DE1728085C2 - Zahnradpumpe - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zahnradpumpe mit beidseitiger Lagerung mindestens einer Zahnradwelle,
die durch einseitige radiale Druckbelastung durchgebogen wird, in unmittelbar neben dem Förderraum
befindlichen, insbesondere plattenförmigen Gehäuseteilen, wobei infolge Anlage von seitlichen
Dichtungskörpern an den Seitenflächen der Zahnräder je eine bestimmbare Axialkraft auf diese Gehäuseteile
ausgeübt wird.
Bei Zahnradpumpen sind die Zahnradwellen bzw. die Zahnradwelle einseitig durch den Betriebsdruck belastet
Die Folge ist, daß die Wellen, insbesondere die der Hochdruckpumpen, wenn sie nicht wesentlich überdimensioniert
werden, sich durchbiegen. Die Lagerzapfen versuchen sich dann zu verkanten und stellen sich
schräg zu den Lagern. Dies führt zu einer Kantenbelastung, die beim Gleitlager zu Freßerscheinungen und bei
Nadel- oder Rollenlager zu einer ohlichen Überlastung der Wälzkörper und der Außen- und Innenlaufbahn
dieser Wälzkörper führen kann. Bei Nadellagern versucht man deshalb, durch längsballig geschliffene
Nadeln oder entsprechend geschliffene Wellen, diese Kantenpressung zu vermeiden. Diese Maßnahme ist
jedoch keine befriedigende Lösung. Es kann zwar dabei die Kantenpressung vermieden werden, aber die Wellen
haben mit den Lagern teilweise nur Punktberührung, so daß ungünstige Hertz'sche Pressungen auftreten können.
Ferner tritt bei einer Durchbiegung der Welle der Nachteil auf, daß zwischen den Zahnrädern und den
Lagerdeckelwandungen Leckspalte entstehen, wodurch sich ein erheblicher Druck- und damit Leistungsabfall
ergibt
Bei einer bekannten, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 ausgebildeten Innenläuferzahnradpumpe
(siehe US-PS 33 15 609) stehen die durch den Druck des Fördermediums belasteten Lagerachsen der Ritzelwelle
unter der Wirkung je eines Kompensationskolbens. Da dessen Lagerung nur eine radiale Beweglichkeit
gestattet, wirkt sich die erwähnte Kantenpressung beim Durchbiegen der Welle auf die Kompensationskolben
aus.
Es sind auch bereits Pumpen bekannt geworden, bei denen die Zahnradwelle bzw. Zahnradwellen in kugelig
einstellbaren Lagern so gelagert sind, daß die Lagerbüchsen in beschränktem Maße Kippbewegungen
gegenüber den Stirnplatten im Gehäuse, an denen die Zahnräder anliegen, ausführen können (siehe US-PS
21 39 370 u. 29 32 254). Hierdurch sollen hohe spezifische Lagerdrücke an einzelnen Stellen verhindert
werden. Abgesehen davon, daß derartige Pumpen spezielle Lager benötigen, können sich diese bei den in
so einer Hochdruckpumpe auftretenden sehr großen Kräften nicht einstellen, weil der Reibschluß diese
Einstellung behindert.
Um Wippbewegungen eines Wellenlagers aufzufangen ist es ferner bereits bekannt das Lager in einer
ringförmigen Lamellen-Membran flexibel aufzuhängen (siehe CH-PS 3 83 699). Eine derartige Aufhängung läßt
sich jedoch bei Zahnradpumpen, abgesehen von der aufwendigen Konstruktion, im Hinblick auf die auftretenden
Kräfte nicht verwenden.
Auch die Lagerung der Wellen des Hauptrotors bei einer Rotationskolbenmaschine, gemäß der DE-PS
69161, in außerhalb des Gehäuses angeordneten Lagerböcken gibt keine Anregung in Richtung des
erfindungsgemäßen Problems, bei dem es darum geht, die schädlichen Auswirkungen der Wellendurchbiegung
innerhalb des Gehäuses der Maschine zu verhindern.
