DE1737957U - Traeger fuer ein zusammensetzbares regal. - Google Patents

Description

fräger ftü* ein zusammensetzbares Eegäl·

Die Erf inching betrifft einen aufrecht anzuordnenden iräger zum Hiööänge» von Stützen für die Iragplatten eines aus SiözeXteilen in Baukastenform zusammensetzbaren Eegales«

Sie Einzelteile der bekannten zusammensetzbaren Regale dieser Art werden ia Wr Eegel aus Bleoh hergestellt. Die fräger sind dabei aus mehreren profilierten Stäben zusammengesetzt. Zum Einhängen der Stützen für die frägplatten sind in den trägern Schlitze vorgesehen» Biese Ausbildung der bekannten träger erfordert daher verhältnismässig viel Material. Durch die Anwendung von profilierten Stäben» di6 sowohl bei ihrer Zusammensetzung.alsätiöh beim Herstellen de» Sehlitze

für das" Einhängen der Stützen noch zusätzlich "bearbeitet werden müssen» werden die Träger verhältnismäßig teuer.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde» die !träger so zu konstruieren» dass ohne Beeinträchtigung der von den Trägern zu erfüllenden Funktion diese mit wesentlich weniger Material- und Bearbeitungsaufwand hergestellt werden können.

Diese Aufgabe ist gemäss der Erfindung dadurch gelöst» dass der Träger aus zwei Stäben besteht, die unter Freilassung eines Zwischenraumes nebeneinander angeordnet und miteinander verbunden sind» und dass im Zwischenraum Sprossen zum Eingängen und Abstützen der Stützen vorgesehen sindβ

Streifen

Diese Stäbe können als flache £*4£4>e» vorzugsweise aus Blech, hergestellt sein, die mittels der bolzenförmigen Sprossen mitei&nder verbunden sind*· Als Sprossen können dabei Bieten vorgesehen sein» deren beide Enden abgesetzt sind und in Bohrungen der Streifen eingreifen.

Die Herstellung des neuen Trägers ist denkbar einfach* Für jeden Träger werden zwei gleiche, beispielsweise rechteckige Blechstreifen ausgestanzt. Hierbei können gleichzeitig die Bohrungen für die Sprossen ausgestanzt werden. Dann werden

die als Sprossen dienenden Hieten zwischen zwei Streifen so angeordnetι dass ihre abgesetzten Enden in die Bohrungen der Streifen eingreifen* Das Einsetzen der Sprossen zwischen die Streifen und das anschlieesende Verbinden der Sprossen mit den Streifen kann tinter Verwendung entsprechender Vorrichtungen in einem Arbeitsgang durchgeführt werden> Durch die Anordnung einer genügenden Anzahl von Sprossen kann eine für die au erfüllende Funktion erforderliche Biegefestigkeit der träger erreicht werden.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten AuöftthxungsbeiSpieles*

Es aeigent

Pig* 1 eine schaubildliche Darstellung eines aus Einzelteilen in Baukastenform zusammenge- " setzten Regales mit Trägern gemäss der Erfindung,

* 2 und 2 eine abgebrochen dargestellte Seitenansicht bezw* eine teilweise im Schnitt dargestellte Vorderansicht eines Trägers gemäss der Erfindung*

Fig* 4 eine Draufsicht auf einen mit der Rückwand des Regales verbundenen Träger.

Pas in Fig# 1 dargestellte Regal besteht aus aufrecht angeordneten, als Ganzes mit 1 bezeichneten Trägern, in die Stützen 2 für Tragplatten 3 eingehängt sind* Die Stützen 2 und die Tragplatten 3 können in beliebiger an sich bekannter Weise ausgebildet sein«

