DE1715771U - Gummigedichtete muffenrohrverbindung. - Google Patents

Description

ΒΑ.73395Μ1ΜΪ

Pfeeenlx-Bhelnroar JUrtieneeeelleenaft
Vereinigte Hfttt·»- und Honremwerlee '

Hiiillorf 16. 1o. 195* Gueaigediohtett tfuffenrohrrerbindung

91« Ifrffceiqwg betrifft ein· guamig«dio&t«t· Muffenrohrverbindaag für Bohre beliebiger Abaeseungen·

Bekannt «lttd Jtttff«HT*rbinduag«Q_t di· «1»

oder gummigedlolxtttt 7#rbindiingen ausgeführt sind*

Im G«geae*-ta su anderen Rohrrerbiiiduixgen. übertragoa dl« guamigediotit·*«! ituffenTerbindimgen kein« Läsgtkr^ft·· Sie gleichen rltljMhr dureh. beiapitlawei»·

Zusammenziehung oder Bergachüden auftretende Längekröfte aus und können daher auch noch in Gebieten verlegt werden, In denen feete Rohrr^rbindungen wegen der Bodenfrewegungen nloht «ehr angewandt worden können.

Die Aufgabe aller Roborverbindungen let es» die Rohre dicht au verbinden) die spezielle Aufgab« der neuerungaseaäßen Rohrverbindung let ea_t Bohre beliebiger Surehmeeeer dicht gegen einen Druok eu verbinden, ohne L&ngekr&fte au fibertragen· Außerdea kaum die Verbindung ein« eichere Isolation der uhr« untereinander gewahrldisten, u* durea Krieehetr&me hervorgerufene Korrosionaereoheinungen su vemeldeeu Weiterhin soll die Verbindung billig h reuetellen und auf de» Baueteile einfaeh und eicher zu montieren sein«

Geaäfl der Neuerung wird diese Aufjage dadurch selöat, daß eine gusealgeeMchtet· Muffenrohrverbindung *o auegebildet 1st« daß In einer AufeohiebmuXfe alt euegeeperten Dichtkaamern lylinderringf öraige Gtunaidichtui^en liegen, die von einem

• 2 -

unter ftroek stehenden* Ia der Dichtkaaaer befindliehen Gleßhart unter elastischer Terfoxsnmg ▼»» Bohr und/oder Muffe radial gegen das Bohr gepreJfe aind« Be* Oiesmers befindet sieh dabei rorsugsweise tu tiaMi Sehlaaea« der alt eines Böefceehlaerentil v»rs«hloeaen 1«%* Muffe und/oder Rohr könnta »1* Ieol»tiott»abtraug vers«2um sein·

Im folgenden wird die Sa^igJmig unhand τοη Ausführungsbeispielen mit Hilfe τon Zeichnungen näher erläutert· Die Zelohstellen

1 elften Sehaitt doreh eise crJlc^tmge«eafiÄ· Terbin<ftmg_f wobei noeh keia Gieflliejp« eiagebraaht ist}

2 einen teil weis en eanitt dureh eine tir^d-jaetgeaUß· Uuffenrohrverbindung mit eingebraclitem Oie0aar«{

3 einen teilweiaen aohnitt duroh. eine andere Ausf !iirungs

form der csf'nliaie*e«»äBen !fuffenrohrrerbiAdosg} neuer

Hg· 4 einen Schnitt dureh eine weitere AuafÜhruagsform der Muffenrohrrerbindung, bei der die tfuffe mir eine Xennev beeitmt und auf ein Bohr aufgeschweißt let·

Die beiden Bohre 1 und 2» die mit einen isolierenden -versehen sein Können, stoßen gegen den Aasat* 12 der Muffe 3« die Ihrerseits isoliert eeln kann und »wei Diohtksmmern 5 deren Wände 8 und 9 neon Innen geneigt sind, ua die

darin befindliche ijlinderrinsfSraige reehteekig endende Ouemidichtung 4 dureh Heanwirkung zu halten. Die t\mg * kann dureh Textil» oder sonstige !Einlegen besonder· widerstandsfähig gegen Kriechen en den Enden hergestellt werden· Zwischen ftnsftldlehtung 4- und Muffe 3 liegt ein Qoaei sohl euah 7, der alt eine» Hüoksohlegventil beliebiger Konstrulctioa Ter- »ehen 1st· Dm Tentll kenn als Kugelrentil oder in der für Amtosshltouihe Öbliehen 7om oder thnlich autgevtMet SvIn₉ Tersugeweiee jedooh wird es, eis XdppenTentll aus swei Otussl« blättohen bestehen« die an einen Kell ihres Anfange· dient miteinender verbunden sind xm& dureh den neon Einlassen des Gießharsea in der lauster 5 hexTsehenden Druek dleht gegenein-

