DE173131C - - Google Patents
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- DE173131C DE173131C DENDAT173131D DE173131DA DE173131C DE 173131 C DE173131 C DE 173131C DE NDAT173131 D DENDAT173131 D DE NDAT173131D DE 173131D A DE173131D A DE 173131DA DE 173131 C DE173131 C DE 173131C
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- impeller
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D1/00—Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines
- F01D1/02—Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines with stationary working-fluid guiding means and bladed or like rotor, e.g. multi-bladed impulse steam turbines
- F01D1/026—Impact turbines with buckets, i.e. impulse turbines, e.g. Pelton turbines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
cl la
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 173131 KLASSE 14 c. GRUPPE
Laufrad für Turbinen oder Verdichter. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Januar 1904 ab.
Die Erfindung betrifft eine Turbine für elastische Treibmittel, welche, wie alle Turbinen,
sowohl als Kraftmaschine wie auch in der Umkehrung als Verdichter dienen kann, und besteht insbesondere darin, daß der bekanntlich
durch Querschnittverengung in der Laufradzelle hervorgerufene Verdichtungsstoß durch wellenförmige Ausgestaltung der Zellenwände
in derselben Zelle wiederholt hervorgebracht und ausgenutzt wird.
Fig. ι zeigt den Längsschnitt durch die Grundform der zur Erzeugung eines Verdichtungsstoßes
geeigneten Zelle in bekannter Ausführungsform, die in der Mitte eine Verengung aufweist; Fig. 2 gibt einen Teil eines
Querschnittes durch die festen Düsen und das Laufrad der beanspruchten Turbine senkrecht
zur Turbinenachse; Fig. 3 ist ein Querschnitt durch eine Düse; Fig. 4 zeigt
den Schnitt durch eine Zelle nach der Linie X-Y der Fig. 2; Fig. 5 ist ein der Fig. 2
entsprechender Schnitt durch eine fernere Ausführungsform der Erfindung; Fig. 6 ist
ein Schnitt nach der Linie Z-Z der Fig. 5; Fig. 7 ist ein Schnitt in der Stromrichtung
nach der in Fig. 5 punktiert gezeichneten Linie; Fig. 8 zeigt den Querschnitt durch
eine Turbine anderer Form; Fig. 9 und 10 sind Schnitte durch eine Zentrifugalturbine
in Richtung der Achse und senkrecht zu dieser.
Bei der in Fig. 1 dargestellten bekannten Laufradzelle, deren Seitenwände B sich in der
Mitte nähern, wird bekanntlich das Treibmittel durch die Querschnittsverengung verdichtet
und dehnt sich in dem weiter werdenden Ende der Zelle aus. In der Einschnürung übt das verdichtete Druckmittel einen
Druck oder Stoß auf die Zellenwände aus, durch den das Rad umgetrieben, somit ein
Teil der im Treibmittel vorher enthaltenen lebendigen Kraft in Arbeit umgesetzt wird.
Von dieser bekannten Erscheinung wird nach der neuen Erfindung in derselben Zelle durch
wiederholte Verengung und Erweiterung wiederholt Gebrauch gemacht.
In Fig. 2 sind A die festen Düsen. Das teilweise oder vollständig in diesen Leitschaufeln
expandierte Treibmittel tritt in das .-Laufrad D mit großer Geschwindigkeit ein.
Dieses besitzt eine Anzahl von Zellen B, welche von den gewellten Seitenwänden und
den leicht gekrümmten Zwischenwänden oder Schaufeln gebildet werden. Die Wellen der
Seitenwände des Laufrades D sind in Fig. 4 gezeigt. Der Abstand der gewellten Seitenwände
ändert sich entsprechend der Geschwindigkeit und Druckänderung des Druckmittels,
wird daher bei einer Turbine allmählich in Richtung der Strömung vergrößert. Die
Schaufeln endigen in einem Teil F, welcher entsprechend einem günstigen Austrittswinkel
für das Treibmittel stärker zurückgebogen ist. Auf die Wellen wirkt das Treibmittel
wiederholt stoßend, während es auf den Teil F durch die Ablenkung zur Einwirkung
gelangt.
Richtet man die Wellen der verschiedenen Kanäle B derart ein, daß sie untereinander
bei derselben Krümmung in gleicher Richtung verlaufen (Fig. 5), so kann man ohne Nachteil
den Teil α der Schaufeln weglassen oder
hur den Teil ^derselben stehen lassen, wie dies in den Fig. 5, 6 und 7 dargestellt ist.
Bei dieser Ausführungsform reichen die Wellen nicht ganz an den Umfang des Läufrades
heran, um Spaltverluste zu vermeiden.
