DE1730039U - Verpackung, insbesondere fuer schokoladetafeln. - Google Patents
Verpackung, insbesondere fuer schokoladetafeln.Info
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
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Description
Firma Hans el-Junior ömbH.» Hannover, Lister Damm 19
Verpackung, insbesondere für Schokoladetafeln
Die Erfindung betrifft eine Verpackung, insbesondere für Schokoladetafeln,
die aus mehreren Hüllen gebildet ist.
Bekanntlich werden tafelförmige Gegenstände so verpackt, dass
zunächst der Gegenstand von einer inneren Hülle vollständig UEisohlossen und daran anschliessend ua diese eine weiters Hülle
gelegt wird« Bei (Tafelschokolade benutzt man beispielsweise für die InnenhüHe einen Zuschnitt aus Oellophan» Papier, Metallfolie
oder dergl. In einem selbständigen Faltvorgang wird diese Innenhülle vollständig um den G-egenstand herumgelegt und an
den Enden eingefaltet. Die so vorgepackte !Tafel muss dann anschliessend
durch eine weitere Faltstation laufen. Hier wird sie mit der zweiten Hülle versehen· Diese besteht üblicherweise
aus bedrucktem oder bebildertem Papier, welches in der gleis chen Weiset wie die erste Hülle um die 2afel herumgelegt wird·
Dieser Packvorgang ist umständlich und zeitraubend und erfordert eine umfangreiche Maschinenanlage.
Dies· Mängel werden durch die Erfindung behoben, indem
erfindungsgemäss die beiden Hüllmaterialzuschnitte, also
sindesten» «wei# aus verschieden steifem Material überein- !
anderliegend gleichzeitig zur Verwendung gelangen und die *
einzelnen leile des die Äussenseiten der Packung bildenden
Zuschnittes nach innen umgefaltet werden, wobei sie, die Faltorgane für das Material der Innenhülle bildend, dieses
in die für den Einschlag der Packung notwendige Faltung legen.
Vorzugsweise wird für die Innenhülle ein rechteckiger Zuschnitt,
zum Beispiel aus TtfH-nfrnrm, Metallfolie oder dergl.
und für die Aussenhülle ein solcher aus steifem Material, wie beispielsweise hartem Papier, !Carton oder dergl,, verwendet,
dessen umzulegende Teile, entsprechend der Packungsform, ausgestanzt und vorzugsweise an den Biegekanten gerillt
oder geritzt sind. Beide Zuschnitte werden auf den einzuhüllenden Gegenstand aufeinanderliegend aufgebracht,
dass der mit Klebstoff zu versehende Hand der Deeklasche über das innere Hüllmaterial hinausreicht.
Die nach dem neuen Verfahren hergestellte Packung unterscheidet sich äusserlich nicht von der üblichen Packung.
Es ist lediglich der Vorteil gegeben, dass beim Aufreissen der äusseren Packungslaschen zugleich auch die innere Umhüllung
mit an ihrer Einschlagstelle geöffnet wird.
/ J-
um die Packimg völlig dickt zu halten, köimen die übereinanderliegenden
bjsw. ineinanderliegenden. Seile des Hüllmaterials miteinjuider
verklebt, verschwel set oder durch ein Etikett, Siegelmarke
usw. Terlinden sein*
33er Brfindungsgedanke lässt die verschiedensten konstruktiven
Ausführungsmöglichkeiten zu, eine davon ist in der
anliegenden Zeichnung wiedergegeben,und zwar zeigen dia
figuren Ibis 6 verschiedene schematische BarStellungen
über den Fortgang des Yerpaekungsvorganges.
Ss gelangen zwei iiaterialsusclmitte zur Anwendung "and stsrar
ein etwa rechteckiger Zuschnitt 15 "beispielsweise -ans Casiäfei—
-g und ein vielter er Zuschnitt 2 aus karton» steifem Papier
oder dergl. Dieser kann gegebenenfalls mit einem Aufdruck, einem Spiegel oder Fenster 3 oder dergl. versehen sein.
Der die äussere Hülle bildende Zuschnitt 2 hat seitliche
Laschen 4 und 5t bzw. Sndlaschen 6, 6'. An den Biegekanten
7 sind die Laschen in der üblichen Weise gerillt oder geritzt. Ausserdem tragen die Seitenlaschen 4 und 5 an ihren ichiaalseiten
noch isinsteeklappen 8, die in der später au beschreibenden
Weise nach innen umfaltbar sind.
