DE1710213A1 - Verfahren und Vorrichtung fuer die Herstellung von Plueschgeweben - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung fuer die Herstellung von PlueschgewebenInfo
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- D03D39/00—Pile-fabric looms
- D03D39/16—Double-plush looms, i.e. for weaving two pile fabrics face-to-face
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Description
DIPI/.-ING. H. MARSCH 4 Düsseldorf,
PATENTANWALT iindemakwsikasse si
TELEFON 67 28 46 , I O . «5 . I /O/
Beschreibung
zur Patentanmeldung
zur Patentanmeldung
des Jose Bassa Basart, Barcelona, Spanien, CaIIe Ballen 150
betreffend:"
"Verfahren und Vorrichtung für die Herstellung von Plüschgeweben" ' ■ gt
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung für die
Herstellung von Plüschgeweben auf einem schützenlosen Webstuhl mit Schusseintragungsstangen, die unter dem Namen "Rapier" bekannt sind, für das Durchziehen
der Schussfäden durch das Kettenfach während des Webvorganges. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Abwandlung eines Webstuhls von diesem Typ, so dass
auf ihm Plüschgewebe hergestellt werden können.
Konventionelle Plüschwebstühle bilden zwei übereinander angeordnete Grundkettenfächer
und ein Oberketten fach, das beiden Grundkettenfächern zugeordnet ist ■ - %
und durch die die Schussfäden mittels übereinander angeordneter hin- und hergehen- ä
der Schützen eingetragen werden, die jeweils eine Schussfadenspule enthalten. Die
Bewegungen für die Schusseintragungen in derartigen konventionellen Plüschwebstühlen
sind notwendigerweise ziemlich kompliziert, bestimmte Teile der Webstühle verschleissen
in relativ kurzer Zeit und müssen deshalb häufig ersetzt werden, und schliesslich sind häufig Neueinstellungen für die Schusseintragbewegungen erforderlich.
Was noch wichtiger ist, nur wenige derartige Webstühle können durch eine einzige Person richtig beaufsichtigt werden und zwar unter anderen Gründen deshalb,
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weil immer dann, wenn eine Schussfadenspule in einem Schützen leer wird, der
Webstuhl anhält und die geleerte Spule von Hand durch eine gefüllte Spule ersetzt
werden muss, wodurch natürlich die Produktivität sinkt. Die Schusszugrapiere der obengenannten schützenlosen Webstühle andererseits werden durch
relativ einfache Mechanismen hin- und herbewegt, die ihrerseits nur wenige Teile
besitzen und praktisch keine Justierung benötigen, wenn der Webstuhl einmal für den Betrieb eingerichtet worden ist. Ausserdem können die Schussfäden für die Rapiere
in Form grosser Fadenpackungen ausgebildet werden, so dass der Webstuhl durchlaufend in Betrieb sein kann, und zwar während langer Zeitperioden, ohne
dass der Schussfaden vorrat erneuert werden muss.
P Es wird demgemäss ein Verfahren zur Herstellung von Plüschgeweben aus
Gaindketten, Oberketten und Schussfäden auf einem schützenlosen Webstuhl mit
hin- und hergehenden Schusszugrapieren vorgeschlagen, das erfindungsgemäss dadurch
gekennzeichnet ist, dass im Zyklus unabhängige, übereinander!iegende
obere und untere Grundkettenfächer aus den Grundketten und gleichzeitig ein Oberketten fach aus den Oberketren, das dem oberen und dem unteren Grundkettenfach
gemeinsam zugeordnet ist, gebildet werden, das:.- ein Paar von Schussfäden
von getrennten stationären, neben einer Seile dsr gebildeten Fächer angeordneten
Schusszuführung durch die entsprechenden zugeordneten oberen und unteren Grundkettenfächer
eingebracht wird, wobei zwei Schussfäden durch jedes aufeinanderfol-™
gende Oberketten fach bezogen werden, dass das Ende jedes so eingefügten Schuss -
0| fadens an einem Punkt seitlich der Fächer von der entsprechenden Zuführung während
des Webens abgetrennt wird, dass die Schussfäden zwischer der Bildung aufeinanderfolgender
Fächer angeschlagen werden, um so obere und untere Grundgewebe zu bilden, die durch die sich zwischen ihnen erstreckenden Oberkettenabschnitte
verbunden sind, und dass die Grundgewebe durch Trennen der Oberkettenabschnitte voneinander gelöst werden, während die getrennten Oberkettenabschnitte
Flomoppen auf den gegenüberliegenden Seiten der Grundgewebe während der Herstellung
derselben bilden.