•ader gepreßt werden.« Ia die Muffen werden die Dichtumgen 4 eiageaetet, se daJ* für die Handhabung auf der Baustelle die fertig* Mmffe eim* Stabe it bildet, la die da* 3öhr **qpm eingeführt werden kaaa_t ohne daß dab#i das Ausheben voa Kopflöchern im Verleguagsgraben notwendig let· Siad die Bohre eiagefahren« eo wird daran da« Ventil mit Preßluft eia Gießhex« ta dea Schlauch 7 eingepreßt» Sa warten hiersu yorsugawelae lösungsmittelfreie Pojj*steraarse gewählt, die durch Polymerisation ohne Abapaltumf flüchtiger Bestandteile aus dem flü»- aigea im 4ea feetea Zustand Übergehen* Der Sxue1| uater dem Aas Gießhare eiage^reeht wird, liegt etwa. 10 · 50, vorra*eweiee etwa 20 Atm* höher als der spätere Innendruck der Leiterns* Daa Bars icana so gewählt eein, daß es aaea dem BiaftOlen erstarrt, es kann Jedoch auch in zähflüssigem Zustand verbleiben.

Wenn ein erstarrendes Füllmittel gewühlt wird, kann auf die BeautswMI eine· 3ehlauehe· 7 sur Aufnahm· des Giefiharse« rerwerden.

Eurch die unter Druek eiagebraehte Füllung liegt die cirummidiehtuag 4 unter radialer Vorspannung in der WLohtknaaer 5 aus Hohrwand, üuffenendwSnden und Sunetetoffpolster. Da die Gummidiohtung # nicht ausweichen kana, eia Kriechen durch dea •ofcmalea Spalt swiechen Bohr und Muffeniaaeaselte durch die einlage im der Dichtung vormioden wird, und die Gummidieatuag 4 somit praktlseh inkoapreeeibel iet, erseugt die Torepannung eine elaetieche Terfoimune ron Rohr und/eder Muffe, woduroh «ine Druakreaerre gebildet wird« Wenn bei Inbetriebnahme der Leitung eia Innendruck auftritt, wird durch die damit verbundene Aufweitung die Spannung noch veretlrkt, der gleich· iSffekt tritt auaerdem durch dem dtiradraek auf die Dichtung •im«

Abgesehen rom ά^τ Einlage kenn die Dichtuag, die aus Guani oder geeignetem elattisehen Kunst a to ff hergestellt wird, auf Grund der geringeren Terformamg ala bei den bisher üblichen

3ieherneits~C&amiring»iffen aua hart·«« Material gefertigt werden. Auch au« dl« «am Grand* wird dl« Gefahr dta Xriaanane da» Diehtung Terringert· la let aotttt dia Anwendung höh«?·* Drüoke aöglioh·

Da im Geganaats au dan bialiar bekannten Veatoinduagan kein« meohaniaehe Beanayruohttng dünn Sehrauben oder Aufschieben unter Druck eintritt« wird eine Beaehüdigung dar Yorgaaabanan Xaolatioa in jadaa tall ver»i*daa_$ waa dan groa«n Vortail alt sieh bringt« daß daa Auftraten von Kri#ehetröm«n, dia groß· Korro«idne»ohädaa bavirkaa köoa«n_$ Taraindavt wird«

Weiterhin Aat dia aaifai ^mrirnTnfifli Muffanrohrrarbindung dan Torteil, daß ihra M.ehtigkeit ia Oaganaats «a dan Sieharkeita-Guamirine-Mttf^nv-erbiadungen nicht rcm dam Sokwankungan dar Abaeaeunean. dar Hohra abhängig iat« Ba daa OiaBkars unter kontrolliarfcmrem, a*ah .imaah «lnatellbarem, atata gleiehföraiga» Pruclc · Inge füllt und dia Qumai dichtung duroh dia ao ·*- saugten radialen, PruekkräiTta unmittelbar angepreßt wird, 1st dia Gewi hr gegeben, daß bal erreichte» Fülldruck dia Verbindung in federn Teile dient aain muß.

^Bi· q|£*j^u&g«g*BKea Muffenrohrrerbindung kann bal Bohren beliebig großer Abmessungen angewandt erden, waa bei dan bisher bekannten Sioherheite-Guaairingauffen nicht möglich war, da bei dieaan eine au grofte VerecUraubkraft notwendig gewaaen w^re, um trots dar bei großen Rohren auftretenden ünrundheiten dia dort verwandte Sraiaringdiohtung überall sum Anliegen »u bringen· Die bisher bekannten Sicherheit·- Quiamiringnuffan konnten daher nur bis au Durchmessern von 4>00 wi verwandet worden.

