DE171422C

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KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

171422 KLASSE 35 «. GRUPPE171422 CLASS 35 «. GROUP

Aufzug. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Februar 1905 ab. Elevator. Patented in the German Empire on February 17, 1905.

Die Erfindung bezieht sich auf Fahrstuhlaufzüge und bezweckt, einen Aufzug zu schaffen, welcher sich wegen seiner außerordentlichen Betriebssicherheit besonders zur Verwendung als Munitionsaufzug eignet.The invention relates to elevator lifts and aims to provide an elevator create, which is particularly suitable for Use as an ammunition elevator.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigtIn the drawing, an embodiment of the invention is illustrated, and although shows

Fig. ι eine zum Teil im Schnitt gehaltene ίο Seitenansicht des Aufzuges, einzelne Teile sind weggebrochen,Fig. Ι a partially sectional ίο side view of the elevator, individual parts have broken away

Fig. 2 eine Vorderansicht des Aufzuges in einer der Fig. ι entsprechenden Darstellung, FIG. 2 is a front view of the elevator in a representation corresponding to FIG.

Fig. 3 einen Querschnitt des Aufzuges,
Fig. 4 eine Einzelheit und
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung bei anderer Stellung einzelner Teile. Der Fahrstuhl A hängt an einem Seile B, das über eine Scheibe C geführt und auf einer Trommel D aufgewickelt ist (siehe besonders Fig. 1). Der Antrieb des Aufzuges besteht aus einer Kurbel E (Fig. 3), deren : Welle E¹ und einem Zahnräderpaar F G (Fig. 2). Das Zahnrad F ist starr mit der Kurbelwelle E¹ verbunden. Das Zahnrad G sitzt lose auf der Welle D¹ der Seitentrommel D und kann durch eine Kupplung mit letzterer verbunden werden. Diese Kupplung besteht aus einer mit zwei Kupplungszähnen Jz¹ (Fig. ι und 3) versehenen Muffe H und zwei am Körper der Seiltrommel D sitzenden Kupplungsansätzen cP (Fig. 3). Die Muffe H ist auf der Nabe des Zahnrades G verschiebbar angeordnet und durch ihre Zähne h¹, die durch entsprechend gestaltete Aussparungen des Zahnrades G hindurchgreifen , mit diesem undrehbar verbunden (siehe besonders Fig. 3). In eine Ringnut der Muffe H greift ein Bügel J ein, welcher mittels Zapfen i¹ an Arme &² einer am Gestell des Aufzuges gelagerten Welle IC angelenkt ist. Letztere trägt einen zum Ein- und Ausrücken der Kupplung H h¹ dP dienenden Handhebel K, welcher durch einen unter Federwirkung stehenden Riegel k⁹ (Fig. 4 und 5) in den Stellungen festgelegt werden kann, die er bei ein- und ausgerückter Kupplung einnimmt.3 shows a cross section of the elevator,
Fig. 4 shows a detail and
FIG. 5 shows a representation corresponding to FIG. 4 with individual parts in a different position. The elevator A hangs on a rope B, which is guided over a pulley C and wound on a drum D (see especially Fig. 1). The drive of the elevator consists of a crank E (Fig. 3), whose: shaft E ¹ and a pair of gears FG (Fig. 2). The gear F is rigidly connected to the crankshaft E ¹ . The gear G sits loosely on the shaft D ^{1 of} the side drum D and can be connected to the latter by a coupling. This coupling consists of a sleeve H ^{provided with two coupling teeth Jz 1} (Fig. 1 and 3) and two coupling lugs cP (Fig. 3) seated on the body of the cable drum D. The sleeve H is arranged displaceably on the hub of the gear G and is non-rotatably connected to the gear G by its teeth h ¹ , which reach through correspondingly shaped recesses (see especially FIG. 3). A bracket J engages in an annular groove in the sleeve H and is articulated by means of pins i ¹ to arms & ^{2 of} a shaft IC mounted on the frame of the elevator. The latter carries a hand lever K which is used to engage and disengage the clutch H h ¹ dP and which can be set in the positions which it assumes when the clutch is engaged and disengaged by a spring action bolt k ^{9 (FIGS. 4 and 5)} .