Es darf nicht übersehen werden, daß bei Zahnradpumpen, insbes. Hochdruckzahnradpumpen, besondere
Verhältnisse vorliegen und der erwünschten Elastizität
der Wellenlager Grenzen gesetzt sind, da sich bei zu scroßer Elastizität der Wellenlager der Eingriff der
Zahnräder ändert, wodurch sowohl die Abdichtung, als auch die Leistung der Pumpe verschlechtert wird. Um
dies zu vermeiden, massen die Lager so ausgebildet sein, daß sie der Durchbiegung der Welle noch eine
Gegenkraft entgegensetzen können, was bei den bekannten elastischen Lagern nicht oder nur in ganz
geringem Maße der Fall ist
Aufgabe der Erfindung ist es, die erwähnte Kantenpressung
bei einer Zahnradpumpe der eingangs erwähnten Gattung zu beseitigen und damit hohe
spezifische Lagerdrücke an einzelnen Stellen zwischen Welle bzw. Wellen und Lager zu verhindern, um die
Lebensdauer aller beweglichen Teile zu erhöhen.
Dieses Ziel wird nach der Erfindung dadurch erreicht,
daß die die Lager tragenden Gehäuseteile durch örtliche Schwächungsstellen so biegeelastisch ausgebildet
sind, daß die durch die Axialkräfte hervorgerufene Ausbiegung dieser Gehäuseteile der Durchbiegung der
Zahnradwelle (bzw. -wellen) angeglichen ist
Bei dieser Ausgestaltung ist es möglich, daß sich die Lager in ihrer Achsrichtung weitgehend der Achsrichtung
der durchgebogenen Welle anpassen, so daß die hohen spezifischen Lagerbelastungen an einzelnen
Stellen praktisch nicht mehr vorkommen können und durch eine Linienberührung, die zum Teil auch
flächenhaft ist, ersetzt werden. Darüber hinaus bereitet die elastische Ausführung oder Anordnung der Lager
keinerlei Schwierigkeiten, da sich die Elastizität durch Querschnittsgestaltung und Auswahl des Materials
und/oder Formgebung bequem beeinflussen läßt Es ist daher nicht nur ein technischer, sondern auch ein
wirtschaftlicher Vorteil erzielt Außerdem wird — wie beabsichtigt — die Montage oder Demontage in keiner
Weise erschwert Gleiches gilt für die Funktionsfähigkeit, d. h. diese bleibt unverändert bzw. sie steigt an, da
keine vorzeitigen Verschleißerscheinungen störend wirken.
In der Anwendung des erfindungsgemäßen Prinzips auf eine Pumpe mit einem mit der Zahnradwelle
verbundenen Ritzel und einem dieses umgebenden und damit kämmenden innenverzahnten Zahnring wird die
Anordnung so getroffen, daß die Lager auf der Druckseite der Pumpe über Stege, welche die örtlichen
Schwächungsstellen aufweisen, als tragende Teile mit ungefähr ring- oder rahmenförmigen Gehäuseseitenteilen
verbunden sind, im übrigen jedoch frei liegen, so daß Lagerböcke gebildet sind, und daß die gegebenenfalls
nur geringfügig geschwächten Stege durch entsprechende Bemessung ihrer Querschnitte im Zusammenhang
mit einer entsprechenden Werkstoffwahl in ihrer Elastizität auf den größtmöglichen Biegungswinkel («/.)
der Wellenlagerung abgestimmt ist. Diese Ausführung ist gußtechnisch einfach zu beherrschen.
Eine andere Ausgestaltung zur Erzielung ausreichender Elastizitätseigenschaften der Lager bei der vorgenannten
Innenläuferzahnradpumpe läßt sich nach der Erfindung dadurch erreichen, daß ein Gehäuseseitendeckel
bzw. Lagerdeckel ungleicher Wandstärke das eine Lager für die Zahnradwelle enthält, und daß die
Deckelwand zwischen dem Lager und dem Randbereich des Deckels auf der Druckseite der Pumpe als
starkwandiger Steg und auf der Saugseite dagegen als sehr dünnwandiger Steg ausgebildet ist. Dieser dünne
Steg hat den Vorteil, daß er die gewünschten Elastizitätseigenschaften nicht stört, trotzdem aber
abstützend auf das Lager wirkt
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen können auch bei einer Zahnradpumpe Anwendung finden, bei der in
Abwandlung von der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannteil Ausführung die ZahnrudweHe (bzw. Zahnradwellen),
die durch einseitige radiale Druckbelastung durchgebogen wird (bzw. werden) beidseitig in Lagerbohrungen
