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DE1727070U - Scheinverschlussumschlag. - Google Patents

Scheinverschlussumschlag.

Info

Publication number
DE1727070U
DE1727070U DEK22438U DEK0022438U DE1727070U DE 1727070 U DE1727070 U DE 1727070U DE K22438 U DEK22438 U DE K22438U DE K0022438 U DEK0022438 U DE K0022438U DE 1727070 U DE1727070 U DE 1727070U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
envelope
flap
side flap
wall
flaps
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK22438U
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Kullmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEK22438U priority Critical patent/DE1727070U/de
Publication of DE1727070U publication Critical patent/DE1727070U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular flexible containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/12Closures
    • B65D27/14Closures using adhesive applied to integral parts, e.g. flaps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular flexible containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/32Opening devices incorporated during envelope manufacture
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular flexible containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/32Opening devices incorporated during envelope manufacture
    • B65D27/34Lines of weakness

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

PATENTANWALT DR. OUARDEK STÜTTGäRT
Kienesfrafse 33, Postfach 266· Telefon 955 66
Josef Kttllniann Stuttgart'- Pegerlooh
gebrauehsmmgteranmeldungi Deutschland jEenixwortt
A 6655
Pie vorliegende feuerung befiehl; aiolx auf einen ; iieuartigea Soixeinvergciilußuiasciilag» der für den Versand von Drucksachen» iferbesohrelben und%l. "beetiiaiat i0t und bei dem Empfänger den Blndruok erweeken soll, daß ee sich um einen ordnuiiesmäßig verscliloeeenen Brief handle, während er mit einer seitlichen, den poötalieohöa Druclcsaohen-BeStimmungen genügenden, lediglich duroh eine Sinßteckklappe verßohlosoenen öffnung versehen
Urneohläge dieser Art mit einer oder zwei Seitenklappen eind seit langem bekannt. Sie haben Jedoch den llachteil, daß 8iö - was insbesondere .bei Maasendrucksaohen-
3Qttdungen von wesantiioiler Bedeutung ist - bisher von Hand gefüllt und verschlossen v/erden müssen, also noch nicht maschinell gefüllt und verschlossen werden können*
Bei den sogenannten Doppeiklappenverschlüssen dieser Art ist eine der Seitenklappen bei Anlieferung der Umschläge nach außen geklappt, und die obere, bei noraalen Briefumschlägen zugeklebte, meist dreieckige Verschlußklappe ist bereits festgeklebt, so daß die Umschlagsfüllung, ebenso wie bei den nur mit einer Seitenklappe versehenen Scheinverschlußumsohlägen, von Haad in die seitliche Öffnung eingebracht und alsdann die Seitenklappe um die !füllung herum nach innen gesteckt v/erden muß.
Die vorliegende feuerung hat es sich zur Aufgabe gemacht, den aich großer Beliebtheit erfreuenden ScheinverßClilußuEischlag· mit einer oder awei Seitenklappen praktisch ohne Änderung des bisherigen Zuschnitts so auszugestalten, daß er mit den bekannten Einsteckniaschinen gefüllt und auch durch Zukleben der oberen 7erschlußklappe maschinell verschlossen werden kann.
Diesem Wunsche steht jedoch bisher der Umstand entgegen, daß mittels der vorhandenen und bekannten Einsteckmaschinen die maschinelle Füllung nur bei offener oberer Ver~ schlußklappe von oben her erfolgen kann, und daß anderseits bei nicht zugeklebter oberer Verschlußklappe der Scheinverschlußuiasciilag an der die Seitenklappen tragenden Seite auseinanderklafft.
Neuerungsgemäp wird daher vorzugsweise am oberen Hände der seitlichen Scheinverachlußklappe oder der aeitlichen Verschlußklappen durch einen Klebstoffpunkt o. dgl. das Auseinanderklaffen der Seiten auch bei offener oberer Verschlußklappe verhindert dergestalt, daß sioh der Umschlag auf einer Einsteckmaschine und auoh einer Briefverschließso verhält wie ein normaler Briefumschlag»
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Auf der anderen Seite kann der Inhalt des durch Zukleben der oberen Verachlußklappe verschlossenen Scheinverschlußumschlages gemäß der feuerung von der Post kontrolliert werden, 'zu welchem Zwecke lediglich bei dem Versuch, die Seitenklappen zwecks Zugänglichwerdens des Inhalts herauszuklappen, die nur punktförstige Klebeverbindung zu lösen ist und der Inhalt nach Kontrolle wieder eingebracht v/erden kann.. Durch Einstecken der Seitenklappe kann der. auf seine Zulässigkeit kontrollierte Inhalt gegen Verlieren oder Herausfallen gesichert werden, wie dies bisher schon bei den bekannten Scheinverschlußumschlägen mit zugeklebter oberer Verschlußklappe bei Handfüllung der Fall ist.