Auf der Kurbelwelle E¹ sitzt eine mit einer keilförmigen Nut m¹ versehene Scheibe M. Unterhalb der Kurbelwelle E¹ ist am Gestell des Aufzuges ein keilförmiger Klemmsektor N (Fig. ι und 2) gelagert, welcher durch ein Gegengewicht N¹ in Eingriff mit der Nut m¹ gehalten wird und in Verbindung mit der Scheibe M ein einseitig wirkendes Klemmgesperre für den Antrieb des Aufzuges bildet. Die Anordnung dieses Gesperres ist so getroffen, daß es beim Drehen der Kurbel E im Sinne des Hebens der Last gelöst bleibt, dagegen ein unbeabsichtigtes Senken der Last verhindert. Auf der Welle D¹ der Seilscheibe D ist ein Zahnrad D³ (Fig. 3) befestigt, welches mit einer Verzahnung p² eines Gegengewichtes P in Eingriff steht. Letzteres ist durch zwei Leisten ρ ^! (siehe besonders Fig. 3) am Gestell des Aufzuges in senkrechter Richtung geführt und als Zylinder einer Flüssigkeitsbremse ausgebildet. Die Stange Q.¹ des zugehörigen Bremskolbens Q. (siehe besonders Fig. 2) ist mit einer am Ge-On the crankshaft E ¹ sits a disk M provided with a wedge-shaped groove m ^1. Below the crankshaft E ¹ , a wedge-shaped clamping sector N (Fig. Ι and 2) is mounted on the frame of the elevator, which by a counterweight N ¹ in engagement with the Nut m ^{1 is} held and, in conjunction with the disk M, forms a one-way locking mechanism for driving the elevator. The arrangement of this locking mechanism is made so that it remains released when the crank E is turned in the sense of lifting the load, but prevents unintentional lowering of the load. On the shaft D ^{1 of} the pulley D , a gear D ³ (Fig. 3) is attached, which is in engagement with a toothing p ^{2 of} a counterweight P. The latter is due to two strips ρ ^! (see especially Fig. 3) guided on the frame of the elevator in the vertical direction and designed as a cylinder of a fluid brake. The rod Q. ^{1 of} the associated brake piston Q. (see especially Fig. 2) is equipped with a

stell des Aufzuges befestigten Traverse L starr verbunden. Der Zylinder P ist oben und unten durch Deckel abgeschlossen und mit Flüssigkeit gefüllt. Der Kolben Q. besitzt Kanäle q² (Fig. 2 und 3) von verhältnismäßig großem Durchflußquerschnitt. Gegenüber diesen Kanälen ist ein Rückschlagventil q³ (Fig. 2) derartig, angeordnet, daß es bei der Abwärtsbewegung des Zylinders P den Übertritt der Bremsflüssigkeit von der Kolbenstangenseite des Zylinders durch die Kanäle q² hindurch nach der anderen Seite des Zylinders zuläßt, dagegen geschlossen bleibt, wenn sich der Zylinder aufwärts bewegt. Um beiStell of the lift-attached traverse L is rigidly connected. The cylinder P is closed at the top and bottom by covers and filled with liquid. The piston Q. has channels q ² (Fig. 2 and 3) with a relatively large flow area. Opposite these channels, a check valve q ³ (Fig. 2) is arranged in such a way that it allows the brake fluid to pass from the piston rod side of the cylinder through the channels q ² to the other side of the cylinder during the downward movement of the cylinder P, but is closed remains when the cylinder moves upwards. To at

dieser Bewegung des letzteren den Übertritt der Bremsflüssigkeit nach der Kolbenstangenseite des Zylinders zu ermöglichen, ist im Kolben Q. und in der Kolbenstange Q.¹ eine zentrale Bohrung ^⁴ vorgesehen, welche durch enge Kanäle q⁵ mit der Kolbenstangenseite des Zylinders in Verbindung steht. Im unteren Deckel des Zylinders P ist konachsial zur Bohrung q^l eine konische Drosselstange O (Fig. 2) befestigt, welche dazu bestimmt ist, im letzten Teile der Aufwärtsbewegung des Zylinders P die Bohrung qⁱ zunehmend zu verengen.To enable this movement of the latter the passage of the brake fluid to the piston rod side of the cylinder, a central bore ^ ^{4 is} ^{provided in the piston Q. and in the piston rod Q. 1} , which is connected to the piston rod side of the cylinder through narrow channels q ^5. In the lower cover of the cylinder P , a conical throttle rod O (Fig. 2) is attached conaxially to the bore q ^l , which is intended to increasingly narrow the bore q ⁱ in the last part of the upward movement of the cylinder P.

