DE172394C - - Google Patents
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- DE172394C DE172394C DENDAT172394D DE172394DA DE172394C DE 172394 C DE172394 C DE 172394C DE NDAT172394 D DENDAT172394 D DE NDAT172394D DE 172394D A DE172394D A DE 172394DA DE 172394 C DE172394 C DE 172394C
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- Germany
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- hammer
- trigger
- lever
- shoulder
- pulled
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A17/00—Safety arrangements, e.g. safeties
- F41A17/74—Hammer safeties, i.e. means for preventing the hammer from hitting the cartridge or the firing pin
- F41A17/82—Hammer safeties, i.e. means for preventing the hammer from hitting the cartridge or the firing pin trigger-operated, i.e. the movement of the trigger bringing a hammer safety into inoperative position during firing
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
- F41A19/06—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
- F41A19/42—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer
- F41A19/43—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer in bolt-action guns
- F41A19/47—Cocking mechanisms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 172394 KLASSE 72 a.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Sicherungsvorrichtung für Feuerwaffen
mit Hahn oder Hammer, welche nicht allein das Aufschlagen- des in die Spannlage
gebrachten Hammers auf den Schlagbolzen zu verhindern und den Hammer zum Teil
vorgeschlagen festzustellen vermag, sondern auch zugleich ermöglicht, den in der Sicherungslage
gehaltenen, zum Teil vorgeschlagenen Hammer beim Durchziehen des Abzugs vor der Entsicherung wieder in die Spannlage
zurückzuführen.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Rückstoßladegewehr dargestellt, und
zwar zeigt:
Fig. ι das Gewehr in Längsansicht mit abgenommenem
Schloßblech, wobei das Schloß entspannt, d. h. der Hammer vorgeschlagen ist und der Verschluß sich in der Schließlage
ao befindet,
Fig. 2 das Gewehr mit gespanntem Hammer und gesichertem Abzug, wobei das Verschlußstück
zurückgegangen und der Lauf in der hinteren Stellung festgehalten ist,
Fig. 3 die entsicherte Abzugsvorrichtung mit dem Hammer, welcher im Vorschlagen
begriffen ist, ungehindert von dem Teile, welcher ihn sonst bei gesicherter Abzugsvorrichtung
festhält,
Fig. 4 die gesicherte Abzugsvorrichtung mit dem Hammer in der Zwischenstellung
oder Ruhelage, in welcher der Hammer gegen weiteres Vorschlagen gehalten wird.
Innerhalb des Kastens, welcher die Schlagteile und die Abzugsvorrichtung aufnimmt
und dessen eine Seitenwand zweckmäßigerweise abgenommen werden kann, ist der
unter der Einwirkung einer Feder c stehende Abzug \ schwingbar gelagert, dessen in den
Abzugsbügel vorstehender Arm die Abzugszunge bildet. An dem im Kasten befindlichen
anderen Arm dieses Abzugs ist ein Längshebel g angelenkt, welcher die auf die Abzugsstange
e wirkende Abzugsklinke g1 trägt. Diese Abzugsklinke g1 steht unter Federdruck
und liegt für- gewöhnlich (Fig. 1) gegen die untere Schulter der Abzugsstange e an, die
ihrerseits unter der Einwirkung einer Feder/ steht. Die Abzugsstange besitzt einen Absatz
e1, mit welchem sie über einen Absatz h1
an dem ebenfalls im Kasten schwingbar gelagerten Hammer h zu greifen vermag. Dieser
Hammer h seinerseits wird durch das zurückgehende Verschlußstück in die Spannlage bewegt
und in dieser Lage durch die Abzugsstange e festgehalten (Fig. 2), wobei der Zusammengriff
von h und e durch die Wirkung der erwähnten Feder / aufrecht erhalten