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ORIGINAL
Anhand der beigefügten Zeichnungen soll nun ein schützenloser Webstuhl
für die Anwendung des Verfahrens gemäss der Erfindung beschrieben werden.
Figur 1 ist eine schematische Ansicht eines schützenlosen Webstuhls,
der gemäss der Erfindung für das Weben von Plüschgewebe eingerichtet worden
ist;
Figur 2 ist eine vergrösserte Ansicht der Fachformungseinrichtungen und
des Rietblatts, wobei gezeigt ist, wie die beiden gewebten Lagen mit den sich
zwischen ihnen erstreckenden Oberfäden hergestellt werden und wobei ausserdem
die Trenneinrichtung für das Aufschneiden der Oberkettenfäden und die
Trennung der beiden Gewebe dargestellt sind; ™
Figur 3 ist ein vergrößerter Teilschnitt durch einen Abschnitt des Gewebes
ίη der Nähe der Trenneinrichtung nach Figur 2;
Figur 4 ist ein schematischer Vertikalausschnitt durch den Webstuhl, der
flir die Herstellung von Plüschgeweben eingerichtet ist; und
Figur 5 ist ein perspektivisch gezeigtes Schema der Antriebsverbindungen
zwischen dem gemeinsamen Hauptantrieb und den verschiedenen Betätigungsmechanismen des Webstuhls.
Der schützen lose Webstuhl, auf dem gemäss dem erfindungsgemässen Ver- ä
fahren gearbeitet werden kann, kann ein Webstuhl des als "American IWER
Shuttleless Weaving Machine" bekannter Typ sein, beispielsweise nach U.S.
Patentschriften 2.837.124, 2.960.118 und 2.977.996. Webstühle dieses Typs
besitzen in konventioneller Weise einen zentralen, umlaufenden Mechanismus 10,
der von einem Motor 11 angetrieben wird; ein derartiger Mechanismus ist z.B. in
der genannten U.S. Patentschrift 2.837.124 beschrieben worden. Der Zentralantrieb
10 bewegt einen Arm 12 vor und zurück, um so ein Rietblatt 13 schwingend
mittels des Nockenfolgers 14 und drehbar gelagerter Schwerter 15 anzutreiben.
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BAD ORlOINAi.
Derartige Webstühle werden ausserdem mit einem oder zwei iänglichen Schussfadenzuggliedern
oder Rapieren ausgerüstet, von denen hier zwei verwendet werden, welche mit 16 und 17 bezeichnet sind, und die in die zugeordneten Kettenfächer
hinein- und aus denselben herausbewegt werden können, und zwar vor dem Rietblatt 13 in zeitlicher Abstimmung mit der Schwingbewegung des Rietblattes infolge
der Antriebsverbindung zum Zenfra!antrieb 10.
Die Verbindungen zwischen den Rapieren 16,17 und dem Zentralantrieb 10
können wie in der obengenannten Patentschrift ausgebildet sein und umfassen einen
Hebel 20, dessen Vorderende drehbar mit den äusseren Enden der Rapiere 16, 17
α verbunden ist und dessen rückwärtiges Ende drehbar mit einem Schwinghebel 21 verbunden
ist, der sich nach innen erstreckt und drehbar mit dem Webstuhl rahmen bei
™ 22 verbunden ist (Figur 1). Eine Verbindungsstange 23 erstreckt sich vom Mittelabschnitt
des Hebels 20 zu einem Ende einer Kurbel 24, die auf einer kontinuierlich umlaufenden aufrechten Welle 25 des Zentralantriebes 10 sitzt.
