DE1719544B2 - Verfahren und vorrichtung zum verbessern der festigkeitseigenschaften eines kohlenstoffhaltigen fadens - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum verbessern der festigkeitseigenschaften eines kohlenstoffhaltigen fadensInfo
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Description
25
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbessern der Festigkeitseigenschaften eines kohlenstoffhaltigen
Fadens, bei dem der zwischen einem Elektrodenwalzenpaar durchlaufende Teil des kohlenstoffhaltigen Fadens
durch Widerstandserhitzung in einer Inertgasatmosphäre
auf eine Temperatur von über 20000C unter gleichzeitiger Verstreckung erhitzt wird.
Aus der GB-PS 10 34 542 ist bereits ein derartiges
Verfahren zum Graphitisieren eines kohlenstoffhaltigen Fadens bekannt, bei dem ein kohlenstoffhaltiger
elektrisch leitender Faden kontinuierlich über zwei von im Abstand angeordneten Walzen gebildete Elektroden
geführt und dabei durch Widerstandserhitzung in einer Inertgasatmosphäre auf eine Temperatur von mindestens
1300° C, vorzugsweise auf eine Temperatur im
Bereich von 1800-3000° C, erhitzt wird. Das beim
bekannten Verfahren eingesetzte Ausgangsmaterial muß einen Kohlenstoffgehalt von mindestens 90%
aufweisen, damit es eine für direkte Widerstandserhitzung ausreichende elektrische Leitfähigkeit besitzt.
Für Anwendungszwecke, bei denen starke Temperaturschwankungen und hohe mechanische Beanspruchungen
auftreten, sind kohlenstoffhaltige Fäden mit möglichst hohen Elastizitäts- und Festigkeitseigenschaften
erforderlich. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit dem Elastizitäts-
und Zugfestigkeitseigenschaften von kohlenstoffhaltigen Fäden ohne großen Aufwand wesentlich
verbessert werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindunsgemäß dadurch, daß die Erhitzungsdauer V50 bis 10 see beträgt.
Aufgrund der beim Verfahren nach der Erfindung angewendeten außerordentlich kurzen Erhitzungsdauer
kommt es im kohlenstoffhaltigen Faden nur zur Ausbildung von verhältnismäßig kleinen Kristallen, die
unter der einwirkenden Streckspannung in Längsrichtung ausgerichtet werden. Der nach dem Verfahren der
Erfindung hergestellte kohlenstoffhaltige Faden weist somit ein homogenes Kristallgefüge und dadurch
optimale Elastizitäts- und Zugfestigkeitseigenschaften auf. Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung (Anspruch
2) wird eine Vorerhitzung des kohlenstoffhaltigen Fadens an einem zweiten Elektrodenwalzenpaar
auf eine Temperatur von 400-19000C durchgeführt.
Dadurch erübrigt sich die bei dem bisher bekannten Verfahren erforderliche langsame Erwärmung in einem
Ofen. Die kontinuierliche Vorerhitzung ermöglicht daher eine besonders wirtschaftliche Verfahrensweise.
Für den Gegenstand des Anspruches 2 wird nur im Zusammenhang mit dem Gegenstand des Hauptanspruches
Schutz beansprucht.
Zur Durchführung der Vorerhitzung wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung eine
Vorrichtung verwendet, bei der der kohlenstoffhaltige Faden das zweite Elektrodenwalzenpaar in einer vollen
Windung umschlingt. Diese Vorrichtung ermöglicht den Einsatz eines kohlenstoffhaltigen Fadens, der zunächst
eine zur Widerstandserhitzung unzureichende elektrische Leitfähigkeit aufweist. Jeder um die beiden
Elektrodenwalzen laufende Bereich eines Fadens wird nämlich zunächst durch Strahlungswärme, die bereits
von einem durch Widerstandserhitzung aufgeheizten Bereich ?tammt, aufgeheizt und dadurch elektrisch
leitend gemacht. Der nunmehr elektrisch leitende Bereich wird durch Widerstandserhitzung weiter
erhitzt, wobei die ausgesandte Strahlungswärme einen noch nicht elektrisch leitend gemachten Bereich des
Fadens aufheizt und diesen wiederum soweit elektrisch leitend macht, daß er nachfolgend durch Widerstandserhitzung
weiter erhitzt werden kann.