An der Wandung des (nicht dargestellten) Aufzugsschachtes ist unter Vermittlung von Lagern r¹ (Fig. 1) eine Stange R (siehe auch Fig. 3 bis 5) verschiebbar angeordnet. Ihr Eigengewicht und eine Feder r² (Fig. 1) suchen die Stange in der aus Fig. 1 ersichtlichen Ruhelage zu halten, "in welcher ein Bund r³ der Stange auf dem untersten der ' Lager r¹ aufliegt. An ihrem oberen Ende trägt die Stange R einen Anschlag r⁴ (Fig. 1), welcher in die Bahn des Fahrstuhles A ragt. A rod R (see also FIGS. 3 to 5) is arranged displaceably on the wall of the elevator shaft (not shown) through the intermediary of bearings r ¹ (FIG. 1). Its own weight and a spring r ² (Fig. 1) locate the rod in the of FIG. Hold 1 obvious rest position, "in which a collar r ³ of the rod on the bottom of the 'storage r ¹ rests. At its upper end bears the rod R has a stop r ⁴ (Fig. 1), which protrudes into the path of the elevator A.

Dieser Anschlag ist gegenüber der Stelle, bis zu welcher der Fahrstuhl gehoben werden soll, derartig angeordnet, daß er von dem Fahrstuhl getroffen wird, kurz bevor letzterer jene durch einen festen Anschlag V (Fig. 1) der Schachtwandung bestimmte Stelle erreicht.This stop is opposite the point up to which the elevator is to be raised, so arranged that it is hit by the elevator just before the latter reaches that point determined by a fixed stop V (Fig. 1) of the shaft wall.

Gegenüber dem unteren Ende der Stange R ist auf einer Verlängerung der Welle K¹, welche den Handhebel K zum Ein- und Ausrücken der Kupplung Hh¹ cfi trägt, ein Sperrdaumen S (Fig. 1, 4 und 5) starr befestigt. Dieser Daumen bildet in Verbindung mit der Stange R ein Gesperre für den Hebel K bezw. die Kupplung H h ^J cß. Dieses Gesperre ist eingerückt, wenn die Kupplung eingerückt ist und die Stange R sich in der Ruhelage befindet (siehe besonders Fig. 4). Dagegen ist das Gesperre R S gelöst, wenn die Stange R so weit gehoben worden ist, daß der Daumen 5 im Sinne des Ausrückens der Kupplung H h¹ cß unter der Stange R hinwegschwingen kann. Das zum Lösen des Gesperres -R S erforderliche Anheben der Stange R wird durch den Fahrstuhl unter Vermittlung des Anschlages r⁴ bewirkt. Das untere Ende der Stange R ist derartig abgeschrägt, daß sie dem Daumen 5 auszuweichen vermag, wenn der Hebel K zwecks Einrückens der Kupplung H h¹ d² aus der Stellung nach Fig. 5 in die Stellung nach Fig. 4 umgelegt wird.Opposite the lower end of the rod R , a locking thumb S (Fig. 1, 4 and 5) is rigidly attached to an extension of the shaft K ¹ , which carries the hand lever K for engaging and disengaging the clutch Hh ^{1 cfi.} This thumb forms in connection with the rod R a locking mechanism for the lever K respectively. the clutch H h ^J cß. This locking mechanism is engaged when the clutch is engaged and the rod R is in the rest position (see especially FIG. 4). In contrast, the locking mechanism RS is released when the rod R has been raised so far that the thumb 5 can swing away under the rod R in the sense of disengaging the clutch H h ¹ cß. The lifting of the rod R required to release the locking mechanism -RS is brought about by the elevator by means of the stop r ⁴ . The lower end of the rod R is beveled in such a way that it is able to avoid the thumb 5 when the lever K is moved from the position according to FIG. 5 to the position according to FIG. 4 for the purpose of engaging the clutch H h ¹ ^{d 2.}

