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DE172985C - - Google Patents

Info

Publication number
DE172985C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grate
potatoes
rollers
conveyor
roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT172985D
Other languages
English (en)
Publication of DE172985C publication Critical patent/DE172985C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D17/00Digging machines with sieving and conveying mechanisms
    • A01D17/06Digging machines with sieving and conveying mechanisms with rollers or disc screens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/12Apparatus having only parallel elements
    • B07B1/14Roller screens
    • B07B1/15Roller screens using corrugated, grooved or ribbed rollers
    • B07B1/155Roller screens using corrugated, grooved or ribbed rollers the rollers having a star shaped cross section

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 c. GRUPPE
JOSEPH HALBARDIER in BAR (Ethe, Belg.).
für Kartoffelerntemaschinen,
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. März 1904 ab.
Bei Kartoffelerntemaschinen ist es bekannt, den durch das Pflugschar ausgehobenen Kartoffeldamm auf einen hinter dem Pflugschar befindlichen Förderrost und von diesem auf einen an den Förderrost angeschlossenen Schüttelrost zu führen. Es ist auch bekannt, den Förderrost aus einer Anzahl hintereinander angeordneter Walzen, die mit Zinken versehen sind, derart herzustellen, daß die
ίο Zinken einer jeden Walze zwischen diejenigen der benachbarten Walzen greifen. Das Pflugschar ist hierbei an seinem hinteren Ende mit Fingern versehen, zwischen welche die Zinken der ersten Walze greifen.
Von diesen bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß die Zinken der Walzen des Förderrostes halbkreisförmig gekrümmt sind. Hierdurch wird erreicht, daß die Zinken auf den auf sie gelangenden Kartoffeldamm eine kräftige Stoßwirkung ausüben, so daß den bekannten Vorrichtungen gegenüber die Erdschollen besser zerstückelt und zerbröckelt und die Kartoffeln von anhaftender Erde in vollkommenerer Weise als früher befreit werden. Die durch die Halbkreisform der Zinken bedingte Stoßwirkung ist so groß, daß selbst vollkommen mit Unkraut durchwachsene Schollen zerschlagen werden.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform als Beispiel dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Kartoffelerntemaschine.
Fig. 2 und 3 sind eine Seitenansicht bezw. ein Schnitt des vorderen Pflugbaumes.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Förderrostes.
Fig. 5 ist ein Schnitt durch den Förderrost nach A-B der Fig. 6.
Fig. 6 zeigt eine Oberansicht des Förderrostes.
Auf der Achse 15 des zum Ein- und Ausrücken der Maschine dienenden Handhebels 16 sitzt ein Hebelarm 20, an dessen Ende die-45 den Stangenrost 21 tragende Kette befestigt ist,' so daß durch Herabziehen des Hebels 16 das Schar und der Stangenrost gleichzeitig gehoben werden. ·
Die Hinterradachse trägt in ihrem Mittelteile ein Zahnrad 23, welches mit einem auf der von dem Pflugbaume getragenen Welle 24 sitzenden kleineren Zahnrade 25 vermittels Kupplung in Eingriff gebracht werden kann. Auf der Welle 24 sitzen zwei seitliche Kettenräder 26, welche durch Ketten 27 mit den auf dem Förderröst angeordneten Kettenrädern 28 verbunden sind. Letztere sitzen auf der Achse 29 einer der Zinkenwalzen 30, deren Achsen beiderseitig vermittels Kurbel 31 und Kurbelstange 32 untereinander verbunden sind. Der Förderrost besteht aus einer Anzahl Walzen 30, welche mit nach vorn halbkreisförmig gebogenen Daumen 29 ausge-
stattet und deren Achsen 29 in zwei seitlichen, am Schar und am Pflugbaume befestigten Längsbalken 34 gelagert sind.
Vor dem Förderrost befindet sich das von der Stütze -35 (Fig. 1) getragene Schar 36 mit den an beiden Seiten angeordneten Streichbrettern 37. Der innere Rand des Schars ist in bekannter Weise mit vorspringenden, festen Fingern 38 ausgestattet, zwischen denen sich die gebogenen Zinken der ersten Walze drehen, um bei ihrer Drehung die Schollen und Kartoffeln durch Reibung nach hinten zu befördern.
Die Längsbalken 34 sind an ihren-hinteren Enden durch einen Querbalken 39 verbunden, mit welchem die Stangen des gitterartigen Rostes 21 vermittels der auf der letzten Walze ruhenden Hebel 40 vereinigt sind. Der mittlere Teil des Rostes trägt eine Querleiste 41, an welcher die Stangen befestigt und deren umgebogene seitliche Enden mit einer Öse zum Befestigen der Kette 22 versehen sind.
Die Maschine arbeitet auf folgende Weise:
Nachdem das Schar 36 gesenkt ist, gelangen die ausgegrabenen Erdschollen und Kartoffeln auf das Hinterende des Schars, wo sie von den zwischen den festen Fingern 38 sich umdrehenden Daumen 33 der ersten Walze mitgenommen und gehoben werden, bis die Schollen am Ende der Daumen anlangen, in den freien Spalt zwischen den Daumen niederfallen und dadurch zerbröckeln, während die Kartoffeln rückwärts gleiten. Da die der Arbeitsrichtung der Walzen entgegengesetzt gebogenen Daumen unter den Schollen gleiten und dieselben durch Reibung mitnehmen, so ist eine Verstopfung der Walzen durch Unkraut oder Wurzeln unmöglich. Das abwechselnde stoßweise, ruckartige Heben und Niederfallen der Kartoffeln von einer Walze zur anderen reinigt sie vollständig von anhaftenden Erdteilen, ohne daß die Kartoffeln zermalmt oder sonstwie durch die Walzen oder deren Daumen beschädigt werden. Beim Verlassen der letzten Walze fallen die Kartoffeln auf den Stangenrost 21 nieder. Hier wird das etwa mitgenommene Unkraut und dergl. durch die Schüttelbewegung des aufgehängten Rostes abgetrennt. Dadurch, daß die Seiten des Rostes aufgebogen "sind, werden die Kartoffeln am Abfallen auf die noch nicht ausgenommenen Kartoffelreihen verhindert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Aus einzelnen, hintereinander liegenden Zinkenwalzen bestehender Förderrost für Kartoffelerntemaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken halbkreisförmig gekrümmt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT172985D Active DE172985C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE172985C true DE172985C (de)

Family

ID=437829

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT172985D Active DE172985C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE172985C (de)

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