Ein weiterer Torteil er ^^^^ngagemäßen Sohrverbindung beataht abgeeehen von er aolmallen und einfachen Montage darin«« daß dia Rohrendan unbehandelt bleiben können und dta Muffen aalbat oalaplalawalaa durch valsen und Zuaoaaenschweißen billig land eohnell hergestellt orden können«

Dl· cntfxsdtaagsgeB&fte Muffenrohrverbinduug kann. auoh so ausgeführt eel», daÄ dl· Sadwande 10 wad 11 der M₁₄Tf* 3 radial sum Hoar verlaufe* (71g« 3)· Ia die»«» 1*11· wird dl· Qu«ai~ ta dl« Wandt 10 uad 11 geklebt* vm ein

-vor dtr Moatagt Itt rerhlndern· Weiter kaaa der Schlauoa 7, la dea die Füllung 6 eingebracht wird, alt Handfalten 13 uad 14 Yereehea aeia_t ua aa dea Saaten auftretende größere Beanapruohuugen dea 3<jhlauchea «u vermeiden· Der Ameoal«g 12 kaaa roll ringföraig oder nur aa drei Punkten Yorgeaehen aeia« Bei Verwendung einea erttarrenden rüllmittela kaaa auf einen Y«ra«hlufl de· Muffeüdurohbruöhe», der suk Einfüllen dient_t rer-Biehtet werden. Die Muffe kann auch einseitig, also alt nur einer Dichtkaamer ausgebildet sein, wie la Fi»5· * gesellt· Bei dieser Ausftlhruagefox» ist die Stoffe 15 alt dem Rohr 1 verschweißt« ™e iet k#in i\nsohlag vorgeeeaen» da das Rohr 2 direkt gegen das Rohr 1 etoßen kann«

oohuteanaprüah·ι

Claims (1)

1. * * * ΒΑ.733954Μ1Μ5

   3ohtttlaneprüoh· t

   1« Guaaigediehtet« Muffenrohrrerblndaag, dadurch gekennzeichnet, <Uß la einer Aufeehlebmuff« (5) «it ausgesparten Dicktkttxim (5) «ylinderrtngfömiig· G*aa*idicatTiaeen (4) liegen, dl· von «turn unter Dme* stehenden, la den Dichtkaiamera (5) befindlichen Gießbar» (6) «otter elastischer Verformung vom Rohr (12) oder 'iuffe (?) radial gegen, dl« Rohr« (1, 2) β·- preß* «lad«

   2· GuaoleeAtehtete Ifuffenrohrvorbindwng aaea Anepruch 1_t d«- duroh gek«rmaeiohnet_t daß dee Gießhar» (6) von einem Schlauch (7) umeeben. lot.

   5· G-uattttigedichtet· «xiffenrchnrerhladung n»oh Aasprueh 1 oder 2» dadurch gekenaselohaet« daß die lüufailöffnung für das GIeB-harm (6) alt einem Rückschlagventil, wie beiapieleweise KugelTentil und dergl· oder Tortugswiiee Gusatalblattlippenveutil, verschlossen let*

   4« Ottsmigediehtirt· Muffenrohrverblndtzng aaea Anapruch ?, dadurch gcicennseichnett d&ß das Geßhar» ein löeungemittolfreiee PoXjreeterhars 1st« da« duroh Polymerisation ohne Abspaltung flüchtiger Bestandteile aus dem flüssigen in den festen Zustand ttbergent·

   5« QnsBaigediehtet· Itaffenrohrrerbindung aaoh Anspruch 4_ft daduroh sekennseiohnet, daß das GIeShare unter einem Bruok steht, der 10-50, voratigswet ;e 20 Ata· höher liegt als der Torgesehen« Betriebsdruok der Rohrleitung·

   6« Qumaigetliohtet· IMf fenrohrrer; indung nash den Aueprüohen 1-5, dadurch gekonaxelehnet, daß die lindwSliae (8, 9) der Diehtrungakuaaer (5) abgeschrägt sind.

   Gui«igedlahtete tfufftnrohrrtrbinduag nach den Ansprüah«n 1 · 5t dadurch gekemi*eiohnet_t dafi d·* Dichtungsring (4) «A dl« radial ausgebildeten ladwand· (1O₉ 11) der Kammer (5) gtklebt 1««,

   8« Guealgeaicht·*· MuTfdarohTverbiadxme nach dta AnsprUehMi 1-7» d*dur«h g«l»nn»eichn*t_f daß dl· Huff· (5) In ihr·? Mitt« ·1η·η Anschiß (12) für di« Bohr· (1, 2) b#«ttat·

   9« Gunoftls«dleht«t· Jiuff«nrohxv»rbinduiie nach Aneprooh δ_ν dadurch gtkennzeichnet;» daß Muff· und/od»r Rohr alt v«r*«h»n sind.

   10* GuüudLg^dicht·*« Utuf fen rohrverbindung nach ein«m der Anspruch· 1-9» dadurch g*3c»ünaeichnet, daß dl« Muffe (3) je ein· Dieh*ka*a«r (5) für Jede· Bohr (1, 2) beait»t»

   11« Gua»igediciitete iSufftnrohrverbindung naoh eiaem d«r Anepr'ich· 1-9» dadurch gekennzeichnet _f daß dl· Muff· (15) eine Dichtkaauuir (5) für ein Rohr be sit et und auf das andeire Rohr aufgeschweiBt iat,

   12« Guamigediehtete '.fuffenrohrverbinäung naoh einem der Aneprüöhe 1-11, dadurch sekennseichaet, daß In rdohtungaechlauch (7) (15, 14) vorgesehen eind.