In eine Durchbrechung r⁵ (Fig. 1 und 3), welche in einer Verstärkung der Stange R vorgesehen ist, ragt das freie Ende eines Hebels T (Fig. 1 und 3) hinein. Dieser Hebel sitzt auf einer am Gestell des Aufzuges gelagerten Welle T¹, welche eine Klinke T² trägt. Letzere bildet ■ zusammen mit einer Verzahnung m² (Fig. 1 bis 3) der auf der Kurbelwelle E¹ angeordneten ScheibeM ein einseitig wirkendes Gesperre für den Antrieb des Aufzuges. Die Anordnung dieses Gesperres ist so gewählt^ daß es eingerückt eine Drehung der Kurbel E im Sinne des Hebens der Last verhindert. An der Nabe des Hebels T ist eine Feder t³ (Fig. 1) befestigt, welche mit ihrem freien Ende an der unteren Wandung der Durchbrechung r⁵ anliegt und den Hebel T an die obere Wandung der Durchbrechung andrückt. Wenn die Stange R ihre Ruhelage einnimmt, hält sie unter Vermittlung des Hebels T die Klinke T² außer Eingriff mit der Verzahnung in² ; das Gesperre T² m² M ist dann gelöst. Dagegen wird dieses Gesperre unter Vermittlung der Feder i³ eingerückt, wenn die Stange R um einen gewissen Betrag gehoben wird. Das zum Einrücken des Gesperres T² m² M erforderliche Anheben der Stange R wird ebenfalls durch den Fahrstuhl unter Vermittlung des Anschlages r* der Stange R bewirkt.The free end of a lever T (FIGS. 1 and 3) protrudes into an opening r ⁵ (FIGS. 1 and 3), which is provided in a reinforcement of the rod R. This lever sits on a shaft T ¹ which is mounted on the frame of the elevator and which carries a pawl T ^2. The latter forms ■ together with a toothing m ² (FIGS. 1 to 3) of the disk M arranged on the crankshaft E ¹ , a one-sided locking mechanism for the drive of the elevator. The arrangement of this locking mechanism is chosen so that, when engaged, it prevents rotation of the crank E in the sense of lifting the load. A spring t ³ (Fig. 1) is attached to the hub of the lever T , which rests with its free end on the lower wall of the opening r ⁵ and presses the lever T against the upper wall of the opening. If the rod R is in its rest position, keeps the intermediary of the lever the pawl T T ² out of engagement with the toothing in Figure ^2; the locking mechanism T ² m ² M is then released. In contrast, this locking mechanism is ^{engaged by means of the spring i 3} when the rod R is raised by a certain amount. The lifting of the rod R required to engage the locking mechanism T ² m ² M is also brought about by the elevator by means of the stop r * of the rod R.

Wenn der Fahrstuhl seine tiefste Stellung einnimmt, befindet sich das Gegengewicht in seiner höchsten Lage, in welcher die Drosselstange O in die Bohrung g⁴ der Kolbenstange Q.¹ hineinragt. Soll der Fahrstuhl gehoben werden, so wird zunächst die Kupplung H h¹ d'² eingerückt, indem der Handhebel K aus der Stellung nach Fig. 5 in die Stellung nach Fig. 4 übergeführt wird. Der Daumen S hebt hierbei die Stange R zunächst um ein geringes Maß an, er gibt letztere aber frei, sobald die Einrückbewegung der Kupplung beendet ist. Dies hat zur Folge, daß die Stange R unter der Wirkung ihres Eigengewichtes und der Feder r² in ihre Ruhelage zurückkehrt und nunmehr in Verbindung mit dem Daumen S ein vorzeitiges Ausrücken der Kupplung verhindert. Während des eben beschriebenen Vorganges hat die Klinke T² zunächst einen geringen Ausschlag nach der Scheibe M hin gemacht undWhen the elevator is in its lowest position, the counterweight is in its highest position, in which the throttle rod O protrudes into the bore g ^{4 of} the piston rod Q. ^1. If the elevator is to be lifted, the clutch H h ¹ d ' ² is first engaged by moving the hand lever K from the position shown in FIG. 5 to the position shown in FIG. The thumb S initially lifts the rod R by a small amount, but it releases the rod as soon as the engagement movement of the clutch has ended. This has the consequence that the rod R under the action of its own weight and the spring r ² returns to its rest position and now, in conjunction with the thumb S, prevents the clutch from disengaging prematurely. During the process just described, the pawl T ^{2 has} initially made a slight deflection towards the disk M and

ist dann zusammen mit der Stange R in ihre Ruhelage zurückgekehrt, in welcher das Gesperre T² m² M gelöst ist. Wird nunmehr der Fahrstuhl durch Drehen der Kurbel E gehoben, so senkt sich der Zylinder P und unterstützt durch sein Gewicht das Heben der Last. Hierbei tritt Flüssigkeit durch die Kanäle #² unter Anheben des Ventils q³ von der Stangenseite des Kolbens Q auf dieis then returned to its rest position together with the rod R , in which the locking mechanism T ² m ² M is released. If the elevator is now lifted by turning the crank E , the cylinder P is lowered and its weight supports the lifting of the load. Here, liquid passes through the channels # ² , lifting the valve q ³ from the rod side of the piston Q to the