Nachstehend werden das Verfahren nach der Erfindung und Vorrichtungen zur Durchführung des
Verfahrens nach der Erfindung näher erläutert.
Die für das Verfahren nach der Erfindung geeigneten Kohlefasern sind vorzugsweise zuvor in einer Inertgasaimosphäre
bei Temperaturen von mindestens 310°C bis etwa 19000C karbonisiert worden. Solche Verfahren
sind in der Technik bekannt und ergeben Fasern aus amorphem Kohlenstoff mit einem Kohlenstoffgehalt
von etwa 70% oder mehr bis etwa 99%. Diese aus amorphem Kohlenstoff bestehenden Fasern besitzen
eine Zugfestigkeit von etwa 14 bis 42 kg/mm2 und einen Ε-Modul zwischen 2110 bis 4920 kg/mm2.
Die Kohlefasern können aus Zellulose oder anderem Material hergestellt worden sein, das beim Karbonisieren
kohlenstoffhaltige Fasern ergibt, beispielsweise Pulyacrylonitril, Polyvinylchlorid und dergleichen.
Kohlenstoffhaltige Materialien weisen bei etwa 70% Kohlenstoff dielektrische Eigenschaften auf, während
bei einer Erhöhung des Kohlenstoffgehaltes auf 90-99%, was durch Erhitzen erzielt werden kann, der
spezifische Widerstand abnimmt. Die Erhitzungsdauer beeinflußt ebenfalls die elektrische Leitfähigkeit. Kohlefasern,
die bei Temperaturen bis zu 350° C karbonisiert wurden, haben keinen ausreichend hohen Kohlenstoffgehalt,
so daß die elektrische Leitfähigkeit für Widerstandserhitzung nicht ausreicht.
Kohlefasern, die einer Vorerhitzung bei Temperaturen von 400-1900° C unterworfen wurden und die
einen Kohlenstoffgehalt von mehr als 95% aufweisen, haben eine zur Widerstandserhitzung genügend hohe
elektrische Leitfähigkeit. Der karbonisierte Faserstrang wird unmittelbar vor dem starken Erhitzen bei etwa
400-19000C vorerhitzt. In diesem Temperaturbereich steigt der Kohlenstoffgehalt der karbonisierten amorphen
Kohlefasern, ohne daß dabei die Kristallgröße wesentlich zunimmt. Bei der kontinuierlichen Vorerhitzung
werden flüchtige Stoffe und andere nicht aus Kohlenstoff bestehende Materialien entfernt, wodurch
die allgemeine Qualität der Fasern sowie ihre elektrische Leitfähigkeit erhöht werden. Auch wenn dei
p-iserstrang schon elektrisch leitend ist, kann es oft
zweckmäßig sein, ihn bei Temperaturen von 900-19000C vorerhitzen, um weiten: flüchtige
Bestandteile zu entfernen und die F?.serqualität zu "erhöhen. Durch die Kombination der Vorerhitzung mit
der Widerstandserhitzung können durch einfache und nicht sehr kostspielige Mittel Fasern mit niedrigem
Kohlenstoffgehalt rasch und kontinuierlich zu Fasern verarbeitet * erden, die als Endprodukt eine hohe
Qualität aufweisen.
Man nimmt an, daß bei der V50-IOSeC dauernden
Erhitzung der Koiilefasern auf mehr als 20000C,
vorzugsweise auf Temperaturen zwischen 2400-32000C, in den amorphen Kohlefasern eine
Kristallstruktur entsteht Je höher die Temperatur und ie langer die Heizdauer ist, um so größere Kristalle
entstehen. Außerdem tritt in diesem Temperaturbereich infoige der Verstreckung eine Längsausrichtung der
Kristalle auf. Es ist wichtig, daß die Widerstandserhitzung so kurz ('/50-10 see) bemessen ist, daß Kristallwachstum
und Ausrichtung optimal sind. Durch das starke Erhitzen wird die Einheitlichkeit der physikalischen
Eigenschaften erhöht, und außerdem werden flüchtige Bestandteile und nichtkohlenstoffhaltige
Rückstände entfernt. Obwohl keine eigentliche Graphitstruktur entsteht, scheint doch eine Kristallstruktur in
den Fasern vorzuherrschen.
