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DE1720495U - Gangregulierung bei uhrwerken mit unruhregulator. - Google Patents

Gangregulierung bei uhrwerken mit unruhregulator.

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Publication number
DE1720495U
DE1720495U DE1954V0004258 DEV0004258U DE1720495U DE 1720495 U DE1720495 U DE 1720495U DE 1954V0004258 DE1954V0004258 DE 1954V0004258 DE V0004258 U DEV0004258 U DE V0004258U DE 1720495 U DE1720495 U DE 1720495U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adjustable
permanent
magnetic
magnetic field
regulation according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1954V0004258
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Voegele
Rolf Walter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1954V0004258 priority Critical patent/DE1720495U/de
Publication of DE1720495U publication Critical patent/DE1720495U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B18/00Mechanisms for setting frequency

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

83a, 23/05. 1720495. Fritz Vögele and ~ , m Rolf Walter, Pforzheim. | Gangrcgulic· ί S I rung bei Uhrwerken mit Unruhregulator. „-·■■■- J. H. I ■ υ 7 ^ γ 4258. (T. 5; Z. 1)
-Patentanwälte -.:.„_ . -^_ ______:___
I. RUDOLF BAUER θ Worzh.im, 25.1.1956 fx
Ifr W«Mi*«31 on leopoldplatz
Hf Dipl-Ing. F"Mpf<dw'42¥l./Soh.
ItLMUT HUBBUCH
Herren Fritz Vögele und Rolf Walter, Pforzheim.
Gangregulierung bei Uhrwerken mit Unruhregulator
Die Neuerung bezieht sich auf die (rangregulierung bei Uhrwerken mit Unruhregulator, wobei die unmagnetische Unruhe magnetisierbare Teile, vorzugsweise para-, bzw. ferromagnetische Gewiohtsschrauben aufweist und durch ein verstellbares Magnetfeld in ihrer Schwingung (Schwingu.-'.gsdauer) beeinflussbar ist.
Es ist bekannt bei Unruhuhren den Sang mittels Rückerzeiger zu regulieren. Der Riickerzeiger ist ein auf der Unruhachse beweglicher Hebel, welcher die äussere windung der Unruhspirale umfasst und somit je nach seiner Einstellung ein mehr oder minder grosses Stück der Spirale von der Teilnahme an den Schwingungen aussohliesst. Die zu regelnde Schwintjungsdauer der Unruhe ist ausser von dem Trägheitsmoment der schwingenden Teile im wesentlichen von der Spiralenlänge abhängig. Auch ist bekannt, eine unmagnetische Unruhe mit magnetisierbaren Teilen, vorzugsweise para-, bzw. ferromagnetisehen Gewichts3chrauben zu versehen und so die Unruhe durch j ein verstellbares Magnetfeld in ihrer Schwingung (üChwingungsäauer) 'if zu beeinflussen. E3 ist dabei erwünscht, die Sangreguiierung ohne
85a, "ΊTim. Λ720495. FrMx Vögele und Roii Walter, Ποίΐίϊέίο). | Gangregulicrung bei Uhrwerken mit Unruhregulator. 15. 7. 54. V «58. (T. 5; Z. 1)
Öffnen des Uhrgehäuses von aussen vornehmen zu können, zumal insbesondere bei wasserdichten Uhren das öffnen und Schliessen nur vom Fachmann erfolgen soll, da bei nicht saohgemässer Behandlung die
ZU ■■■■'■ ■.;■':■■;.■■■■■■·■■■■■■ ■ ■ · , ■
Abdichtung leidet, was sodann/späteren Undichtigkeiten führt·
Dieser Forderung wird die Gangregulierung gemässder Keuerung nun gerecht. Diese kennzeichnet sich hierzu dadurch, dass das Magnetfeld durch einen in einer Ringnut an der Uhrgehäuserüokseite gelagerten, von aussen verstellbaren, beidsaits der Unruhe endenden permanenten Ringmagneten oder einen an der UhrgehäuserUokseite drehbar gelagerten, von aussen verstellbaren permanenten Scheibenmagneten erzeugt wird. Hierdurch wird es ermöglicht, durch entsprechende Verstellung des Dauermagneten unabhängig von dem dicht geschlossenen Uhrgehäuse die Gangregulierung von aussen vorzunehmen. Die Verwendung dines Magneten zur Regulierung ist bei den heute üblichen ant!magnetischen Uhren, bei welchen die schwingenden Teile, d.h. die Unruhe z.B. aus Messing und die Spiralfeder aus antimagnetischem Stahl besteht, ohne'störenden Einfluss auf das Uhrwerk.
Auch kann der permanente Ring- oder Scheibenmagnet im Gehäuseboden drehbar angeordnet und von aussen z.B. mittels Schlitzschraube verstellbar 3ein, welche Anordnung sich insbesondere für unrunde Uhrgehäuse eignet.
Eine Ausführungsform einer Gangregulierung gemäss der Neuerung ist in der Zeichnung beispielsweise scheniatisch dargestellt und zwar zeigen:
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RoIi Walter. Pforrhciin. J GaagtcguÜc- '12. IPS. ^ rang bti Uhrwerk«i mit Usruhrcgtsbtar. J 15. 7. «. V 42». (T. 5; Z. 1) j
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Fig. 1 die Rückansicht eines runden Uhrgehäuses mit eingesetztem
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Ringmagneten zur Gangregulierung und Fig. 2 die Seitenansicht zu Pig. 1.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist im runden Uhrgehäuse 1 das Uhrwerk 2 in bekannter Weise eingesetzt und mittels Boden 3 geschlossen. Der Boden 3 ist hier teilweise aufgeschnitten dargestellt, eodass die Unruhe 4 sichtbar ist. Diese (4) wird eben falls in bekannter Weise in Schwingung versetzt. Lediglich der zur Gangregulierung übliche Rückerzeiger fehlt. Dafür ist auf der Gehäuserückseite ein permanenter Ringmagnet 5 verschiebbar in einer Ringnut eingesetzt, derart, dass seine beiden Pole NiS beidseits der Unruhe zu liegen kommen. Die Unruhe 4 weist zwei para- bzw. ferromagnetische Gewichtsschrauben 6 auf, die bei der Schwingbewegung der Unruhe im Magnetfeld bewegt werden und damit eine Beeinflussung, Verzögerung der Unruhschwingung verursachen. Je nachdem welche Lage das Magnetfeld durch Verschieben des Ringmagneten 5 im Verhältais zu den Sohrauben 6 einnimmt, werden die Unruhschwingungen mehr oder weniger bzw. überhaupt nicht beeinflusst.
Das Uhrwerk wird z.3. durch entsprechende Bemessung der Unruhspirale etwas vorgehend gebaut, sodass durch Verzögerung der Schwingbewegung mittels das auf die para- bzw. ferromagnetische Teile einwirkenden Magnetfeld der richtige Gang der Uhr in einfacher V/eise von aussen reguliert werden kann. Hierzu kann der Ringmagnet 5 an leicht zugänglicher Stelle geriffelt sein, so dass ein einfaches Verschieben desselben in eine Nut ermöglicht wird. Die Riffelung kann beispielsweise an dsm zum Schliessen ;i|
83a. 25/03. 1720495. Fritz Vögele und RoIi Walter. Pforrsciro. | Gangrcgulicrang bei Uhrwerken mit Unruhregulator. 15. 7. «. V 4258. (T. 5; Z. I)
«i2.IP8.ffiS*
der Lücke zwischen den Polen S & S des Magneten 5 eingesetzten unmagnetisehen Teilstiiok 7 vorgesehen sein .Desweiteren kann eine Skala 8 in .Zusamme'nwirkung mit einer Markierung 9 eine genaue Regulierung beispielsweise von ein Viertel zu ein Viertel Minute ermöglichen, wobei die weitere Unterteilung noch gut zu schätzen ist.
Auf diese neue Art und Weise wird somit eine einfache Gangregulierung von aussen ermöglicht, wobei das Uhrgehäuse 1 unabhängig hiervon völlig dicht abgeschlossen sein kann. Schliesslich ist die Sangregulierung mit einer gröaseren Genauigkeit zu erreichen, als bei der bekannten Rückerzeige !regulierung.
Anstelle des hier dargestellten Ringmagneten kann auch ein Scheiben- oder anders geformter Magnet Verwendung finden. Bei unrunden Uhrgehäusen, wie sie vielfach als Daiuenuhren oder auch als Herrenuhren Verwendung finden, kann der permanente Ring- oder Sciieibenmagnet drehbar im (Jehäuseboden angeordnet und von aussen z.B. mittels Schlitzschraube verstellbar sein.