Eine Lage von Grundkettfäden W_ ist von einem geeigneten Kettbaum 30
über Rollen 31 gezogen und in zwei Gruppen oder Lagen Wl und W2 aufgetrennt,
die als obere und untere Grundkette bezeichnet werden. Damit die Oberkettenl P_
in einer Ebene zwischen der oberen und der unteren Grundkette Wl, W2 durchgeführt
werden können, werden die letzteren beiden in einem erheblichen vertikalen
^ Abstand durch geeignete Führungsstangen 32, 33 gehalten, die sich quer zum Rahmen
des Webstuhls erstrecken und an diesem befestigt sind. Die Oberkettfäden P
W werden von geeigneten Oberkettbäumen 34, 35 abgezogen, die in geeigneter Weise
oberhalb der oberen und unteren Grundkettlagen Wl, W2 gehalten sind. Die Oberketten
P werden in Richtung auf das Rietblatt 13 mittels einer angetriebenen Oberkettenzuführungsrolle
36 bewegt und durch mitlaufende Andrückrollen 37 in Kontakt mit der Rolle 36 gehalten. Von der unteren Andrückrolle 37 erstrecken sich die
Oberketten P durch die obere Lage der Grundketten Wl nach unten und verlaufen dann über und teilweise um Führungsstangen 40, die so angeordnet sind, dass die
Oberketten £ sich nach vorn zwischen den Grundkettführungsstäben 32, 33 erstrecken
und demgemäss zwischen die obere und untere Lage der Grundketten WI
und W2_.
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Von den Führungsstangen 32 und 33 erstrecken sich die Ketten
Wl, W2 und P durch entsprechende Fachformungseinriehtungen, die hier die Form von zwei Schaftwerken für jede Kettenlage Wl9 W2 und F
besitzen. Wie am besten in Fig. 2 erkennbar, können sich die abwechselnd
angeordneten oberen Grundketten WJ1 durch die Helfen eines
Schaftes a erstrecken, während die zugeordneten oberen Ketten Wl sich durch Helfen eines Schaftes a_^ erstrecken. Die abwechselnd
unteren oder Bodengrundketten W2 können sich durch die Helfen eines Schaftes b_ erstrecken,und die zugeordneten unteren Ketten
W2 können sich durch die Helfen eines Schaftes bj_ erstrecken. Die
abwechselnd angeordneten Oberketten P können sich durch die Helfen eines Schaftes £ erstrecken, und die ^zugeordneten Oberketten
P erstrecken sich durch die Helfen eines Schaftes cj^. Die 4|
Schaftwerke a, b_ und £ können im Gegenlauf, zu den entsprechenden ^
Schaftwerken a^_, bj_, c_^ durch irgendeinen bekannten Schaftwerkoder
Helfenbetätigungsmechanismus, der vom Hauptantrieb 10 angetrieben
wird, gehoben und gesenkt werden. Es ist jedoch gemäß
vorliegender Erfindung wichtig, daß der vertikale Bewegungsweg der Oberkettschaftwerke £, cj_ wesentlich größer ist als derjenige
der Schaftwerke a, aj_, b und b_^ und daß der vertikale
Bewegungsweg der Schaftwerke a, a_^ im wesentlichen der gleiche
ist wie der der Schaftwerke b_, bj_, wobei jedoch der erst ere
auf einem höheren Niveau liegt als der letztere, so daß voneinander unabhängige Grundkettfächer gebildet werden aus den Lagen
der oberen und unteren Grundketten Wl, W2 und daß ein relativ a
großes Oberkettfach aus den Oberketten P_ gebildet wird, das '
den Grundkett fächern gemeinsam zugehört. (|
Wie in Fig. 4 dargestellt, sind die Schaftwerke a-£, a'-c1
an einen Schaftwerkbetätigungsmechanisraus oder eine sogenannte
Schaftmaschine 45 angeschlossen und werden von dieser betätigt.