Kohlenstoffhaltige Fasern, die unabhängig von dem Verfahren bei genügend hohen Temperaturen vorgeheizt
worden sind und die keine Oberflächenbeschichlung aufweisen, können durch elektrische Widerstandserhitzung,
die jeweils nur einen kurzen Abschnitt des Faserstranges betrifft, bei Temperaturen von mehr als
20000C direkt behandelt werden, also ohne das oben beschriebene Vo?erhitzen. Solche Fasern wurden zuvor
bei Temperaturen zwischen 800 - 1900° C vorbehandelt,
und zwar allgemein in Heizöfen in einer Inertgasatmosphäre. Sie weisen einen Kohlenstoffgehalt von etwa
90% auf und sind elektrisch leitend, auch wenn sie im wesentlichen amorphe Struktur besitzen.
Um den Reibungswiderstand des bewegten Faserstranges
zu verringern, können Beschichtungsmaterialien verwendet werden, die außerdem Abrieb des
Fadens bzw. Faserstranges vermeiden. Der Schichtüberzug kann aus geeigneten polymeren Werkstoffen
bestehen, soweit sie keinen störenden Einfluß auf den Verfahrensablauf ausüben. Geeignete Polymere umfassen
Fluoräthylenpolymere, wie Polytetrafluorethylen (Teflon) und andere Polymere, sowie Polyäther mit
hohem Molekulargewicht, etwa Polyäthylenglycc'e etc.
Die Faserstränge können mit diesen Polymerwerkstoffen zu beliebiger Zeit vor Hinführen in die Apparatur
beschichtet werden. Diese ßeschichtungsmaterialien können auch dazu dienen, die fertigbehandelten Stränge
oder Gewebe nach Beendigung des oben beschriebenen Verfahrens zu schützen.
Die Länge des durch abschnittsweise Widerstandserhitzung aufgeheizten Strangabschnittes hängt von der
Geschwindigkeit des Faserstranges, von der angelegten Spannung und von der gewünschten Heizdauer ab. Die
Heiztemperatur wird durch änderung des durch die Kohlefasern hindurchgehenden Stromes geregelt. Vorzugsweise
werden jedoch Strangabschnitte mit einer Länge von 0,62-15,2 cm und insbesondere 1,27-5,1 cm
verwendet. Geeignete Antriebsgeschwindigkeiten für den Faserstrang oder die dewebebahn liegen zwischen
0,61-15,2 m/min und vorzugsweise bei 1,5- 15,2 m/ min. Bei solchen Produktionsgeschwindigkeiten beträgt
die Heizdauer jedes beliebigen Punktes auf dem kurzzeitig erhitzten Strangabschnitt etwa'/»-10 see.
Obwohl gemäß der vorstehenden Beschreibung einzelne Abschnitte von kohlenstoffhaltigen Fasersträngen
erhitzt werden, sollte ersichtlich sein, daß auch mehrere Faserstränge gleichzeitig behandelt werden
können.
Auf den Faserstrang wird Zug ausgeübt, während eine Temperatur von mehr als 20000C herrscht, um die
Fasern um 10—50% zu strecken.