Wenn eo auch für den angestrebten Zweck vollständig ausreicht, wenn bei Doppelseitenklappenumschlägen die beiden Seitenklappen durch einen Klebepunkt o. dgl. in der Nähe ihres oberen Randes miteinander verbunden sind, so kann neuerungsgemäß die Sicherung gegen ein Auseinanderklaffen des Umschlages bei offener oberer Verschlußklappe noch dadurch erhöht v/erden, daß die eine Seitenklappe - und zwar vorzugsweise die an der Rückwand des Umschlages angeschnittene - mit der Innenseite dieser Rückwand verklebt wird. Dieses Ankleben dsr an der Rückwand des Umschlages angeschnittenen Seitenklappe sowohl an der anderen Seitenklappe, als auch an der Innenseite der Rückwand des Umschlages kann bei entsprechender Formgebung auch durch einen einzigen Klebepunkt erreicht werden. Zu diesem Zwecke muß nur der obere Rand der hinteren Seitenklappe eine von der vorderen Seitenklappe abweichende Form besitzen, die es gestaltet, daß mit einem Klebepunkt beide Seitenklappen miteinander und mindestens die hintere auch mit der Innenseite der Umschlag-Rückwand verbunden wird. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß bei aufeinandergelegten Seitenklappen die vordere Seitenklappe an ihrem oberen Rande oder in, dessen Nähe von der hinteren." Seitenklappe nicht vollständig abgedeckt wird, sei es, daß ein Teil des oberen Randes der hinteren Seitenklappe abgeschnitten ist, aei es, daß öie mit einer Ranäauasparung oder mit
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einer aus einem oder mehreren Löchern bestehenden Perforation versehen ist.
Durch einen an einer durch die hintere Seitenklappe nicht abgedeckten Stelle der vorderen Seitenklappe angebrachten Klebepunkt kann die gewünschte Klebeverbindung jswiachen den Seitenklappen untereinander und mit der Innenseite der Rückwand des Umschlags erzielt werden.
Bei Scheinverschlußumschlägen mit nur einer Seitenklappe, die üblicherweise an der Vordez'wand des Umschlags angeschnitten ist, ist diese Seitenklappe neuerungsgemäß mittels eines oder mehrerer kleiner Klebepunkte in der Nähe ihres oberen Bandes mit der Innenseite der Umschlagsrückwand verbunden.
In der Anlage werden verschiedene Auaführungsbeispiele eines Umschlags gemäß der Heuerung überreicht 3owie ein Modell der bisher üblichen Soheinverschlußumschläge mit Doppelseitenklappe.
Modell 1 zeigt einen Scheinverschluß der bisher üblichen Art.
et zeigt einen Zuschnitt eines Scheinverschluß-
umsohlagee mit einer Seitenklappe, bei dem die beiden durch einen Klebepunkt miteinander verbundenen Stellen in der Sähe des oberen Randes der Seitenklappe schwarz angelegt sind, während die Schraffur am Rande der oberen Versehlußklappe die Ausdehnung der (xummierung darstellt.
Modell 3 ist ein aus diesem Zuschnitt hergestelltes Fertigmuatiört
Modell 4 stellt den Zuschnitt eines mit Doppelseitenklappe versehenen Scheinversehlußumeehlages gemäß dor Neuerung dar, wobei ebenfalls die Klebepunkte sahwar«; markiert sind.
Modell 5 let ein aus diesem Zuschnitt hergestelltes Pertigmuster.
• 5 *
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Modell 6 zeigt einen Zuschnitt für einen Umschlag mit Doppelseitenklappenveraohluß» bei welchem die hintere Seitenklappe im Vergleich mit der vorderen Seitenklappe am öfteren Rand abgeschnitten ist. Ein auf. der vorderen Seitenklappe angebrachter Klebepunkt wird durch die Kandbegrenzung der hinteren Seitenklappe gerade durchschnitten dergestalt, daß die vordere Seitenklappe sowohl mit der hinteren Seitenklappe, als auch mit der Innenseite der UmschlagrUckwand verbunden wird. Der fertige Umschlag ähnelt praktisch dem Modell 5, ist jedoch in der Herstellung einfacher und daher billiger.
Die innere Handgummierung der oberen Verschlußklappe
beschränkt sich - wie die Schraffur an den einzelnen Model-
2/
len zeigt - auf etwa ' 3 der bisher üblichen Länge der GfUmaiierung dergestalt, d-^.ß der ordnungsmäßig verschlossene Um-3c2ilä£ längs des Knicks zwischen Yorderwsnd und oberer Ver-r 3chiuβklappe, also an seinem oberen Hände, auch mittels eines stumpfen Gegenstandes - wie einem Bleistift o. dgl. oder gar mit dem Finger - aufgerissen werden kann.