Die Schaftmaschine kann von irgendeinem bekannten Typ sein; sie
befindet sich oberhall) der Schaftwerke. Die Schaftmaschine wird außerdem vom Zentralantrieb 10 angetrieben. Der Zentralantrieb
besitzt dafür eine sich im wesentlichen hcdzontal erstreckende
Ausgangsweile 46 im unteren Teil, die kontinuierlich während des normalen Betriebes des Webstuhls umläuft und die mittels Kettenrädern
50-51 , einer endlosen Kette 52 und Zahnrädern 53-54 mit
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der Eingangswelle 55 der Schaftmaschine 45 verbunden ist.
Da die Methode, mit der Schaftmaschinen eingestellt werden, um verschiedene Höhen oder/und Wege der Vertikalbewegung
der Schaftwerke zu bewirken,zum Stande der Technik gehört,
braucht hier darauf nicht näher eingegangen zu werden.
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Die Schussfadenzugglieder oder Rapiere 16,17 können jeweils in der in US-Patentschrift
2.960.118 beschriebenen Weise gebaut und betätigt werden. Für den
vorliegenden Fall sind die Rapiere 16, 17 übereinander angeordnet, sodass sie während jeder Hin-und Herbewegung durch das gemeinsame Oberkettenfach sich ,
durch die Fächer bewegen, die durch die jeweiligen Grundketten Wl bzw.. W2 gebildet werden. Am Ende jeder Einwärtsbewegung der Rapiere 16, 17 durch die Fächer
ergreifen die freien Enden der Rapiere 16, 17 entsprechende Schussfäden oder Füllfäden
f, V (Figur 1) von zugeordneten Schussfadenpackungen oder anderen geeigneten
stationären Zuführungen 6O7 60', die ausserhalb und seitlich der gebildeten Fächer
angeordnet sind, beim folgenden Rücklauf oder Ausgang der Rapiere 16, 17 Schussfäden
_f_/ _f_' durch das gemeinsame Oberkettfach und die entsprechenden oberen und ^
unteren Grundkettfächer gezogen werden, wonach das Rietbiattl3 die so eingetragenen
Kettfäden gegen das bereits gewebte Gewebe schlägt. Bekanntlich können die ™
Schussfäden an den Kanten des Gewebes nach ihrer Eintragung oder nach dem Anschlagen
durch das Rietblatt 13 abgetrennt werden. Eine geeignete Schussfaden-Abtrenneinrichtung
61 (Figur 1) ist für das Abtrennen der Enden jedes Schussfadens, der in die
entsprechenden Fächer eingetragen wird, an einem Punkt zwischen der entsprechenden
Schusszuführung und der benachbarten Seite des Fachs oder des Gewebes, das gebildet
wird, vorgesehen. Eine solche Schussabtrenneinrichtung kann ein Teil jedes Rapieres
16, 17 sein, wie in US-Patentschrift 2.837.124 beschrieben. Demgemäss wird
eine ausführliche Erläuterung der Schussabtrenneinrichtung 61 für nicht erforderlich
gehalten. J
Infolge der Tatsache, dass die aus den oberen und unteren Grundketten WI und \
W2 gebildeten Fächer unabhängig voneinander sind und dass die unabhängigen Schusseintragungen
in diese entsprechenden Fächer erfolgen, ergeben sich entsprechend obere und untere übereinanderliegende Gewebebahnen JFT, F2 aus den oberen und
unteren Grundketten Wl , W2. Da jedoch jedes aus den Oberketten £ geformte Fach
gemeinsam beiden aus den Grundketten Wl, W2 geformten Fächern angehört und da
die beiden oberen und unteren Schüsse des Schussfadens_f, Γ in die gemeinsamen Kettenfächer
eingetragen werden, führt dies dazu, dass die Oberkettfäden sich zwischen
den oberen und unteren Gewebebahnen erstrecken und diese miteinander verbinden,
wenn JH und F2_ gewebt werden. Diese verbindenden Abschnitte des Oberkettenfadens,
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die sich zwischen den Gewebebahnen FI und F2 erstrecken, sind in den Figuren 2
und 3 mit P' gekennzeichnet.