Die Träger 1 bestehen aus zwei parallel in einem Abstand nebeneinander angeordneten Streifen 4 mit einer Reihe von Bohrungen 5» deren der Aussenseite der Streifen- zugekehrte Enden eine kegelförmige Erweiterung 5* aufweisen· Zwischen den beiden Streifen 4 sind als Sprossen Nieten 6 angeordnet, deren Enden β* abgesetzt sind und in die Bohrungen 5 der beiden Streifen 4 eingreifen und dort so festgenietet sind, dass die Bohrungserweiterungen 5^r vom Material der*» Enden 6· ausgefüllt werden»

In den Streifen 4 sind weiterhin Bohrungen ? zum Verbinden des Trägers/ 1 mit lückwänden 8 des Regales vjfrjesehen. Zu diesem Zweck sind die seitlichen Ränder 8* der Rückwände hoohgebogen und mit den Bohrungen ? entsprechenden Bohrungen versehen« Auf diese Weise können die Träger 4 mittels

Schrauben 9 mit den an die Träger angrenzenden Bückwänden verbunden werden«

Wie in Fig« 2 dargestellt* sind die Stützen 2 so ausgebildet, dass sie einen hakenförmigen Seil 10 und eine senkrechte Kante 11 aufweisen« Mittels des hakenförmigen Seiles 10 werden die Stützen 2 an einer Niete 6 e'aDgehängt. Die Kante dient dann dazu» die Stütze 2 an mindestens einer darunter* liegenden Biete 6 abzustützen. Um die Stützen 2 auch an einer solchen Stelle einhängen zu können» an der eine Schraube 9 zum Verbinden des Trägers 1 mit den Rückwänden 8 angeordnet ist, ist in der senkrechten Kante 11 noch eine Aussparung 12 vorgesehen» Um sicher ein Aushängen der Stütze zu vermeiden, kann die senkrechte Kante 11 auch am unteren Ende einen in der Zeichnung nicht dargestellten hakenförmigen Vorsprung aufweisen, der ein Hochschieben der Stütze 2 verhindert*

Im dargestellten Außführungsbeispiel ist ale Material für den !Präger Blech vorgesehen« Der !Präger kann aber auch aus einem beliebigen anderen Material» z*B* aus Kunststoff oder dgl» hergestellt sein. Durch die Verbindung des trägers 1 mit den ßückwänden 8 gemäss Pig» 4 wird eine derartige Versteifung der fräger erzielt, dass diese auch aus einem verhältnis* massig -elastischen Material hergestellt werden können*

Claims (1)

1. P.A.518 984*20.9.56

   chutzansprüche

   * Aufrecht anzuordnender Träger zum Einhängen von Stützen für die fragplatten eines aus Einzelteilen in Baukastenform zusammensetzbaren Regales, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) aus zwei Stäben (4) besteht, die unter freilassung eines Zwischenraumes nebeneinander angeordnet und miteinander verbunden sind und dass im Zwischenraum Sprössen (6) zum Einhängen und Abstutzen der Stützen (2) vorgesehen sind»

   2* Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ale Stab« flache Streifen (4·) vorgesehen sind, die mittels der bolzenförmigen Sprossen (6) miteinander verbunden sind.

   3· !Präger nach Anspruch 2» dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen (4) aus Blech bestehen»

   4* träger nach Anspruch 2 oder 3 t dadurch gekennzeichnet, dass als Sprossen Sieten (6) vorgesehen sind, deren beide Enden ($*) abgesetzt Bind und in Bohrungen (5) der Streifen (4) eingreifen*

   5« !träger nach Ansprüchen 1 bis 4_t gekennzeichnet durch Mittel C?i9) zum Befestigen des !Trägere (1) am hochgebogenen seitlichen Rand (8¹) einer vorzugsweise aus Blech bestehenden Rückwand (8)»

   6* !Träger nach Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass die dazugehörigen Stützen (2) einen hakenförmigen !Heil (10) und eine senkrecht« Kante (11) zum Einhängen bezw. Abstützen der Stütze (2) an den Sprossen aufweisen·

   7* Träger naoh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet« dass an der senkrechten Kante (11) der dazugehörigen Stütze (2) ein hakenförmige!? Vorsprung vorgesehen ist*