von plattenförmigen Lagerdeckeln ungleicher Wandstärke gelagert ist
Um den Lagern dieser Pumpe optimale Elastizitätseigenschaften zu verleihen, so daß sich die Pumpe
besonders dort einsetzen läßt wo mit sehr hohen Drücken gearbeitet wird, wird die Anordnung so
getroffen, daß jeder Lagerdeckel auf der Druckseite der Zahnräder bis zum Deckelrand relativ dickwandig und
starr ausgebildet ist auf der Saugseite jedoch, zwischen dem Lager (den Lagern) und dem äußeren Deckelrandbereich
einen dünnen stegartigen Wandteil aufweist und daß von diesem dünnen Wandteil über der (jeder)
Lagerbohrung eine etwa halbzylindrische, im Betrieb druckbelastete Lagerschale axial absteht die durch
einen Schlitz weitgehend von der anderen starren unbelasteten Lagerhälfte getrennt und dabei so
biegeelastisch ausbildbar ist daß ihre Verformung der Durchbiegung der Zahnradwelle (bzw. -wellen) angeglichen
ist Vorteilhaft ist bei dieser Ausführung ferner, daß die Abstützung der Welle (bzw. Wellen) flächenförmig
erfolgt
Im folgenden wird die Erfindung an Ausführungsbeispielen der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine herkömmliche Lagerung der Ritzelwelle einer Zahnradpumpe zur
Verdeutlichung auftretender Kräfte,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Ritzelwellenlagerung
nach dem Erfindungsprinzip,
Fig.3 einen Querschnitt entsprechend der Linie
III-III in Fig.2 aber in einer gegenüber der Fig.2
abgewandelten Gestaltung,
Fig.4 einen Axialschnitt durch eine erste Ausführungsform
einer Zahnradpumpe,
F i g. 5 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform einer Zahnradpumpe,
F i g. 6 einen Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform einer Zahnradpumpe und
Fig.7 einen Querschnitt durch die Pumpe nach F i g. 6 gemäß der Linie VII-VII in F i g. 6.
Die Fig. 1 zeigt eine Ritzelwelle 1, welche in den Deckeln 2,3 gleitgelagert ist. Die übrigen Getriebeteile
sind, um die Zeichnung übersichtlich zu gestalten, weggelassen. Der Pfeil 4 deutet die hydraulische
Belastung durch den Betriebsdruck an. Die Welle 1 biegt sich unter dieser Belastung durch und erzeugt an den
Punkten 5,6 eine Kantenpressung.
Wie sich aus den F i g. 2 und 3 ergibt, stehen die Lager 7,8 mit den Gehäuseseitenteilen 9,10 nur über die Stege
11, 12 in Verbindung und werden von dem axial wirkenden Druckfeld 13, 14 dem Betriebsdruck
proportional schräggestellt Der Querschnitt dieser Stege 11, 12 ist so dimensioniert, daß der Schrägungswinkel
otw der durchgebogenen Welle bei jedem Betriebsdruck dem Schrägungswinkel aL der Lagerung
entspricht. Dementsprechend ist auch das Material gewählt, damit die Stege 11, 12 die erforderliche
Elastizität besitzen. In Fig.3 ist mit 15 die Lagerbohrung
bezeichnet, die in dem Lagerbock 16 vorgesehen ist, der vom Axialdruckfeld 13 schräggestellt wird.
Bei dem in der F i g. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Querschnitt der Wand des Seitendeckels 17,
der das Lager 18 trägt, stark unterschiedlich ausgebildet. Der druckseitige Steg 19 ist verhältnismäßig stark und
der saugseitige Steg 20 verhältnismäßig dünn. Die Wandstärken der Stege sind so zueinander abgestimmt,
daß die Verformung des Deckels 17 auf Grund der axialen Belastung der Schrägstellung der Welle
entspricht.
Bei der in der F i g. 5 gezeigten Ausführung ist jeder Lagerdeckel 27,28 auf der Druckseite der Zahnräder bis
zum Deckelrand relativ dickwandig und starr ausgebildet, weist auf der Saugseite jedoch, zwischen dem Lager
und dem äußeren Deckelrandbereich einen dünnen stegartigen Wandteil 20a, 2Oi auf. Von diesem dünnen
Wandteil über der Lagerbohrung 15a, 156 steht eine etwa halbzylindrische, im Betrieb druckbelastete Lagerschale
21, 22 axial ab, die durch einen Schlitz 23, 24 weitgehend von der anderen starren unbelasteten
Lagerhälfte getrennt ist. Hierbei ist die durchbiegende Kraft 25, 26 die Lagerbelastung selbst. Auf den
Lagerdeckeln 27,28 stützen sich die axialen Druckfelder 29,30 ab.