Da jedes gehobene Grundkettenschaftwerk einen nach oben gerichteten Zug
auf die obere Gewebebahn JH und jedes abgesenkte Grundkettenschaftwerk einen
nach unten gerichteten Zug auf die untere Gewebebahn _F2 an der Berandung der
Gewebebahnen ausübt, folgt, dass die Gewebebahnen Fl ,F2 tatsächlich in der
Nähe der Webkante voneinander gezogen werden. Um deshalb die Gewebe in der richtigen Stellung für das nachfolgende Trennen der Oberkettenabschnitte P', die
sich zwischen den Gewebebahnen_F1,^erstrecken, zu halten, werden die beiden
Gewebebahnen durch ein Paar vertikal relativ zueinander einstellbarer Querstangen
W 62, 63 für die Halterung der Gewebe geführt, die um einen erheblichen Abstand vor
ft der Webstelle angeordnet sind und die entsprechenden Gewebebahnen Fl, F2 werden
gegen die zugeordneten Stangen 62, 63 durch die Wirkung der Grundkettenschaftwerke
a, a_', b_ , W gedrückt wie oben bereits beschrieben. Es folgt deshalb, dass der
Abstand zwischen den Stangen 62 und 63 durch die Länge der Abschnitte B^der Oberkette
bestimmt ist, die sich zwischen die Grundgewebebahnen JFl, JF2 erstrecken und
deren Länge ihrerseits durch die Zuführungsgeschwindigkeit bestimmt ist, durch die
die Oberkettenzuführungsrolle 36 die Oberkette zuführt.
Noch weiter vor der Arbeitskante der Gewebebahnen JFl, £2_ ist eine.hin- und
hergehende Oberkettentrenneinrichtung 65 zwischen den beiden Gewebebahnen be- ψ weglich angeordnet, die einen Schneidenträger 66 mit einer sich nach rückwärts er-
fc streckenden Schneide 67 umfasst. Der Schneidenträger 66 ist für eine Querbewegung
zwischen den gewebten Bahnen Fl, F2 auf einer Querführung 70 vorgesehen, und Einrichtungen
für das Hin- und Herbewegen der Schneideinrichtung 65 in zeitlicher Abhängigkeit
von der Hin- und Herbewegung der Schusseintragung durch die Rapiere 16,
17 sind vorgesehen, so dass aufeinander folgende Oberkettenfädenabschnitte P\ die
sich zwischen den Gewebebahnen_FJ,^erstrecken, getrennt werden, und Flornoppen
T auf den gegenüberliegenden Seiten der derartig voneinander gelösten oberen und
unteren Gewebebahnen FI, F2ausgebildet werden, die danach auseinanderlaufen und
aufgegriffen werden oder auf entsprechenden oberen und unteren Gewebezugbäumen 71, 72 aufgespult werden (Figuren 4 und 5).
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Zusätzlich zum Antrieb des Rietblatts 13 der Rapiere 16/17 und der Schaftmaschine
45 treibt der Zentralmechanismus 10 auch den Grundkettbaum 3O7 die
Oberkettzuführrolle 36, die Materialbäume 71, 72 und die Trenneinrichtung 65 in
zeitlicher Abhängigkeit während des Betriebes des Webstuhls an. Es soll nun der Antrieb
für die Materialbäume 71, 72 und ftJr die Hin- und Herbewegung der Trenneinrichtung
65 beschrieben werden.