Das Laufrad kann außerdem auf seiner
Außenseite mit Wellen versehen sein (Fig.. 8) und in einem Gehäuse mit glatter Wandung
laufen. Dann tritt außerhalb des Laufrades gleiche Wirkung wie in der Zelle ein, vorausgesetzt,
daß ein genügender Raum zum Durchgang des Treibmittels verbleibt.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Verengungen oder Wellen mehr oder
weniger lotrecht zu der Bahn des Treibmittelstrahles gerichtet, aber es kann unter Umständen
vorteilhaft sein, sie geneigt dazu an-, zuordnen.
Bei der in Fig. 9 und IO dargestellten Zentrifugalturbine führt das Rohr G das Gas
nach dem festen Leitrad bezw. nach der Expansionskammer H, welche zentral die Achse
der Arbeitswelle umgibt. Die Wände I, J dieser Kammer, zwischen denen der Leitschaufelkrariz
K sitzt, sind durch letzteren und durch feste Querbolzen L miteinander
verbunden. Beim Verlassen der festen Zellen des Leitrades wird das Druckmittel zwischen
die gewellten Scheiben des Laufrades sowie zwischen letztere und die glatten, festen
Wandungen nach dem Auslaß R getrieben. Die drei vorhandenen Scheiben Q. tragen die
Wellen, deren Form und Anordnung aus Fig..9 und 10 ersichtlich ist, wobei die Wellen
derart angeordnet sind, daß die — sowohl durch die Wellen zweier benachbarter Scheiben als
auch die Wellen auf der Außenseite einer Scheibe und der glatten Oberseite einer festen
Wandung — gebildeten Verengungen lotrecht zu der Bahn der Gasmoleküle gerichtet sind.
Die Laufradscheiben sind durch Querbolzen N miteinander verbunden, durch welche sie
gleichzeitig an einer Radscheibe befestigt werden, 'deren Welle sich in den Lagern O
und P dreht.
Claims (4)
1. Laufrad für Turbinen oder Verdichter,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen eine Reihe von aufeinanderfolgenden Verengungen und Erweiterungen besitzen, deren,Abstand sich im Sinne der
Druck- und Geschwindigkeitsänderung des Treibmittels ändert, zu dem Zwecke, die in derselben Zelle wiederholt aufeinanderfolgenden
Verdichtungsstöße im Treibmittel zur Verringerung der Umdrehungszahl des Laufrades auszunutzen.
2. Ausführungsform des Laufrades nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände gewellt sind und die Wellen lotrecht oder annähernd lotrecht
zur Richtung des Treibmittelstromes verlaufen, im übrigen aber zur Unterteilung der Stromfäden Schaufeln rechtwinklig zu
den gewellten Seitenwänden angeordnet sind, die am letzten Ende (F) umgebogen
sind, um dadurch das Treibmittel günstig und nutzbringend abzulenken.
3. Ausführungsform der Turbine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterteilungsschaufeln wegfallen und nur die ablenkenden Schaufeln (F) vorgesehen sind.
4. Ausführungsform der Turbine nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Turbinenlaufrad auf seiner äußeren Oberfläche die gleichen Wellen wie innen hat und in einem Gehäuse
mit glatter Wandung untergebracht ist, wobei zwischen diesem Rad und der äußeren Fläche der Turbine nur so viel
Raum verbleibt, um außen einen Teil der Flüssigkeit durchzulassen, welcher aus den
festen Kanälen austritt, und die Stoß-Wirkungen der Flüssigkeit nicht nur in
den inneren Kanälen, sondern auch in den Räumen zwischen den gewellten Wänden
des Laufrades und den glatten Wandungen des festen Gehäuses auszunutzen. .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE173131C true DE173131C (de) |
Family
ID=437967
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT173131D Active DE173131C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE173131C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2846977A (en) * | 1954-05-18 | 1958-08-12 | Bruno D Aston | Ball point pen |
US4671692A (en) * | 1984-08-29 | 1987-06-09 | Pilot Ink Co., Ltd. | Writing pen holder with three wicks |
US5906446A (en) * | 1996-10-22 | 1999-05-25 | Bic Corporation | Fillerless writing instrument |
-
0
- DE DENDAT173131D patent/DE173131C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2846977A (en) * | 1954-05-18 | 1958-08-12 | Bruno D Aston | Ball point pen |
US4671692A (en) * | 1984-08-29 | 1987-06-09 | Pilot Ink Co., Ltd. | Writing pen holder with three wicks |
US5906446A (en) * | 1996-10-22 | 1999-05-25 | Bic Corporation | Fillerless writing instrument |
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