Wenn ein nicht leitender Faserstrang nach dem vorliegenden Verfahren bearbeitet werden soll, kann
das Vorerhitzen durch Strahlungserwärmung des Faserstranges erfolgen, indem sich längs des nicht
leitenden Stranges und in unmittelbarer Berührung mit diesem ein leitender Strang befindet, der auf eine
genügend hohe Temperatur aufgeheizt wird, so daß der benachbarte, nicht leitende Strang noch weiter verkohlt
wird und dadurch selber leitend wird. Ein einmaliger Durchgang eines nicht leitenden Strangabschnittes
längs einem leitenden Strang, der sich auf einer Temperatur oberhalb 12000C befindet, reicht aus. Zu
Beginn, wenn der Anfang eines nicht leitenden Stranges eingeführt wird, wird man einen kurzen Abschnitt eines
leitenden Stranges neben dem nicht leitenden Strang entlangführen müssen, wodurch der leitende Strang
aufgeheizt wird. Wenn erst ein Abschnitt des nicht leitenden Stranges leitend geworden ist, besitzt er eine
genügend hohe Temperatur, um die unmittelbar nachfolgenden, nicht leitenden Strangabschnitte durch
Strahlungswärme zu erhitzen, bis auch diese Abschnitte leitend werden, usw. Wenn also erst einmal ein
Strangabschnitt leitend geworden ist, erübrigt sich der zum Anlaufen des Verfahrens notwendige leitende
Faserstrang.
Die nach der Erfindung hergestellten hochelastischen Kohlefasern besitzen einen Ε-Modul von etwa
14 000 - 50 000 kg/mm2 und eine Zugfestigkeit von etwa
91 -281 kg/mm2. Um Fasern mit diesen Festigkeitswerten aus amorphen, nicht leitenden Kohlefasern zu
erhalten, deren Ε-Modul bei 2100-5000 kg/mm2 und deren Zugfestigkeit bei 14-42 kg/mm2 liegt, sollte eine
Dehnung um 10 — 50% oder mehr, vorzugsweise um 25-40%, bei Temperaturen oberhalb 24000C vorgenommen
werden. Es ist wichtig, daß die kohlenstoffhaltigen Fasern ein günstiges Verhältnis von Elastizitätsmodul
und Zugfestigkeit aufweisen, da ein Überwiegen der einen oder anderen Eigenschaft ein Fasermaterial
ergibt, das entweder zu brüchig oder zu elastisch ist.
In einer Reihe von Beispielen, die nach dem vorliegenden Verfahren durchgeführt wurden, wurden
Kohlefaserstränge auf etwa 29000C für 0,4 Sekunden durch Widerstandserhitzung aufgeheizt, und zwar
berechnet für eine Durchlaufgeschwindigkeit von 6 m/min und einem Elektrodenabstand von 3,8 cm,
durchgeführt in einem kontinuierlichen Verfahren unter Anwendung einer Zugspannung, wodurch die Strangfasern
um etwa 40% gedehnt wurden. Die resultierenden Fasern (11 Proben) besaßen eine mittlere Zugfestigkeit
von etwa 125 kg/mm2 und einen Ε-Modul zwischen
17 500 - 28 800 kg/mm2 (Mittelwert 22 630 kg/mm2).
Das Ausgangsmaterial hatte eine mittlere Zugfestigkeit von 28 kg/mm2 und einen mittleren Ε-Modul von
3520 kg/mm2.
In einer Reihe von Beispielen wurden Kohlefaserstränge in einem Ofen bei 24000C etwa eine Stunde lang
induktiv erhitzt. Die Faserstränge besaßen dann eine Zugfestigkeit von 57 kg/mm2 und einen mittleren
E-Modul von 3730 kg/mm2. Andererseits zeigten die
gleichen Kohlefaserstränge, die bei etwa 24000C durch Widerstandserhitzung etwa '/2—10 see lang gemäß der
Erfindung erhitzt worden waren, eine mittlere Zugfestigkeit von 77 kg/mm2 und einen mittleren E-Modul
von 8000 kg/mm2.
■ Das Ausgangsmaterial liegt für gewöhnlich als Strang
vor. wobei der Ausdruck »Strang« alle Arten von Fasern, Garnen. Seilen und dergleichen bezeichnet. Es
können auch Gewebematerialien, beispielsweise als Band. Bahn oder in Schlauchform und dergleichen,
verarbeitet werden.
In den Zeichnungen /eigen die Fig. 1 und 2
Ausfuhrungsformen von Vorrichtungen zur Durchfüh rung des Verfahrens nach der Erfindung.