Wie am besten in Figur 5 erkennbar, ist die im wesentlichen horizontal angeordnete Ausgangswelle 46 des Zentralmechanismus 10 mit einer Zwischenwelle 75
mittels Kettenrädern 76, 77 und einer endlosen Kette 78 verbunden. Ein Kegelrad 8|f
das fest auf der Zwischenwelle 75 sitzt, kämmt mit einem grösseren Kegelrad 82, das
fest auf einer sich nach vorn erstreckenden Materialaufspü!antriebswelle 83 sitzt, die
ihrerseits mittels eines Zahnradgetriebes 84 mit den Zahnrädern 90 und 91 verbunden
ist, welche auf den Materialbäumen 71, 72 sitzen. Ein Kurbel-oder Ausgleichsrad 93
sitzt ebenfalls fest auf der Zwischenwelle 75} von ihm erstreckt sich ein gegabeltes
Verbindungsglied 94 und ist mit einem Zahnsegment 96 verbunden, das drehbar bei 97
auf dem Webstuhl rahmen gelagert ist. Die Zähne des Zahnsegments 96 kämmen mit
einem Ritzel 100, mit dem sich ein in axialem Abstand angeordnetes Kegelrad 101
dreht, das seinerseits mit einem anderen relativ kleinen Kegelrad 102 kämmt, welches
auf einer Welle 103 sitzt. Die Welle 103 trägt eine Trommel 104, über die einige Windungen
entgegengesetzter Endabschnitte eines Kabels oder länglichen biegsamen Elements
105 gespannt sind. Die Enden des Kabels 105 sind an der Trommel 104 in irgendeiner
geeigneten Weise befestigt. Das Kabel 105 erstreckt sich von der Trommel 104
nach oben und über eine Umlenkrolle 107, von wo es sich nach innen erstreckt und mit
einem Schneidenträger 66 der Trenneinrichtung 65 verbunden ist. Das Kabel 105 oder
ein von diesem getrenntes Kabel erstreckt sich dann von dem Schneidenträger 66 über
die Führung 70 zur entgegengesetzten Seite des Webstuhls, wo es über eine Umlenkrolle
110 nach unten läuft, und von dort über und zwischen einem Paar von Umlenkrollen
ITl und 112 den unteren Teil des Webstuhls. Von der Umlenkrolle 112 erstreckt
sich das Kabel 105 nach oben zurück zur Trommel 104. Man erkennt aus der vorangehenden
Beschreibung, dass eine Umdrehung der Hilfswelle 75, die durch den Zentraimecha-
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mismus 10 bewirkt wird, eine hin- und hergehende Bewegung auf das Zahnsegment
ausübt und diese ihrerseits eine Schwingbewegung ftJr die Trommel 104 bewirkt, sodass
sich eine hin- und hergehende Querbewegung der Trenneinrichtung 65 in zeitlicher
Beziehung zur Hin- und Herbewegung der Rapiere 16 und 17 für das Auftrennen der Oberkettfäden Abschnitte ?' (Figur 3) ergibt, die sich zwischen den oberen
und unteren Gewebebahnen J-I, J-2 erstrecken, während die Bahnen selbst von den
Materialbäumen 71, 72 aufgespult werden.
Um die Oberkettzuführroile 36 in Übereinstimmung mit der Geschwindigkeit
zu bringen, mit der die Gewebebahnen_FJ, P2gewoben werden, erkennt man in Figur
5, dass auf der Hilfswelle 75 zusätzlich eine Schnecke 120 befestigt ist, die mit
einem Schneckenrad 121 kämmt, das seinerseits auf dem unteren Ende einer aufrechtstehenden
Welle 122 sitzt. Das obere Ende der Welle 122 ist durch ein geeignetes Getriebe 123 mit dem Zahnrad 124 verbunden, das auf einem Ende der Oberkettzufuhrrolle
36 sitzt.
Um die Grundkettbäume 30 mit der richtigen Geschwindigkeit bezüglich der
Webgeschwindigkeit für die Bahnen JFl, JF2anzutreiben, die dann von den Materialbäumen
71, 72 aufgespult v/erdan, steht ein Ende des Grundkettbaumes 30 in Wirkverbindung
mif einem konventionellen Grondkef'-chhufm&chanismus 130, der vorzugsweise
vom positiven Zuführungstyp ist, wie er Im U.S, Patent 2.786.491 beschrieben
ist, sodass auf eine nähere Erläuterung hier verzichtet werden kann. Der Eingangsabschnitt
des Ablaufmechanismus 130 ist mittels Kettenrädern 131 bis 134 und Ketten 135, 136 mit der AusgangswelIe 46 des Zentralantriebes 10 verbunden.