ίο andere Kolbenseite. Die Flüssigkeit erfährt hierbei nur eine geringe Drosselung. Kurz bevor der Fahrstuhl seine höchste Stellung erreicht, schlägt er an den Anschlag r⁴ an, so daß die Stange R angehoben wird, während der Fahrstuhl noch den Weg bis zu, dem Anschlag V zurücklegt. Das Anheben der Stange hat zur Folge, daß das Gesperre R S gelöst und das Gesperre T² m² M eingerückt wird. Letzteres verhindert dann, daß die Kurbel E im Sinne des Hebens der Last weitergedreht, d. h. das Seil B gewaltsam gedehnt wird. Da nunmehr aber das Gesperre R S gelöst ist, kann die Kupplung Hh^l d² durch Umlegen des Handhebels K in die Stellung nach Fig. 5 ausgerückt werden. Sobald dies geschehen ist, beginnt der Fahrstuhl, dessen Moment größer als dasjenige des Gegengewichtes ist, sich zu senken, während das Gegengewicht P gehoben wird.ίο other side of the piston. The liquid only experiences a slight throttling. Shortly before the elevator reaches its highest position, it strikes against the stop r ⁴ , so that the rod R is raised while the elevator still covers the way up to the stop V. Raising the rod has the consequence that the locking mechanism RS is released and the locking mechanism T ² m ² M is engaged. The latter then prevents the crank E from being rotated further in the sense of lifting the load, that is to say the rope B is forcibly stretched. Since the locking mechanism RS is now released, the clutch Hh ^l d ² can be disengaged by turning the hand lever K into the position according to FIG. As soon as this has happened, the elevator, the moment of which is greater than that of the counterweight, begins to lower itself while the counterweight P is raised.

Hierbei tritt Flüssigkeit durch die Bohrungen q* q" auf die Kolbenstangenseite des Bremszylinders über. Da die Bohrungen q⁵ verhältnismäßig geringen Querschnitt besitzen, so wird die Flüssigkeit ziemlich stark gedrosselt und das Heben des Gegengewichtes und damit das Sinken des Fahrstuhles entsprechend gebremst. Sobald der Fahrstuhl sich senkt, kehrt auch die Stange R in ihre Ruhelage zurück, wobei sie das Gesperre T² Ot² M wieder löst. Während des letzten Teiles der Abwärtsbewegung des Fahrstuhles und der Aufwärtsbewegung des Zylinders P wird die Flüssigkeit in der Bremse P Q. zunehmend gedrosselt, da hierbei die Stange O in die Bohrung g⁴ eintritt. Der Fahrstuhl gelangt somit in seiner tiefsten Stellung ohne Stoß zum Stillstand.Here, liquid passes through the bores q * q " to the piston rod side of the brake cylinder. Since the bores q ^{5 have a} relatively small cross-section, the liquid is throttled quite strongly and the lifting of the counterweight and thus the lowering of the elevator are braked accordingly If the elevator descends, the rod R also returns to its rest position, releasing the locking mechanism T ² Ot ² M. During the last part of the downward movement of the elevator and the upward movement of the cylinder P, the fluid in the brake P Q. is increasing throttled, since here the rod O enters the bore g ^4. The elevator thus comes to a standstill in its lowest position without jolting.

Soll der Fahrstuhl mittels der Kurbel E gesenkt werden, so muß die Kupplung Hh¹ d² eingerückt bleiben und der Klemmsektor JV durch Anheben des Gegengewichtes JV¹ außer Eingriff mit der Nut m¹ der Scheibe M gebracht werden. Gibt man aber während des Senkens des Fahrstuhles das Gegengewicht JV¹ frei, so wird der Aufzug durch das Gesperre Nm¹ M stillgesetzt.If the elevator is to be lowered by means of the crank E , the clutch Hh ¹ d ² must remain engaged and the clamping sector JV must be brought out of engagement with the groove m ^{1 of} the disk M ^{by lifting the counterweight JV 1} . ^{If, however, the counterweight JV 1} is released while the elevator is being lowered, the elevator is stopped by the lock Nm ¹ M.

Claims

Patent Claims:

1. Elevator, characterized in that on a rod (R) through which a is locked between the rope drum (D) and the drive of the elevator is switched clutch in an engaged condition, a lying in the path of the elevator (A) stop (r ⁴ ) is arranged in such a way that the linkage (R) is disengaged by the elevator arriving in the highest position.

2. Embodiment of the elevator according to claim 1, characterized in that with the linkage (R) of one part (T ² ) of a locking mechanism (T ² M m ² ), the other part (M m ² ) in the drive of the - elevator is switched on, is connected in such a way that when the elevator (A) disengages the linkage (R) , the locking mechanism (T ² M m ² ) is engaged at the same time and the rope is forcibly stretched by blocking the elevator drive. (B) prevented.

1 sheet of drawings.