Der G-egenstand, beispielsweise die Schokoladetafel, ist
selbst nicht dargestellt. Lie beiden Zuschnitte 1 und 2
werden in der in figur 1 skizzierten Weise auf die !Tafel
aufgelegt, wobei die Decklasclie 5 lediglich mit ihrem,
mit Klebstoff zu. versehenden Bändern über den äuaaeren Um
riss des inneren Hüllmaterializuschnittes t vorsteht. Die
beiden Zuschnitte werden übereinanderliegend genau auf
die Tafel aufgelegt und es erfolgt dann das Herumlegen der Laschen 4 bis 8 um die 2afel. Gemäss Figur 2 wird zunächst
die Seitenlasche 4 und später die Becklasehe 5 umgelegt. Die Einsteeklappen 8 werden dabei zuerst in der in Mg, 1 eingezeichneten
Pfeilrichtung nach unten gedrückt. Sie sind so steif, dass bei diesem Vorgang auch das weichere Material
der Innenhülle 1 umgelegt wird. Es bildet sich ein richtiger Einschlag, da die Lappen 8 gewissermacsen &±e JPaltorgane
bilden, dis das innere Hüllmaterial in die richtige S"alttmg
legen. Selbstverständlich werden mit Hilfe geeigneter Finger oder Kolben bzw. Stempel die üLaterialsusehnitte auf der !Tafel
festgehalten, bzw. kann man auch so vorgehen, dass die lafel mit den darauf liegenden Zuschnitten durch einen Faltschacht
oder dergl. nach oben bewegt wird.
Sobald die Lappen 8 nach unten geklappt sind, befindet sich auch das Hüllmaterial 1 im entsprechenden Einschlag, so dass
nunmehr die Verschlusslasehen 4 und 5 in die Stellung gemäss Fig. 3 übeigeführt werden können. Aus dieser Figur ist deutlich
erkennbar, dass die Einstecklappen 8 bereits nach innen umgelegt sind« iiunmehr kann das Herunterklappen der Endlap—
pen 6 und 6* erfolgen, wie es in Fig. 4 wiedergegeben ist.
Dadurch wird der Endeinschlag des inneren Hüllmaterials 1
Claims (1)
- vervollkommnet. Aus Fig. 4 ist eLies !dar ersichtlich· Kunme&r körnen die l&ao&en 6 und 6* vollends auf die Unterseite der faf«3. Aufgelegt weardexi« Ia diesem Augenblick ist di« Stellung gemäss Jig. 5 gegeben. Es wird die innere Seite der Decklasehe 5* die über das Hüllmaterial 1 vorsteht, mit einem Klebstoffauftrag versehen und sehliesslich auch die so verbereitete Becklasche 5 auf die Packung aufgelegt und festgeklebt. IJ1Ig. 5 zeigt die !Rückseite der fertigen Packung. Auf diese Weiss ist in einem einzigen laltovrgang des gesamte, die Packung bildende Hüllmaterial ordnungsgeaäss um die !Tafel heruagelegt worden, sobei die Tafel von dem Material der Innenhülls dicht umschlossen ist.Selbstverständlich ist es noch möglich» zwischen die beiden Zuschnitte noch weitere Materialien einzubringen, bzw. lassen sich hinter das Fenster 5 noch Bilder oder sonstige Etiketten, Beschriftungszettel oder dergl. einfügen.AtS c hu t ζ a η s pr ü c h e1» Verpackung, insbesondere für 2afelschokälade mit mehreren Hüllen aus Verpackungsmaterial, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Hüllmaterialzuschnitte aus verschieden steifem Material übereinanderliegend gleichzeitig zur Verwendung ge langen und diä einzelnen !eile des die Aussenseite der Packungbildenden Zuschnitte nach innen umgefaltet sind, wobei sie, die Faltoreane iür das Material der Innenhülle bildend» dieses . jin die für den Einschlag der Packung notwendige Paltung legen, j2· Verpackung nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, dass für die Innenhülle ein rechteckiger 2uschnitt, zum Beispiel aus Gellophan, Metallfolie oder dergl. und für die äussere ein solcher aus steifem Material, wie zum Beispiel hartem Papier, Karton oder dergl. verwendet ist, dessen umzulegende Seile, entsprechend der Packungsforin, ausgestanzt und vorzugsweise an den Biegekanten gerillt oder geritzt sind und beide Zuschnitte auf den zu umhüllenden 'o-sgenstaxid derart übereinanderliegend aufgebracht sind, dass nur der mit Klebstoff zu versehende Hand dsr Decklasche über das innere Hüllmaterial hinausreicht.3. Packung, insbesondere für Tafelschokolade, gekennzeichnet durch eine aus einem etwa rechteckigen Zuschnitt gebildete Innenhülle aus Cellophan, Metallfolie, dünnem Papier oder dergl. und eine aus steifem Material, wie Sarton, Hartpapier oder dergl. bestehende Aussenhülle, deren Zuschnitt der Packung entsprechende Seiten- und Endlaschen und zweisehen diesen sitzende Einstecklappen von der Breite der Packungshöhe aufweist, wobei beim Herumlegen der Laschen um den Gegenstand zunächst die Einstecklappen umgelegt sind und dabei den Endeinschlag im inne-ϊ «. 