Bei der Vorrichtung nach F i g. I wird der kohlenstoff
haltige Strang 10 von einer Trommel 12 abgewickelt und läuft durch die Vorrichtung bis zu einer Aufwickeltrommel
14. Die Trommel 12 ist drehbar gelagert. Sie steht unter der Wirkung einer Bremse, während die
Aufwickeltrommel 14 von einem Motor 15 angetrieben wird, der ein schwaches, konstantes Drehmomeni
ausübt, um den durch die Vorrichtung hindurchlaufen
den Strang 10 gleichmäßig aufzuwickeln. Ein erstes Triebrollensystem 16 befindet sich vor der Trommel 12.
wobei jede der Triebrollen durch einen Motor 19 mn veränderlicher Geschwindigkeit in herkömmlicher
Weise über einen Treibriemen 18 angetrieben wird. Hin zweites Triebrollensystem 17 wird in ähnlicher Weise
über einen weiteren Treibriemen 18 von einem Motor 22 mit veränderlicher Geschwindigkeit angetrieben.
Der Strang 10 läuft durch eine abgeschlossene Inertgasatmosphäre, die durch das glockenförmige
Gehäuse 23 dargestellt wird, das auf einer Basis 24 ruht
Der Strang läuft durch mit Öffnungen versehene und eine niedrige Reibung darstellende Führungsvorrichtungen
25. und zwar über zwei geeignet angebrachte Fuhrungsrollen 26 und 27. Eine in das Gehäuse 23
führende Leitung 28 ist mit einem mit Stickstoff gefüllten Druckreservoir 30 verbunden, um den
Sauerstoff aus dem Gehäuse 23 zu entfernen und eine Inertgasatmosphäre aufrechtzuerhalten.
Hin zum Vorerhitzen dienendes (zweites) Elektroden-Walzenpaar
32 und 33 befindet sich in der aufwärtsführenden Bahn des Stranges 10 Dice Walzer. 32 und 33
sind drehbar auf einer Unterlage angebracht, die hier als
Platte 35 dargestellt ist. Die Walzen 32 und 33 bestehen
aus Material mit hoher elektrischer Leittahigkeu.
beispielsweise Kupfer, können aber auch aus Messing. Aluminium. Graphit oder ähnlichen Materialien bestehen.
Für jede Elektrodenwalze sind ein leitender Schleifring 27 und eine fest angebrachte Kontaktbürste
38 oder ein anderes Kontaktelement vorgesehen, die über geeignete Leitungen eine Verbindung zu einer
außerhalb befindlichen Spannungsquelle 40 schaffen, die
in diesem Falle eine Wechselspannungsquelle ist.
Der elektrisch leitende Stromkreis zwischen dem Elektrodenwalzenpaar 32 und 33 wird durch den Strang
10 geschlossen. In diesen Stromkreis ist ein Stromregler 42 eingeschaltet der mit der Spannungsquelle 40 in
Serie geschaltet ist Die Höhe der anliegenden Spannung wird mit einem Meßgerät 43 gemessen. Es ist
nicht notwendig, eine Wechselspannungsquelle zu verwenden, es kann auch eine Gleichspannungsquelle
sein. Innerhalb des Gehäuses 23 ist oberhalb der Führungsöffnung 25 eine Führungsrolle 44 und nach den
Walzen 32, 33 noch eine Umlenkrolle 46 angeordnet. Der Strang 10 wird dann zu einem Elektrodenwalzenpaar
48 und 49 für hohe Temperaturen geführt. Wie im Zusammenhang mit dem zum Vorheizen dienenden
Walzenpaar 32 und 33 beschrieben wurde, besteht auch das Elektrodenwalzenpaar 48 und 49 aus leitendem
Material und ist mit einer Wechselspannungsquelle 50 verbunden, und zwar über leitende Schleifringe 37 und
Kontaktelemente 38.
Der Hochtemperaturstromkreis enthält den Strang
10 und einen Stromregler 52. der mit den Elektrodenwalzen
48 und 49 in Serie geschaltet ist, sowie die
Spannungsquelle 50. Dieser Stromkreis enthält ein eigenes Strommeßgerät 53. Von den Flektrodenwalzen
48 und 49 verläuft der Strang 10 über zwei Umlenkrollen 55 und 56 und um die Führungsrolle 26
aus dem Gehäuse 23 nach außen.