wird. Der Hebel g, welcher, wie erwähnt, an dem inneren Arm des Abzugs \ angelenkt
ist und nahe an seiner Gelenkstelle die Abzugsklinke g1 trägt, erstreckt sich bis nahe
an den unteren Teil des Hammers und wird für gewöhnlich, wie aus Fig. I und 3 ersichtlich,
beim Durchziehen des Abzugs frei unter dem Hammer vorbei nach vorn bewegt. Unterhalb dieses Hebels g ist im Abzugsbügelblech,
welches den Kasten nach unten abschließt, ein längsverschiebbares Sicherungsstück s angeordnet, welches innerhalb des
Kastens eine Schulter s1 besitzt. Dieses Sicherungsstück
s ist in der entsicherten Lage,
Claims (1)
- nach rückwärts in den Abzugsbügel t hineinragend (Fig. i), so eingestellt, daß die Schulter s1 außerhalb des Bewegungsbereiches des vorderen Endes g"2 des Hebels g sich befindet, derart, daß, wie erwähnt, der Hebel g mit diesem Ende g2 beim Durchziehen des Abzugs frei an dem Hammerende vorbei nach unten in die Ausnehmung f2 des Abzugsbügelbleches t1 ausweichen kann. Auf solcheίο Weise vermag in der entsicherten Lage des Sicherungsstückes s der Hammer h frei nach vorn zu schnellen (Fig. 3) und, auf den Schlagbolzen treffend, die Patrone zur Explosion zu bringen. Ist hingegen das Sicherungsstück s aus dem Abzugsbügel heraus in seine vorderste Lage (Fig. 2 und 4) eingestellt, so kommt die Schulter sl unter das vordere Hebelende g·2 zu stehen. Dieses Hebelende wird also in der Schwebelage gehalten, derart, daß, wenn nunmehr der Abzug durchgezogen wird, es mit seinem äußersten Ende sich im Bewegungsbereiche einer Schulter /i'2 des unteren Teiles des Hammers h befindet. Der Hammer kann also nur um ein gewisses Stück vorschlagen, alsdann kommt die Schulter /?2 gegen das äußere Ende von g~ zur Anlage und der Hammer bleibt festgehalten in dieser Zwischenstellung oder Ruhelage stehen (Fig. 4). Wird nunmehr die Abzugszunge weiter zurückgezogen, so wird die Hammerbewegung umgekehrt, d. h. der Hammer wird nunmehr wieder rückwärts in seine ursprüngliche Fanglage zurückbewegt, in welcher Fanglage der vorher ausgelöste Abzugsstollen mit dem Hammerkopf zusammengreift (Fig. 3). Ist also gesichert, so wird beim Durchziehen des Abzugs der Hammer immer nur ein gewisses Stück nach vorn schlagen, alsdann festgehalten und bei weiterem Anziehen der Abzugszunge wieder in die ursprüngliche Fanglage zurückbewegt; ein Abfeuern kann also nicht stattfinden.Pate NT-A ν SPRU c H:Hammersicherung für Feuerwaffen, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Abzug ein Hebel (g) gelenkig verbunden ist, welcher bei nicht eingestellter Sicherung (s) beim Durchziehen des Abzugs frei unter dem Hammer vorbeigehen kann, bei eingerückter Sicherung (s), sobald der Abzug angezogen wird, hinter den Hammer greift und denselben nicht allein in einer Zwischenstellung gegen Vorschlagen sichert, sondern ihn auch bei weiterem Durchziehen des Abzugs wieder in die Spannlage zurückführt, in der er von neuem durch den Spannstollen gefangen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH33691T | 1905-03-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE172394C true DE172394C (de) |
Family
ID=4254463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT172394D Active DE172394C (de) | 1905-03-06 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH33691A (de) |
DE (1) | DE172394C (de) |
-
0
- DE DENDAT172394D patent/DE172394C/de active Active
-
1905
- 1905-03-06 CH CH33691A patent/CH33691A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH33691A (de) | 1905-12-31 |
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