Claims (1)

  1. •Ansprüche
    1.) ScheinverschlußumBchlag mit einer oder zwei an eich. bekannten, in das Innere des Umschlages hineingeklappten Seitenklappen, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Ermöglichung des maschinellen Füllens und des maschinellen Verschließens (Ankleben der vorzugsweise dreieckigen oberen Vereohlußklappe) mindestens eine der seitlichen Y er schlußklappen in der Nähe ihres oberen Randes mit ©inent - zwecks Kontrolle des Inhalts leicht löslichen Klebepunkt o. dgl. versehen ist, duroh den sie mit der gegenüberliegenden Innenwand des Umschlage bzw. mit der ihr gegenüberliegenden Seiten— klappe verbunden ist dergestalt, daß ein Auseinanderklaffen des noch nicht durch Ankleben der oberen Verschluß klappe geschlossenen Briefumschlages an der Seite der Seitenklappen beim Füllen verhindert wird,
    2.) umschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei sowohl an der "Vorderseite, als auch an der Bückseite des Umschlags angeschnittener Seitenklappe eine der beiden Seitenklappen - und zwar vorzugsweise die an der Rückwand angeschnittene - an der ihr gegenüberliegenden Innenseite der Rückwand des Umschlages festgeklebt ist.
    3») Umschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich auch die Klebetelle zwischen Seitenklappe und Innenseite des Umschlags am oberen Rande dieser Seitenklappe befindet.
    4*) Umschlag nach Anspruch 2 oder 3t dadurch gekennzeichnet, daß die Klebestelle zwischen Seitenklappe und Innenwand des Umschlags punktförmig ist.
    5*) Umschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Seitenklappe
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    beim Auflegen auf die vordere Seitenklappe die letztere an ihrem oberen Rande nicht voll, abdeckt, auf der ein Klebepurüct o. dgl. angebracht ist, der nur teilweise durch die hinters Seitenklapj>e abgedeckt ist und daher beide Beitenfclappen mit der Innenseite der !Rückwand des tfma clilagG s verbinde t.
    6.) Umschlag nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet,-daß die hintere Seitenklappe an ihrem oberen Eande mit einer zungenartigen oder ähnlich geformten Aussparung oder in der Nähe ihree oberen Randes mit einer Perforation (ein oder mehrere Löcher) versehen ist dergestalt, daß durch einen auf der Höhe dieser Aussparung oder Perforation angebrachten Klebepunkt o. dgl, gleichseitig beide Seitenklappen mit der Innenseite der Rückwand des Umschlags verbunden sind, die an der Vorderwand des Umschlags angeschnittene Seitenklappe jedoch nicht mit der Innenseite der Vorderhand des Umschlags verbunden ist,
    7.) Umschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Verschließen der oberen Versiehlußklappe dienende Handguminierung einen verhältnismäßig großen Teil dee Randes in der ifähe der Knicketeile freiläßt, so daß das öffnen des Umschlages auch mit einem stumpfen Gegenstand - wie z.B. einem Bleistift, Killfederhalter o. dgl. oder auch mit dem Pinger - erfolgen kann.
DEK22438U 1956-05-05 1956-05-05 Scheinverschlussumschlag. Expired DE1727070U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK22438U DE1727070U (de) 1956-05-05 1956-05-05 Scheinverschlussumschlag.

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DEK22438U DE1727070U (de) 1956-05-05 1956-05-05 Scheinverschlussumschlag.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1727070U true DE1727070U (de) 1956-07-26

Family

ID=32690284

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK22438U Expired DE1727070U (de) 1956-05-05 1956-05-05 Scheinverschlussumschlag.

Country Status (1)

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DE (1) DE1727070U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1611664B1 (de) * 1967-12-29 1971-05-19 Knittel Werner Friedel Versandhuelle,insbesondere Briefumschlag oder Versandtasche,mit Adhaesionsscheinverschluss fuer offene Postsendungen und Verfahren zu ihrer Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1611664B1 (de) * 1967-12-29 1971-05-19 Knittel Werner Friedel Versandhuelle,insbesondere Briefumschlag oder Versandtasche,mit Adhaesionsscheinverschluss fuer offene Postsendungen und Verfahren zu ihrer Herstellung

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