Aus der vorangehenden Beschreibung ersieht man also, wie bei dem erfindungsgemässen
Verfahren und der erfindungsgemässen Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
die Einzelteile zusammenwirken. Es wird ein schutzenioser Webstuhl mit Rapieren
16, 17 verwendet, die sich in die Kettfächer hinein- und aus diesen herausbewegen, um
so Schussfäden oder Füllfäden f_, F von den Schusszuführungen 60, 6Q'in die Fächer einzutragen,
wobei die Rapiere mit einem schwingbarers Rietblatt 13 zusammenwirken und
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■ '
aus den Grundketten WJ, W2, den Schussfäden f,P und den Oberketten IP Plüschgewebe erzeugen. Insbesondere erkennt man, dass die Einrichtungen, die mit den
Zuführungen und Rapieren für die Bildung der Plüschgewebe zusammenwirken, Einrichtungen
umfassen, die aus den Grundkettenschaftwerken a_, a_', b, b' für die
zyklische Bildung entsprechender oberer und unterer unabhängiger Grundkettenfächer
dienen, die aus den entsprechenden Gruppen Wl, W2 der Grundketten gebildet werden,
so dass sich die entsprechenden Rapiere 16, 17 durch diese durchbewegen und
die entsprechenden oberen und unteren Bahnen von Gewebe £]_, JE2 bilden. Weiterhin
ist eine dritte Fachformungseinrichtung durch die Schaftwerke c, c' für die
zyklische Bildung von Oberkettenfächern von wesentlich grösserer Höhe, als die H
oberen und unteren Grundkettenfächer vorgesehen, die diesen beiden angehören Jj
und durch die beide Rapiere 16, 17sich jeweils hin-und herbewegen, wobei sich
die Oberketten zwischen den beiden Gewebebahnen Fl, F2 erstrecken und mit ihnen
verwebt werden, und wobei Einrichtungen in Form einer Trenneinrichtung 65 vorgesehen
sind, die auf dem Webstuhl die Abschnitte ?' der Oberketten, die sich zwischen
den Bahnen erstrecken auftrennt und dabei die Bahnen voneinander löst, wonach die
voneinander gelösten Bahnen von MateriaIbäumen 71, 72 aufgespult wenden. Ausserdem
erkennt man, dass die Oberkettentrenneinrichtung 65 für eine Hin- und Herbewegung
simultan mit oder in genauer zeitlicher Abstimmung mit der Hin- und Herbewegung der Rapiere 16, 17 angetrieben wird, wenn diese die Schussfäden in die Gewebe
F^, J2 eintragen. f|
Patentansprüche:
-11 -
2Q9809/CU96
Claims (1)
- PatentansprU ehe1) Verfahren zur Herstellung von PlUschgeweben aus Grundketten, Oberketten und Schussfäden auf einem schützelosen Webstuhl mit hin- und hergehenden Schusszugrapieren, dadurch gekennzeichnet, dass im Zyklus unabhängige, übereinanderliegende obere und untere Grundkettenfächer aus den Grundketten und gleichzeitig ein Oberkettenfach aus den Oberketten, das dem oberen und dem unteren Grundkettenfach gemeinsam zugeordnet ist, gebildet werden, dass ein Paar von Schussfäden von getrennten, stationären, neben einer Seite der gebildeten Fächer angeordneten Schuss-Zuführungen durch die entsprechenden zugeordneten oberen und unteren Grundkettenfächer eingebracht wird, wobei zwei Schussfäden durch jedes aufeinanderfolgende Oberkettenfach gezogen werden, dass das Ende jedes so eingefügten Schussfadens an einem Punkt seitlich der Fächer von der entsprechenden Zuführung während des Webens abgetrennt wird, dass die Schussfäden zwischen der Bildung aufeinanderfolgender Fächer angeschlagen werden, um so obere und untere Grundgewebe zu bilden, die durch die sich zwischen ihnen erstreckenden Oberkettenabschnitte verbunden sind, und dass die Grundgewebe durch Trennen der Oberkettenabschnitte voneinander gelöst werden, während die getrennten Oberkettenabschnitte Flornoppen auf den gegenüberliegenden Seiten der Grundgewebe während der Herstellung derselben bilden.2) Schützenloser Webstuhl für die Herstellung von PlUschgeweben nach dem