Claims (4)

  1. öangregulierung bei Uhrwerken alt Unruhregulator, wobei die unmagnetische Unruhe magnetisierbar Teile, vorzugsweise para-, bzw. ferromagnetische Gewichtssohrauben aufweist und durch ein·» verstellbare» üagnetfeld Im JHorer ScBoarliBsnnas (Schwingungsdauer) ^ beeinflussbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetfeld durch einen in einer Ringnut an der Uhrgehäuserüokseite gelagerten, von aussen verstellbaren, beidseits der Unruhe endenden permanenten Ringmagneten erzeugt wird.
  2. 2. Gangregulierung nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, dass das Magnetfeld durch einen an der Uhrgehäuserüokseite
    drehbar gelagerten, von aussen verstellbaren permanenten Scheibenmagneten erzeugt wird.
  3. 3. Gangregulierung nach Anspruch 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet, dass der permanente Ring- oder Soheibenmagnet im Gehäuseboden
    drehbar angeordnet und von aussen mittels Schlitzschraube verstellbar ist.
  4. 4. Gangregulierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass der von aussen zugängliche Magnetverstellteil zur leichteren Verstellung geriffelt ist und vorzugsweise eine Skaleneinteilung in Zusammenwirkung mit einer Markierung die genaue Regulierung ermöglicht.
DE1954V0004258 1954-07-13 1954-07-13 Gangregulierung bei uhrwerken mit unruhregulator. Expired DE1720495U (de)

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Publication Number Publication Date
DE1720495U true DE1720495U (de) 1956-04-12

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