Zwischen der Führungsrolle 26 und dem zweiten Triebrollensystem 17 befindet sich eine mechanische
Spanneinrichtung 58, 60, 61, die aut den Strang 10 eine
Zugspannung ausübt.
Beim Betrieb der Vorrichtung nach Fig. 1 wird eine
Geschwindigkeitsdiflerenz zwischen dem ersten und dem zweiten Triebrollensystem 16 und 17 aufrechterhal
ten, wobei das zweite "Triebrollensystem 17 um so viel
schneller lauft, als die Dehnung des durch die
Vorrichtung hindurchlaufenden Stranges 10 beträgt Der Strang 10 wird also von der durch Reibung
gebremsten Abspultrommel 12 abgezogen, in das Gehäuse 23 eingespeist und nach der Behandlung, die
auch das Dehnen umfaßt, aus dem Gehäuse herausge führt und auf der Aufwickeltrommel 14 aufgewickelt.
Das in dem Druckreservoir 30 befindliche Stickstoffgas hält im Gehäuse 23 eine Inertgasatmosphäre aufrecht
und der Strang 10 läuft unter einer gewissen Zugspannung, die durch das Gewicht 61 bewirkt wird.
durch das Gehäuse 23.
Der von der Abspultrommel 12 abgewickelte Strang 10 enthält einen hohen Prozentsatz an amorphem
Kohlenstoff. Ein typisches Beispiel für solches Strangmaterial ist kohlehaltiger Faden, der durch ein
Pyrolyseverfahren aus Reyonmatenal hergestellt wurde,
das soweit erhitzt worden war, bis es mehr als 70-80% Kohlenstoff enthielt. Dieses Material besitzt
einen niedrigen spezifischen Widerstand, obwohl dieser spezifische Widerstand noch weiter erniedrigt werden
kann, indem der Strar.e höheren Temoeraturen
unterworfen wird. Um Abrieb und Abnutzung des Stranges 10 während der Bearbeitung zu verringern,
kann seine Festigkeit erhont werden, indem der Strang
mit einem Material beschichtet wird, das einen niedrigen Reibungswiderstand aufweist, beispielsweise
ein Schlichtungsmittel oder Teflon. Dieses organische
oder anorganische Beschichtungsmatenal wird beim Durchgang durch die Vorheizelektroden 32 und 33
zweckmäßigerweise entfernt. Der durch den Strang 10 hindurchfließende Strom und demzufolge die Temperatur
des Faserstranges wird durch Einstellen des Stromreglers 42 geregelt, um einen kurzen Strangabschnitt
zwischen den Vorheizelektroden 32 und 33 auf eine Temperatur im Bereich zwischen S00-1900oC zu
bringen. Beim Vorheizen werden Oberflächenmaterialien
als Abbau- oder Zerfallsprodukte vollständig entfernt, und der spezifische Widerstand des Faserstranges
wird weiter verringert, während der Kohlenstofigehalt
erhöht wird.