In den Fig.6 und 7 ist eine Hochdruck-Innenzahnradpumpe
mit in den Lagerböcken 7a, 8a angeordneten Nadellagern dargestellt. Sie besteht im wesentlichen aus
der Ritzelwelle 31 mit dem innenverzahnten Hohlrad 32, welches Radialbohrungen 33 aufweist, dem Füllstück 34
mit dessen Stützbolzen 35, dem Einsatzteil (Steuerkolben) 36 und den Axialscheiben 37, 38. Durch die
ίο Radialdruckfelder 39 und die Axialdruckfelder 40,41 ist
in Verbindung mit den Axialscheiben 37, 38 die Abdichtung des Systems gewährleistet. Die Axialdruckfelder
40,41 stützen sich auf Zwischenscheiben 42,43 ab, die auf den werkstoffelastischen Stegen 44, 45 der
seitlichen Gehäuseteile 46,47 aufliegen. Die Abdichtung des Systems bleibt auch bei den Verformungen
gewährleistet, da sowohl die radialen als auch die axialen Kompensationsfelder eine dichtende Anlage
bewirken.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Zahnradpumpe mit beidsei tiger Lagerung mindestens einer Zahnradwelle, die durch einseitige
radiale Druckbelastung durchgebogen wird (bzw. werden), in unmittelbar neben dem Förderraum
befindlichen, insbesondere plattenförmigen Gehäuseteilen, wobei infolge Anlage von seitlichen
Dichtungskörpern an den Seitenflächen der Zahnräder je eine bestimmbare Axialkraft auf diese
Gehäuseteile ausgeübt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Lager (7, 8,18, 21, 22, 7a, 9a) tragenden Gehäuseteile (9,10,17,27,28,46,47)
durch örtliche Schwächungsstellen (bei 11,12,20,23,
24,44,45) se biegeelastisch ausgebildet sind, daß die
durch die Axialkräfte hervorgerufene Ausbiegung dieser Gehäuseteile der Durchbiegung der Zahnradweile
(1,31) angeglichen ist
2. Zahnradpumpe nach Anspruch 1, mit einem mit der Zahnradwelle verbundenen Ritzel und einem
dieses umgebenden und damit kämmenden innenverzahnten Zahnring, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lager (7,8) auf der Druckseite der Pumpe über Stege (11,12), welche die örtlichen Schwächungsstellen
aufweisen, als tragende Teile mit ungefähr ring- oder rahmenförmigen Gehäuseseitenteilen (9, 10)
verbunden sind, im übrigen jedoch frei liegen, so daß Lagerböcke (16) gebildet sind, und daß die
gegebenenfalls nur geringfügig geschwächten Stege (11, 12) durch entsprechende Bemessung ihrer
Querschnitte im Zusammenhang mit einer entsprechenden Werkstoffwahl in ihrer Elastizität auf den
größtmöglichen Biegungswinkel {on) der Wellenlagerung abgestimmt sind.
3. Zahnradpumpe nach Anspruch 1, mit einem mit der Zahnradwelle verbundenen Ritzel und einem
dieses umgebenden und damit kämmenden innenverzahnten Zahnring, der nur zum Teil an seiner
Außenumfangsfläche gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuseseitendeckel bzw. Lagerdeckel
(17) ungleicher Wandstärke das eine Lager (18) für die Zahnradwelle (1) enthält, und daß die
Deckelwand zwischen dem Lager und dem Randbereich des Deckels auf der Druckseite der Pumpe als
starkwandiger Steg (19) und auf der Saugseite dagegen als sehr dünnwandiger Steg (20) ausgebildet
ist
4. Zahnradpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lagerdeckel (27, 28) auf
der Druckseite der Zahnräder bis zum Deckelrand relativ dickwandig und starr ausgebildet ist, auf der
Saugseite jedoch, zwischen dem Lager (den Lagern) und dem äußeren Deckelrandbereich einen dünnen
stegartigen Wandteil (20a, 20ty aufweist, und daß
von diesem dünnen Wandteil über der (jeder) Lagerbohrung (15a, \5b) eine etwa halbzylindrische,
im Betrieb druckbelastete Lagerschale (21 bzw. 22) axial absteht, die durch einen Schlitz (23, 24)
weitgehend von der anderen starren, unbelasteten Lagerhälfte getrennt und dabei so biegeelastisch
ausgebildet ist, daß ihre Verformung der Durchbiegung der Zahnradwelle angeglichen ist.
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8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted |