DE1728383C - Spanneinrichtung für Werkstücke bei einer Keilzinkenfräsmaschine. Ausscheidung aus: 1453268 - Google Patents
Spanneinrichtung für Werkstücke bei einer Keilzinkenfräsmaschine. Ausscheidung aus: 1453268Info
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spanneinrichtung für
Werkstücke bei einer Kejlsjnkenfräsmaschine,
Es ist eine Keilzinkenfmsmaschine bekanntgeworden,
bei der das Werkstück auf einer Spannvorrichtung
gehalten und die Spannvorrichtung 5' mittels hydraulischer Anlagen dem Keilzinken fräser
zugeführt wird. Durch die bekannte Maschine ist jedoch der Forderung, daß die Stirnseiten der Werkstücke
an ihren beiden Enden mit versetzter Verzinkung ausgeführt werden, damit diese Werkstücke
in fortlaufender Bahn miteinander verleimt werden können, nur dadurch beizukommen, daß die Werkstücke
von Hand entsprechend in die Spanneinrichtung eingebracht werden. Dies ist jedoch ein sehr "
zeitraubender und kostspieliger Arbeitsvorgang.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Spanneinrichtung der angegebenen Art zu schaffen,
durch die in einfacher Weise die Stirnseiten der Werkstücke an ihren Enden mit versetzter Verzinkung
ausgeführt werden können.
Nach der Erfindung wird daher vorgeschlagen, der Spanneinrichtung eine Hubausgleichseinrichtung
zur Erzielung eines Ausgleichs bei der Zinkenteilung zuzuordnen. Durch diese Ausführung kann die
Spanneinrichtung je nach dem zu bearbeitenden Ende des Werkstückes seitlich um z. B. eine halbe
Zinkenteilung verschoben werden. Werkstücke, die mit der erfinduiigsgemäßen Spanneinrichtung gehalten
und an den Enden entsprechend bearbeitet worden sind, können fortlaufend miteinander verleimt
werden, ohne daß nachtrag.xh ein seitliches Besäumen durchgeführt werden muß. Zweckmäßig
besteht die Hubausgleichseinrichtung aus einem Hubausgleichstisch, der auf Jem Tisch der Keilzinkenfräsmaschine
quer zum Werkstückvorschub um einen vorbestimmten Betrag, der z. B. mittels einer Verstellspindel
voreinstellbar ist, verschiebbar ist.
In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung wird der Hubausgleichstisch nach jedem
Bearbeitungsvorgang der eingespannten Werkstücke selbsttätig in seine um eine halbe Zinkenteilung quer
versetzte Stellung bewegt. Damit wird sichergestellt, daß die beiden unmittelbar nacheinander bearbeiteten
Enden eines Werkstückes auch in jedem Falle zwei solche Verzinkungen aufweisen, daß sie
mit entsprechenden anderen Werkstücken bündig zusammengeleimt werden können.
An einem Ausführungsbeispiel soll die Erfindung nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figur erläutert
werden, die eine Keilzinkenfräsmaschine mit einer Spannvorrichtung nach der Erfindung in einer
Schematischen Ansicht darstellt.
Die Keilzinkenfräsmaschine ist allgemein mit 10 bezeichnet. Sie weist einen Tisch 12 auf, der in
Führungen gelagert und in Richtung des Pfeils 14 hin und her verschiebbar ist, Auf dem Tisch 12 ist
eine allgemein mit 16 bezeichnete Spanneinrichtung Vorgesehen, die zwei Spannbacken 18 und 20 aufweist,
von denen die Spannbacke 20 ortsfest am Tisch 12 befestigt sein kann, während die Backe 18 C0
mittels pneumatischer odef hydraulischer Zylinder 22
iti horizontaler Richtung des Pfeils 24 senkrecht zur
Richtung des Pfeils 14 bewegbar ist, Zwischen den Spannbacken 18 und 20 werden die Werkstücke 26
eingespannt,
Die Kejlzinkenfräsmaschine weist weiterhin einen
in vertikaler Richtung heb- und senkbaren Schlitten 28 auf, der mjt einem Gegengewicht 30 verbunden
sein kann, wie in der Zeichnung stn'chliert .dargestellt
ist. An dem Schlitten 28 sind bei der gezeigten Ausführung zwei Spindeln 32 und 34 gelagert, yon denen
die Spindel 32 Vorschlitz-Sägeblätter 36 trägt, während die Spindel 34 mit den Zinkenfräsern 38 besetzt
ist.
Damit zwei Werkstücke durch eine Keilzinkenverbindung miteinander verbunden werden können,
rnüssen den Zinken des einen Werkstückes die entsprechenden Zinkenhohlräurne des anderen gegenüber
liegen. Das heißt, um die Werkstücke bündig miteinander zu verbinden, müssen die Werkzeuge d
der einen Stirnseite des Werkstückes um eine halbe Teilung gegenüber der Keilverzinkung an der anderen
Stirnfläche versetzt arbeiten. Zu diesem Zweck ist eine Hubausgleichseinrichtung vorgesehen, die der
Spanneinrichtung zugeordnet ist. Die Hubausgleichseinrichtung besteht aus einem Hubausgleichstisch 44,
der auf dem Tisch 12 quer zur Vorschubrichtung des Tisches 12 geführt ist. Die Bewegung dieses Hubausgleichstisches
44 erfolgt ebenfalls wie die des Tisches 12 hydraulisch oder pneumatisch, wobei die
Steuerung durch Endschalter 42 oder ähnliche Einrichtungen erzielt werden kann. Die Bewegungsrichtung
des Hubausgleichs verläuft dabei in Spannrichtung der Spanneinrichtung. Die Einstellung des
Hubausgleichs wird für ein und dieselbe Verzinkungsart nur einmal vorgenommen, z. B. durch
Einstellung der halben Zinkenteilung mittels der vorerwähnten Verstellspindel. Die Versetzung nach
jedem Arbeitsgang erfolgt dann immer genau um das eingestellte Maß der halben Zinkenteilung.
Um den Hubausgleichstisch allgemein für alle Verzinkungen verwenden zu können, wird vorgesehen,
daß die Größe der halben Zinkenteilung mittels einer Verstellspindel vorhu einstellbar ist.
Selbstverständlich besteht auch jede andere Einstellmöglichkeit des Hubes für den Hubausgleichstisch.
Claims (3)
1. Spanneinrichtung für Werkstücke bei einer Keilzinkenfräsmaschine, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spanneinrichtung (16) eine Hubausgleichseinrichturig zur Erzielung eines
Ausgleichs bei der Zinkenteilung zugeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubausgleichseinrichtung
aus einem Hubausgleichstisch (44) besteht, der auf dem Tisch (12) der Keilzinkenfräsmaschine
quer zum Werkstückvorschub um einen vorbestimmten Betrag, der z, B. mittels einer Verstellspindel
vöreirtstellbar ist, verschiebbar ist,
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hubausgleichstisch (44) nach jedem Beärbeitungsvorgarig des eingespannten
Werkstückes (26) selbsttätig in seine um eine halbe Zinkenteilung quer Versetzte Stellung bewegbar
ist.
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