DE1739100U - Anordnung zur temperaturregelung elektrisch beheizter oefen. - Google Patents
Anordnung zur temperaturregelung elektrisch beheizter oefen.Info
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Description
PA-I
Ά:Β 90491*11.1256
Licentia Pat ent verwaltungs-GmbH., Hamburg 36, Hohe Bleichen 22
Strohseheer/Sz L 8099 /42qu Gm
PB-Fr. 1729
Anordnung zur Temperaturregelung elektrisch beheizter Öfen
Für Schmelzofen, Trockenofen oder ähnliche öfen für die Industrie
ist es notwendig, eine sehr genaue Temperaturkonstanthaltung zu erzielen. Pur diese Zwecke sind Segler bekannt, die die Heizung des
Ofens in entsprechender Weise steuern. Beispielsweise dient als Istwertgabe eine Photozellenschaltung, die die eingene Strahlung des
beheizten Körpers oder Ofens mißt und bei der zur Sollwertvorgabe eine Vergleichslampe dient. Entsprechend der Abweichung vom Sollwert
erfolgt dann die Regelung der Heizung. Es ist auch weiterhin bekannt, als Meßfühler ein Thermoelement zu verwenden, welches ein Meßinstrument
mit einer Tastfahne steuert, die die Beleuchtung einer Photozelle mehr oder weniger verändert. Der Ausgangsstrom dieser Photozelle
wird einer Kaskadenschaltung gittergesteuerter TSntladungsgefäße
zugeführt. In einer anderen Einrichtung dient der Thermostrom direkt zur Vormagnetisierung eines magnetischen Verstärkers.
!Für vorliegende Neuerung wird nun ein Temperaturregler vorgeschlagen,
bei dem ein Thermoelement oder ein photoelektrischer Empfänger als Temperaturfühler verwendet wird. Um die Genauigkeit des Reglers sehr
hoch zu gestalten, ist es notwendig, eine hohe Steilheit der Regelkennlinie zu erhalten. Zu diesem Zweck ist ein Drehspulsystem vorgesehen
mit einer Tastfahne, die die Beleuchtung eines photoelektrischen Empfängers je nach der Regelabweichung mehr oder weniger stark abblendet.
Das Drehspulsystem wird vom Temperaturfühler gesteuert, und die Strommodulation im photoelektrischen Empfänger wird einem magnetischen
Verstärker, gegebenenfalls mehreren in Kaskadenschaltung zugeleitet.
Wird der Strom in einer Photozelle oder in einem Photowiderstand zur
Steuerung einer gittergesteuerten Entladungsröhre verwendet, so hat
L 8099 Gm
das den Nachteil, daß man einerseits eine Quelle für die negative
Spannung und außerdem einen Phasenschiebekreis vorsehen muß, damit
die Variation des Photostromes den Zündwinkel für das Entladungsgefäß verändert. Die Steuerung dieses Zündwinkels erfolgt aber als
Spannungssteuerung, d. h. es muß die Gittervorspannung verändert werden. Das hat aber den Nachteil, daß man einen geringeren 'Verstärkungsgrad
erhält. Steuert man mit einer Tastfahne jedoch die Beleuchtung eines photoelektrischen Empfängers, so wird dessen Strom variiert.
Führt man diesen Strom direkt der Steuerwicklung eines magnetischen Verstärkers zu, so nutzt man direkt die Stromsteuerung aus
und kann mit einer geringeren jänzahl Verstärkerstufen den Heizstrom
für den Ofen steuern. Durch eine Einrichtung gemäß der Neuerung hat man also vom Beginn der Messung an, also vom Thermostrom an bis zum
Heizstrom, ausschließlich Stromregelung. Außerdem ist noch zu berücksichtigen, daß im Zusammenhang mit Heizöfen, die oft eine Temperatur
von der Größenordnung von 10* ° haben, die Verwendung der zweifelsohne
empfindlichen Entladungsgefäße unzweckmäßig ist.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Neuerung. Darin ist
ein Ofen, dessen Temperatur bzw. die Temperatur des zu beheizenden Objektes konstant gehalten werden soll. Mit 2 ist ein Temperaturfühler,
das Thermoelement, bezeichnet, dessen Strom einem Drehspulsystem 3
zugeführt wird, an dessen Zeiger eine Tastfahne 4 angeordnet ist. Diese Tastfahne 4 blendet die Beleuchtung eines photοelektrischen Empfängers
5 mehr oder weniger stark ab und steuert damit entsprechend der Regelabweichung den Vormagnetisierungsstrom einer Kaskade mit magnetischen
Verstärkern 6 bzw. 7· Über den Leistungsverstärker 7 erfolgt
die Speisung der Heizwicklung 8 des Ofens.
Die hohe Genauigkeit bzw. die große Steilheit des Meßsystems eignet
sich in hervorragendem Maße zur Proportionalregelung. Wenn der Thermostrom zu klein ist, um das Drehspulsystem wirksam bewegen zu können,
kann man zwischen dem Thermoelement und dem Drehspulsystem noch einen kleinen Meßverstärker beliebiger Bauart verwenden.
Claims (1)
- fltß 90491*11.12.56L 8099 Gm Schutzanspruch :Anordnung zur Temperaturregelung elektrisch beheizter Öfen, gekennzeichnet durch die Kombination eines die Temperatur des zu regelnden Ofens messenden Thermoelementes oder eines photoelektrischen Empfängers als Temperaturfühler mit einem Drehspulsystem mit einer Tastfahne, die die Beleuchtung eines photoelektrischen Empfängers je nach der Regelabweichung mehr oder weniger abblendet, sowie mindestens eines vom Photostrom gesteuerten magnetischen Terstärkers, welcher bzw. welche die Speisung der Heizwicklung des Ofens steuern.Hinwels: Diese Unterlage (B^jdBBlbwifl-tnnfSehiihgnsprO ist die zuletzt eingereichte; sie weicht vorr der Wo*- fassung der ursprünglich eingereichten Unterlagen ab. Die rechtliche Bedeutung der Abweichung Ist nicht geprüft. Die ursprünglich eingereichten Unterlagen befinden sich in den Amtsakten. Sie.können jederzeit ohne Nachweis eines rechtlichen Interesses gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch Fotokop.en oder FiImnegative zu den üblichen Preisen geliefert. Deutsches Patentamt, Gebrauchsmustersteile.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1953L0008099 DE1739100U (de) | 1953-06-13 | 1953-06-13 | Anordnung zur temperaturregelung elektrisch beheizter oefen. |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1953L0008099 DE1739100U (de) | 1953-06-13 | 1953-06-13 | Anordnung zur temperaturregelung elektrisch beheizter oefen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1739100U true DE1739100U (de) | 1957-02-07 |
Family
ID=32725029
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1953L0008099 Expired DE1739100U (de) | 1953-06-13 | 1953-06-13 | Anordnung zur temperaturregelung elektrisch beheizter oefen. |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE1739100U (de) |
-
1953
- 1953-06-13 DE DE1953L0008099 patent/DE1739100U/de not_active Expired
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