Der gereinigte Strang 10 läuft dann unter einer gewissen Zugspannung, wie schon beschrieben wurde,
zwischen den Elektrodenwalzen 48 und 49 hindurch. Hier wird soviel Strom durch den Strang 10
hindurchgeleitet, daß sich der Strang auf eine erheblich
höhere Temperatur, beispielsweise 20000C oder mehr, aufheizt. Diese Anordnung schafft eine augenblickliche,
abschnittsweise Aufheizung unter Zugspannung, wodurch der Strang die gewünschten Elastizitäts- und
Zugfestigkeitseigenschafter. erhält Bei einem relativ
geringen Abstand zwischen den Elektrodenwalzen 48 und 49, beispielsweise 3,8 cm, und bei einer Durchlaufgeschwindigkeit
von etwa 7,6 m/min wird der im kritischen Betriebsbereich befindliche Strangabschnitt
in außerordentlich kurzer Zeit, beispielsweise 0,3 see oder weniger erhitzt, gedehnt und gekühlt. In einem
Teilabschnitt des Stranges 10 wird also der Strang in seinem gesamten Querschnitt erhitzt und zu Kristallwachstum
angeregt Die zugleich anliegende Zugspannung dehnt den Strang 10 und sucht die Kristalle
auszurichten. Es wird eine Dehnung bis zu etwa 50% vorgenommen, obwohl unter geeigneten Bedingungen,
die weiter unten beschrieben werden, auch eine noch stärkere Dehnung stattfinden kann. Durch Dehnen
werden ganz allgemein die Zugfestigkeits- und Elastizitätseigenschaften
verbessert
Bei der Vorrichtung nach F i g. 2 ist die zum Aufrechterhalten der Inertgasatmosphäre erforderliche
Einrichtung der Übersichtlichkeit halber fortgelassen. Der Strang 10 wird von einem mit regelbarer
Geschwind;gkeit laufenden Aufwickelmechanismus 66 angetrieben. Der Strang 10 wird jedoch von einer
Eingangsrolle 67 einem Satz von drei Elektrodenwalzen 68, 69 und 70 zugeführt und dann von drei
Ausgangswalzen 72, 73 und 74 herausgeführt. Die Elektrodenwalzen 68,69 bilden das zweite Elektrodenwalzenpaar,
das der Vorerhitzung dient Die drei Elektrodenwalzen 68, 69 und 70 bestehen aus geeignetem
leitenden Material und besitzen geeignete elektrische Spannungszuleitungen zu einer außerhalb befindlichen
Spannungsquelle 76, wobei diese Verbindungen der Einfachheit halber nur schematisch dargestellt sind.
Es ist zweckmäßig, jedoch nicht notwendig, die drei Elektrodenwalzen 68, 69 und 70 in einer Linie
hintereinander anzuordnen, und zwar mit relativ geringem Abstand zueinander, beispielsweise 6,3 cm
zwischen der ersten und zweiten Elektrode 68 und 69 und etwa 3.8 cm zwischen der zweiten und dritten
Elektrode 69 und 70. Die Spannungsverbindungen zur Wechselspannungsquelle 76 sind so ausgelegt daß die
mittlere Elektrode 69 entgegengesetztes Potential zu den beiden äußeren Elektroden 68 und 70 aufweist. Es
sind also zwei getrennte Stromkreise vorgesehen, deren Stromstärke über geeignete Stromregler 78 und 79,
gemessen von geeigneten Meßgeräten 81 und 82, getrennt geregelt werden kann.
Der Strang IO läuft um die erste und zweite Elektrodenwalze 68 und 69 mindestens einmal herum
und bildet somit eine vollständige Windung. Die Anzahl der Windungen um die erste und zweite Elektrode 68
und 69 kann verschieden sein, und, falls erwünscht, können diese Elektrodenwalzen gegeneinander axial
versetzt sein, um den Strang 10 in seinen aufeinanderfolgenden Windungen auf einer bestimmten, sich nicht
überschneidenden Bahn zu führen. Der Hauptstrang 10 wird dann von der ersten und zweiten Elektrode 68 und
69 weiter bis zur dritten Elektrodenwalze 70 und von dort zu den Ausgangswalzen 72 - 74 geführt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 409 584/3
Claims (3)
- Patentansprüche:**/ 1. Verfahren zum Verbessern der Festigkeitsei-" genschaften eines kohlenstoffhaltigen Fadens, bei dem der zwischen einem Elektrodenwalzenpaar durchlaufende Teil des kohlenstoffhaltigen Fadens durch Widerstandserhitzung in einer Inertgasatmosphäre auf eine Temperatur von über 2000° C unter gleichzeitiger Verstreckung erhitzt wird, dadurch jo gekennzeichnet, daß die Erhitzungsdauer V50 bis 10 see beträgt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorerhiizung des kohlenstoffhaltigen Fadens an einem zweiten Elektrodenwalzenpaar auf eine Temperatur von 400—19000C durchgeführt wird.
- 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden das zweite Elektrodenwalzenpaar (68, 69) in einer vollen Windung umschlingt.
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