DE1730500U - Stopfen aus kunststoff fuer flaschen und aehnliche gefaesse. - Google Patents

Description

Dareittdt» 6*7·1956·

Stopfen »us Kunststoff far Flaschen and ähnliche Geflle·

Zum Verschluß Ton Flaschen, Glasröhrchen und ähnlichen Gefäßen werden in neuerer Zeit anstelle von Korken in steigendem Maße Stopfen aus Kunststoff benutzt· Biese Stopfen sind meistens oben mit einer auf dem Band sitzenden Abdeck- oder Griffplatte versehen, während der in den Flaschenhals ragende zylindrische oder konische Ieil oft mit Wülsten oder Hingen versehen und in vielen Fällen hohl ist, um sich der lichten Weite des Halses besser anpassen zu können·

Die Erfindung bezieht sich auf Stopfen der genannten Art und zeichnet sich durch eine besonders zweckmäßige und vorteilhafte Form dieser Stopfen aus. Diese ist in der Weise ausgebildet, daS der mit der Abdeckplatte aus einem Stück bestehende Stopfen an oder nahe seinem unteren Band mit mehreren nockenartigen Vorsprüngen versehen ist_t die sich elastisch gegen das Innere der zu verschließenden öffnung legen und als Führung bei dem Einführen des Stopfens in die Öffnung dienen· Die von „der Griff platte an nach unten sieh konisch verjüngende Form des Stopfens kann dabei derartig verlaufen, daß die Verjüngung zunächst nur wenig und nach unten hin stärker zunimmt· Dadurch legt sich der obere !eil, dessen Durchmesser etwas größer ist als die lichte Weite der zu verschließenden Öffnung, auf einer größeren Fläche gegen die Wand dieser Öffnung und bewirkt dabei einen sicheren Verschluß und eine gute Abdichtung, während im unteren Seil infolge des geringeren Durchmessers des Stopfens nur die nockenartigen Torsprünge die Wand berühren und gegen sie drücken.

Wenn der Stopfen zum Ausgießen benutzt werden sollt dann 1st die Griffplatte mit einer öffnung zu versehen, in die ein üblicher Ausguß eingesetzt werden kann· Se ist jedoch

^: auch möglich, den »topfen selbst als Ausgufl zu benutzen,

• * indem er mit einem entsprechenden Ansatzteil aus einem

atfick hergestellt wird·

Der Gegenstand der Erfindung UAt sieb, beispielsweise

durch eine« Spritmvorgang, leieht heretelle», ohne 4ai es

J einer^Wehsrbeit sedsrf. Als Material für die HersteUung

^η · ist rereugeweiee Polyä-ßrlen ,Torgesehen·

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Ein Ansföhrungsbeispiel dee neuartigen Stopfens ist in der Zeichnung sehematiseh dargestellt·

Die Griffplatte a besteht mit dem eigentlichen Stopfen b aus einem Stück. Dieses verjüngt sich von oben nach unten, und zwar la unteren Teil stärker als im oberen, jedoch kann in manchen Fällen auch eine stetige Verjüngung angebracht sein. Der untere Teil besitzt mehrere nockenartige Vorspränge c die schon bei der Herstellung des Stopfens angebracht und deshalb mit diesem aus einem Stück bestehen können. Die gestrichelte Idnie d deutet die innere Höhlung des Stopfens an, die dem an sich durch seine Materialeigenschaft schon elastischen Stopfen eine weitere 31astizität verleiht·

In dem Ausführungsbeispiel 1st der Stopfen in einer Fox« dargestellt, die er ror dem Einführen in die Piaecht oder ein anderes zu yerschließendes Gefäß einnimmt. Gleichzeitig ist jedoch durch die beiden gestrichelten Linien e die lichte Weite der Flasche angedeutet, die der Stopfen verschließen soll. Daraus geht hervor, daß 3XSlI der Stopfen an den Stellen, an denen er über diese Linien hinausragt, zusammengedrückt wird und sich dabei elastisch gegen diesen !Ceil des Flaschenhalses anlegt. In gleicher Weise werden auch die über diese Linien hinausragenden Vorsprung* e durch den Flaschenhals nach innen gedrückt und legen sich infolgedessen unter Ausübung einer mehr oder weniger großen Kraft dagegen·

In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, den umfang des Stopfens an den Stellen, die sich gegen den Flaschenhals legen, nicht der Darstellung entsprechend glatt, sondern

«chwaeh profiliert auesubilden· D«r umfang kann beiepieleweise an diesen Stellen - iji längttchnitt gesehen - tchwach wellenförmig verlaufen, wobei die Wellen den Stopfen ring· f örmig

' Die Sriffplatie a kann in bekannter Weite Bit einer vertieften Attetparang yertehen werden, die «or Auf nähme ron ■cheibenajftigen oder ähnlichen Marken aur Kennaeichnung det Inhalte ά·τ ?latche oder au Werbe »wecken dient«

Claims (1)

1. * Stopf·« aus Kunststoff für f!stehen und ähnliche Gefäß·,

   •jaeehlieeenden» mit einer nach unten of fenen .. \

   ν·Γ·β!ι·η·η konischen Teil» dadurch gekeanseiehnet,

   daß der sit der AMeck- oder 0rl£fplatte aus eines Stück bestehende Stopfen an oder nahe seinen unteren Sand mit nehreren nockenartigen Vorsprüngen rersehen ist, die sich elastisch gegen das Innere der zu verschließenden Öffnung legen·

   2· Stopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Seil des Stopfens sich oben nur schwach und nach unten in zunehmendem Maße verjüngt·

   3· Stopfen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Innenwand der zu verschließenden öffnung berührende Seil desselben schwach wellenförmig profiliert ist, wobei die Wellen ringförmig um den Stopfen verlaufen«

   4· Stopfen nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte mit einer öffnung zur Aufnahme eines Ausgusses versehen ist«

   5· Stopfen nach Anspruch t oder folgende^ dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem sich an die Abdeckplatte anschließenden und als Ausguß dienenden Ansatzteil aus einem Stück besteht·