestehen.
    4) Bürste nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgußmasse (8) aus selbstpolymerisierendem Kunststoff besteht.
    5) Bürste nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet dass die Rohre oder Ringe (1,2) an ihren Enden durch einen Ring (9) im Abstand voneinander gehalten werden vorzugsweise durch einen Ring mitT-för.:.: igem Profiledessen Steg (9°) zwischen
    die Rohre oder Ringe (1,2) eingeführt ist und dessen Plansch (9'') den Zwischenraum (3) abdeckt.
DE1956K0022445 1956-04-28 1956-04-28 Rund- oder walzenbuerste. Expired DE1746043U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1956K0022445 DE1746043U (de) 1956-04-28 1956-04-28 Rund- oder walzenbuerste.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1956K0022445 DE1746043U (de) 1956-04-28 1956-04-28 Rund- oder walzenbuerste.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1746043U true DE1746043U (de) 1957-06-06

Family

ID=32742874

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1956K0022445 Expired DE1746043U (de) 1956-04-28 1956-04-28 Rund- oder walzenbuerste.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1746043U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1207917B (de) * 1962-09-14 1965-12-30 Berlin Industriebuersten Walzenbuerste, insbesondere fuer Strassen-baumaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1207917B (de) * 1962-09-14 1965-12-30 Berlin Industriebuersten Walzenbuerste, insbesondere fuer Strassen-baumaschinen

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