7 —ren Hüllmaterial bilden, so dass sie bei der fertigen Packung zwischen den -umgef alteten inneren Hüllmaterialteileai liegen·A9 Packung» insbesondere für lafelschokolade, dadtircn gekennzeiehnet» dass die übereinander- bzw. ineinanderliegenden Seile des Hüllmaterials mit einer verklebt9 verseiiweisst oder durch ein. Etikett, Siegelmarke oder dergl. miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH20486U DE1730039U (de) | 1955-12-22 | 1955-12-22 | Verpackung, insbesondere fuer schokoladetafeln. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH20486U DE1730039U (de) | 1955-12-22 | 1955-12-22 | Verpackung, insbesondere fuer schokoladetafeln. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1730039U true DE1730039U (de) | 1956-09-13 |
Family
ID=32689417
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH20486U Expired DE1730039U (de) | 1955-12-22 | 1955-12-22 | Verpackung, insbesondere fuer schokoladetafeln. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1730039U (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1142129B (de) * | 1959-12-07 | 1963-01-03 | Walter Gerth | Verfahren zum Umhuellen eines in eine Folie eingewickelten Zigaretten-blocks mit einer einen Aufreissstreifen aufweisenden Zellglashuelle unter Einschluss einer als Etikett dienenden inneren Huelle |
DE1169362B (de) * | 1961-12-08 | 1964-04-30 | Leonard Monheim Fa | Verfahren zum Herstellen von tafelfoermigen Schokoladepackungen |
DE3444950A1 (de) * | 1984-12-10 | 1986-06-12 | Otto Hänsel GmbH, 3000 Hannover | Verfahren zur herstellung einer verpackung fuer tafelfoermige warenstuecke, insbesondere fuer schokoladetafeln und die hiernach erstellte tafelpackung |
DE3500698A1 (de) * | 1985-01-11 | 1986-07-17 | Unilever N.V., Rotterdam | Verwendung eines bahnfoermigen verpackungsmaterials |
NL1038683C2 (nl) * | 2011-03-17 | 2012-09-18 | Somers Van Cappellen B V | Werkwijze voor het verpakken van tabletten, apparaat voor het vervaardigen van een verpakking voor tabletten, apparaat voor het verpakken van tabletten, verpakking voor tabletten. |
-
1955
- 1955-12-22 DE DEH20486U patent/DE1730039U/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1142129B (de) * | 1959-12-07 | 1963-01-03 | Walter Gerth | Verfahren zum Umhuellen eines in eine Folie eingewickelten Zigaretten-blocks mit einer einen Aufreissstreifen aufweisenden Zellglashuelle unter Einschluss einer als Etikett dienenden inneren Huelle |
DE1169362B (de) * | 1961-12-08 | 1964-04-30 | Leonard Monheim Fa | Verfahren zum Herstellen von tafelfoermigen Schokoladepackungen |
DE3444950A1 (de) * | 1984-12-10 | 1986-06-12 | Otto Hänsel GmbH, 3000 Hannover | Verfahren zur herstellung einer verpackung fuer tafelfoermige warenstuecke, insbesondere fuer schokoladetafeln und die hiernach erstellte tafelpackung |
DE3500698A1 (de) * | 1985-01-11 | 1986-07-17 | Unilever N.V., Rotterdam | Verwendung eines bahnfoermigen verpackungsmaterials |
NL1038683C2 (nl) * | 2011-03-17 | 2012-09-18 | Somers Van Cappellen B V | Werkwijze voor het verpakken van tabletten, apparaat voor het vervaardigen van een verpakking voor tabletten, apparaat voor het verpakken van tabletten, verpakking voor tabletten. |
EP2500282A1 (de) * | 2011-03-17 | 2012-09-19 | Somers-van Cappellen B.V. | Verfahren zur Verpackung von Tafeln, Vorrichtung zum Herstellen einer Verpackung von Tafeln, Vorrichtung zur Verpackung von Tafeln, Verpackung für Tafeln |
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