Verfahren gemäss Anspruch 1 mit einem schwingbaren Rietblatt und einem Paar hin- und hergehender Schusszugrapiere, die in zugeordnete Kettenfächer bewegbar sind, um Schussfäden von zugeordneten Schusszuführungen durch die Fächer zu ziehen, und mit Einrichtungen für das Zusammenwirken des Rietblatts mit den Rapieren, gekennzeichnet durch erste (a, a_') und zweite (b_; W) Fachformungseinrichtungen für die zyklische Ausbildung oberer (Wl) und unterer (W2) Grundkettenfächer aus Gruppen der Grundketten und ftjr die entsprechende Hindurchbewegung der Rapiere (16, 17)-12 -209809/0496um entsprechende obere (F1_) und untere (F2) Gewebe zu weben, durch eine dritte Fachformungseinrichtung (£, £') für die zyklische Ausbildung von Oberkettenfächern (P) mit wesentlich grösserer Höhe als die oberen und unteren Grundkettenfächer, die gemeinsam den Oberkettenfächern zugeordnet sind und durch die beide Rapiere sich bei jeder ihrer Hin- und Herbewegungen bewegen, wobei sich die Oberketten zwischen beide Gewebe erstrecken und mit beiden verwebt werden, und gekennzeichnet durch eine Trenneinrichtung (65) am Webstuhl für das Trennen derjenigen Abschnitte (P') der Oberketten, die sich zwischen den Geweben erstrecken, und damit für das Trennen der Gewebe voneinander, sowie durch Aufgreifeinrichtungen (71, 72) für die voneinander getrennten Gewebe.3) Webstuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenneinrich- ™rung (65) eine in einem zu dem Rietblatt (13) im wesentlichen parallelen Pfad beweg- ^liehe Schneide (67) umfasst, und dass eine mit den Rapieren und der Schneide in Wirkverbindung stehende Zeitgebereinnchtung für die Hin- und Herbewegung der Rapiere und der Schneide vorgesehen ist.A) Webstuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schusszuführungen (60) in der Nähe der einen Seite der gebildeten Fächer angeordnet sind, und dass eine Schusstrenneinrichtung (61) für jeden durch die Fächer gezogenen Schuss zwischen dem Schuss und der zugeordneten Schusszufuhrung an einem Punkt bei der genannten Seite der Fächer angeordnet ist.5) Webstuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten, zwei- äten und dritten Fachformungseinrichtungen je mindestens zwei vertikal relativ bewegliche Schaftwerke (a, a_', b_, W, c, c') umfassen, von denen die der ersten Fachformungseinrichtung (a, £') eine Vertikalbewegung etwa gleich der der zweiten (b, b*) Fachformungseinrichtung ausführen, jedoch die entsprechenden Gruppen von Grundketten über dem Niveau der Vertikalbewegung der anderen Gruppe während der Bildung der oberen und unteren unabhängigen Grundketten angehoben bzw. abgesenkt werden, während die der dritten Fachformungseinrichtung zugeordneten Schaftwerke (£,£') eine Vertikalbewegung ausführen, die im wesentlichen gleich den kombinierten Vertikalbewegungen der Schaftwerke der ersten und zweiten Fachformungseinrichtungen ist.209 809/04 96-13-6) Webstuhl nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch vertikal Übereinander angeordnete Führungsstangen (32, 33) dicht hinter den Schaftwerken für die Führung der-zugeordneten Gruppen von Grundkettfäden in vertikalem Abstand zu den Schaftwerken der ersten und zweiten zugeordneten Fachformungseinrichtungen, durch Zuführungseinrichtungen (36, 37) der Oberketten zu den Schaftwerken der dritten Fachformungseinrichtungen in vorgegebener zeitlicher Beziehung zu der Hin- und Herbewegung der Rapiere, und durch hinter den Schaftwerken angeordnete Oberkettenftjhrungen (40) für die Führung der Oberketten zwischen den Niveaus der Gruppen von Grundketren zu den den dritten Fachformungseinrichtungen zugeordneten Schaftwerken.209809/0496
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